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  • Lars
    antwortet
    Eigentlich bin ich ja für vernünftige, aber langfristig
    zufriedenheitsgarantierende Lösungen.

    Welche das jetzt bei dem Thema Pre/Streamer ist.
    Puh, ich muss nachdenken :(

    Ein DSM kann es nach gestern bei mir kaum noch werden, leider...

    Und dann kommen die Gedankenspiele.
    Kombiniert man nun einen Klimax mit dem sehr guten Audionet Pre
    Einen Akurate mit Accuphase Pre oder
    testet dann noch etliche Pres durch am Akurate.
    (Der Octave HP 300 ist mir auch noch in bester Erinnerung)

    Das ganz große Ding will ich eigentlich derzeit nicht. (Klimax-Accu)
    Und für mich als bislang nicht so quellengläubigen Hifiisten
    tut die Kohle für nen Klimax besonders weh.

    Andererseits gefallen mir die Streamer inkl. Bedienung sehr.
    Und Netzwerkanschlüsse in allen Räumen, NAS etc. alles da!

    Naja, hier darf ich keine Tipps mehr erwarten.
    Da muss ich wohl mit mir selbst ins Gericht.....

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  • Aurumer
    antwortet
    Hallo Lars,

    sag' nicht ich hätte Dich nicht gewarnt ;-).

    Mit Deinem Eindruck bist Du in guter Gesellschaft. Man stößt, auch im Linn Forum, immer wieder auf das Ergebnis, dass die Kombi DS + Pre besser ist, als der direkte Anschluss eines DSM.
    Das hat sich auch bei mir bestätigt, im Vergleich Klimax DS am Line In und am Ext Pre In. Die Unterschiede waren aber in der tat nicht so dramatisch, wie von Dir beschrieben.

    Ein DSM + passende Linn Endstufe (+ passende Lautsprecher) ist eine sehr schlanke und elegante Lösung. Wenn es darum geht das letzte Quentchen Geschmeidigkeit und Klang zu erreichen, darf es ruhig eine Lösung mit Vorverstärker sein.

    Bei mir war es in der Hinsicht relativ einfach, da ich sowieso noch eine AD20 und einen Plattenspieler hatte, kam eigentlich nur die C-2110 in Frage.
    Ich habe sowieso das Gefühl, dass Accu Vor- und Endstufe noch einmal eine besondere Synergie bilden und in der Kombi stärker aufspielen als solo.

    Der Rat Deines Händlers ist in der Tat sehr weise. Klimax Komponenten sollte man nur ansehen und anhören, wenn man auch Kaufabsichten hat. Ansonsten kann das schwere Verstimmungen auslösen.
    Ich kann da persönlich nur den Rat geben sich das vorher gut zu überlegen. Ich hatte im ersten Anlauf auch keinen Klimax gehört und den Akurate gekauft. 1,5 Jahre später ist es dann doch noch der Klimax geworden. Es wäre für mich finanziell deutlich günstiger geworden, gleich den Klimax zu Hören und zu nehmen. Wenn man den Akurate nimmt, bleibt das Gefühl, das doch noch mehr gegangen wäre...
    Als Trost lassen sich die "kleinen" Majik und Akurate Geräte auch ganz gut wieder verkaufen oder, wie bei mir, in anderen Rämen für eine extrem hochwertige Multiroom-Lösung nutzen.
    Zuletzt geändert von Aurumer; 05.12.2012, 07:29.

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  • Lars
    antwortet
    Diese verflixte Ehrlichkeit. Mann Oh Mann.

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  • Lars
    antwortet
    Eine Denksportaufgabe

    Gestern wurde gehört.

    Die Coax 90.2 an Accu A65 mit verschiedenen Zuspielern und Vorstufenlösungen.

    Zunächst Ernüchterung. Die Kette spielte enttäuschend.
    Das Klangbild löste sich nicht so recht vom LS und vor allem die Lebendigkeit ging der Kette komplett ab. Es hörte sich an, als ob alle Musiker im Rentenalter spielen würden.

    Der Händler schaute mich sehr skeptisch an bzgl. meiner Heimkette mit diesem Ergebnis,
    was für mich auch völlig ungewohnt war.

    Ists der Raum, die Endstufe, gar der LS ??? Was ist da denn los???
    Ich traute meinen Ohren nicht. Und das als großer Piege-Accuphase Jünger.

    Die Einrichtung mit Linn DSM an Accu direkt wurde kurzerhand gg Linn dsm an Linn Akurate Endstufe zum Gegencheck getauscht.
    Naja, die Eigenschaften der Akku Class A gingen verloren, etwas mehr Lebendigkeit stellte sich ein, aber Linn Amp-Piega, naja, auch gar nix für mich.

    Also wieder die Accu diesmal an den Klimax DSM.
    Jetzt mal ganz großes Besteck.
    Kurz gesagt. Die Tonalität des Klimax ist eine wirklich geniale Sache. Feinauflösung, Natürlichkeit, Abbildung, toll. Das ist Musik, nicht Hifi, wie Sven schon sagte.

    Aber wo kommt diese zähe Lebendigkeit her. Das ist doch nicht meine Piega?

    Wir entschieden uns, den Audionet Pre mal zwischen Linn Akurate DS1/Accu A65 zu hängen.
    Was ist das denn jetzt? Alles da!
    Die Musiker gingen drei Schritte flotter und insgesamt nicht die Tonalität des Klimax, aber alles andere wie gewünscht und bekannt. Knackig, präzise, harmonisch.
    Der Händler begann, mich nicht mehr als Holzohr einzustufen.

    Der Linn DSM Pre scheint zur Accuphase A65 nicht die beste Ehe einzugehen.
    Mit Audionet Pre sahen wir den Akurate in den meisten Punkten vor dem Klimax DSM.
    Der Händler warnte mich.
    Bitte jetzt nur den Klimax DS1 an die Audionet hängen, wenn das wirklich finanziell gewollt oder möglich ist, sonst wird’s eng.
    Ich habs erstmal verschoben……
    Auch der anvisierte Vorstufenvergleich mit der Accu 2410 ging nicht mehr ins Zeitfenster.

    Zum Schluss noch ganz quick and dirty den brandneuen Naim Streamer/pre für 2500 €.
    Und aufs erste kurze Ohr hat der Naim einen ganz anderen Sound als die Linns.
    Aber er ist wirklich erstaunlich gut fürs Geld.
    Eher kraftvoll, dynamisch, schwarz, aber nicht so high-endig ätherisch und feinsinnig. Sicher muss das noch mal genauer evrglichen werden.
    Der Linn DS spielte schon sehr stark.
    Dennoch fürs Geld ne absolute Waffe und zur Accuphase sicher von der Grundstruktur auch etwas passender als der DSM Pre.
    Die Zeit und die Nerven waren genug strapaziert, alles Weitere muss ich mir nun durch den Kopf gehen lassen und eh noch mal zuhause ran.

    Aber die Vorverstärkerunterschiede hab ich noch nie so krass wahrgenommen.
    Ich kann da Svens Lösung mit Accu Pre schon gut nachvollziehen, auch wenn bei mir die Unterschiede scheinbar deutlich krasser waren.

    Wie es nun weiter geht. Tja ich sag ja, Denksportaufgabe….

    Edit: Beide Bedienlösungen scheinen wirklich gut zu sein.
    Die Linns sind sehr offen für alle möglichen Anwendungen.
    Man merkt hier den Hirnschmalz der Entwickler in den führenden Streamerbuden.

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  • nk
    antwortet
    Grundsätzliche Betrachtungen zum Musiknetzwerk

    Um absolute Einsteiger im Thema "Musiknetzwerk" nicht komplett zu verwirren, gibt es hier eine Zusammenfassung verschiedener Themenbereiche. Es geht an dieser Stelle nicht so sehr um Detailfragen oder einzelne Gerätevorschläge, sondern um grundsätzliche Betrachtungen. Angefangen vom prinzipiellen Aufbau eines Heimnetzwerkes, Überlegungen zur Datensicherung oder der Grundfunktion eines Medienservers. Es geht hier eher darum eine Hilfestellung in der Planungsphase zu geben.

    Da sich die Geräte in den Details zum Teil kräftig unterscheiden, fällt eine "Schräubchenkunde für alle Fälle" somit aus.

    Bedingt durch eine möglichst allgemeingehaltene und allgemeinverständliche Betrachtung, können sich gewisse Unsauberkeiten einschleichen. Weiterhin wird von einer durchschnittlichen Heimvernetzung ausgegangen, wo vielleicht 5 oder 6 Geräte plus 2 oder 3 Handys innerhalb der Wohnung/des Hauses verbunden sind. Also alles eher im kleinen Rahmen.

    Dieser Beitrag wird in unregelmäßigen Abständen erweitert/korrigiert. Da der Themenumfang recht groß ist, sind nette Helferlein gerne eingeladen, sich hier zu beteiligen. Wer etwas beitragen/korrigieren möchte, setzt sich einfach per PN mit mir in Verbindung, damit die "Erklärungen" in diesem Beitrag verbessert/eingebunden werden können.


    Der grundsätzliche Aufbau eines Musiknetzes

    Der zentrale Speicherplatz für unsere Musik

    Die Adressvergabe in unserem Heimnetzwerk

    Dateiformate - keine klangliche Betrachtung

    Medienserver und Streaming

    Renderer, Netzwerkplayer und Kontrollpunkt
    Zuletzt geändert von nk; 25.12.2012, 09:40.

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  • TAPI
    antwortet
    gerne...und danke schon im voraus ;-)

    Pius

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  • Mande
    antwortet
    Tolle Idee. Fände ich "üppig" gut.
    :o

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  • Lars
    antwortet
    Top Vorschlag!
    Es wird gelingen

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  • nk
    antwortet
    Besteht ein Interesse, dass ich mal versuche das ganze Thema zusammen zu fassen und unter unterschiedlichen Überschriften in EINEM BEITRAG zumindest versuche die Grundzüge zu erläutern?

    Also: wie ist der grundsätzliche Aufbau von Musik im Netzwerk, was hat es mit der IP auf sich, die Unterschiede bei Speichermedien, was ist ein Medienserver....

    Falls es mir gelingt, alles in einem Beitrag zu bündeln, kann diese Zusammenfassung mit der Zeit immer wieder aktualisiert/erweitert werden und gleichzeitig auch in den FAQ erscheinen.

    Also, wie sieht's aus?

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  • Lars
    antwortet
    Danke Sven,

    komme ich (vorausgesetzt es würde ein Linn)
    sehr gern drauf zurück.

    dem gebeutelten Budget des letzten Jahres
    verlockt der Akurate DSM direkt an die Endstufe.

    da er vollsym ist, hätte ich den Audionetmakel aus der Kette.

    Ggfls Aufrüstmöglichkeit auf Pre zu späterer Zeit.

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  • Aurumer
    antwortet
    Stehe jederzeit zur Verfügung.

    Linn hat sein Kinsky gerade noch einmal aufgefrischt. Die Software läuft jetzt sehr robust auf PC, MAC, iPad, iPhone und Android. Wenn die Playlist steht, funktioniert die Bedienung mit der Fernbedienung wie bei jedem CD-Player.
    Ich bin nach wie vor begeistert von Bedienung und Klang. Insbesondere das Konzept der Playlisten finde ich sehr angenehm. Ich erstelle eine Liste am PC, korrigiere sie mit dem iPad aus dem Nachbarraum und bediene das Gerät dann mit der Fernbedienung. Auf allen Geräten steht die Playlist sofort zur Verfügung, da sie auf dem Gerät gespeichert ist. Die Liste bleibt sogar erhalten, wenn ich das Gerät in den Standby schicke, so dass ich am nächsten Tag nicht nur im selben Stück sondern sogar im Stück an der gleichen Stelle weiterhören kann und das ganze Gapless und in allen Auflösungen.

    Zur Einsortierung: Die Akurate Geräte sind nach meiner Meinung schon über jeden Zweifel erhaben. Die Majik Geräte bieten ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis. Und ein Klimax ist eben ein Klimax. Klanglich sicher nicht alleine zu rechtfertigen, aber vor dem Hintergrund Optik, Haptik und "Haben-Wollen-Faktor" allein stehend.

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  • Lars
    antwortet
    Beschäftigt hab ich mich nur ansatzweise mit dem Linn.

    Da läge der Bedienfokus klar bei iphone/ipad und selbst entwickelter Software.
    Soll bei Linn über wlan auch mit Noti gehen und eher schlecht als recht
    mit normaler Fernbedienung.

    Das muss ich mir aber tatsächlich genau ansehen.
    Bei Unsicherheit kann ich Sven fragen!

    iPad Bedienung ist ja mein Favorit
    und sicher auch der der Frau.
    Wenn sich mir das sinnvoll erschließt, stünde dem nichts entgegen.

    Aber wie immer:
    Danke Norbert für den Hinweeis und fürs Mitdenken!!

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  • nk
    antwortet
    ...aber zur Sache

    Lars, schau dir genau die Bedienkonzepte an. Es gibt Systeme, die auf ein kleines Noti oder Tablet angewiesen sind. Dann hättest du ja eigentlich nichts gewonnen.

    Auf der anderen Seite gibt's Geräte, die eher wie ein CDP bedient werden, siehe z. B. die Gerättegattung wie der Marantz NA7004.

    Oftmals lassen sich die Fernbedienungskonzepte kombinieren. Das heißt, ein NA7004 kann auch über ein Tablet bedient werden.

    Das Dumme an der Sache ist, dass sich die Softwarephilosophie und praktische Umsetzung der Hersteller bei den Bedienkonzepten oftmals stark unterscheidet.

    Neben den klanglichen Tests sollte also auch ein besonderes Augenmerk auf die gesamte Bedienung gelegt werden. Hier sollte auch wirklich der WAF berücksichtigt werden, wenn auch die bessere Hälfte einmal Musik hören möchte.

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  • Lars
    antwortet
    Zitat von nk Beitrag anzeigen
    Na ja..... manche lassen einfach die Luft ab oder pusten auf.
    Das ist (seit längerem) nicht mehr meine Vorgehensweise

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  • nk
    antwortet
    Zitat von roedu Beitrag anzeigen
    Das ist wie mit der Liebe, die kann man auch nicht einfach ein/aus knipsen

    Na ja..... manche lassen einfach die Luft ab oder pusten auf.

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