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  • nk
    antwortet
    Hallo Michael,

    gerade in der "Musikserver"-Runde gibt's doch jede Menge Hinweise, Erfahrungen und Vorschläge zu Wandlern.

    Von der Accuphase-Einsteckkarte, über "HiFi-Wandler" wie Ayre, Aqvox, Musical Fidelity... bis zu den Alternativen aus dem Studiobereich wie Weiss, Lavry, Apogee, Benchmark, RME, Violectric.....

    Der Sektor der DAC wächst ja schon fast stündlich.

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  • die_lunte
    antwortet
    Hallo Spy,

    den Naim hatte ich auch schon im Auge, da ich mich in einer ähnlichen Situation "warte auf die finale Lösung" befinde.

    Wie sind Deine Erfahrungen?
    Gibt es beim naim auch die Möglichkeit Dienste wie z.B. napster einzubinden, wenn es mal nicht auf die beste Qualität ankommt?

    Ich bräuchte dazu noch einen ordentlichen Wandler. Hätte jemand einen Vorschlag für eine gute Ergänzung (idealerweise nicht in der Pricerange des Moon)?

    Michael

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  • nk
    antwortet
    Glückwunsch.

    Gleich als die Naims auf dem Markt erschienen, habe ich sie mir angesehen und angehört. Klanglich immer besser, als ein vergleichbarer CDP und in Verbindung mit der optionalen Bediensofti auf dem Notebook auch ein tolles Bedienkonzept.

    Was mich zumindest damals gestört hat war, dass Musik auf der internen HDD nicht im Netzwerk zur Verfügung stand. Das haben die aber angeblich geändert und außerdem hast du ja sowieso eher einen Ripp-Server.

    Ich bin auf deine Erfahrungen schon gespannt.
    Zuletzt geändert von nk; 06.03.2012, 19:31.

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  • SPY
    antwortet
    Naim UnitiServe-SSD

    Freue mich aufs WE der Naim unitiserve soll bei uns einzug halten
    bin sehr gespannt wie er sich schlägt habe bisher mit MacBook pro und Amarra über meine moon 750d Musikgehört war aber immer zu faul die ganze cd-sammlung zu rippen wollte immer auf eine finale lösung warten. Jetzt hoffe ich sie mit dem Naim gefunden zu haben, gibt es jemandem mit erfahrungen mit den geräten von Naim?
    Werde über meine erfahrungen berichten.

    Gruss spy

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  • bgf
    antwortet
    Spanned vielleicht für die "Digitalen" unter uns welche Musik ab PC hören. Auf der Website von Mytek hat es Vergeliche zum downloaden
    Denke spannend da es drei Hersteller sind die ihren Ursprung im Studiobreich haben und jetzt vermehrt in die Consumer-Welt ihren Platz finden.

    Da ich noch nicht sowiet bin was die Digitale-Welt angeht, kann ich keinen Komentar zu den Musik-Files abgeben.

    Gruss boris

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  • nk
    antwortet
    Ein neuer Wandler mit Studiogenen für den PC (Firewire und USB2), irgendwas ~1300 Euro:


    Besonderheit: Das Ding beherrscht sogar DSD und somit könnte beim Vorhandensein einer entprechenden Schnittstelle (z. B. einige Sony-BluRay-Player) die SACD extern gewandelt werden.

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  • Aurumer
    antwortet
    Hallo Norbert,

    das hört sich nach viel Arbeit an. Schön das ich helfen konnte ;-).

    Bei Foobar findet man unter "Help - Title formatting help" Infos über die verschiedenen TAGs und Bezeichner, das ist mitunter ganz hilfreich.
    (An der gleichen Stelle findet man auch die sehr komfortable Update Funktion für das Programm und PlugIns.)

    Ein sehr nützliches Plugin ist auch der Quick Tagger. Hier kann man Einträge vordefinieren und dann per Auswahl für mehrere Dateien übernehmen.

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  • nk
    antwortet
    Vielen Dank nochmals an Sven, das Massen-Taggen der wav klappt ganz gut.



    Aber......

    Zur Erinnerung:
    Die Dateinamen werden bei mir zusammengesetzt aus

    Künstler - Albumtitel - Tracknummer - Songtitel.wav

    Ganz exakt in der Schreibweise mit Leerfeldern und Bindestrich. Aus dieser Zeichenkette kann Foobar die Daten für die Tags extrahieren.

    Damit "saubere" Tags eingetragen werden, die aus dem Namen gebildet werden, muss sich natürlich der Dateiname ganz genau an diese Vorgabe halten. Und da gibt's ein großes Problem, Beispiel

    ZZ Top - 1992 - Greatest Hits - 01 - Gimme All Your Lovin'.wav

    Hier ist praktisch ein Bindestrich zu viel enthalten, das Ergebnis wäre wieder Murks. Gerade "Best Of" sind dafür anfällig, die auch noch Jahreszahlen im Dateinamen enthalten. Also z. B:

    Künstler - The Best Of - 1975 - 2000 - 01 - Titel.wav

    Ich habe das umgewandelt in

    Künstler - The Best Of, 1975 bis 2000 - 01 - Titel.wav



    Im Detail bin ich so vorgegangen:
    • Ich habe das komplette CD-Archiv von Foobar erst einmal einlesen lassen,
    • dann die Kontrolle, wie die Dateinamen aufgebaut sind, siehe Bild 1,
    • bei Abweichungen mit einem Mehrfach-Umbenennen-Tool die Dateinamen im Verzeichnis korrigiert
    • Die "fehlerhaften" Daten aus Foobar entfernen,
    • nun das korrigierte Verzeichnis neu einlesen lassen,
    • dann sortieren nach Dateipfad.
    Das ist erst einmal die Vorarbeit, die auch nicht automatisiert werden kann.


    Jetzt das Taggen:

    Das ist simpel und wird wie von Sven weiter oben beschrieben ausgeführt.

    Vorsicht, nicht die Tags im Vorfeld löschen! Bei einigen gekauften Musikstücken lief dann nix mehr, da ganz offensichtlich in den Tags Infos stecken, die vorhanden sein müssen. Zum Glück habe ich ein gut funktionierendes Backup-System.

    Im Fenster "Automatically File Value" wird die Syntax angegeben:
    %artist% - %album% - %tracknumber% - %title%

    Siehe Bild 2

    Sind andere Infos im Dateinamen oder eine andere Reihenfolge im Aufbau, muss das natürlich angepasst werden. Weitere Tags findet man in der Programmhilfe

    In der Preview seht ihr, wie der gesamte Dateiname in seine Elemente zerlegt wird und aus diesen Einzelinfos die Tags gebildet werden. Mit OK bestätigen.

    Dann "Apply" und dann heißt es warten.... ja nach Umfang des Archives kann es etwas dauern. Bei mir dauerte der automatische Eintrag ca. 1,5 Sek/Titel (im Netzwerk). Bei der abschließenden Kontrolle gab's immer noch Fehler in den Datenfeldern, die dann aber auf Grund der sauberen Datendarstellung sofort auffielen. Ursache sind oftmals kleine Tippfehler, einmal fand ich sogar eine komplett verirrte Musik-Datei.

    Im Bild 3 seht ihr solch eine falsche Darstellung, weil ein Komma falsch reinrutschte.

    Probiert es erst einmal in einem kopierten Probeverzeichnis. An Originaldaten erst rangehen, wenn man sich sicher ist. Alle Arbeiten an Dateien sind natürlich eigenes Risiko. Ein Backup im Vorfeld kann nie schaden.


    Nicht vergessen: Nachdem alle Tags und zum Teil die Dateinamen korrigiert sind und wenn alle Tests positiv verliefen, muss die Datensicherung erneuert werden.
    Angehängte Dateien

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  • Aurumer
    antwortet
    Das freut mich.
    Das ist auch das, was mir hier so einen Spass macht. Man kann anderen helfen, lernt selber noch etwas und so ganz nebenbei lernt man nette neue Leute kennen.

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  • thho0002
    antwortet
    Zitat von Aurumer Beitrag anzeigen
    Ähm, nur um sicher zu gehen, dass das jetzt nicht irgendwie arrogant verstanden wird.
    Das wird es bestimmt nicht, im Gegenteil! Ich bin immer noch fasziniert über die Offenheit, die in diesem Forum herrscht. Da wird ganz selbstverstänlich über Streaming, mp3 und rippen geprochen und das in einem high-end Forum.

    Zudem beteilige ich mich gerade in diesem Forum, um andere Meinungen zu hören. Und so lange die Aussagen so fundiert sind, wie u. A. von dir und Norbert, werde ich dem Forum noch lange treu bleiben. Hätte nie gedacht, dass Forumlesen bildet und dazu noch Spass macht.

    Liebe Grüsse,
    Thomas

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  • nk
    antwortet
    Hallo Lars,

    bin gerade dabei in Massen zu taggen.

    Warte mal noch, da gibt's neue Probleme für die wav-Fraktion. Bericht folgt.

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  • Lars
    antwortet
    Zitat von nk Beitrag anzeigen
    Ich glaub', ich hab's.....
    Das deutet in der Tat darauf hin, dass die Ursache bei "kuriosen" Playlist-Anzeigen in den Tags liegt.

    In Bild 2 siehst du von beiden Dateien die Metadaten. Achte auf "Titel". Dort liegt wahrscheinlich das Geheimnis.
    Yep, Gratulation Norbert

    Mein Fazit:
    In der Playlist wird nur der Metadaten Eintrag aus dem Medienbibliothek Eintrag "Interpret" und "Titel" übernommen.
    Hab mal das Titelfenster eines .wav files mit allen Metadaten gefüttert. Prompt werden sie auch in der Playlist komplett angezeigt.
    In sofern macht winamp alles richtig, was vorkonfiguriert/programmiert ist.
    Vielleicht finde ich ja doch einen playlist editor.
    Glaubs aber nicht.
    Wenn nicht, reicht mir auch der "komplette Dateiname" in der Medienbibliothek.

    Warum aber bei gerippten Tracks teilweise Tracknummern mit ins winamp "Titel"fenster gelangen ????
    Evtl. fehlende Leerstelle zwischen Titel und Track?
    Muss ich nochmal schauen. Das hab ich noch nicht raus.
    ...man kommt ja wieder kaum zum Mucke hören...:(

    @Sven: Ein genauer Blick auf Foobar wird sich sicher lohnen.
    Aber kennst das ja: never change a HALBWEGS running system
    Angehängte Dateien

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  • nk
    antwortet
    Zitat von Aurumer Beitrag anzeigen
    Nein, das ist seit der Version 1.1.9 mit im Grundumfang enthalten.....

    Hi Sven,
    ich hatte hier noch eine ältere Version. Jetzt scheint's aber zu funktionieren, dass aus dem Dateinamen die wesentlichen Tags generiert werden können.

    Danke für den Tipp

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  • Aurumer
    antwortet
    Ähm, nur um sicher zu gehen, dass das jetzt nicht irgendwie arrogant verstanden wird.

    Ich habe selber lange, lange mit Squeezeboxen Musik gehört und kenne auch das Sonos System. Beides sind ganz hervorragende Lösungen, die dazu auch noch relativ preisgünstig sind.
    Es ist aber absolut erstaunlich, was klanglich mit anderen Lösungen, wie guten Streamern oder externen DACs noch für Verbesserungen möglich sind.

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  • Aurumer
    antwortet
    Hallo Thomas,

    dass das eine absolut faszinierende und vielfältige Art ist Musik zu hören, davon brauchst Du mich nicht zu überzeugen. An Deine Musikauswahl kommt keine noch so große Privatsammlung heran.

    Sonos ist auch definitiv eins der einfachsten und besten Streamingsysteme am Markt, aber...

    Ich habe schon mehrmals den Vergleich MP3 und CD bzw. HD gemacht und ja, ich höre es und MP3 ist nicht optimal.
    Aber, und jetzt kommt die eigentliche Einschränkung, die Sonos Player sind klanglich auch eher Einstiegsklasse, es sei denn man ergänzt sie mit einem sehr hochwertigen DAC, wie z.B. Norberts Lavry.
    D.h. die eigentliche Klangsteigerung kam bei mir, seit dem ich in die Linn-Welt eingestiegen bin. Und da ist die Unterstützung für die Musikdienste noch nicht so toll, so dass ich wieder bei der lokalen Sammlung lande.

    Ich habe ja lange, lange an meiner Anlage gebastelt und jetzt ein für mich schon ziemlich ultimatives Paket gefunden. Und für die gute Klangqualität gehört eben auch mindestens CD-Qualität und ein sehr guter Streamer (respektive DAC) dazu. Übrigens waren für mich die Unterschiede zwischen MP3 und CD umso deutlicher, je höherwertiger die Anlage wurde.
    Damit will ich überhaupt nicht sagen, dass Deine Lösung schlecht ist oder schlecht klingt. Ganz im Gegenteil, ich weiß, dass sie das nicht tut.
    Aber da geht auch noch viel mehr.

    Das tolle an der ganzen Geschichte ist ja, dass sich das eine und das andere gar nicht beißt oder ausschließt. Ich höre ja auch extrem viel Internetradio.
    Der Streamingdienst für die Vielfalt und die lokale Sammlung für die Favoriten und die Klangqualität.

    Ich bin auch eher jemand, der einen sehr ausgeprägten Geschmack hat, so dass ich dieselbe Musik auch öfters höre und mich immer wieder freue, mich durch meine Sammlung zu arbeiten. Nostalgie und Historie kommen, wie Du schon schreibst, auch noch dazu. Hin und wieder kommen dann neue Stilrichtungen und Interpreten dazu. Wenn es gefällt gibt es mehr, wenn nicht bleibt es beim Einzelexemplar.
    Als ich das Streamingabo hatte, habe ich am Anfang nur Online gehört und dann immer weniger, bis ich dann wieder nur meine lokale Musik gehört habe. Dann habe ich das Abo wieder gekündigt.

    Wie immer alles Geschmackssache und persönliche Vorliebe.
    Wenn ich im Netz CD-Qualität bekomme und das ganze dann auch noch komfortabel mit meiner Ausrüstung läuft, denke ich mit Sicherheit auch noch einmal neu über Online-Dienste nach.
    Zuletzt geändert von Aurumer; 14.01.2012, 14:48.

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