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  • holk
    antwortet
    Hallo, ich will mal von einer interessanten Erfahrung berichten: Meine Kombi ist MAP I an Amp I G2 mit Piega Coax 10 und Subwoofer. Für Kino nicht zu schlagen. Bei Musik war mir das Ganze bei meiner Raum Akustik manchmal etwas. zu "scharf". Ein Linn Majik DS an Stelle der MAP war da deutlich angenehmer bei vergleichbarer Auflösung. Da ich auf die MAP nicht verzichten will, habe ich heute mal den Majik über seinen digitalen Ausgang an die MAP angeschlossen. Das Ergebnis war für mich überraschend: Das beste aus zwei Welten. Weitgehend die Quailität des Majik mit der etwas größeren Prägnanz und Genauigkeit der MAP. Eigentlich hatte ich erwartet, dass der Klang im Vergleich zum reinen MAP Betrieb sich nicht sehr unterscheidet, da ja in beiden Fällen nur die MAP wandelt.Schon seltsam, aber ich bin zufrieden.

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  • Aurumer
    antwortet
    **************
    Dieser Beitrag wurde auch ins Thema "Musikserver" kopiert

    Norbert
    **************



    Tja, Norbert. Was soll ich da als Mithörer noch ergänzen.

    Du hast ja auch an anderer Stelle schon den Vergleich Linn Akurate vs. Benchmark erläutert und das kann ich auch genauso stehen lassen.

    Mir persönlich ist die PC Lösung ein bischen zu rustikal und puristisch, aber klanglich würde ich den Akurate ohne Bedenken gegen den Benchmark eintauschen.
    Das war definitiv ein Duell auf Augenhöhe, bei dem keiner als Verlierer da stand.
    Vom Preis-Leistungsverhältnis ist der Benchmark definitiv eine der besten Investitionen, die man in Sachen HiFi machen kann. Eben Profi-Technik ohne Vodoo und exorbitante Preisaufschläge.

    Ich ergänze aber noch einmal ein paar andere Eindrücke, die für mich als Linn-Besitzer ganz interessant waren.

    Als erstes die Bedienfrage. Ich liebe es nach wie vor meine drei Linn mit Playlist und ggf. Lautstärke von jedem Gerät, sei es PC oder Tablet fernbedienen zu können und mich nicht um PC-Updates, Abspielprogramme und anderes zu kümmern. Eine PC-Lösung ist da zwar wesentlich flexibler, aber sie erfordert aus meiner Sicht auch deutlich mehr Einarbeitung und Pflege. Das eine ist Aufstellen und Hören, das andere mit PC ist eine fortwährende Beschäftigung ;-).
    Gerade wegen dieser Differenzen fand ich es klasse, dass man schnell gemerkt hat, dass trotzdem klanglich beide Lösungen voll auf einem Niveau spielen. Am Ende geht es also um das Konzept, um Flexibilität und Abwägungen zu Komfort und Preis, aber der Klang passt so oder so.

    Interessant auch die Versuche mit der Vorstufe. Während die Kombi Lavry DAC mit Vorstufe hinsichtlich Räumlichkeit und Auflösung gegen den Benchmark abfiel, spielte die Kombi Akurate und Vorstufe auf Augenhöhe. Für mich war das einmal wieder ein Hinweis darauf, dass es eben am Ende doch die Kombi der Geräte ist, die den guten Klang ausmacht. Beim Lavry habe ich das Dilemma, dass er alleine die langen Leitungen nicht treibt und mit der Vorstufe auch nicht die Performance des Benchmark zeigt. Der Linn Akurate wiederum profitiert von der Vorstufe.
    Der Akurate ohne Vorstufe hat dann aber trotz der sehr langen Leitung auch noch sehr gut funktioniert, obwohl ihm viele genau da eine Riesenschwäche attestieren. Ich hätte jedenfalls nach den Hörerlebnissen keine Probleme damit, einen Linn in einem schlanken Setup direkt mir einer Endstufe zu kombinieren, insbesondere wenn nur kurze Kabellängen im Spiel sind.
    Zuletzt geändert von nk; 10.12.2013, 19:38.

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  • Lars
    antwortet
    Hallo Norbert,

    auch von mir einen herzlichen Glückwunsch.
    Da bist du ja nun bei besserer Performance
    wieder um 1 Gerät ärmer.

    Wir high ender stecken oft zwischen
    Exklusivangeboten, haptischer Faszination und Autosuggestion.

    Dem bist du wieder erfolgreich entwischt!

    Viel Spaß mit dem neuen Zauberkästchen.

    Schon die Feinsicherungen getauscht?

    Ach und schreibst du noch mal etwas zur Bedienung?
    Läuft die Eingangwahl und LS über App oder FB oder beides ?
    Zuletzt geändert von Lars; 10.12.2013, 18:09.

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  • manfbenz
    antwortet
    Zitat von nk Beitrag anzeigen
    Der Benchmark ist ein Gerät für’s Understatement, viel mehr Sein als Schein. Eine digitale Quelle, der DAC 2 HGC, eine aktivierte Premium 50.2… und einigen „Hochkarätern“ dürfte der A… hochgebunden werden.
    Gratulation Norbert!

    Die umfangreiche Beschreibung als auch die Spezifikationen des neuen Benchmark DAC's ließen schon erahnen, dass da nicht nur Marketingleute zu Gange waren.
    Basierend auf der Erfahrung des DAC 1 und den jetzt verfügbaren Bausteinen ist den Entwicklern wohl ein "Meisterstück" gelungen.
    Die von dir beschriebenen Klangeigenschaften erreicht man bei dem Preisniveau nur, wenn man die qualitätsbeeinflussenden Parameter ganz genau kennt und schließlich auch konsequent umsetzen kann. Selbst die analoge Ausgangsstufe braucht sich gegen potente Starverstärker nicht zu verstecken.
    Halt "Pro"-Technik. Wenn die an Kabel denken, fällt denen offensichtlich immer gleich eine ganze Kabeltrommel ein, die sie möglichst verlustfrei treiben müssen...

    Aber kein Hifideler Händler in D nimmt sich dessen an. Woran das wohl liegt???

    Viel Spass dabei,

    Manfred

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  • Nürnberger
    antwortet
    Reduce to the max!
    Ein Trend der sich hier wohl durchsetzen wird...

    Glückwunsch, dass es bei Dir vorangeht! :p

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  • nk
    antwortet
    Benchmark DAC 2 HGC

    Warum wechseln, "never touch a running system"? Aber ähnlich wie bei anderen hier im Forum, geisterte bei mir auch immer der Gedanke der Geräteparkverschlankung im Kopf rum. Eigentlich benötige ich nur 1 Analog-Anschluss für den Marantz NA 7004, ein USB-Eingang für den Rechner, als Komfort gilt schon die S/PDIF-Leitung vom TV, dazu eine Lautstärkeregelung. Thats all. Einer der das alles ermöglichen soll, ist der Benchmark DAC 2 HGC. Benchmark kommt aus dem Studiobereich und hat sich dort im Laufe der Jahre einen sehr guten Ruf erarbeitet.



    Als ich ihn auspackte, bekam ich einen Schreck. „Wie, ist das alles?“ Nun, dass Studio-DAC nicht immer groß sein müssen, um Großes zu vollbringen, war mir klar. Aber das hier ist richtig klein, noch dazu soll ein kompletter Vorverstärker implementiert sein. Kann also dieser Winzling mit meiner bisherigen Kombi Lavry DAC 11/Accuphase C 2000 auf Augenhöhe spielen oder sogar übertreffen? Und das alles auch noch am 15 Meter xlr-Kabel zur Endstufe, denn diese Aufgabe hat hier schon ganz andere Geräte entzaubert.

    Bei Geräten mit Studiogenen müssen Abstriche erfolgen. Der Lautstärkeregler arbeitet eher rustikal und längst nicht so, wie der berühmte Löffel im Honigglas. Wer hochglanzpolierte Oberflächen, Spaltmaße im 0,01 mm-Bereich, Stecker-Voodoo und Design-FB haben möchte, kann an dieser Stelle abbrechen. Weiterlesen können aber die, die der reinen Klanglehre frönen.

    Im Prinzip ist der Benchmark genau das Gerät, was ich mir immer vorstellte. Kein Schnickschnack, 2 Analogeingänge, 4 Digital-Eingänge, 1 USB-Eingang. Für den Ausgang stehen XLR und Cinch-Anschlüsse zur Verfügung, 2 Kopfhörerbuchsen runden das Angebot ab. Also ein DAC mit Vorstufe und die Möglichkeit 2 Analoggeräte anzuschließen.

    Im Innern kann man die Kopfhörer-Ausgänge und die Pegelwerte der XLR-Ausgänge mittels Jumper anpassen. Je nach Konfiguration der Jumper verspricht Benchmark, dass die xlr-Kabel zur Endstufe bis zu 680 feet lang sein dürfen, das sind ca. 200 Meter!

    Der Wandler beherrscht PCM bis 24/192 und DSD. Um das alles zu können, bietet Benchmark einen hauseigenen Treiber für den PC an, Mac-User sind bei einigen Formaten ein wenig „außen vor“. Die Treiberanbindung war auf meinen Rechnern problemlos mit Win XP und Win 7 möglich. Die FB steuert alle Funktionen.

    Soweit die Basics, aber wichtig ist: „wie klingt’s“. Vor allem die Lautstärkeregelung ist ja oftmals ein Knackpunkt.

    Das Setup:
    Beide Notebooks spielten die Titel vom QNAP-Server überwiegend im wav-Format bei bis zu 24/96, auf beiden lief Winamp mit dem ASIO-PlugIn über die jeweils passenden Treibermodelle.

    Acer-Notebook, Lavry DAC 11, Accuphase C2000 oder
    Medion-Notebook, Benchmark DAC2 HGC

    Zum Vergleich musste lediglich das 15 Meter lange (korrekt gepolte) xlr-Kabel an den Vorstufen umgesteckt werden.

    Endstufe Accuphase A50 V mit PIEGA MasterOne

    Die Vorstufe des Benchmark und des Accuphase wurden mittels 1 Khz-Testton und True-RMS-Voltmeter so eingestellt, dass die A 50 V immer den gleichen Strom an den Master lieferte, also gleichlaut (auf 0,05 Volt genau). Die Geräte-Position war so, dass man nicht sehen konnte, wer gerade spielte

    Wie klingt’s?
    Ganz wichtig: Natürlich sind die Größenordnungen nicht wie „Licht an – Licht aus“. Und ohne peniblen Pegelabgleich mit sehr kurzen Umschaltpausen wird die Unterscheidung sehr schwer werden. Neben vielen alleinigen Hörsitzungen, hatte ich auch noch Unterstützung durch andere. Es wurde zum Teil seeehr leise gehört, mit Normal- oder etwas größeren Pegeln, die Ergebnisse waren aber immer gleich.

    Tonal ließen sich die beiden Ketten nicht auseinander halten. Egal, ob tiefer Bass, zartklingende Glöckchen oder sonore Stimme von den LS-Membranen kam, die „Frequenzverteilung“ war immer gleich. „Neutral im positiven Sinne“ ist der dafür passende Begriff.

    Allerdings bahnt sich eine mittlere Sensation an, denn der DAC 2 ist ein Präzisionsfanatiker.

    Der Benchmark dröselt wie eine Besessener feinste Schwingungen aus dem Datensignal. Eine crispige Stimme wie die von Johnny Cash oder eine gewisse Aggressivität in der Interpretation (Catherine Russel/Vivino Brothers „Fools Gold“) kommen unglaublich aufgelöst und ohne Nervfaktor. Immer wieder faszinierend, welche feinsten Informationen beim Anreißen und Ausschwingen von Gitarrensaiten vorhanden sind. Aber auch die Saiten vom Akustikbass (Le Bang Bang) lieferten über den Benchmark mehr Details, was insgesamt die Wiedergabe knurriger oder „drahtiger“ erschienen ließ. Die Kombi kam hier etwas einschmeichelnder, sanfter daher, vielleicht sogar „massenkompatibler“.

    Das dynamische Verhalten verbesserte sich mit dem Benchmark. Bei Rickie Lee Jones und ihrem „Ghetto Of My Mind“ mit dem rekordverdächtigem DR 24 knallte die Snare energischer und mit „höherer Geschwindigkeit“ ans Ohr. Die Gitarrensaiten von Alexis Korner kamen so, als würde man in der Blueskneipe mit dem Stuhl 3 Meter weiter vorne in Richtung Gitarre sitzen. Auch p- oder t-Laute der Stimme profitierten vom dynamischen Verhalten. Es war einfach direkter, spritziger, noch näher am Geschehen als über die Kombi. Bei s-Lauten sind einige Eigenheiten deutlicher hervorgetreten (z. B. der Charakter vom Mic).

    In der Raumabbildung gab es zwei Welten. Die Kombi lieferte den etwas breiteren und größeren Raum. Das heißt in „der Mitte“ war es gelegentlich etwas „nebulöser“ und der Ort der Klangentstehung wanderte stärker zu den Membranen hin. Der Benchmark rückte alles etwas zusammen und zauberte ein messerscharfes Bild exakt in die Mitte. Gleichzeitig erschienen dadurch die Interpreten etwas schlanker, natürlicher. Bei einer Mono-Sprachaufnahme war die Stimme über den Benchmark wie angetackert, während die Kombi die Stimme leicht schwanken ließ.

    Henrik Freischladers „Drum Solo“ wird mit dem Benchmark so präzise umrissen, dass man ein großes Blatt zwischen die LS hängen könnte und mit dem Bleistift alle einzelnen Schlagwerke in ihren Umrissen und Platzierungen nachzeichnen kann. Die Kombi ergibt ein leicht „aufgeweichtes“ Bild. Hier ist der Punkt, wo es vielleicht eine Geschmacksfrage ist. Denn durch dieses Verhalten wirkt der Benchmark etwas „aufgeregter“. Wenn man ständig neue Situationen in Sachen Lokalisierung bei großen „Trommelanlagen“ hat, wird’s vielleicht für manche Hörer etwas anstrengender. Auf der anderen Seite ist es aber auch die Realität, wenn man z. B. 4 Meter vor einer Schießbude steht und hört jede noch so kleine Abweichung in der Richtungsänderung der einzelnen Trommeln.

    Es ist allerdings auch beeindruckend sich auf „Entdeckungsreise“ zu begeben, welches Mic gerade welches Signal aufgenommen hat. Da singt Alexis in sein Gesangsmic, gleichzeitig hört man, wie ein Mic am Flügel noch „Reste der Stimme“ einfängt.

    Die Unterschiede nach dem Umstöpseln waren immer zu hören. Ja nach Musik mal mehr, mal weniger deutlich. Das Interessante an einem Hörtag mit Unterstützung war, dass ich IMMER die „bessere“ Wiedergabe attestierte, wenn der Benchmark spielte. Ein Kumpel gab 3 Mal der Accu/Lavry-Kombi und ca. 15 Mal dem Benchmark den Vorzug.

    Dabei brachte er es auf den Punkt: „Verdammt, ist der gut, unfassbar diese kleine Dose“.

    Ein Forumsmitglied kam „mal kurz rum“, um sich das anzuhören. Aber irgendwie scheinen PIEGA-Hörer die „gleichen Ohren“ zu haben, da gab es auch keine neuen Erkenntnisse. Mein persönlicher Eindruck: Er war nicht „unzufrieden“, vielleicht äußert er sich ja noch persönlich.


    OK, bei dieser Detailmenge an Musikinformationen ist der Punkt erreicht, wo viele abwinken. Wenn jeder Fehler des Tonträgers wie mit der Lupe gesucht wird, kann es manchmal ernüchternd sein. Aber da sind wir dann wieder bei den HiFi-Weltanschauungen: Alles „schön“ spülen, die Philosophie der „Nichtbeeinflussung durch Elektronik“ vertreten oder irgendwo dazwischen? Auf der Suche nach der „Nichtbeeinflussung“, bin ich allerdings ein kleines Stückchen weiter gekommen


    Und bitte, „kleines Stückchen“… oftmals liest es sich so, dass wir hier von Klangwelten reden. Nein, es sind wirklich feine, subtile aber nachvollziehbare Differenzen der beiden Aufbauten, zumal die tonale Stimmung der beiden nicht auseinander zu halten war. Und wahrscheinlich Bedarf es sogar LS-Kaliber eines M1, um Differenzen in dieser "Größenordnung" herauszuarbeiten.

    Der Benchmark ist ein Gerät für’s Understatement, viel mehr Sein als Schein. Eine digitale Quelle, der DAC 2 HGC, eine aktivierte Premium 50.2… und einigen „Hochkarätern“ dürfte der A… hochgebunden werden.

    Gibt’s negatives zu berichten? Abgesehen mal vom eher „nüchternen“ Design eigentlich nur, dass Benchmark zurzeit keinen Deutschlandvertrieb hat und somit die üblichen Hifi-Händler die Finger aus absolut verständlichen Gründen weg lassen. Allerdings bietet Thomann eine hauseigene 3-Jahres-Garantie und 30 Tage Rückgaberecht. Aber wozu Rückgaberecht? Das Teil bleibt hier, der Generationswechsel ist vollzogen.

    Die Bildchen
    Größenvergleich mit CD
    Anschlussseite
    In der Anzeige erkennt man den gewählten Eingang (U = USB) und das Datenformat. Im Beispiel spielen 24 Bit und 48 KHz x 2 = 96 KHz.
    Hörcheck-Aufbau
    Angehängte Dateien

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  • nk
    antwortet
    Die glorreiche Ära des Accuphase E 560 geht langsam dem Ende entgegen.

    Der E 600 steht in den Startlöchern
    サウンドシティ熊本 熊本市内のオーディオ専門店です。 オーディオ・ホームシアター・レンタル・修理・中古買取り・設備音響
    Zuletzt geändert von nk; 11.10.2013, 08:51.

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  • kds
    antwortet
    Natürlich sind gerade auch Verstärker zu einem nicht kleinen Teil eben Geschmacksache. Wir sind auf jeden Fall der Meinung, dass PIEGA und Marantz wunderbar zusammen passen. Allgemein sind die Marantz Geräte eher auf der musikalischen Seite angesiedelt und wer mehr Freude am Vergleichen und Testen hat, wird vermutlich eine analytischere Elektronik wählen. Die günstigeren Geräte klingen in der Tendenz eher etwas heller, die Premium und KI sind im besten Sinne musikalisch.

    An den open days werden wir die MLS mit einer sehrsehr teuren Kette eines Japanischen HiEnd Hersteller der mit A beginnt vorführen. Für mich persönlich eine absolute Traumkombination. Es gibt aber auch Stimmen die meinen, dass die Marantz 7/9er Kette die wir normalerweise einsetzen, besser, schöner, musikalischer und mit einer in sich selbst ruhenden Ausgeglichenheit spielt......

    Ihr seht, auch da lässt sich über Geschmack nicht streiten.

    Grüsse
    Kurt

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  • nk
    antwortet
    Die Frage vom maut stelle ich mir natürlich auch. Und dabei staune ich dann um so mehr, wie es Kurt und Daniel an Marantz-Amps (wobei auch noch andere Amps eingesetzt werden) schaffen, die LS so abzustimmen, dass der Ruf des Coax legendär wurde.


    Natürlich spielt bei der Amp-Auswahl immer auch etwas an persönlichen Vorlieben eine Rolle, aber KEIN Amp in dieser Liga macht viel falsch. Und bei den meisten der guten Amps ist der Unterschied so "groß", als wenn man sich darüber unterhält, ob es hell- oder dunkelschwarz ist.

    Fakt ist, dass ich persönlich bei einigen Hörsitzungen in Horgen oder bei hiesigen Händlern in der Kombi PIEGA/Marantz nie etwas zu bemängeln hatte. Wie "warme Marantz" einzustufen ist, belegt für meine Ohren das hier.

    Nach vielen Berichten der Audionet-Spezis hier im Forum waren die äteren Geräte etwas "kühler" (angebl. "analytischer, schärfer"?) abgestimmt. Ein Gerät dieser Epoche wurde im direkten Vergleich mit einer angeblich "warmen" ClassA an meinem M1 gehört, hier das Ergebnis.

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  • holk
    antwortet
    Die Geschmäcker sind verschieden und die Raumakustik auch. Ich glaube, dass mancher mit der zurückhaltenden und warmen Ausrichtung der Marantz Endstufe sehr glücklich werden kann. Allemal mit den Piega ohne Coax. Die Coax harmonieren meins Erachtens allerdings tatsächlich am besten mit neutraler Elektronik.

    Holger

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  • maut
    antwortet
    In Bezug auf Marantz lese ich hier im Forum immer wieder, dass diese nicht mit dem Piega Coax "harmonieren".

    Da ich bei meiner Verstärkersuche auch den PM11S3 in die engere Auswahl für meine Coax30 gezogen habe, fände ich es natürlich schade, wenn dem so wäre.

    Was mich allerdings doch verwundert ist die Tatsache, dass Piega unter anderem mit diesen "unpassenden" Produkten ihre Lautsprecher abstimmt.

    Auch verstehe ich nicht, warum Piega als offizieller schweizer Vertrieb für Marantz in Erscheinung tritt, wenn die Komponenten nicht zueinander passen?

    Frage an Kurt:
    Ist von der Kombination Marantz-Piega Coax generell abzuraten?

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  • holk
    antwortet
    Audionet AMP I V2 ist bestellt und ich bin gespannt...

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  • holk
    antwortet
    Danke für die sehr hilfreichen Antworten. Das ist hier wirklich ein tolles Forum. Als Wandler benutze ich ausschließlich den in der MAP I Vorstufe, sowohl für Sterero als auch für Film. Ich höre Musik fast nur über meinen Mac Mini per USB oder oder optisch in den MAP. Es geht mir jetzt nur um die Endstufen.

    Holger

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  • Nürnberger
    antwortet
    so pauschal würde ich das aber auch nicht sagen:
    Ich kann mich erinnern bei einem Besuch in Horgen irgendwelche großen Coax Lautsprecher mit den großen Marantz Monos gehört zu haben - das war schon fein

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  • vierfarbeimer
    antwortet
    Ich habe die Coax 10, derzeit mit MAP I und Marantz SM11 S1. Marantz habe ich genommen, da ich Sorge hatte, dass mir die Amp I V2 (eigentlich die logische Ergänzung) zu scharf, nervig sein könnte. Es klingt schon sehr angenehm und langzeittauglich, manchmal aber auch etwas langweilig und schwammig. Du schreibt hier oft, dass die neuen Audionets " musikalischer" sind. Gilt das auch für die Amp i V2? Ich könnte jetzt welche recht günstig erwerben, aber mit großem Aufwand transportieren. Kannst Du aus Deiner Erfahrung etwas dazu sagen?
    Die Amp I V2 ist an einem Coax niemals nervig. Ich betreibe den Amp I V2 mit Pre1 G3 und Art G2 an einer Coax 70. Ich hatte während der Umstellung von Marantz auf Audionet den SA11-S1 und den Art G2 zur Verfügung. Der ART G2 hat den SA11-S1 in jeder Beziehung an die Wand gespielt. Soweit ich das in Erinnerung habe war der SA11-S1 in der Audionet Kette gegenüber dem Art G2 im Bass aufgedickter und im Klangbild gedrungener.

    Ich kann dir nur dazu raten, dass, wenn du bei der Audionet Kombi bleiben willst, du auf jeden Fall den SA11-S1 gegen einen Audionet Player austauschen solltest. Eine bessere Lösung als einen Audionet Player gibt es nicht für die Audionet Kette. Den SA11-S1 gegen eine ART V1 auszutauschen sollte eigentlich ohne große finanzielle Zuzahlung möglich sein. Obschon ein Art G2 natürlich wegen der separaten Wandler Nutzung natürlich die richtigere Wahl wäre. Marantz bildet mit einer Piega Coax keine glückliche Allianz.

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