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  • Nürnberger
    antwortet
    Guten Morgen Holger,
    AMP I V2? Also die aktuelle Stereo Endstufe?
    Habe ich leider nie besessen, wird aber von vielen (zusammen mit den kleinen Monos) als Geheimtip im Audionet Programm bezeichnet!
    Die Einordnung als musikalisch ist immer auch relativ zu sehen! Generell ist es so dass die Audionet Elektronik sehr stark auflöst, fast schon mit der oft zitierten Lupe zu Werke geht. Das kann auch zu viel werden, so wie Du es schon angedeutet hast...
    Ich war viele Jahre lang mit meiner kompletten Audionet Kette an Piega Coax LS glücklich. Dann bin ich aus mehreren Gründen davon abgekommen. Und nach vielen Monaten mit der neuen Elektronik möchte ich auch nicht mehr zurück.
    Nun ist Audionet ja schon immer zwar als extrem auflösend aber auch als ein wenig analytisch verschrien gewesen. Diesen Ruf haben die Jungs auch erhört und die Geräte im Laufe der Jahre in Richtung Musikalität getrimmt. Zwischen den Endstufen von vor 10 Jahren und heute gibt es schon deutliche Unterschiede.

    Was aber geblieben ist, ist die wirklich knackige Basskontrolle. Die Audionet Endstufen haben wohl das Gegenteil eines schwammigen Basses.
    Die V2 ist ja schon ein neueres Modell und auch hier gilt immer noch, dass auch während der Laufzeit dieses Modells der Klang und die Bauteile (im Maßen) weiterentwickelt wurden. Also je jünger, desto besser!

    Fazit:
    Ob Dir der AMP I V2 in Verbindung mit dem MAP I taugt kann ich beim besten Willen nicht beurteilen - das musst Du wirklich selbst ausprobieren! Die Chancen sehe ich aber recht gut, dass er Deine Erwartungen erfüllt.
    Kleiner Trost: aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass der Versand von Endstufen mit der Originalverpackung eigentlich kein größeres Problem darstellt. Ist auch hier eine Frage der Sichtweise: besonders im Vergleich zu bspw. Standlautsprechern

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  • holk
    antwortet
    Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
    Hallo Lars,
    Glückwunsch zur Zufriedenheit! :p
    Dass Audionet mit dem Piega Koax gut harmoniert kann ich nur bestätigen!

    Ciao; Harald
    Hallo Harald,

    Ich habe die Coax 10, derzeit mit MAP I und Marantz SM11 S1. Marantz habe ich genommen, da ich Sorge hatte, dass mir die Amp I V2 (eigentlich die logische Ergänzung) zu scharf, nervig sein könnte. Es klingt schon sehr angenehm und langzeittauglich, manchmal aber auch etwas langweilig und schwammig. Du schreibt hier oft, dass die neuen Audionets " musikalischer" sind. Gilt das auch für die Amp i V2? Ich könnte jetzt welche recht günstig erwerben, aber mit großem Aufwand transportieren. Kannst Du aus Deiner Erfahrung etwas dazu sagen?

    Holger

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  • nk
    antwortet
    Zitat von maut Beitrag anzeigen
    @Norbert:
    der SA11 ist doch der CD-Player, richtig?

    Habt Ihr lediglich das Quellgerät getauscht, oder auf die komplette Marantz-Kette gewechselt?

    Hallo maut,

    stimmt, da bin ich mit dem "S" und den einsen durcheinander gekommen:p

    Es war der PM11S3 in Verbindung mit dem Netzwerkplayer NA11S1. Aber nach meinen Erfahrungen sollten die Quellen nicht überbewertet werden. Sooooo riesig sind die Unterschiede da nicht. Es ging in erster Linie um die Konrolle der beiden Tieftöner und da hatte der Marantz die Membranen fest im Griff. Straff, konturiert, schon fast knurrig kam die Bassline vom E-Bass. Die LS wurden nicht einen Zentimeter bewegt. Es ist mir schon häufiger aufgefallen, dass die Naim im Bass nicht immer meine Geschmachsnerven treffen. Aber besonders auffällig wird's halt immer, wenn man einen LS ganz gut im Ohr hat.



    Zitat von roedu Beitrag anzeigen
    weisst du noch aus welchen NAIM-Komponenten die Kette bestand?
    Nee, da muss ich passen.

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  • roedu
    antwortet
    weisst du noch aus welchen NAIM-Komponenten die Kette bestand?

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  • maut
    antwortet
    @Norbert:
    der SA11 ist doch der CD-Player, richtig?

    Habt Ihr lediglich das Quellgerät getauscht, oder auf die komplette Marantz-Kette gewechselt?

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  • nk
    antwortet
    ...oder eher hinterfragungswürdige Schaltungen

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  • Bananenkrümmer
    antwortet
    Tja, und da sage noch mal Jemand, dass es keinen Verstärkerklang gibt ;-)

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  • nk
    antwortet
    Vor einigen Tagen hatte ich die Gelegenheit eine 50.2 an einer Naim-Kette zu hören.

    Also das war nicht die 50.2 wie ich sie kenne. Die Bässe wabbelten vor sich hin und erzeugten ein tiefes unpräzises Geräusch. Hoch- und Mittelton waren OK, holte aber nicht raus, was ein LDR MK II zeigen kann. Die Tendenz blieb bei unterschiedlichsten Musikstücken immer gleich.

    Zum Glück stand ein Marantz SA 11 im Raum. Zwar nicht unbedingt mit Überzeugung, aber willig wurde der Marantz auf meinen Wunsch hin angeklemmt.

    Dann fielen die Kinnladen runter. Urplötzlich schob "der warme Marantz" knüppelharte und hochpräzise Bässe in den Hörraum. Der LDR zeigte analytisch aber ohne Schärfe vorher untergegangene Details, herrliche Stimmenwiedergabe. Die Kette war bei einigen Titeln nicht anhörbar, weil absichtlich schlechte Mischungen gespielt wurden. Auf der anderen Seite einfach nur toll, wenn gute Aufnahmen gespielt wurden. Kommentar des Angestellten: "Das ist ja richtig neutral, ohne Eigenklang".

    So soll's ja auch sein

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  • Nürnberger
    antwortet
    Glückwunsch zu den Pass!!!!

    Im HiFi Studio habe ich die XA100.5 mit den Coax 90.2 gehört und war richtig begeistert - das klang absolut genial!
    Und die zentimeterdicken Frontplatten der Endstufen sind auch der Hit!

    Tolle Kombination - allzeit viel Spaß beim Musik genießen!!!

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  • roedu
    antwortet
    Ich bin wieder einen Schritt weiter bei meiner Elektronik Forschung. Getestet habe ich zwei Vor-/Endstufen Kombis von "Pass Labs" und von "Moon". Als Zuspieler diente der neue Netzwerkplayer von Marantz.

    Moon:
    • Vorstufe: 740P
    • Endstufe: 860A
    • LS: Coax 90.2


    Pass Labs:
    • Vorstufe: XP20
    • Endstufe: XA100.5
    • LS: Coax 90.2


    Viel möchte ich dazu nicht sagen, denn sie sind aufgrund des Aufbaus eigentlich komplett verschieden. Der PL ist Class-A und Moon ist A/B.

    PL:
    traumhaft seidiger Klang mit satten Bässen. Die räumliche Abbildung fand ich sehr schön, jedoch nicht so extrem, wie bei der Accuphase A200. Dazwischen sind aber auch 30kFr. Unterschied. Die Kombi spielte schön dynamisch und angenehm. Sehr langzeittauglich.

    Moon:
    Dir Raumabbildung kam bei dieser Kombi etwas kurz. Irgendwie musste ich mich einige Minuten darauf konzentrieren, um das Bühnenbild zu sehen. Der Klang ist etwas härter als bei PL, aber dennoch sehr flink und sauber. Die Kombi spielte für eine A/B sehr harmonisch. Die Bässe waren nicht so satt, wie bei der PL.

    Marantz Netzwerkplayer NA-11S1:
    Das Produkt würde ich mit der aktuellen SW nie kaufen. Die Bedienung über Ipad ist extrem Buggi. Während meiner 2h Hörsession ist mir das App mehr als 10x abgestürzt. Eingabebefehle wurden teilweise nicht angenommen oder blieben bei jedem zweiten Musikstück hängen. Wie kann man ein solches Software-Release veröffentlichen?!

    Fazit:
    Ich habe mich nun für PL entschieden. Die Suche hat nun ein Ende, denn für Jazz, Blues und Pop bietet PL die beste Mischung aus Details und Dynamik.

    Gruss
    Rödu
    Angehängte Dateien

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  • roedu
    antwortet
    Zitat von Aurumer Beitrag anzeigen
    Ich möchte mich Norbert einmal wieder anschließen.

    Bei festem Budget gilt wie immer die oft propagierte Weisheit, bei den Lautsprechern das Optimum auszuloten und mit dem Rest die Elektronik zu finanzieren.
    Anders sieht es für mich aus, wenn man seinen "passenden" Lautsprecher gefunden hat. Bei mir ist das z.B. die 90.2, die aus meiner Sicht für meinen Raum ein nahezu optimaler Lautsprecher ist.
    Damit war der Lautsprecher also erledigt und dann habe ich mir nach und nach die Elektronik vorgenommen.
    Im Ergebnis konnte die 90.2 eine Menge Optimierungen bei der Elektronik noch umsetzen und davon profitieren, so dass am Ende deutlich mehr Geld in die Elektronik als in die Lautsprecher geflossen ist.
    Das ist kein Widerspruch zur Verteilung bei festem Budget, sondern eher ein ausloten des maximal Machbaren, um einen vorhandenen Lautsprecher optimal auszunutzen.
    Das ist 100% meine aktuelle Situation ;-) wenn aber Zeit für die Suche hat, macht das Hobby umso mehr Spass.

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  • Aurumer
    antwortet
    Zitat von nk Beitrag anzeigen
    Bei vielen ist es ja auch so, dass man sich Gerät für Gerät "hochschraubt".
    So isset ;-).

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  • nk
    antwortet
    Bei vielen ist es ja auch so, dass man sich Gerät für Gerät "hochschraubt".

    Hat man den Traumlautsprecher, stellt man fest, dass ja vielleicht auch mal ein Amp getauscht werden könnte. Dann passt optisch der CDP nicht mehr.... Uns so drehen wir uns immer höher

    Oftmals ist es auch so, dass man im Gebrauchtsektor ein gutes Angebot abstauben kann. Dann kann man für verhältnismäßig kleines Geld einen Super-Amp an einer 10er betreiben.

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  • Aurumer
    antwortet
    Zitat von nk Beitrag anzeigen
    Und es ist faszinierend, dass dann selbst "sehr billige Boxen" wie die 90.2 über sich hinauswachsen. Es zeigt aber auch, dass die Koaxe zwar elektrisch recht anspruchslos sind, aber bei kompromissloser Elektrik nicht überfordert sind.
    Ich möchte mich Norbert einmal wieder anschließen.

    Bei festem Budget gilt wie immer die oft propagierte Weisheit, bei den Lautsprechern das Optimum auszuloten und mit dem Rest die Elektronik zu finanzieren.
    Anders sieht es für mich aus, wenn man seinen "passenden" Lautsprecher gefunden hat. Bei mir ist das z.B. die 90.2, die aus meiner Sicht für meinen Raum ein nahezu optimaler Lautsprecher ist.
    Damit war der Lautsprecher also erledigt und dann habe ich mir nach und nach die Elektronik vorgenommen.
    Im Ergebnis konnte die 90.2 eine Menge Optimierungen bei der Elektronik noch umsetzen und davon profitieren, so dass am Ende deutlich mehr Geld in die Elektronik als in die Lautsprecher geflossen ist.
    Das ist kein Widerspruch zur Verteilung bei festem Budget, sondern eher ein ausloten des maximal Machbaren, um einen vorhandenen Lautsprecher optimal auszunutzen.

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  • Nürnberger
    antwortet
    Zitat von nk Beitrag anzeigen

    Irgendwann kommt das "vernünftige Gefüge" aus dem Gleichgewicht.

    Sollte vielleicht dieses Ding gebaut werden, kratzt man vielleicht sogar an den 200.000 Euro.

    Hifi und Vernunft, eigentlich ein unlösbarer Konflikt
    genau - den Master One überspring ich dann gleich

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