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  • Aurumer
    antwortet
    Hi Norbert,

    danke, dass Meiste kannte ich bereits.
    Jetzt fehlt mir nur die Einschätzung, wie stark sich diese Effekte in der Praxis wirklich auswirken und ob ich Holzohren habe oder die Übertragung bei mir gut funktioniert .

    Viele Grüße

    Sven

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  • nk
    antwortet
    Hi Sven

    das Signal, das durch die Kabel fließt ist ja - wenn man so will - ein Mischmasch aus digitaler Information und "analogem Strom".

    Ein Rechtecksignal, was durch das Kabel geschickt wird, sollte natürlich am Empfänger ebenfalls ein Rechteck in perfekter Form sein. Durch Störeinflüsse kann aber das Rechtecksignal "verbogen" werden. Es ist dann kein sauberer Rechteck mehr. In der Folge können Taktschwankungen, Aussetzer oder sonstige Fehler auftreten.

    Ja nach Stärke der Störungen und Korrekturen auf Empfängerseite sind Beeinflussungen zumindest nicht auszuschließen.

    Siehe auch hier:


    Daneben gibt's natürlich noch Störungen aus dem Netzteil, die sich direkt in der Analogsektion auswirken können.



    PS: Hier auch noch was
    Zuletzt geändert von nk; 04.09.2010, 12:19.

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  • Aurumer
    antwortet
    Hallo Norbert,

    vielleicht habe ich da mit meinem Rechner Glück gehabt. Ich habe jedenfalss keine Probleme mit Brummen und Masseschleifen etc.
    Das durch das Netzteil das Digitalsignal so stark verbogen wird, das es nicht mehr dekodiert werden kann, kann ich mir allerdings nur schwer vorstellen.

    Allerdings ist meine ThinkPad sicher auch ein ganz ordentliches Notebook und bei wesentlich billigeren Offerten kann ich mir dann auch wieder vorstellen, dass so lange an den Teilen gespart wird, bis sie kaum noch funktionieren bzw. keine "HighEnd" Ansprüche mehr befriedigen.

    Bei Digitalsignalen bin ich aber wie man sicher merkt sehr skeptisch. Außer Jitter durch schlechte Interfaces und Masseproblemen kann ich mir da schwer Störungen vorstellen. Entweder die Nullen und Einsen sind da oder nicht.
    Bisher hat sich das auch in meiner Praxis bestätigt. Ich hatte egal in welchem Setup noch nie Probleme mit Digitalsignalen.
    Viel wichtiger ist es doch auf der Rechnerseite dafür zu sorgen, dass erst einmal ein unverfälschtes Digitalsignal ausgegeben wird.

    Viele Grüße

    Sven

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  • nk
    antwortet
    Hi Sven

    so ganz unbegründet ist diese Gefahr nicht, dass über's Netzteil Störungen reinkommen.

    Beim PC ist die Chance auf "Störungen durch Strom" durchaus gegeben. Das fängt beim üblichen Brummen an und endet in Störeinstrahlungen durch das Schaltnetzteil. Zumindest bei internen Soundkarten sind Störungen nicht ausgeschlossen. Die Chancen auf Stromstörungen durchs externe Notebooknetzteil sind zwar etwas geringer, aber nicht unmöglich.

    Das geht soweit, dass selbst über die Stromleitung des USB-Kabel das Signal beeiträchtigt werden könnte. Manchmal können USB-Voodoo-Kabel einfach nur funktionieren, weil man keine Stromversorgung übers USB "mitschickt".

    Das funktioniert natürlich nur, wenn das USB-Gerät nicht die Stromversorgung über USB benötigt, weshalb ich einige USB-DAC, die so mit Strom versorgt werden, nicht unbedingt als "100% HighEnd" einstufe.


    Zumindest in dem Punkt hat die optische Digital-Verbindung Vorteile. Aber dort wird ein elektrisches Sigbal umgewandelt. Und das bedeutet natürlich, dass unter Umständen der Vorteil der galvanischen Trennung durch eine schlechte Umwandlung relativiert wird. Es gibt in dem Sektor keine Pauschalaussage. Was bei einem Rechner super funktioniert, kann bei einem anderen in die Hose gehen.
    Zuletzt geändert von nk; 04.09.2010, 09:31.

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  • Aurumer
    antwortet
    Hallo HaMa,

    vielen Dank für Deinen Bericht.

    Wenn ich Dich richtig verstehe, hattest Du Dein Gericom digital angeschlossen und benutzt auch deine neue Kombi am Digitalanschluß?

    D.h. Du hörst Riesenunterschiede bei gleicher Digitalübertragung oder hast Du noch etwas anderes geändert?

    Mit Foobar und WASAPI oder Kernelstreaming gibt der Rechner ein unverändertes original Digitalsignal aus. Da sollte die Hardware die verwendet wird keine Rolle spielen.
    Ich habe jedenfalls mit meinem Lenovo Thinkpad auf Anhieb sehr gute Resultate erzielt.
    Das es optisch, haptisch und von der Bedienung schönere Lösungen gibt, steht natürlich außer Frage.

    Was meinst Du mit Netzteilbetrieb? Glaubst Du, dass das Netzteil so schlecht ist, dass es Störungen im SPDIF Signal verursacht? Hast Du das einmal klanglich im Batterie- und Netzbetrieb verglichen?

    Viele Grüße

    Sven

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  • HaMa
    antwortet
    So, ich hatte bei meiner anmeldung versprochen ein paar efahrungen zum musikserver zu berichten (darin bin ich ein echter newbie).

    Den mittelpunkt meiner vorstellung vom musikserver sah ich bisher in meinem digital Pre VV den ich für mehr nutzen wollte als nur das CD laufwerk und den TV receiver. Die klanglichen ergebnisse meines gericom notebooks über den eingebauten optischen SPDIF waren allerdings so schlecht wie der anschluss einfach war. Mehr als ein bisschen netradio war ein no go; erst recht mit den PIEGA's.

    Also war klar, dass man was machen muss, aber was genau? Die foren und herstellerseiten im internet handeln im wesentlichen davon, was man alles falsch machen kann oder nicht so einfach geht *lach*. Ich kann verstehen, dass einige einen haufen geld in die hand nehmen und einen fertigen ripserver + DAC kaufen. Ich war auch schon beim händler gestanden.

    Als mein bester hifi kumpel dann noch erzählte, das er seine burmester anlage fast nur noch mit dem PC fütterte wurde ich wieder aktiv. Aber keine lösung schien mir genehm.
    Mac mini war ganz vorne, aber der lüfter soll manchmal rabatz machen und der eingebaute SPDIF wäre auch nicht der beste.
    Mac notebook sieht toll aus - erst recht zu PIEGA - (ehemänner wissen warum ich das anspreche) aber so viel kohle für einen "test" ob ich das auch gut finde...ich war nicht überzeugt. Auch wegen der lüfter und SPDIF thematik wie beim mini.
    Silent PC; teuer und wie ... meinte: "hässlich" - also abhaken.
    Mini netbook von ASUS; hübsch, aber rappeliges gehäuse und immer noch ein lüfter.

    Hängengeblieben bin ich jetzt am Nokia 3G netbook. Sieht aus wie ein Mac und fast sich auch so an. Alu unibody und glasddisplay. Dazu ein miniprozessor der so wenig leistung hat, dass der lüfter komplett wegfällt und der akku gute 10 std. läuft (ich traue den "billigen" computernetzteilen bei hifi leider gar nicht). Wehrmutstropfen ist die etwas kleine HDD und der premium aufpreis auf ein netbook.
    Zum anschluss an den Pre nehme ich einen HiFace asnc. USB/SPDIF konverter. CPU schonend W7 und den Foobar installiert und mit Kernel Streaming das Hiface ansprechen. 2std. und alles war installiert - und läuft, und wie das läuft.
    Klanglich eine ganz andere liga als das bisherige notebook. Ich habe noch keinen 1:1 vergleich zum CD laufwerk gemacht, aber definitiv soviel potential, dass ich bei der sache am ball bleibe. Echt cool. Nach umfangreichem check berichte ich dann mal mehr über den sound.

    HaMa

    Kette: Nokia3G > W7 > Foobar > KS > HiFace USB/SPDIF > T+A PD1200 > T+A A3000 > PIEGA C10

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  • Aurumer
    antwortet
    Zitat von nk Beitrag anzeigen
    Es könnte sein, dass deine Soundkarte tatsächlich keine 88,1 verarbeitet und WASAPI das entsprechend erkennt.
    So scheint es zu sein. Ich habe jetzt einmal alle Auflösungen probiert, die meine Sammlung hergibt:
    laufen nicht: 32, 88,2, 176 kHz
    funktionieren: 44,1, 48, 96 kHz

    Für meine Anwendung im Arbeitszimmer kann ich aber damit leben. Die meiste Musik liegt in den Formaten vor die nativ spielen und der Rest hört sich im shared mode mit 44,1 kHz resampled auch ordentlich an.

    Beim nächsten Rechner wird (vielleicht) alles besser.

    Viele Grüße

    Sven

    P.S.: Mit ASIO übrigens genau das gleiche Verhalten, scheint also an der Hardware zu liegen.
    Zuletzt geändert von Aurumer; 31.08.2010, 20:49.

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  • nk
    antwortet
    @Manfred

    Das hat mich natürlich neugierig gemacht.

    Aber auch

    Notebook - Winamp/ASIO - USB - Lavry DAC (oder Foobar/WASAPI)

    gibt das Signal immer korrekt an den Lavry aus, obwohl auch im Notebook Vista nicht die 88,2 anbietet.

    Jetzt bei Foobar oder Winamp die ASIO-/WASAPI-Treiber umgehen und über den Vista-Kernel:
    Gemäß der Vista-Einstellungen wird alles resampled. Egal welches Format spielt, der Lavry signalisiert immer 96 KHz.

    Also wie schon mehrfach geschrieben: Finger wech vom Windows-Kernel


    @Sven

    Es könnte sein, dass deine Soundkarte tatsächlich keine 88,1 verarbeitet und WASAPI das entsprechend erkennt.

    Was wiederum bedeutet, das die ganzen alten Betrachtungen immer noch ihre Gültigkeit haben: Mit integrierten Soundchips kann es klappen, muss aber nicht.

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  • manfbenz
    antwortet
    Zitat von nk Beitrag anzeigen
    Vielleicht hilft es ja ein wenig bei der Ursachensuche:
    Im PC mit Vista und seiner ESI Juli@ läuft Foobar/WASAPI auch mit 88,2 Khz.
    Kurios, offensichtlich bietet Vista tatsächlich nicht die Option 88,2 Khz.
    Siehe die Bildchen
    @ Norbert,
    ...dies ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb einige USB-S/PDIF Wandler (z.B.: Lindemann,Stello) bei Vista keine 88,2 kHz nativ unterstützen und die, welche es können, dann eben entsprechende Treiber anbieten.

    @ Sven,
    mit den HW-Teilen meinte ich die Einstellungen am Rechner (Foobar) und in deinem Fall die Soundkarte.

    Manfred

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  • nk
    antwortet
    Vielleicht hilft es ja ein wenig bei der Ursachensuche:

    Im PC mit Vista und seiner ESI Juli@ läuft Foobar/WASAPI auch mit 88,2 Khz.

    Kurios, offensichtlich bietet Vista tatsächlich nicht die Option 88,2 Khz.


    Siehe die Bildchen
    Angehängte Dateien

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  • Aurumer
    antwortet
    WASAPI scheint zu funktionieren, da der Cyrus unabhängig von den Win7 Einstellungen immer die richtigen Frequenzen anzeigt, wenn ich in Foobar Musik mit verschiedener Frequenz nacheinander abspiele. 24 bit habe ich bereits eingestellt, da diese Einstellung ohne klangliche Einschränkungen überall empfohlen wird.

    Nach dem bisschen was ich zur Conexant im Netz gefunden habe, scheint es mir wirklich ein Problem der Soundkarte zu sein. Microsoft hat in Windows die Verwendung von 88,2 kHz wohl nicht vorgesehen. Wahrscheinlich hat es sich Conexant deshalb gespart diese Frequenz zu implementieren?

    Bei Gelegenheit schaue ich mir das mal mit meinem Netbook an. Die Soundkarte ist neuer und ein anderer Typ.

    Manfred, was meinst Du mit "beide HW Teile"? Ich kenne die Einstellungen in der Audiosystemsteuerung von Win 7 und die in Foobar unter Output. Gibt es noch etwas anderes? Der Cyrus arbeitet adaptiv ohne Einstellungen, aber das kann es ja nicht sein, da ich die Musik ja nicht einmal abspielen kann.

    Viele Grüße

    Sven
    Zuletzt geändert von Aurumer; 31.08.2010, 13:09.

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  • manfbenz
    antwortet
    Zitat von Aurumer Beitrag anzeigen
    Das einzige bisher nicht gelöste Problem ist, dass meine Soundkarte Conexant 20561 HD keine 88,2 kHz verarbeitet. Um meine Studiomaster in dieser Qualität zu hören bleibt mir nur der shared Mode.
    Hallo Sven,

    ...mit Win7 kenne ich mich nicht aus, dürfte aber ähnlich funktionieren wie bei Vista.

    Vista unterstützt im ‚exclusive WASAPI oder KS Betrieb’ auch in Foobar 88,2 kHz - und sogar - 1:1 ‚bit perfect’.

    Bei einem Bekannten gab’s allerdings dabei mal Probleme mit der HW–Einstellung (hat mich Laien fast einen halben Tag gekostet).

    Grund: Bei exclusive WASAPI müssen beide HW-Teile auf 24Bit eingestellt werden. Bei Mischbetrieb treten Fehler auf bzw. wird resampled.

    Vielleicht kann auch deine Soundkarte keine 88,2 kHz. Zumindest wird es von Win7 wohl nicht erkannt...

    Bei ‘Wave Out’ und ‘DS Out’ Betrieb hatte Vista die 88,2 kHz nicht unterstützt. Ist aber schon fast ein Jahr her.

    Manfred

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  • nk
    antwortet
    Ahhh, jetzt ist alles klar. Also eher ein WASAPI-Problem.

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  • Aurumer
    antwortet
    Hallo Norbert,

    USB habe ich ausprobiert und schnell wieder verworfen. Auch im Cyrus ist anscheinend derselbe Standardchip wie in vielen anderen Geräten, der leider nur max. 16 bit/48 kHz kann.

    Also habe ich den elektrischen SPDIF benutzt. Der Cyrus kann hier bis 24 bit und 96 kHz. Die Soundkarte kann laut Win7 16 und 24 bit und die Samplefrequenzen 44,1, 48 und 96 kHz. Das bestätigt sich insofern, als dass diese Auflösungen mit WASAPI im exclusive Mode abgespielt werden und der Cyrus dann auch die richtigen Daten anzeigt.
    Bei 88,2 kHz bekomme ich in Foobar die Fehlermeldung, dass diese Frequenz nicht unterstützt wird.

    Im shared Mode funktioniert dann natürlich alles und wird auf die jeweils eingestellte Frequenz resampled.
    Da ich den shared Mode damit in erster Linie für die Wiedergabe von 88,2 kHz nutze, habe ich die Resamplingfrequenz auf 44,1 kHz eingestellt. Damit ergibt sich klanglich ein hörbarer Vorteil ggü. 48 und 96 kHz. Das wird wohl signaltechnisch darin begründet sein, dass die Umrechnung in Vielfache der Grundfrequenz sauberer und einfacher ist.

    Viele Grüße

    Sven
    Zuletzt geändert von Aurumer; 31.08.2010, 12:40.

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  • nk
    antwortet
    Zitat von Aurumer Beitrag anzeigen
    Das einzige bisher nicht gelöste Problem ist, dass meine Soundkarte Conexant 20561 HD keine 88,2 kHz verarbeitet.
    Das verstehe ich jetzt nicht.

    Ich denke, du gehst über den USB in den DAC? Dann ist die Begrenzung 24/96.

    Oder nutzt du den S/PDIF der Soundkarte? Denn wenn keine 88 Khz verarbeitet werden, ist wahrscheinlich bei 48 Khz schluss. Das gibt's bei Soundchips onboard. Einige Soundchips können NUR 48 Khz. Dann wird sowieso alles resampled


    Allerdings wäre zu prüfen, ob du den Unterschied im Rahmen der "Arbeitszimmerbedingungen" hören kannst.
    Zuletzt geändert von nk; 31.08.2010, 07:50.

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