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  • nk
    antwortet
    Ich habe einige Beiträge aus dem Thema Marantz NA7004 in die Musikserver-Ecke verschoben, weil es hier besser passt.
    .................................................. ..............................................


    Das stimmt.

    Es gab auch unter USB1 und seiner 48 KHz-Beschränkung einige Firmen, die mittels spezieller Treiber diese Grenze überschritten. Das Problem bei solch ganz speziellen Treibergeschichten ist ihre Kompatibilität und vor allem Zukunftsicherheit. Es könnte im Prinzip ein Sicherheitspatch im BS aureichen, um den Treiber unbrauchbar zu machen. Von einem Wechsel des BS will ich gar nicht reden.

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  • Aurumer
    antwortet
    Hallo Norbert,

    USB 2.0 verarbeitet problemlos 24 bit/192 kHz, konnte ich mich bei meinem HiFace selber von überzeugen.

    Das Problem ist, das Windows das nicht standardmäßig unterstützt und die Anbieter damit in die Entwicklung zusätzlicher proprietärer Treiber investieren müssen. Das machen nur die Wenigsten. Lieber wird ein 08/15 Standard verbaut, der dann "nur" 48 oder 96 kHz kann.

    Viele Grüße
    Sven

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  • nk
    antwortet
    24/96 ist die übliche Spezifikation des USB2. Darüber (24/192) würde es in der Theorie mit USB3 gehen. Der hier z. B.

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    Halte ich aber im Augenblick für genau so überflüssig wie eine Warze auf der Nase.

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  • Aurumer
    antwortet
    Hi Norbert,

    ja und volle Zustimmung. Ich bin ja inzwischen auch der Meinung, dass die Welt HiRes an sich (definiert als > 96 kHz) nicht braucht.

    Aber wenn ich schon, woher auch immer, Aufnahmen in hohen Auflösungen vorliegen habe, möchte ich sie ohne Resampling abspielen.

    Ich finde das Konzept etwas unausgegoren, das je nach Anschluss 192 kHz z.T. geht und z.T. nicht.

    Viele Grüße

    Sven

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  • nk
    antwortet
    Hi Sven,

    sofern HiRes überhaupt HiRes ist, was ich immer stärker bezweifel.

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  • Aurumer
    antwortet
    Hallo Norbert,

    wie immer schöner Bericht. Ich habe den Marantz zufällig auch kürzlich gehört, mit van Medefort Elektronik an der C4 Ltd. und bin zu sehr ähnlichen klanglichen Eindrücken gekommen wie Du.
    Eine sehr gute Musikalität mit fantastischem Preis-/Leistungsverhältnis. Da müssen sich die Kollegen von Yamaha und Rotel, die jetzt nachziehen und teurer sind, warm anziehen und auf die ersten Vergleiche mit einem Linn Sneaky DS bin ich auch schon sehr gespannt.

    Bedienung am Gerät finde ich auch recht gut gelöst. Noch besser geht es z.B. mit dem iPod/iPad und einem UPnP Control Point. Wir haben den beliebten PlugPlayer ausprobiert und zwar einmal um den Rechner mit Foobar fernzubedienen (über digital Coax angeschlossen) und zweitens um den Marantz direkt als Streamer anzusprechen. Beide Varianten haben sehr flüssig und komfortabel funktioniert.

    Was uns beim Abspielen nicht so gut gefallen hat, ist dass HiRes zwar unterstützt wird, aber nicht durchgängig. Wenn man schon HiRes Musik auf der Platte hat, sollte man sie auch ohne Resamplen abspielen können. Das gelang uns über den Digitalanschluss auch problemlos, aber bei echtem Streaming oder über USB ist bei 96 kHz Schluss. Das ist bei Linn irgendwie schöner, weil einfach jedes beliebige Format problemlos abgespielt wird.

    Aber summa summarum mehr davon, damit Streaming endlich auch im normalen, bezahlbaren Segment zu einer echten Alternative wird.

    Viele Grüße

    Sven

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  • nk
    antwortet
    Passt auch hier rein, ich habe aber meine Hörsitzung mit dem Marantz NA7004 in die "Marantz-Ecke" gelegt.

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  • nk
    antwortet
    Die näheren Beschreibungen zum Vergleich sind hier zu finden:

    Der HiFace erhielt von uns allen eine wohlwollende Zustimmung. Es war kein Unterschied zwischen dem „reinrassigen“ USB-Signalweg und dem auf S/PDIF gewandelten Signalweg hörbar. Falls welche vorhanden gewesen sein sollten, wurden die durch die minimalen Pegelunterschiede kaschiert. Für das kleine Geld erhält man eine wirklich gut funktionierende Möglichkeit ein simples Notebook mit schlechter Soundkarte an einen HighEnd-Wandler ohne USB-Anschluss zur absoluten Höchstleistung zu bringen. Mehr als „funktioniert super“ muss man dazu nicht sagen. Die Softwareanbindung zwischen Rechner und dem Interface dauert keine 5 Minuten.


    Der Vergleich zwischen HDD und CD war im Endergebnis wesentlich klarer und einfacher zu ermitteln als der Formattest. Um einen Einfluss durch den kleinen Lautstärkesprung zu minimieren, wurde der CD-Spieler mal lauter oder leiser als der Kontrahent eingestellt. Das war aber letztlich gar nicht nötig, weil die Unterschiede doch recht deutlich waren und der CD-Player immer richtig erkannt wurde, selbst wenn er etwas lauter/leiser aufspielte. Leider war er immer der schlechtere Datenzuspieler. Im Kern wurden die Aussagen aus früheren Tests bestätigt. Sowohl bei Instrumenten als auch bei Stimme war bei langgezogenen Tönen immer ein zartes „Vibrato“ erkennbar. Die Umschreibung „als wenn das Signal etwas zittert“ traf es ganz gut. Hat man sich darauf „eingeschossen“ reichten wenige Sekunden, um den CD-Player sofort zu erkennen.

    Die HDD-Wiedergabe wirkte dadurch insgesamt stabiler und ruhiger vereint mit größerer Präzision.


    Durch ein simples Versehen tappten wir in die Falle mit einer vertauschten xlr-Phase gleich zu Beginn der Hörsitzung. Es gibt ja einige, die der felsenfesten Meinung sind, dass da kein Unterschied zu hören ist. Sogar einige „Fachredakteure“ stufen diesen Fehler als nicht sehr groß in der Wirkung ein.

    Es ist immer müßig über die Größenordnung „dramatisch“ zu philosophieren. Tatsache ist aber, dass dieser kleine Fehler die mit Abstand größte Auswirkung des gesamten Tages hatte. Jeder erkannte nach den ersten Takten, dass „irgendwas“ nicht stimmte. Das war so brutal, das am Anfang sogar eine Kanalvertauschung vermutet wurde. So etwas in einer Verkaufsvorführung (gewollt oder ungewollt) und alle Hörergebnisse wären total falsch gewesen.


    Ein ganz kurzer Quercheck, ob zumindest das kleine Medion-Notebook auf Netz- oder Batteriestrom irgendwie reagiert verlief im Sande. Kein Unterschied erkennbar ob Batterie oder Stromnetz. Zumindest dann nicht, wenn der Akku im Notebook steckt.
    Zuletzt geändert von nk; 26.09.2010, 13:24.

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  • Aurumer
    antwortet
    Man soll doch immer alles ausprobieren...

    Ich habe gerade den Resampler bei Foobar komplett deaktiviert und einfach einmal Titel mit 176,4 und 192 kHz ausprobiert. Der Cyrus Qx, der laut Herstellerhomepage nur bis 96 kHz wiedergeben kann, hat beides problemlos abgespielt, inklusive Anzeige der richtigen Sample-Frequenz im Display.

    Also habe ich dank des HiFace jetzt eine native Wiedergabemöglichkeit bis 192 kHz, nicht schlecht. Der Kauf hat sich also wirklich in jeder Hinsicht gelohnt.

    Viele Grüße
    Sven

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  • Aurumer
    antwortet
    Heute ist mein neues HiFace USB/SPDIF Interface angekommen.

    Ein Riesenunterschied zu vorher... 88,2 kHz wird endlich auch abgespielt. Insofern schon einmal ein voller Erfolg.

    Da ich gerade weder Zeit noch Lust habe mit viel Umstecken einen A/B-Vergleich zu machen, kann ich zur Klangverbesserung nicht all zu viel sagen. Es klingt auf jeden Fall richtig gut, insbesondere natürliche Instrumente und Stimmen kommen gut zur Geltung.

    Viele Grüße
    Sven

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  • Aurumer
    antwortet
    Zitat von nk Beitrag anzeigen
    Absolute Billigchips können sogar NUR 48 Khz.
    Da hab' ich ja Glück gehabt. Meine Chips sind billig, aber so billig nu' auch wieder nicht...

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  • nk
    antwortet
    Absolute Billigchips können sogar NUR 48 Khz.

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  • Aurumer
    antwortet
    Yep, kann ich inzwischen auch bestätigen. Mein Subnotebook kann etwas mehr: 44,1, 48, 96 und 192 kHz aber kein 88,2 und 176,4 kHz. 32 kHz geht ebenfalls bei beiden nicht (habe ich aber auch nur bei ein paar Hörspielen).

    Ich bin wirklich gespannt auf das Hiface und ob es dann funktioniert...

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  • nk
    antwortet
    Dann scheint ja das Problem bei internen Soundchips recht häufig zu sein.
    Zuletzt geändert von nk; 06.09.2010, 20:29.

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  • Aurumer
    antwortet
    Resampling mit Foobar und SOX

    Und noch ein heißer Tip für alle Foobar Nutzer, die auch Probleme damit haben, dass die Soundkarte bestimmte Samplingfrequenzen nicht unterstützt.

    Über SOX als Resampler liest man ja eigentlich nur Gutes. U.a. nutzt auch der Squeezebox Server SOX.
    Für Foobar gibt es ein DSP Plugin, dass SOX benutzt um die Daten zu resamplen.
    Es gibt sogar eine Variante, bei der man angeben kann welche Frequenzen nicht bearbeitet bzw. welche Frequenzen resampled werden sollen.
    D.h. ich kann Foobar jetzt sagen, dass 88,2 kHz auf die Hälfte resampled werden soll und alle anderen Frequenzen ohne Nachbearbeitung durchgelassen werden und schon kann ich endlich auch mit aktiviertem WASAPI wieder meine ganze Musik hören.
    Zuletzt geändert von Aurumer; 06.09.2010, 20:07.

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