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so, hab mir das Teil mal in natura angesehen:
Wirklich ganz nett, auch die Drehregler laufen satt (auf sowas steh ich ja...).
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen von so einem Teil (also auch einem Audionet SAM G2) meine C40 antreiben zu lassen.
Ich werde also wieder einmal Rack und Anordnung der Geräte ändern um so die optische Verschlankung zu erreichen.
Und vielleicht kann ja der neue Marantz SR 7005 zu einer Reduzierung der Heimkino Geräte führen - den konnte ich leider noch nicht real sehen...
bei der ganz speziellen Kombination muss ich passen.
Aber vorsichtig mit Tipps, wie "an der tc70 funktioniert's" oder ähnlich.
Die C40 hat eine Hochpassfilterung im Bass. Neben vielen Vorteilen gibt's natürlich auch Nachteile.
Und einer der Nachteile ist, dass durch den Hochpass der Verstärker durch das Auftreten komplexer Lasten gefordert ist. Oftmals las man ja Erfahrungen, die den Bass der C40 bemängelten. Im Ergebnis am Ohr mag das stimmen, aber die Ursache war nicht die C40 sondern ein überforderter Amp.
Du wirst also um einen Hörtest an der C40 nicht vorbeikommen.
Bei Kurt habe ich die C40 an den großen Monos von Marantz gehört. Wenn ich ehrlich bin und auch wenn mich jetzt einige steinigen..... mir hat's besser gefallen als die Neukomms. Aber ob man das auch auf den großen Vollverstärker von Marantz ummünzen kann... nee, keine Ahnung.
Im aktuellen Programm gibt's keine hochpassgefilterten Boxen bei PIEGA
da das Thema Downsizing wieder hochkocht:
Hat inzwischen jemand mal getestet ob ein guter Vollverstärker wie bspw. ein Marantz PM-11S2 ein C40 Pärchen ordentlich antreiben könnte?
danke für den Hinweis auf den AVM. Genau diesen hatte ich auch neben dem SAM V2 im Auge. Den AVM habe ich sogar an der TP5 gehört und muss sagen, dass es mir wirklich gut gefallen hat. Aber irgendwie empfand ich den Densen noch einen Tick musikalischer.
Den SAM hätte ich gerne probegehört, aber es ist einfach zu selten, dass ein Händler alle die Marken hat, die man sucht. Somit ist es bei mir auch ein "Pro-Händler-Entscheid" gewesen.
Ach ja, und mittlerweile würde ich sagen, würde ich die TP5 nur noch "beschnitten" hören wollen.
Ich könnte relativ günstig den AudioNet SAM V2 Amp und den ART V2 Player "ergattern".
Bin im Besitz der TP5, was haltet Ihr von der Kombi? Werde zwar wohl noch Probehören können, möchte aber auf Eure Meinung nicht verzichten!
willkommen im PIEGA-Forum. Es ist wirklich schön von solchen Händlern zu lesen.
Ich kenne im Detail nicht das eingesetzte Bassmanagement. Aber JEDER Subwoofer, der als Hochpassfilter eingesetzt werden kann, erfüllt diese Aufgabe. Du musst dich also nicht unbedingt auf ein ganz spezielles Gerät "einschießen".
Die einzige Voraussetzung für den optimalen Einsatz eines Hochpass-Subbies ist, dass der Vollverstärker auftrennbar ist oder eine Vor-Endkombi eingesetzt wird.
Eine Alternative wäre noch ein Amp, der ein Bassmanagement an Bord hat, hier nur ein Beispiel:
ich habe jetzt seit zwei Jahren die Piega TP5 um meine Lust am Hifi auszuleben. Da sich kurzerhand mein Verstärker verabschiedet hat, musste also nun ein neues Gerät her. Ich habe mich an verschiedene Läden gewendet und habe nach eigentlich kurzer Suche einen wirklich guten Händler gefunden, der sich bereit erklärt hat, meine TP5 zu sich zu holen und eine kleine Vorauswahl zu treffen, so dass ich dann im Anschluss einen Verstärker auswählen konnte und mit zum testen nach Hause nehmen kann. Hier erstmal die Auswahl der Verstärker
Musical Fidelity M6i
Vincent SV 236MK
Vincent SV 234
Densen B130
T.A.C. (Röhre) Bezeichnung weiss ich leider nicht mehr
Als der Händler vorgetestet hatte und mir Bericht erstattete, war ich im ersten Moment ein wenig geschockt. Mir war natürlich bewusst, dass die TP5 "Schwierigkeiten" hat tiefere Frequenzen wiederzugeben, dass es allerdings auch meinen geliebten Hochton und Mittelton "anstrengt", hatte ich noch nicht so stark bemerkt. Auch kam eine klare Ausage, dass mit den getesteten Röhren es gar nicht funktioniert.
Jedenfalls wurde mir dann die TP5 an der Musical Fidelity vorgespielt und ich konnte mich nicht wirklich daran gewöhnen, da der der Mittelton einfach angestrengt wirkte und dieses bei normaler Zimmerlautstärke.
Dann kam die Densen B-130 zum Einsatz und ich war wirklich sehr positiv überrascht. Auch meine mitgebrachten CD's liessen doch einen deutlichen Unterschied klar werden, an den ich bisher bei Verstärkern nicht glauben wollte.
Richtig Spass machte es allerdings erst als die Densen mit einer Saxo Weiche mit 80Hz bestückt wurde und die TP5 somit "beschnitten" wurde. Den tieferen Frequenzenbereich übernahm ein Vienna Acoustic Subsonic Subwoofer der im Übrigen optisch sehr gut zu den TP5 passt.
Ab diesem Zeitpunkt hatte ich ein Grinsen im Gesicht und hätte NIE gedacht, dass die Piega zu solch einer Leistung in der Lage ist. Insbesondere als ich eine Standard-Test CD "La Bamba von der O-Zone precussion Group" hörte. Wie sagte mein Händler so schön: "Lass den Lautsprecher das machen, was er kann." Im Übrigen ist es kein Piega Händler, war aber nach erstem völligen Entsetzen auch wirklich begeistert und meinte, dass er wesentlich teurere Geschütze auffahren müsste, um solch eine Qualität zu erreichen.
Nun, natürlich ist es kein günstiges Vergnügen, aber der erste Schritt steht fest. Die Densen wird mein Wohnzimmer bereichern und dann, wenn wieder Geld da ist, wird die Saxo-Weiche eingesetzt und die TP5 durch einen Sub unterstützt. Welcher das wird, werde ich mir nochmal überlegen. Jedenfalls wird der Velodyne SPL800 in die nähere Auswahl kommen. Je nach dem, wie es optisch zu meinem Raum passt werde ich hier verschiedene Dinge ausprobieren. Auch abhängig von der benötigten Einstellmöglichkeiten aufgrund der Raumakustik.
Aber nochmals als Zusammenfassung: Zusammen mit dem Densen B-130 und der Saxo-Weiche plus Sub, klang die Piega einfach phänomenal. Absolut klar, ohne "Schleier" unglaublich präsent und, entschuldigung, geil schnell. Das hat wirklich richtig Spass gemacht. Also ich kann nur jedem empfehlen auch einemal die Densen bei der Auswahl der Elektronik mit ins Kalkül zu ziehen. Sie passt auch noch optisch unglaublich gut zu den Piegas, in schwarz oder silbern.
Im Übrigen finde ich auch diesen Weg mit der Weiche klasse und ich habe noch keinen Händler gesehen, der sich derart viel um eine gute Lösung bemühte und völlig "out of the box" dachte.
Den Accuphase E560 haben wir im Rahmen eines Vergleichs mit einem Denon-Receiver schon intensiver beschrieben und besprochen. Natürlich keimte Kritik auf, weil der Accu preislich in einer ganz anderen Liga spielt als der Denon-Receiver.
Jetzt kann diese Kritik nur noch sehr bedingt greifen. Ich hatte die Möglichkeit den Accuphase E450 gegen den E560 zu hören. Der 450er ist nominell der „stärkste“ Vollverstärker im Programm, preislich steht er an „2. Stelle“. Abgesehen von Details, wie z. B. der umschaltbaren Phase auf zwei xlr-Eingänge, ist der ganz große Unterschied, dass der 450er ein ClassAB-Verstärker ist, der 560er ist der Vorzeigetypus des ClassA.
Da sich ein Bekannter zwischen den beiden entscheiden wollte, nahmen wir es mit dem Vergleich der beiden Super-Vollverstärker sehr genau. Die AAVA-Lautstärkeregelung der beiden Protagonisten ist so genau, dass beide Amps mit einem Unterschied von 0,04 Volt gleichlaut spielten. Als Zuspieler diente ein T&A CD-Player, als LS wurde die TC10x gehört. Der Raum ist ca. 20 m² groß, Abhörabstand ca. 2,5 Meter. Überwiegend leiser bis gemäßigter Pegel.
Vorweg, die TC10x standen perfekt und wieder war da diese Eigenschaft des „Verschwindens“. Selbst wenn man sich stark auf den Standort konzentriert, ist die Lokalisierung der TC10x fast unmöglich.
Aber die Hauptakteure waren die beiden „Champagnerkisten“. Ich will den Vergleich mit dem Denon nicht wiederholen, im Prinzip gelten die gleichen Aussagen. Der 560er ist ein Traum an Dynamik, Raum, Detailarbeit und Druck im Bass. Mein Bekannter sagte sinngemäß, dass er bisher nichts mit dem Begriff „Klangfarben“ anfangen konnte. Seit der 560er spielte, weiß er es.
Die Unterschiede der beiden Brüder waren natürlich nicht in der Größenordnung wie beim Denon, die Kernaussagen bleiben allerdings so stehen. Es war so, dass der 560er unter Blindtestbedingungen IMMER identifiziert und als besser eingestuft wurde. Die Königsdisziplin war die Raumabbildung. Während der 450er ein eher flaches Bild des Musikgeschehens zeichnete, erzeugte der 560er auch ein räumlich tiefes Bild. Der ClassA stellte Stevie Wonder scharf umrissen in das 3D-Aufnahmestudio. Der 450er musste hier einfach passen und zeigte ein flaches Poster.
Ein Hersteller, zwei Verstärker der Sonderklasse, beide bestimmt keine Sonderangebote. Aber die beiden zeigten, dass ClassA im Zusammenspiel mit dem Coax etwas Besonderes ist. Auch im Vergleich der beiden gilt: Der 450er ist ein toller Amp, der 560er ist die Weltelite.
Mittlerweile wurde ein 560er an meinen Bekannten ausgeliefert.
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