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  • nk
    antwortet
    Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
    Du meinst, solange man seine Räumlichkeiten noch ohne Tretroller durchschreiten kann

    Motorroller

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  • nk
    antwortet
    Sorry, hab' ich glatt übersehen,

    @Rolf

    Ich wollte natürlich keinem mit gepanschtem Wein auf die Füße treten und ich hab doch auch gar nix gegen den Moon gesagt. Ich kenne das Ding nur von Bildern.

    Aber wenn ein Hinweis/eine Empfehlung kommt "unter 5 Meter Kabellänge", frage ich nach. Denn es gibt für alles eine Ursache (die kann durchaus nebulös sein). Und wenn 5 Meter Kabellänge eine gewisse Grenze darstellen, während andere Amps bei 7 Meter super funktionieren, hat auch das einen Grund.

    Wenn ich also mit dem Moon z. B. 3 Meter Strippenlänge nutze, kann doch das Gesamtergebnis toll sein. Nach der Empfehlung wäre ich aber vorsichtig und würde sehr genau vergleichen, wenn ich 7 Meter einsetzen muss, weil das Kabel vielleicht irgendwie hinterm Schrank versteckt verlaufen muss.



    Ein bisschen OT...
    Das Fatale in unserem Hobby ist, dass Messtechnik und Hörerlebnis oft nicht deckungsgleich sind. Es gibt jede Menge Amps, die mit Sicherheit messtechnisch ohne Fehl und Tadel sind, die einem klanglich aber im Gesamtpaket zu Hause nicht gefallen. Es geht aber genau so gut umgekehrt.

    Sehr viele Techniker aus der Szene geben ganz ehrlich zu, dass heute nahezu jedes HiF-Gerät mit dem CAD konstruiert werden kann. Aber alle sagen sie gleichzeitig, dass ungefähr 75% mit dem Computer berechnet werden, die restlichen 25% werden im Feintuning mit den Ohren gemacht. Das heißt also individuell, geschmacksabhängig....

    Und genau deshalb fand ich Haralds Bericht zu seiner Neuerwerbung wirklich sehr schön. Denn Haralds Erlebnis

    Sein Zitat:
    ...und das ohne Klangverzicht. Anders ja, schlechter nein, besser?

    ist im Einklang mit dieser Aussage der Techniker. In den namhaften und etablierten Firmen wird kein Mist mehr produziert. Man ist da einfach in Regionen der ganz persönlichen Geschmacksvorlieben. Das absolut Verrückte an der Sache ist, dass sich diese Geschmacksvorlieben sogar gesamtheitlich in der Szene ändern können. Das allerbeste Beispiel sind LS.

    LS, die streng genommen nicht einmal die alte DIN 45500 bestehen (Impedanz) oder "tonal leichte Schwächen" zeigen, erhalten Referenzstatus in der gesamten Szene, nicht nur in den Zeitungen.

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  • Nürnberger
    antwortet
    Du meinst, solange man seine Räumlichkeiten noch ohne Tretroller durchschreiten kann

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  • nk
    antwortet
    Mit der Schwingneigung.

    Kurze Kabel sind oftmals ein brauchbares Mittel gegen diese Schwingneigung.

    Siehe auch:



    Hat man dieses Problem und kann mit Manfred's "Fingertest" eine Veränderung feststellen, kann unter Umständen ganz ordinäre Stegleitung aus dem Keller oftmals eine Verbesserung erzielen.

    Oder unseren Heimkabeltest, wo Manfred auch noch etwas auf diese Problematik einging


    Auch in der "Parallelwelt" wurde dieses Thema schon besprochen



    Natürlich sind die Ursachen für Schwingneigung vielfältig, aber sie lassen sich relativ simpel mit einem Oszilloskop nachweisen. Da irgendwann fast jeder Verstärker anfängt zu schwingen, sollte von daher immer auf kurze LS-Kabel geachtet werden. Aber im "normalen" Wohnumfeld sollte eigentlich nix passieren (<10 Meter Kabellänge).

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  • SPY
    antwortet
    hallo Norbert

    Zitat Norbert:
    Also wenn es optimal steht, das heißt kurze LS-Strippen, ist bis zu einer gewissen Größe ein Vollverstärker oftmals sogar die bessere Alternative.

    Wie erklärst du jetzt deine Aussage?

    Philipp
    Zuletzt geändert von SPY; 30.11.2010, 05:28.

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  • Nürnberger
    antwortet
    @Philipp
    Das "uralte" Siltech war nur vom Händler ausgeliehen, werde mir wohl noch ein aktuelles kaufen um in Ruhe zu Testen. Mein ML Händler will mir auch noch ein VOVOX Textura zum Testen schicken - dann habe ich alle Zeit der Welt

    @Norbert
    Bier, fast nur Bier. Insofern konnte ich mit dem Frostschutz nix anfangen...

    @Rolf
    wieviele Quellen hast Du denn? Eventuell wäre regelbarer CDP mit Endstufe für Dich ja auch eine Option... ?

    Gute Nacht, Harald

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  • Benares
    antwortet
    Hallo Norbert,

    schätze Deine stupenden Kenntnisse im HIFI - Bereich, glaube aber, bevor
    Du Moon 700-i mit Frostschutzwein vergleichst, solltest Du mal das Gerät
    mit z.B. Accuphase 560 vergleichen.

    Herzlich von der Schweiz nach Deutschland

    Rolf

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  • nk
    antwortet
    Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
    Bier aus der Flasche schmeckt nicht wie aus dem Glas, und aus dem Plastikbecher geht DAS GLEICHE Bier mal gar nicht

    Da kann ich überhaupt nix zu sagen, ich trinke kein Bier. Ehrlich.

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  • nk
    antwortet
    Hallo Spy,

    absolut richtig, dass die C40 im Bassbereich viele Verstärker entlarvt. Die Ursache haben wir ja schon an anderer Stelle geklärt.

    Mit dem Dämpfungsfaktor hat das nichts zu tun.

    Hier findest du einen Rechner, der den "wahren" Dämpfungsfaktor berechnet. Man muss ja unterscheiden ziwschen der Prospektangabe und dem, was "hinten" rauskommt.

    Der Dämpfungsfaktor insgesamt ergibt sich nämlich aus den "Fähigkeiten" des Verstärkers und dem addierten Widerstand Kabel, LS und die internen Bauteilen.

    Nehmen wir an, wir haben LS-Kabel mit 2,5 mm² und 3 Meter, unser Speaker hat 4 Ohm und

    einem angegebenen Prospektwert von
    Dämpfungsfaktor: 500 --> dann realer Wert: Dämpfungsfaktor 83
    Dämpfungsfaktor 10000 --> dann realer Wert: 99

    Ein etwas dickeres Kabel macht sich wesentlich stärker bemerkbar.

    Inwieweit der Dämpfungsfaktor tatsächlich für einen "straffen Bass" verantwortlich ist, wird in der Szene zum Teil sehr kontrovers diskutiert. Oftmals sind aber Verstärker mit hohen Dämpfungswerten auch sehr breitbandig, was wiederum eine Schwinggefahr beinhalten könnte.
    Zuletzt geändert von nk; 29.11.2010, 21:28.

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  • SPY
    antwortet
    @ Harald

    Geduld Geduld nur noch 200h. Gewisse Kabel brauchen Zeit wie eine Piega
    auch.
    Bei dem Wetter und den kommenden Weihnachtszeit weisst du an Silvester
    sicher mehr.

    Viel Spass am Hobby

    Philipp

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  • SPY
    antwortet
    Hallo Norbert

    ich denke das hat etwas mit dem damping factor des Verstärkers zu tun.
    Je grösser der Faktor und je kürzer die LS-Kabel desto stärker ist die Kontrolle
    der LS Chassis d.h. kürzeres An und Ausschwingen.
    Das Ganze tritt im Bassbereich am stärksten zu Tage.
    Monoblock mit hohem damping factor und 40cm LS Kabel kann in einem "kalten sterilen" Klangbild enden.
    Umgekehrt ein "schwacher" Verstärker mit je 10 m LS Kabel erzeugt einen
    wabernden unkontrollierten Bassbereich.
    Die richtige Kombination ist entscheidend.
    Wie du schon selbst zur C40 geschrieben hast ist sie im Bassbereich nicht einer der genügsamsten LS.
    Dies sind Erfahrungen die ich selber gemacht habe, sie erheben keinen wissenschaftlichen Anspruch.
    Der MOON macht gut Bass an der C40, dies mit überlangen Kabeln zu fördern halte ich für nicht so gut.(mein persönlicher Geschmack)

    Gruss

    Philipp

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  • Nürnberger
    antwortet
    war auch froh, als die 52 kg ML Endstufe endlich an Ort und Stelle war...

    @Philipp
    Es gibt schon Erstaunliches:
    Während die AN mit der T+A Power Bar gut zurecht gekommen sind, war ich bei den ML bislang nicht allzu euphorisch. Nun habe ich aber meine alte Audioplan Power Star S ("Keksdose") ausgegraben und bin klanglich happy. Transparent und weitläufig, strafferer Bass! Und ich rede nicht von Nuancen...
    Damit ist erstmal Ruhe. Aber ideal wäre natürlich ein platzsparendere Leiste mit den selben Qualitäten.

    Das Sun Audio XLR ist heute auch angekommen. Hier sind die Unterschiede zum (zugegeben uralten) Siltech nicht sofort augenfällig - mal sehen...

    @Norbert
    Bier aus der Flasche schmeckt nicht wie aus dem Glas, und aus dem Plastikbecher geht DAS GLEICHE Bier mal gar nicht

    Ciao; Harald
    Zuletzt geändert von Nürnberger; 29.11.2010, 20:50.

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  • nk
    antwortet
    Zitat von SPY Beitrag anzeigen
    ...Nimm keine 5 Meter LS Kabel....
    Wieso das denn? Fängt der an zu schwingen (raues, harsches Klangbild)?



    Zitat von SPY Beitrag anzeigen
    @ Norbert
    glücklich der Mensch der den Unterschied nicht hört, schmeckt,riecht,sieht oder
    fühlt er wird mit allem zufrieden sein und jede Menge Geld sparen.
    Wehe den sensitiven
    Glücklich sind die Blechohren....

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  • SPY
    antwortet
    @Rolf

    bin sehr zufrieden!!
    Der MOON ist ein extrem musikalischer Verstärker.
    Eine Monoendstufe (Mcintosh,ML,Accu oder MOON) hat die C40 sicher
    strenger an der Kandare aber man kann ja auch über Kontrollieren.

    Nimm keine 5 Meter LS Kabel und viel Spass beim Schleppen.
    (28Kg)
    Über einen Bericht würde ich mich freuen.

    @ Norbert
    glücklich der Mensch der den Unterschied nicht hört, schmeckt,riecht,sieht oder
    fühlt er wird mit allem zufrieden sein und jede Menge Geld sparen.
    Wehe den sensitiven

    Philipp
    Zuletzt geändert von SPY; 29.11.2010, 19:22.

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  • nk
    antwortet
    Zitat von SPY Beitrag anzeigen
    Es soll ja Leute geben die Ihr Standart Bier nicht von einem Alkoholfreiem unterscheiden können.

    ...und mit Glykol gepanschte Weine erhielten "Prüfsiegel" und wurden ausgezeichnet.

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