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  • easypeacy42
    antwortet
    Besten Dank Norbert, Harald und Sven!

    Ja, die Reihenfolge "zuerst die neuen Lautsprecher, dann der Verstärker" wäre hier wohl angebrachter, lässt sich in meiner Situation aber wahrscheinlich leider nicht verwirklichen.

    Aus euren Antworten entnehme ich folgendes:

    1. Für meine Anforderung (90-95dB im 25m2 Hörraum mit einem LS a la Coax 90.2) sind leistungsmässig auch ein E-360 resp. MA6300 problemlos ausreichend und mit genügend Leistungsreserven versehen

    2. Klanglich wären von den angesprochenen grösseren (ClassAB) Modellen wohl noch etwas mehr zu erwarten, die potentiellen Unterschiede eröffnen aber eher nicht "neue Welten" sondern liegen eher punktuell in diversen Feinheiten (wobei so etwas natürlich auch subjektiv ist), d.h. den Fokus eher auf den Lautsprecher legen, sollte noch etwas Geld "übrig" sein

    Sollte jemand anderer Meinung sein, bitte heftig widersprechen (gerade auch zu Punkt 1)

    Falls jemand insbesondere einen MA6300 in Verbindung eines grösseren Piega Lautsprechers hört oder im Vergleich gehört hat, so wäre ich interessiert an Feedback.

    Mal sehen, ob ich einen McIntosh Händler in der Nähe finde ... vielleicht gerade einer, der auch noch Piega vertreibt ...

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  • Aurumer
    antwortet
    Hallo,

    ja, das ist wirklich schwierig. Ich höre mit einem E-450 an der 90.2 und das passt soweit hervorragend. Trotzdem möchte ich in absehbarer Zeit in Richtung Class A Endstufe wechseln. Gerade durch die große Homogenität der Piega-Lautsprecher profitieren sie von den geringeren Verzerrungen der Class A-Verstärker.

    Leistungsmäßig ist es weitestgehend egal, ob Du in Richtung E-360 oder E-460 schaust. Beide haben bei üblichen Lautstärken überhaupt keine Probleme mit den Piegas.
    Ich hatte damals auch den E-350 (ohne Abgleich) gehört. Der E-450 erschien uns in allen Bereichen etwas souveräner und hatte in der Tat einen strafferen und präziseren Bass. Letztendlich war die Preisdifferenz damals nicht so groß, so dass ich für das gute Bauchgefühl den Großen genommen habe.

    Viele Grüße
    Sven

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  • Nürnberger
    antwortet
    auch wenn ich etwas an Deiner Frage vorbeischreibe:
    Ich würde es anders machen. Kauf Dir erst die 90.2 und hänge sie an Deinen alten AMP. Wenn Du sie dann bei Dir zuhause gut kennengelernt hast, dann kannst Du in aller Ruhe den passenden AMP auswählen - nicht nur leistungsmäßig, auch klanglich!

    Soll es nun unbedingt aber erst der AMP und dann der LS sein, so würde ich mir die kleinen Modelle unbedingt mal in Zusammenhang mit der 90.2 beim Händler anhören. Oft sind es kleine Inkompatibilitäten warum es dann doch nicht klappt, irgendeine Schutzschaltung aktiv wird, etc.
    Auf den finalen Höreindruck geht es diesem Fall ja auch nicht, von daher kann das Hören ruhig beim Händler erfolgen. Es geht ja nur darum ob es technisch zusammenpasst (habe da halt leider auch schon anderes erlebt).

    Ansonsten stimme ich aber voll zu:
    Die Unterschiede zwischen den AMPs sind deutlich geringer als die zwischen verschiedenen LS Modellen!

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  • nk
    antwortet
    Hallo easypeacy

    es ist seeehr vernünftig, das Geld eher in den Speker mit seiner wichtigen Aufgabe als Energiewandler zu stecken, als in "ein paar Watt mehr".

    Du weißt ja sicherlich, dass ich zur Champangner-Marke eine gewisse Ader habe, aber die Frage von dir ist wirklich schwer zu bantworten. Nicht beim ClassA, der ist in seiner eigenen Welt, wohl aber beim 360/460

    Wenn ich mit anderen Accuphaslern spreche heißt es eigentlich immer "der größere Amp hat mehr Punch und mehr Druck". Frage ich weiter nach einem Pegelabgleich beim Vergleich heißt es " nö, das hört man doch".

    Ich selbst habe beide mit perfektem Pegelabgleich noch nicht gehört.

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  • easypeacy42
    antwortet
    Hallo allerseits,

    Habe mir den ganzen Thread zu Gemüte geführt und bin mir nun nicht sicher, ob ich nu zum Thema "welcher Verstärker ist der passende" mehr verstanden habe oder eher weniger

    Deshalb versuche ich es mit ein paar konkreten Fragen an einem (zumindest zur Zeit...) hypothetischen Beispiel:

    Angenommen ich hätte eine Coax 90.2 in einem "akustisch halbwegs vernünftig konditionierten" Raum (d.h. grob optimiert mit Absorbern und Diffusoren), Raumgrösse 25m2. Gewünschter Dauerpegel beim Musikhören bei ca. 3m Sitzabstand ca. knappe 90dB, zwischendurch zur Freude auch mal für ein einzelnes Stück etwas mehr.

    Grundsätzlich würde ich dazu einen Vollverstärker suchen. Ein ClassA Verstärker würde wohl nicht in Frage kommen, aus finanziellen und Energie/Heiz-technischen Gründen, somit wohl ein "klassischer ClassAB" Verstärker.

    Eine Variante wäre ein McIntosh MA6300 oder ein Accuphase E-360 (scheinen zumindest in der Theorie grob etwa in der gleichen Leistungsklasse zu spielen). Wären diese Verstärker leistungsmässig dazu geeignet, eine Coax 90.2 mit diesen Pegeln unangestrengt anzutreiben ohne in allfällige Grenzbereiche zu kommen? Oder sind hier eher die Modelle McIntosh MA6600 / Accuphase E-460 angezeigt?

    Bevor man nun evtl. die übliche Rechnung Wirkungsgrad-des-LS-und-benötigte-geringe-Leistung-bei-90dB präsentiert: Vielleicht müsste ich die Frage anders stellen: Weshalb würde jemand in dieser Konfiguration Geld für einen E-460 / MA6600 ausgeben, wenn es die deutlich günstigeren E-360 / MA6300 auch tun (gerade der MA6300 scheint preislich vergleichsweise interessant zu sein)? Zudem meine ich aus diesem Thread verstanden zu haben, dass die klanglichen Unterschiede innerhalb der gleichen Verstärkerklasse (ClassAB) zwischen "halbwegs vernünftigen" Modellen eher marginal sind. Weshalb also potentiell das "grössere" Modell, falls die "kleine" Leistung ebenfalls reichlich genügt, die klanglichen Unterschiede marginal sind und die Ausstattung ebenfalls (fast) identisch ist?

    Hintergrund der Frage:
    Evtl. gibt es bei mir in absehbarer Zeit einen neuen Verstärker für meine P5 Ltd. Und falls es einen Neuen gibt, dann möchte ich gerade ein Gerät in einer Leistungs- und Qualitäts-Klasse, in welcher ich in ein paar Jahren auch noch ein "grösseres Kaliber" an Lautsprecher so à la Coax 90.2 problemlos antreiben könnte, ohne in Probleme zu laufen oder einen neuen Verstärker kaufen zu müssen. Trotzdem möchte ich die Anschaffung nicht unsinnig nach dem Prinzip "lieber mal das viel zu Grosse" tätigen ... denn Geld wächst bekanntlich ja auch nicht gerade auf den Bäumen.

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  • Nürnberger
    antwortet
    Servus Thomas,
    wie schon geschrieben würde ich die Subbies nicht wegen fehlender Bass Power erwägen, sondern wegen der Anpassbarkeit des Bassbereichs. Aus dieser Sicht wären M1 oder auch die neueren Modelle mit dem großen Koax kein Fortschritt...

    Ciao, Harald

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  • thho0002
    antwortet
    Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
    Jo, die C40 gibt wenig Anlass zur Kritik. Evtl. stell ich mal noch 2 kleine Subbies zur Seite - wie es Norbert mal hatte. Nicht weil sie zu wenig Bass hätte, sondern um den Bass evtl. noch ein wenig zu linearisieren und dem Raum ein wenig Rechnung zu tragen.
    Hoi Harald

    Die C40 mit 2 Subbies. Da stünde ja in Bälde das Downsizing auf Seiten der Lautsprecher an: 2 Master One?

    Gibt es einen triftigen Grund, weshalb du deinem Hund eine so exquisite Schlafmöglichkeit verwehrst.

    (Er bettet sich an eine Master One und träumt...).

    Gruss, Thomas

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  • Lars
    antwortet
    Dein downgrading gefällt mir.
    Wenn ich sehe, wofür meine Vorstufe so da ist.
    Da steckt mittlerweile nur noch der d/a Wandler
    und der LCD drin.
    Hier könnte ich theoretisch ein Gerät sparen,
    wenn das richtige auf den Markt kommt.
    Die 2 passenden subbies konnten bei mir eine Mode
    nahezu komplett entschärfen.
    Bassattacken werden da auch total souverän reproduziert.
    Das ist dann aber kein downgrading, eher upgrading auf höchstem Niveau.

    Meinem Auge schmeichelt es nicht grad,
    was bei mir ja auch nicht ganz unwichtig ist.

    In sofern will das gut überlegt sein...

    Ich steh auch nicht mehr so auf die hifi-Altäre mit tausend Gerätschaften,
    da man mit Minimalismus klanglich ähnliche Ziele erreichen kann.

    Gruß
    Lars

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  • Nürnberger
    antwortet
    Servus Lars,
    vielen Dank!
    Jo, die C40 gibt wenig Anlass zur Kritik. Evtl. stell ich mal noch 2 kleine Subbies zur Seite - wie es Norbert mal hatte. Nicht weil sie zu wenig Bass hätte, sondern um den Bass evtl. noch ein wenig zu linearisieren und dem Raum ein wenig Rechnung zu tragen.
    Mit der ML 532 habe ich nun aber wohl auch den endgültigen Spielpartner für die C40: das Ding ist eine Wucht - nicht nur im Hinblick auf die 55 kg...
    Der Player tut einen hervorragenden Job. Einen Vergleich mit einer Vorstufen Lösung (ML hätte da ja auch was Feines) habe ich mir aber geschenkt. Sowohl SunAudio als ML Vertrieb als auch 2 ML Händler haben mir da keine Verbesserung in Aussicht gestellt. Und die hätten ja alle etwas davon mir so ein Teil zu verkaufen
    Die finale Lösung ist der ML 512 aber wohl trotzdem nicht: früher hatte ML auch designtechnisch herausragende Player. Der 512 ist dagegen optisch sehr schlicht - um nicht zu sagen, ein wenig langweilig...

    Und da bei mir das Auge mithört

    Ciao, Harald

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  • Lars
    antwortet
    Hi Harald,
    auch von mir recht herzlichen Glückwunsch zum Neuerwerb.
    Leider ist es in meiner Gegend nicht so leicht, eine ML beim Händler zu hören.
    Die Lautsprecher scheinen ja dein langzeittauglichster Baustein zu sein.
    Will die C40 auch nicht mehr her geben.
    Viel Spaß aber mit den ML!
    Wie macht sich den der CD Player mit der
    LS Regelung?
    Hast du das mal mit ner klassischen Vorstufenlösung verglichen?
    Gruß
    Lars

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  • TAPI
    antwortet
    Ich hatte mal eine "heiss"geliebte Accuphase P 800 mit 2 Netzkabeln
    ....an demselben Gerät!!
    noch Class A dazu!!! Ziemlicher Sicherungsverschleiss in einer Altbauwohnung...
    ...da hab ich dann mal eine separate Zuleitung "gezogen"
    Pius

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  • Nürnberger
    antwortet
    Vielen Dank!
    Nein, nein - das ist nicht mehr so. Haben das mit viel konstruktivem AUfwand gelöst, dass zwar der Einschaltstrom begrenzt wird, der Klang aber nicht beeinträchtigt ist.
    Das von Euch beschriebene Phänomen hatte ich zuletzt bei den Audionet MAX Monos: wenn ich die per Einschaltautomatik gleichzeitig aktiviert habe, wurde es dunkel im Wohnzimmer. Per Hand - wenn auch direkt nacheinander - ging es dann aber...

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  • nk
    antwortet
    Zitat von TAPI Beitrag anzeigen
    Wenn dann das Zehntner-Monster noch an Ort und Stelle verfrachtet ist und
    beim einschalten die Deckenbeleuchtung im Wohnzimer flackert....

    Ist das immer noch so?

    Ich weiß noch mit meiner Krell... man, was bin ich da immer zum Sicherungskasten geschlurft

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  • TAPI
    antwortet
    Hallo Harald
    Obwohl ich zu der Champagner Fraktion gehöre, gratuliere ich dir
    zur Neuanschaffung. Ich kann mir gut vorstellen, dass eine ML sehr sehr
    glücklich machen kann.
    Wenn dann das Zehntner-Monster noch an Ort und Stelle verfrachtet ist und
    beim einschalten die Deckenbeleuchtung im Wohnzimer flackert, und ein
    sattes "klacken" von den Relais vernehmbar sind ; ja dann kehrt eine grosse
    Zufriedenheit ein.

    Gruess
    Pius

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  • Nürnberger
    antwortet
    Mitte der Woche kam sie endlich, meine neue Endstufe:
    Die Mark Levinson 532 ersetzt die 432 und wird direkt vom 512 Player angesteuert.
    Bis das über 50 kg schwere Monster an seinem Platz war, waren allerdings einige Anstrengungen nötig!

    Zum Klang nach ein paar Tagen und also noch immer in der Einspielzeit:
    Die "Wärme" und Unangestrengtheit der 432 gepaart mit der Detailierung / Auflösung / Räumlichkeit meiner vorigen Audionets - das trifft es wohl am ehesten. Schneller als die 432, aber keine Spur von Analytik.

    Feinste Details werden von der C40 dargestellt, aber NULLKOMMANULL "Nervigkeit". Geschlafen habe ich die letzten Tage nicht viel, einfach nur eine Disc nach der anderen komplett durchgehört.

    Der finale Verstärker!

    Mark Levinson in Verbindung mit Piegas Coax ist m.E. auf jeden Fall eine Empfehlung und evtl. sogar eine Alternative zur Champagner Fraktion

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