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    Dämpfungsfaktor:

    Alles ist relativ.

    Der Dämpfungsfaktor gibt das Verhältnis zwischen Ausgangswiderstand (Verstärker) und Anschlusswiderstand (LS) an. In der Theorie heißt es: je höher der Dämpfungsfaktor, desto besser die Kontrolle durch den Amp.

    Wir können die ganze Sache berechnen, wenn einige Werte bekannt sind und kommen so auf einen "wahren" Wert, wie groß der Dämpfungsfaktor wirklich ist. Man findet dazu im I-net jede Menge Formeln, hier nur ein Beispiel.

    Es muss aber nicht großartig gerechnet werden, hier finden wir einen Rechner. Beachtet auf der Strassacker-Seite unbedingt die Hinweise unterhalb des Rechners.


    Mit dem Rechner kannst du ja mal durchspielen, wie groß der Unterschied zwischen Dämpfungsfaktor 500 und 400 ist.

    Aber ganz simpel:
    Kurze oder dickere LS-Kabel sind für uns Endanwender die wirksamsten Mittel in Sachen Dämpfungsfaktor.

    Weitere Info:


    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

    Kommentar


      Zitat von Aurumer Beitrag anzeigen
      P.S.: An so einem trüben Tag kann man ja nicht all zu viel machen. Ich habe gerade noch mal den ganzen Elektronik Thread durchgearbeitet. Ich musste schon schmunzeln, wie einige Themen immer wieder kommen (Champagner, Dämpfungsfaktor, Claas A und A/B, ...).
      Im ähnlichen Turnus findet man immer wieder neue Erkenntnisse bei den Hifi-Zeitschriften. Mal sehen, wann wieder die Gegenkopplung ausgebuddelt wird. Alle Jahre wieder findet man in den PC-Zeitschriften "100 unbekannte Tricks"



      Daher sind mir ganz persönlich irgendwelche Prospektwerte mittlerweile (fast) sch...egal geworden. Ob ein Amp 50 oder 150 Watt hat, interessiert mich nicht die Bohne.

      Da wir ja immer wieder auch auf den Vergleich mit Autos kommen: Ist ein Auto mit 200 PS immer "schneller", als ein Auto mit 130 PS....
      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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        Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
        nichts anderes machen???
        --> Musik hören!
        Was meinst Du wo ich sitze während ich das tippe? Wozu gibt es schließlich das ganze iGedöns... ;-).

        Zitat von nk Beitrag anzeigen
        Im ähnlichen Turnus findet man immer wieder neue Erkenntnisse bei den Hifi-Zeitschriften. Mal sehen, wann wieder die Gegenkopplung ausgebuddelt wird. Alle Jahre wieder findet man in den PC-Zeitschriften "100 unbekannte Tricks":wink:
        Bingo, Artikel zum Thema Gegenkopplung habe ich kürzlich in der "Audio" und insbesondere der "Stereo" gesehen ;-).
        Viele Grüße,
        Sven

        Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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          dem iGedöns verweigere ich mich bislang noch erfolgreich.
          Und daher gilt bei mir immer: Musik oder I-Net...

          Kommentar


            Ihr hängt mich hier aber heut in dem Thread ganz schön ab!!
            Danke schon mal Sven!!!!
            Zitat von Aurumer Beitrag anzeigen
            Hallo Lars,

            über den E-560 habe ich auch nachgedacht. Nach Diskussion mit verschiedenen Accuphase-Spezis und meinem Händler waren wir aber der Meinung, dass sich erst der Schritt ab A-46 richtig lohnen würde. Wenn ich da ran gehe, möchte ich auch etwas Endgültiges haben mit dem ich auf jeden Fall ein paar Jahre Ruhe habe. Wir waren ja auch relativ erstaunt, dass der separate Vorverstärker deutlich besser klang, als der des E-450. Ich sehe die Kombi C2110 + A-46 deutlich vor dem E-560
            Volles Verständnis:
            Ähnlich wie Harald mein Statement:
            Wenn Du überzeugt bist, gib etwas mehr Geld aus,
            da die Teile bei dir jahrelang stehen.
            Die Mehr Euros hat man meist schnell wieder vergessen.
            Aber regelmäßige Zweifel("Hätte ich nicht doch lieber")
            können einen dann schon verrückt machen.
            Nach deinen KOmponenten zu urteilen, machst du das ja so!
            Allerdings gibt es bei jedem Produzenten trotz gewisser Grundsätze immer besonders gut gelungene Produkte.
            Der 560er könnte so etwas sein, weshalb es sich evtl. dennoch anzuhören lohnen könnte.

            Zitat von Aurumer Beitrag anzeigen
            So richtig gute Infos habe ich auch nicht zu den DSMs. Zumindest der Klimax DS ist vollsymmetrisch und ich gehe davon aus, dass es der DSM auch ist. Für den Akurate müsste das eigentlich genauso gelten, da er einen vergleichbaren Aufbau mit den gleichen kanalgetrennten 2 DACs hat. Die verwendeten DACs sind von sich aus symmetrisch und das wird wohl auch genutzt. Die Klimax Vor-/Endkombis sollen zum Beispiel nicht symmetrisch aufgebaut sein, die Klimax DS sind es aber definitiv.

            Die DSM sollen ja 1:1 auf den entsprechenden "Kontrol" Varianten aufbauen.
            Wäre das so nicht ein Widerspruch??

            Zitat von Aurumer Beitrag anzeigen
            noch vor der Anschaffung stehen würde, hätte ich mir das schon sorgfältig überlegt. Der DSM ist dann auf jeden Fall eine interessante Alternative zum separaten Pre, zumal die Akurate und Klimax Vorstufen sehr gut sind.
            Da hast du meinen wunden Punkt erwischt.
            Ich will nun meine Kette komplett symmetrisch aufbauen und meinen Musikserver Bedienseitig verändern.Mein Audionet Pre ist nicht symm.

            Da gibt es nun div. Alternativen:
            - Audiorechner ins Lan, hochwertiges usb Interface.Neuen, symm. Pre,

            - Streamer Linn DS, neuen Pre
            oder ähnlich wie Harald:

            - (Quelle) Linn DSM mir integr. LS Regelung direkt an die 50V

            Trotz, dass ich von der Rechnerlösung klanglich überzeugt bin und sich auch die Bedienung problemlos lösen lässt (nutze ich ja im Prinzip schon länger,
            spüre ich doch einen gewissen Wunsch nach einer schlichten, spezialisierten und schicken Hifikomponente, die ich über Ethernet Schnittstelle intergiere.

            Da wäre dann wohl Bsp. ein Linn oder Marantz.
            Ich werde viel hören müssen.
            Glücklicherweise führt hier ein Händler Linn DS und Accuphase.
            Da gäbe es schon Möglichkeiten zu testen.
            Der müsste auch etwas zum Aufbau der DSM sagen können.

            Wenn ich in nächster Zeit nur nicht so viel beruflich auf dem Zettel hätte....

            Gruß,
            Lars

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              Hallo Lars,

              das mit den hochwertigen Komponenten ist genau der Punkt. Ich habe mittlerweile zu oft ein bis zwei Nummern zu klein gekauft und dann wieder getauscht. Das möchte ich hier gerne vermeiden (vielleicht sollte ich doch in Richtung A-65 schauen ;-)).

              Mit dem Widerspruch der Linn Vorstufen hast Du zum Teil Recht. Wenn meine Infos passen, wäre der analoge Pfad unsymmetrisch und der digitale Pfad, über die digitale Lautstärkeregelung symmetrisch, da identisch mit dem reinen DS.
              Die digitale Lautstärkeregelung habe ich bis jetzt sowohl mit Akurate als auch Klimax ausprobiert und es funktioniert hervorragend. Klangliche Einbußen konnte ich beim besten Willen nicht feststellen, aber ein etwas unbehagliches Gefühl bleibt.
              Zusätzlich muss ich noch einen Plattenspieler mit einbinden und die AD-20 Optionsplatine ist vorhanden. Das spricht dann eindeutig für einen Accuphase Preamp.
              Mir ist es übrigens auch wichtig, dann vollsymmetrisch zu bleiben. Warum sollte man den Vorteil aufgeben?

              Ich habe ja hier auch einiges an Streaming- und PC-Lösungen durch: diverse Squeezeboxen direkt angeschlossen, Squeezebox an DAC20, Logitech Transporter, Rechner mit HiFace an Verstärker mit DAC (Cyrus). Hinsichtlich Klang, Funktionalität, Zuverlässigkeit und Bedienung haben mich die Linn mit Abstand am Meisten überzeugt, wobei das Thema Streaming immer steht und fällt mit der dahinter stehenden Server und Netzwerk Infrastruktur.

              Die Lösung Linn DS + Vorverstärker + Endstufe scheint mir im Moment die flexibelste und klanglich vielversprechendste zu sein. Auf der anderen Seite finde ich es auch nicht so schön, dass der Gerätepark immer größer wird.
              Es sei denn man nimmt sowieso Linn Vor- und Endstufen. Dann würde ich bedenkenlos zum DSM greifen.

              Viele Grüße
              Sven
              Viele Grüße,
              Sven

              Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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                Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
                dem iGedöns verweigere ich mich bislang noch erfolgreich.
                Und daher gilt bei mir immer: Musik oder I-Net...

                Solltest du mal in der großen Stadt sein, die ca. 400 Km nordöstlich von dir liegt, bist du gerne eingeladen, dir ein eigenes Bild zu machen. Ich hab mittlerweile mein "HiFi-Notebook" soweit umgebaut, dass selbst das Booten kein Argument mehr ist.


                Lautstärkeregelung:
                Das ist in der Tat ein wichtiger Punkt.

                Haralds Lösung ist hier sicherlich die Spitze zum Thema "Reduzierung auf's Maximum". Man MUSS sich aber darüber in Klaren sein, dass das nicht mit jedem CD-Player funktioniert. Unter Umständen ist das sogar klangschädigend.

                Ist man im absoluten Oberhaus der Endstufen, wie z.B. Lars und will eine vergleichbare Reduzierung, ist wirklich viel Überlegung und Sondierung im Markt nötig.

                Gehen wir mal ganz pragmatisch ran:

                Ein CD-Player, der gleichzeitig auch eine Vorstufe auf einem solch hohen Niveau ist, ist nicht unbedingt billig. Als Alternative bei Lars würde sich da z. B: der C 2110 anbieten, der mit einem DAC30 ausgebaut wird. Völlig gefahrlos können durchaus auch gute Gebrauchtgeräte mit offiziellen Papieren der PIA in Betracht gezogen werden.

                Daran dann ein kleines, durchaus designorientiertes Notebook ähnlich wie das hier. Das Ding passt durch sein Alu-Outfit sogar zu den PIEGAs

                Vorteil der Kombi:
                • Durch den Pre gibt's die perfekte Lautstärkeregelung,
                • eine lange Verbindung zwischen Pre und End ist völlig problemlos
                • völlige Freiheit bei evtl. zukünftigen Zusatzgeräten und wenn es nur die Playstation ist,
                • beim Pre dieser Baureihe zumindest optisch eine Reduzierung, da die selten benötigten Knöpfe hinter einer Blende sind,
                • bedingt durch die Rechnerlösung nahezu unbegrenzte Möglichkeiten in Sachen Formate, Netzwerkanbindung und Bedienkonzepte bis hin zur Video-Integration (je nach Rechnerfähigkeit).
                Nachteil
                • unter 3 Geräte geht es nicht
                • auch wenn es die Werbung verspricht.... Plug & Play ist es nicht.
                Zuletzt geändert von nk; 07.01.2012, 18:50.
                Norbert,
                der NUR den eigenen Ohren vertraut

                Kommentar


                  Norbert und Sven,

                  das sind in jedem Fall alles sachdienliche Hinweise,
                  auf denen auch meine Überlegungen fußen.

                  Wenn man das ganze System von Norbert noch über ein tablet im wlan bedient, würde ja sogar ein konfigurierter Audiorechner ohne Bildschirm funktionieren. Den könnte man doch immer im Schlummermodus halten, so daß er sofort "aufwacht". Zweifelsohne ist man mit dem Noti max. flexibel.

                  Ich muss allerdings auch gestehen, dass Linn sich in dem Bereich schon ständig weiter entwickelt und ich nach anfänglicher Abneigung gegen diese "überteuerten Wandler" durchaus eine Berechtigung der Vorreiterrolle und dieser Geräte Entwicklungen sehe.

                  Das will allerdings wirklich gut überlegt sein.
                  Die Lösungen:
                  C2110+AD 30/i-face + Rechner/noti
                  wäre auch auf der Kostenseite nah an einer
                  Linn Akurate DSM all in one Lösung.

                  Die Accuphase LS Regelung ist zweifelsfrei der Hammer und ein wichtiger
                  Punkt. Überhaupt ist die Langlebigkeit über jeden Zweifel erhaben.
                  Dazu nat. die offene Rechner Architektur, die Norbert schon
                  berechtigt immer wieder herausstellt.

                  Dennoch sind mir diese (regelbaren) Linn Streamer(die ja auch weiter entwickelt und upgedatete werden) zumindest mal ein Ohr & Aug wert. Sven ist ja als kritischer User sehr zufrieden mit dem streamer.
                  Und mein Wunsch nach einer klassischen Hifikomponente wird bedient.
                  Das es Plug&Play ist, ist allerdings für mich kein Kaufargument.

                  Ich will mir nat. auch nicht die Quali der Gesamtkette durch
                  eine unausgegorene Reduktion verbauen.
                  Aber ein Vergleich wäre ja mit meiner Ausstattung (NAS/DA Wandler) sogar relativ leicht umzusetzen.
                  Ich muss mich da einfach mal klanglich, haptisch und optisch nähern. Sobald die Zeit es zulässt und Geräte zur Verfügung stehen,
                  werde ich da mal intensiv rangehen und selbstverständlich berichten.

                  @Sven: Den Vergleich A46 vs. A65 würde ich wirklich möglichst mal blind mit Voltmeter übers Ohr gehen. Ob das wirklich sein muss? Ist ne Menge Holz.
                  Zumindest der Vor-Vorgänger der A65 macht in jedem Fall seehr glücklich

                  Kommentar


                    Hallo Lars,

                    nein, der A-65 ist im Moment auch wirklich kein Thema. Die A-46 tut alles was ich erwarte.

                    Klanglich lasse ich auf jeden Fall nichts auf Linn kommen und insbesondere der neue Akurate ist super geworden und schon sehr dicht am ersten Klimax.
                    Es ist in meinen Augen unbestreitbar ein Vorteil, dass sich der Linn die Daten über Netz zieht und dann alles über eine Clock und eine Signalverarbeitung aufbereitet wird. Jitter und andere Probleme, die SPDIF oder USB so mit sich bringen können, sind dann kein Thema mehr.
                    Als nächstes bieten die Geräte unbestreitbar eine Riesenfunktionaliät:
                    - Bedienung über iPod, iPad, PC (Windows, MAC) oder direkt über die Fernbedienung (Alben werden über Nummern aufgerufen)
                    - Airplay
                    - Songcast (Partymode mit mehreren Linns, Abspielen beliebiger Tonausgaben eines Rechners als virtuelle Soundkarte)
                    - Internetradio
                    - Playlistsupport (der Kontrollpunkt kann ausgeschaltet werden, weil der Player sich die Titel/Playlist merkt, man kann am nächsten Tag direkt an derselben Stelle weiterhören)
                    - Gapless, schneller Vor-/Rücklauf und andere Sachen die bei CD selbstverständlich sind funktionieren auch mit den DS.
                    Ich habe bis jetzt noch keinen anderen Streamer gefunden, der ähnlich gut klingt und die gleiche Funktionalität bietet, irgendeine Einschränkung gibt es bei den anderen immer.

                    Mit einem DSM bleibt man eigentlich maximal flexibel, da ja auch ein vollwertiger DS enthalten ist. Das ist ein guter Startpunkt und bei höheren Ansprüchen könnte man später immer noch einen zusätzlichen (z.B. Accuphase) Vorverstärker dazu nehmen.

                    Ich will hier eigentlich gar nicht so viel Linn Reklame machen, aber die Streamer von Linn begeistern mich mindestens so, wie es die Verstärker von Accuphase tun.
                    Ich habe den Klimax lange, lange für total überteuert und überbewertet gehalten, bis ich ihn das erste mal gehört habe. Der Sprung vom Akurate DS zum Klimax DS war bei mir durchaus vergleichbar mit dem von der Coax70 zur 90 oder von Accuphase Class AB zu A (siehe auch http://www.piega.info/showpost.php?p...&postcount=564).


                    Viele Grüße
                    Sven

                    P.S.: Wenn wir das mal vertiefen wollen, können wir über PN auch gerne einmal den persönlichen Kontakt herstellen.
                    Zuletzt geändert von Aurumer; 07.01.2012, 21:12.
                    Viele Grüße,
                    Sven

                    Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

                    Kommentar


                      Danke Sven für die zahlreichen Infos.
                      Hast auch ne PN

                      Hab mir mal wieder die Audio 2/12 gegönnt.

                      Es gibt da eine recht umfangreiche Darstellung der Bedienoptionen
                      aktueller Netzwerkplayer.

                      Ich finde das haben sie recht verständlich und anschaulich umgesetzt.
                      Vieles davon hat Sven auch bereits thematisiert.

                      So langsam bewege ich mich in Richtung Thema Musikserver.:wink:
                      Kann Norbert ja entscheiden.

                      Kommentar


                        Ich hab' die Beiträge mit den grundsätzlichen Überlegungen PC/DAC oder Streamer in die Musikecke\Musikserver kopiert.

                        Norbert,
                        der NUR den eigenen Ohren vertraut

                        Kommentar


                          Was haltet ihr eigentlich vom Devialet D-Premier? Der wird im Moment in diversen Zeitschriften ganz schön gehyped.

                          Als reiner Digitalverstärker sollte er vom Konzept in Richtung Lyngdorf gehen, mit dem Manfred ja sehr zufrieden ist.
                          Ich werde mit solchen Geräten (noch) nicht so richtig warm, wie man ja an der Class A Diskussion sehen kann.

                          Hat sich schon einmal jemand den Spass gemacht so ein Digitalkonzept gegen einen guten Class A oder "konventionellen" Verstärker zu hören?

                          Viele Grüße
                          Sven
                          Viele Grüße,
                          Sven

                          Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

                          Kommentar


                            so edel nicht

                            Hab mal zum spass einen Wadia 151 class D an meine C40 geklemmt lach
                            war ziemlich erstaunt was das Ding kann, ok richtig laut ging nicht keine Kontrolle im Bassbereich aber gehobene Zimmerlautstärke war erstaunlich gut.
                            Das hätte ich so nicht erwartet vieleicht müsste man den neuen Konzepten doch mehr Aufmerksamkeit schenken.
                            Das ist doch auch einen Gedanken wert ein Class D Verstärker mit integriertem DA-Wandler Computer oder Mac anschliessen und fertig.

                            Gruss Philipp

                            Kommentar


                              nun, mein neuer Primare Mehrkanal AMP ist ein Digitalo:
                              Die Basskontrolle der TC30X finde ich sensationell, allerdings vermisse ich gegenüber der Audionet Kombi etwas Hochton Brillianz - vielleicht auch generelle Abstimmung und Gewöhnungssache. Gegen das Digitalkonzept an sich kann ich aber nix sagen...

                              Kommentar


                                Zitat von Aurumer Beitrag anzeigen
                                Hat sich schon einmal jemand den Spass gemacht so ein Digitalkonzept gegen einen guten Class A oder "konventionellen" Verstärker zu hören?
                                Ja, bei meiner letzten Recherche bezüglich „künftiges HiFi Konzept und speziell Verstärker“ (vor 3 Jahren) habe ich den Lyngdorf TDAI 2200 im direkten Vergleich mit einem Accu-Class A Vollverstärker getestet. Dabei wurde der Accu allerdings von einem Aqvox D/A Wandler gespeist, während der TDAI ja einen eigenen PCMà PWM Wandler (Herzstück) besitzt.
                                Aus verschiedenen Gründen habe ich mich dann für den TDAI entschieden und würde mich heute - mit all der zwischenzeitlich gewonnenen Erfahrung - wieder genau so entscheiden. Es ist schon erstaunlich, zu welchem klanglichen Ergebnis meine minimalistische Kette an der 90er in der Lage ist.
                                ....getreu dem Motto: „do few things well“

                                Generell gilt für die Class-D Amps ähnliches wie bei den analogen Verstärkern. Verschiedene Konzepte und Implementierungen führen zu unterschiedlichen Ergebnissen.
                                Es gibt verschiedene PCM/PWM Wandlertypen unterschiedlichster Qualität, wie auch (analog-) gegengekoppelte und nichtgegengekoppelte (TDAI) Verstärkerkonzepte.

                                Die analog gegengekoppelten Class-D Verstärker verhalten sich bezüglich THD, Frequenzgang, Laststabilität und Rauschen ähnlich den analogen Verstärkern, während die nichtgegengekoppelten Class-D typischerweise fast kein wahrnehmbares Rauschen, einen pechschwarzen Hintergrund und vernachlässigbare Verzerrungen aufweisen. Bei diesen Verstärkern verursacht auch die Gegen-EMK der Basstreiber keinerlei Probleme, da sie ja direkt in der Ausgangsschaltstufe „verbraten“ wird. Bei gegengekoppelten Verstärkern gelangt sie mit all dem eingefangenen HF Störnebel der LS Kabel ggf. auch an den Verstärkereingang und...

                                Aber, wie so oft im realen Leben gilt auch hier: „There is no free lunch“ ...

                                Der Nachteil solcher nicht gegengekoppelter Class-D Verstärker besteht in der lastabhängigen Anhebung/Absenkung der Höhen so ab ca. 15kHz. Der notwendige Tiefpass am Verstärkerausgang wird durch die LS Last beeinflusst und kann zu solchen Frequenzgangveränderungen führen.
                                Bei Lyngdorf werden solche Effekte durch das Raumkorrektivmodul „RoomPerfect“ gleich mit korrigiert/kompensiert.

                                Die absolute Neutralität und das Fehlen gewohnter, ggf. liebgewonnener „Störspannungen“ bei gut implementierten Class-D Verstärkern kann auch als steril empfunden werden.
                                Ein Hörtest ist daher dringend zu empfehlen.

                                Aber immerhin, so ein Verstärker beinhaltet: D/A Wandler, Vorverstärker, Endstufe und bietet optional eine Raumanpassung.

                                Manfred

                                PS: Anbei ein Vergleich der HiFi-Akademie.
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