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Elektronik für Piegas

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  • nk
    antwortet
    Meine ganz persönliche Meinung zum vernünftigen "Verteilungsplan" der Kohle hat sich nicht geändert.

    Nimmt man 10.000 Euro in die Hand und will komplett ausrüsten, sollten ungefähr 50% - 60% in die Speaker gehen. Beim Streaming kann das Verhältnis sogar noch weiter Richtung Speaker verschoben werden.

    Endstufen für knappe 50.000 Euro bedeuten, einfach das technisch machbare auszuloten. Und es ist faszinierend, dass dann selbst "sehr billige Boxen" wie die 90.2 über sich hinauswachsen. Es zeigt aber auch, dass die Koaxe zwar elektrisch recht anspruchslos sind, aber bei kompromissloser Elektrik nicht überfordert sind.

    Irgendwann kommt das "vernünftige Gefüge" aus dem Gleichgewicht.

    Nimmt man die A200, den Pre 3820, den DP900 und eine MasterOne, ist man wahrscheinlich irgendwo bei 130.000 Euro (streiten wir uns jetzt nicht um 10.000 Euro). Sollte vielleicht dieses Ding gebaut werden, kratzt man vielleicht sogar an den 200.000 Euro.

    Nimmt man einen E560, einen alternativen Netzwerkplayer und die 30.2 ist man vielleicht bei 20 K€. Ist die Kette jetzt 6x oder gar 10x schlechter? Im kleinen Raum ist es vielleicht sogar die bessere Wahl als die Traumkombi.

    Von einer aktivierten 50.2, einem kleinen DAC-Pre und einem Notebook ganz zu schweigen.

    Hifi und Vernunft, eigentlich ein unlösbarer Konflikt

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  • Bananenkrümmer
    antwortet
    Zitat von nk Beitrag anzeigen
    Den 460er habe ich nicht mit einem 560er verglichen, wohl aber die Kombi 450 vs 560 unter Blindtestbedingungen mit perfektem Pegelabgleich, hier
    Da fehlt dann aber noch die Accuphase A-200 als Monoendstufe an der TC10X, wenn man schon dabei ist, die mit einem Accuphase 560 zu versorgen. Irgendwie ist das Verhältnis Verstärker zu Lautsprecher - was hier immer so postuliert wird - doch mit dem 560er schon mehr als 'ausgereizt' :( Mehr Amp geht natürlich immer, ja

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  • roedu
    antwortet
    Zitat von nk Beitrag anzeigen
    Den 460er habe ich nicht mit einem 560er verglichen, wohl aber die Kombi 450 vs 560 unter Blindtestbedingungen mit perfektem Pegelabgleich, hier
    Ungefähr so, war auch mein Empfinden bei meinem Vergleich. Class-A hat schon was.

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  • nk
    antwortet
    Es wurde ein Accuphase Vollverstärker E460 als Pre eingesetzt? Das ist zwar Gemecker auf hohem Niveau, aber meiner Erfahrung nach sind Accu-Endstufen besser mit einer symmetrischen Verbindung. Und das geht mit einem 460er nicht, da er als Pre-Out nur eine asymmetrische Verbindung zulässt.


    Den 460er habe ich nicht mit einem 560er verglichen, wohl aber die Kombi 450 vs 560 unter Blindtestbedingungen mit perfektem Pegelabgleich, hier
    Zuletzt geändert von nk; 31.03.2013, 08:40.

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  • roedu
    antwortet
    Zitat von Aurumer Beitrag anzeigen
    Wie klingt ein €?
    Lass ihn mal fallen, dann weisst du es

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  • Aurumer
    antwortet
    Wie klingt ein €?

    Spass beiseite, das dürfte ja keine Überraschung sein, dass die Luft nach oben dünn wird und für kleinste Steigerungen immer größere Summen in die Hand genommen werden müssen.

    Wenn man leistungsmäßig klar kommt, sind auch die "kleinen" Class A eine klangliche Offenbahrung und meine A-46 ist für mich immer noch der Best Buy, was das Preis-/Leistungsverhältnis angeht ;-).

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  • Bananenkrümmer
    antwortet
    Aber es Klang ohne die Monoendstufen jetzt nicht für € 48.000,- schlechter, oder

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  • roedu
    antwortet
    einen wunderschönen guten Frühlingstag alle zusammen. Das schöne Wetter ist wie Osterneste suche. Leider ist es etwas zu gut versteckt.

    Dies gibt mir aber kurz den Anlass euch etwas über die vergangene Präsentation zu schreiben. Wer blumige Worte sucht, kommt bei mir nicht auf seine Kosten. Ich bin da eher etwas pragmatisch orientiert.

    Wie ihr vielleicht noch wisst, bin ich auf der Suche nach einer neuen Elektronik für meine Piegas.

    Testaufbau 1:
    Accuphase 460
    Accuphase CD-Player - Typ nicht geprüft
    Piega Coax 120

    Testaufbau 2:
    Accuphase 460 als Vorstufe
    Accuphase A-200 als Monoendstufe
    Accuphase CD-Player - Typ nicht geprüft
    Piega Coax 120

    Es war ein spontaner Besuch beim Händler, um einen ersten Eindruck zu erlangen. Sollte es nicht nach meinem Geschmack sein, kann ich schon mal Accuphase abhacken.

    Da der A-200 bereits aufgebaut war, hörte ich mir zuerst den Testaufbau 2 an. Das ist übrigens auch das erste mal, dass ich mich an Class-A wagte.
    Erste CD rein und los geht's! wow!! ein anderes Wort viel mir gerade nicht ein. Ein seidener Klang kombiniert mit einem extrem trockenen Bass. Die Höhen, Mitten und Bässe waren harmonisch abgestimmt. Was mich aber mehr faszinierte war die Bühne. Von der ersten Sekunde an stand Sarah K zwischen den Boxen. Ich wollte ihr schon sagen, "geht da von den Monos weg, die sind zu teuer..." ;-)
    Ich hatte keine Sekunde das Gefühl der Ton kommt aus den LS. Ich musste mich nicht zuerst auf die Bühne konzentrieren und mir das Bild in Gedanken ausmahlen, sondern es war einfach da. Fantastisch! Das Problem ist nun aber, dass diese Monos weit über meinem Budget sind, aber eine Erfahrung war's Wert.
    Trotz hoher Auflösung und den Coax war die Hörsession nicht anstrengend, was mir sehr gut gefiel. Ob's bei POP und Rock auch so gut klappt, muss ich noch prüfen.

    Anschliessend haben wir nur den 460er spielen lassen. Tja, falsche Testreihenfolge würde ich sagen. Der Klang war etwas kantiger und die Bässe nicht mehr so kontrolliert, wie mit den A-200, obwohl genug Leistung vorhanden war. Man bedenke, dass die Kritik auf sehr hohem Niveau ist und Kostenmässig eine gewaltige Differenz dazwischen ist. Nach 20min musste ich nicht mehr weiter hören, denn Class-A scheint - aufgrund meiner Hörpräferenzen (Jazz, Blues, Ambiente, Filmmusik) - der Weg zu sein, den ich gehen will.

    Leider hatte er keine 560er, A45 und A65 mehr an Lager. Nach der 1 1/2h Hörsession trennten sich unsere Wege wieder.

    In dem Sinne frohe Ostern und Grüsse
    Rödu

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  • Nürnberger
    antwortet
    na endlich...

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  • nk
    antwortet
    Absolut korrekter Hinweis.

    Und schwupps... schon erhalten Kabel Komponentenstatus.

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  • Lars
    antwortet
    Hatte mich nach einem Hinweis von Manfred
    noch mal ein wenig eingelesen.

    Durch den hohen Ausgangswiderstand der
    Linn DSM musst du besonders die Kombination
    mit den Endstufen und lange Kabellängen testen,
    da es hier zu Einbußen aus der Treiberstufe kommen kann.

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  • Bananenkrümmer
    antwortet
    Aktivierte Piega an einem Linn Majik DSM.
    Funktionell, klanglich hervorragend und kein finanzieller Ruin

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  • Lars
    antwortet
    .... der (Händler)Markt regelt das mit der geringen Nachfrage.

    Der Händler kann an einem Altaristen mehr verdienen und stellt sich keine aktivierten Piegas hin. Denke die Händler haben da schon eine gewisse
    "Machtposition" (sieh LEMO-Stecker)

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  • Nürnberger
    antwortet
    dass die Aktiv Module nicht weiter verbreitet sind, daran ist Piega selbst sicher nicht ganz unschuldig: selbst auf der Piega Homepage werden sie etwas stiefmütterlich behandelt...

    Damit könnte ich dann meinen Minimalismus auf die Spitze treiben:
    Statt einer Stereoendstufe ein Pärchen aktivierte Coax Lautsprecher. Direkt von einem Player mit variablem Ausgang angesteuert. Wahnsinn - das wäre dann wirklich pur...

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  • manfbenz
    antwortet
    Zitat von maut Beitrag anzeigen
    Das ist nicht so einfach wie der Lautsprecherkauf
    Ich bin auch noch auf der Suche nach der "perfekten" Elektronik für meine Coax30.

    Das kann man wohl sagen. Hier spielt Haptik, Optik und was sonst noch alles ebenfalls eine wichtige Rolle. Neben den klangbestimmenden Eigenschaften zu einem gerade noch tragbaren Preis sollten die Komponenten auch untereinander kompatibel sein und z.B. nicht auch noch durch Kabeleigenschaften gestört werden.

    So verstehe ich auch die sehr oft gestellte Frage nach der „richtigen“ oder "perfekten" Elektronik für z.B. Piega LS.

    Als ich kürzlich einmal wieder aktivierte Piegas gehört habe, war ich über die Klangqualität mehr als überrascht. An diese klanglichen Qualitäten habe ich mich so nicht mehr erinnern können. Die Entscheidung zur Aktivierung war sicher richtig und das Ergebnis würde ich als perfekt bezeichnen.

    Bei der Frage nach einem optimalen Preis/Leistungsverhältnis bezüglich Verstärker kommt man an den Aktiv – Modulen ganz bestimmt nicht vorbei. Sie harmonieren ganz vorzüglich mit den LS. Als Quelle bieten sich heute eine Vielzahl von Komponenten je nach Präferenz an. Und manche davon können auch richtig lange Kabel (verlustfrei) treiben.

    Dies ist eine ernst zu nehmende Alternative zu den langwierigen und z.T. fraglichen Tests mit der bunten Welt an Verstärkern.

    Manfred

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