Eine sehr interessanten Beitrag zum Bassmanagment ist das Sound Field Management (SFM) von Floyd Toole, z.B. beschrieben in seinem Buch Sound Reproduction (generell extrem lesenswert). Eine ähnliche, für Privatpersonen umsetzbare Lösung, ist hier beschrieben (MSO): http://andyc.diy-audio-engineering.o...tml/index.html
Das Resultat der von Toole beschriebenen Experimente ist, dass ein gut platzierter Sub zusammen mit EQ reicht, solange man eine vernünftige Basslösung nur für EINEN Ort, den "sweet spot" im Raum will. Auf deinen Bildern sieht es aber eher nach einer grösseren "Hörfläche" aus. Dafür braucht man dann 2 - 4 (mehr bringt wohl nicht mehr so viel mehr) Subs, am besten je einen in jeder Ecke. Dann misst man die Raumantwort auf jeden Sub an jeder gewünschten Hörposition (also Anzahl Subs * Anzahl Hörpositionen Messungen) und lässt einen geeigneten Algorithmus (z.B. MSO) Pegelanpassung, Phase, und parametrische Eqs für jeden Sub einzeln. Das sollte dann in einer möglichst gleichmässigen Bassverteilung über die Hörpositionen resultieren.
Der Aufwand (finanziell und technisch) ist recht hoch, und die Lösung funktioniert nur für Bassfrequenzen unterhalb der Übergangsfrequenz des Raumes. Aber es ist die beste Lösung, von der ich bisher gehört habe. Die meisten anderen (z.B. auch Dirac) optimieren alle Subs aufs mal, was wie gesagt für einen Hörplatz ausreicht, aber nicht so toll darüber hinaus.
Wenn du schon so weit gehst, den ganzen Raum zu bedämpfen, würde ich an deiner Stelle auch im Bass den ganzen Weg gehen
Übrigens: soweit ich weiss, ist der PS2 aus Holz und nicht aus Alu. Da gibt es also keinen Unterschied zu anderen Herstellern.
-sb
Das Resultat der von Toole beschriebenen Experimente ist, dass ein gut platzierter Sub zusammen mit EQ reicht, solange man eine vernünftige Basslösung nur für EINEN Ort, den "sweet spot" im Raum will. Auf deinen Bildern sieht es aber eher nach einer grösseren "Hörfläche" aus. Dafür braucht man dann 2 - 4 (mehr bringt wohl nicht mehr so viel mehr) Subs, am besten je einen in jeder Ecke. Dann misst man die Raumantwort auf jeden Sub an jeder gewünschten Hörposition (also Anzahl Subs * Anzahl Hörpositionen Messungen) und lässt einen geeigneten Algorithmus (z.B. MSO) Pegelanpassung, Phase, und parametrische Eqs für jeden Sub einzeln. Das sollte dann in einer möglichst gleichmässigen Bassverteilung über die Hörpositionen resultieren.
Der Aufwand (finanziell und technisch) ist recht hoch, und die Lösung funktioniert nur für Bassfrequenzen unterhalb der Übergangsfrequenz des Raumes. Aber es ist die beste Lösung, von der ich bisher gehört habe. Die meisten anderen (z.B. auch Dirac) optimieren alle Subs aufs mal, was wie gesagt für einen Hörplatz ausreicht, aber nicht so toll darüber hinaus.
Wenn du schon so weit gehst, den ganzen Raum zu bedämpfen, würde ich an deiner Stelle auch im Bass den ganzen Weg gehen

Übrigens: soweit ich weiss, ist der PS2 aus Holz und nicht aus Alu. Da gibt es also keinen Unterschied zu anderen Herstellern.
-sb

): Sowohl mein erstes angeführtes Beispiel, als auch das hier vom SBA und auch die Technote von Griesinger zeigen experimentell, dass wir im Minimumphasebereich per EQ die Decayzeit verändern können. Und ja, für unterschiedliche Positionen im Raum wird das Ergebniss unterschiedlich sein, aber dafür gibt es ja SFM und MSO, um da den besten Kompromiss zu finden. Das von sengpiel angeführte Argument finde ich daher nicht als Grund, auf EQ zu verzichten. Besonders nicht in der Stereowiedergabe. Dann da
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