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    Zitat von Lars Beitrag anzeigen
    Dennoch bleibt so das Gefühl, dass bei den großen Herstellern nenneswerte Teile des Budgets statt in die perfekte Konstruktion der Geräte eher in die Marketingabteilung fließen.
    Dessen muss man sich wohl schon bewußt sein.
    Hallo Lars,

    Gestern Abend habe ich noch bis Mitternacht die Linn Tuning Geschichten im „Aktiven Forum“ gelesen. Es liest sich mindest so spannend, wie ein klasse Krimi.

    Der Hauptakteur Dr. Gert Volk ist wohl eine Koryphäe bezüglich Schaltungstechnik, Musik und HiFi Komponenten. Seine Erkenntnisse und resultierende Lösungen sind allerbeste Sahne.
    Einige Erkenntnisse und Lösungsansätze wurden auch schon in US Foren behandelt, z.B. die Problematik der Strom/Spannungswandlung beim DAC. Hier hat Nelson Pass bereits schon vor Jahren alternativen zu den gängigen OP Lösungen aufgezeigt.

    Wehalb z.B. Linn diese Erkenntnisse und Lösungen offensichtlich nicht berücksichtigt, bleibt mir verschlossen. Die Qualität der Akurate Ausgangsstufe hast du bereits selbst erfahren dürfen.

    Diese Technik basiert häufig auf Konzepten, welche an hörbare Grenzen stößt und somit eine klangliche Signatur über Produktfamilien oder sogar über Hersteller hinweg erzeugt. (z.B. durch Verwendung gleicher Chips) Wer kennt sie nicht die Aussagen wie : alle DAC’s klingen ähnlich...nur subtile Veränderungen ausmachbar...

    Es ist zu befürchten, dass du mit dieser Technik deinen Piega/Aku Level verlässt...

    Manfred

    Kommentar


      Zitat von manfbenz Beitrag anzeigen
      Es ist zu befürchten, dass du mit dieser Technik deinen Piega/Aku Level verlässt...
      So weit würde ich jetzt nicht gehen, nur weil es noch bessere Konzepte gibt. Einmal davon abgesehen gibt es ja auch noch den Klimax ;-).

      In Verbindung mit einer ordentlichen Vorstufe habe ich mit den Akurate Geräten immer sehr gute Erfahrungen gemacht (ich habe ja auch noch 2 hier). Nur direkt an der Endstufe sollte man sie wohl nicht unbedingt betreiben, aber in die Verlegenheit bin ich auch noch nie gekommen, weil ich entweder Vollverstärker oder Vorstufe stehen hatte.
      Beim Klimax mit den Ausgangsüberträgern ist dass aus meiner Sicht übrigens kein Problem. Zumindest bei mir war beim direkten Betrieb und beim Betrieb mit Vorstufe kein signifikanter Unterschied feststellbar.

      Beim Kauf meines ersten Akurate DS (erste Generation) hatte ich es mir auch nicht gerade leicht gemacht und den Vergleich mit damaligen Topstreamern (u.a. T&A Musicplayer, Logitech Transporter) und CD-Playern (u.a. Accuphase) gezogen. Dabei hat sich der Akurate mehr als achtbar geschlagen und war insbesondere den CD-Playern im Preis-/Leistungsverhältnis deutlich überlegen. Aber wie geschrieben auch immer im Betrieb an Vollverstärker oder Vorstufe.
      Das kenne ich auch immer noch so aus dem Laden eines Freundes, der den Akurate DS häufiger einmal gegen Geräte in der gleichen Preisklasse antreten lässt.
      Auf der anderen Seite ist die Auswahl am Markt heute auch deutlich größer und gerade von den neueren Geräte habe ich persönlich noch nicht so viele gehört.
      Viele Grüße,
      Sven

      Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

      Kommentar


        Nach einem weiteren Quellenvergleich möchte ich auch nochmals die Aussage von Sven teilen.
        Sicher gibt es technisch immer noch ausgeklügeltere Lösungen.
        In wieweit man da wirklich nachvollziehbare Unterschiede hört und wie groß die wirklich im Endergebnis sind?
        Sagen wir mal so. Ich habe im Digitalquellenbereich noch nie Weltenunterschiede gehört. Erst recht nicht in einer Preisklasse.

        So, am WE hab ich dann mal einen für mich sehr interessanten Vergleich gestartet.

        NAS-Sony Notebook-Winamp-Asio-Aqvox-DA Wandler-pre…

        NAS- Linn Akurate DS 2011-Kinsky-Pre…

        NAS-Naim NDX-n-stream-Pre…

        Da ich 2 Netzwerkanschlüsse hinter der Anlage habe,
        konnte ich immer 2 Ketten direkt miteinander vergleichen.

        Die Pegel waren nahezu identisch (so identisch es eben ging mit dem Raster des Pre)

        Steuerung-Anschluss

        Auf der NAS Medienserver auf go.

        Bei Naim wirkliches Plug and Play und zwar SOFORT ohne irgendwelche Verzögerungen. Nur bis 96 KHZ über Ethernet.
        Mir aber egal, ich war im Formatgrüppchen.
        Über das App sofort gefunden und losgespielt.

        Der Linn brauchte ein wenig länger, um über Kinsky das Gerät zu finden.
        Dieser Sachverhalt war jedes Mal festzustellen.
        Aus dem Sleep Modus dauerte es ein kleines Weilchen, bis der Linn im LAN aktiviert war.

        Aber gegen das Prozedere PC booten, Winamp starten, Wandler anschalten, dann muss die App die Verbindung zu Winamp aufbauen, was über Monkey auch länger dauert.

        Hier haben die Streamer IMO klar (besonders beeindruckend der Naim) die Nase vorn gegenüber einer PC Lösung und so ist es genau, wie ich mir zuhause das Musikhören vorstelle.

        Bedienung

        Beide Streamer Apps lassen sich einwandfrei und zügig steuern, leider muss bei längerer Pause immer wieder die Verbindung zum Streaming Client hergestellt werden, was aber sehr schnell geht.

        Das Kinsky ist etwas hübscher gemacht und hat als zusätzliches Feature eine gut gemachte Spulfunktion. Diese fehlt bei Naim leider gänzlich.

        Die Suchroutinen sind angezeigt nach etlichen Vorgaben.

        Leider gibt es bei beiden iphone Apps KEINE globale Suchfunktion.
        Das finde ich für eine große Musiksammlung SEHR schlecht.

        Bei Linn gibt’s in jedem Unterordner einen Filter, bei Naim gibt’s gar nix!
        Da tippt man bei bestimmten Titelsuchen schon etwas länger rum.

        Ansonsten macht die Naim App einen sehr stabilen Eindruck, die Kinsky ist etwas hübscher und aufwendiger, hat sich in 2 Tagen nur 1x aufgehängt. Gleichstand mit leichten Vorteilen bei Linn.
        Mit der Suchfunktion muss IMO noch was gemacht werden. Vlt. kann Sven was dazu sagen, wie es bei Chorus DS o Kinsky auf dem iPad ist. Das würde ich auch dazu nehmen, da es schon schöner ist mit der Steuerung (nur beim Händler benutzt).

        Meine Cover Einbindung (noch einiges über Googlesuche) funktionierte selten.
        Wahrscheinlich muss ich es in die Metadaten schreiben??
        Kann mir das einer erklären?

        Klang

        Zunächst spielte der Naim.
        Tolle Klangfarben, sehr dynamisch, sonore, präsente Stimmenreproduktion, sehr gute Auflösung. Großer Raum (vor allem in der Tiefe)
        Eher ein voller, dynamischer Charakter mit plastischer Abbildung.
        Besonders auch der Bassbereich glänzte durch Schwärze, Druck und Detailinformationen.
        Manchmal konnte es etwas rau werden, ging der „Spieltrieb“ etwas auf Kosten der Natürlichkeit bzw. es fehlte mir manchmal obenrum das letzte Stück an Finesse und Feingeist.

        Ansonsten war ich von der Spielweise schon sehr angetan,
        da durch das „Sounding“ schon eine livehaftige Atmosphäre „geschaffen“ wird.
        Da wippt der Fuß von allein mit. Ob das neutral ist, lassen wir mal dahin gestellt.

        Dann der Linn
        Zurückhaltender und deutlich schlanker im Bass, etwas weniger auf Dynamik getrimmt,
        dafür tonal entspannter, sehr detailreich und präzise.
        Eher der Augenbrauen hochziehende Analytiker den der hemdsärmelige Draufgänger.
        Dieser klingt etwas „belangloser“, dafür langzeittauglicher und „korrekter“.
        Bei der Abbildung waren beide stark.
        Hohe Ansprüche erfüllen auch beide. Ein Patt auf hohem Niveau.


        Im Vergleich meine Notebook Kombi:
        Für ein 4. - 5. des Preises unheimlich nah dran.
        Der Naim setzte sich mit seiner lebendigen, farbigen bassstarken Spielweise minimal ab.
        Der Linn mit der etwas höheren Auflösung und beide mit minimal größerer Plastizität.

        Aber nur nach direktem Umschalten, ausgepegelter Wiedergabe und
        Der C40 als „Fenster zum Hof“

        Mein Fazit: Es gibt Unterschiede, die man mit geübtem Gehör, C40 – Accuphase Kombi und im direkten Vergleich hören kann. Schon mit einigen Minuten Pause verschmelzen sie aber und ich weiß nicht, ob ich sie im Blindtest hätte deutlich heraushören können.


        Beim Bedienkonzept hat Linn mit Kinsky etwas die Nase vorn.
        Naim ist etwas rudimentär von der Bedienung, aber ausgesprochen stabil.

        Mit Monkey Mote + Plug Player gibt’s
        sehr gute Lösungen für Foobar/Winamp, wenn man mit dem Bedienkonzept und den Geräteschaften leben kann.

        Mein Wunsch nach einer Hifilösung muss wohl leider teuer bezahlt werden…..


        Um nun meinen Segen mit einem der Streamer zu finden, werde ich wohl noch den Klimax
        als zweifelsfrei perfekt durchkonstruierte Maschine ausleihen.
        Selbst hier glaube ich nicht mehr an Weltenunterschiede.
        Wenn sie sehr deutlich sind und der mich nicht mehr loslässt, brennt das Portemonaie…

        Wahrscheinlich in erster Linie für das Plug and Play Bedienkonzept. Naja, das Leben ist kurz und ich bin kein Schwabe…

        Ich halte euch auf Wunsch auf dem Laufenden

        Lars

        Kommentar


          Hallo Lars,
          schöner Vergleich.

          Mit dem heutigen Wissen und vor allem dem heutigen Geräteangebot wäre der Aqvox nicht mehr meine erste Wahl.

          In den üblichen Größenordnungen der Wandler ging beim Lavry und beim RME noch mehr.

          Optimiert für die Aufgabe ist mein Notebook einschl. Winamp in ca. 20 Sekunden ohne Kennworteingabe "musikbereit". Das ist bei mir immer ein "Rundgang". DAC einschalten -> Noti enschalten -> Endstufe einschalten -> Pre einschalten -> Sitzplatz einnehmen.


          Die Bilder:
          Es gibt die Möglichkeit, in einigen Dateiformaten in den Metadaten den Ablageort der Coverbilder einzutragen.

          Aber im Prinzip müsste es reichen, wenn das Coverbild im gleichen Verzeichnis liegt wie die eigentlichen Musikdateien.

          Manche Programme oder Medienserver wollen einen bestimmten Dateinamen/Dateityp. Sehr oft muss das Bild "folder" oder "cover" heißen, manchmal kann man das auch einstellen.

          Eigentlich immer (unabängig vom Medienserver oder bei Winamp/Foobar) hat es geklappt, wenn das gewünschte Coverbild "folder.jpg" hieß.

          Daraus ergibt sich natürlich die Forderung, dass für jede CD ein eigenes Verzeichnis vorliegt. Packst du z. B. alle "Weihnachts"-Sampler in ein gemeinsames Verzeichnis, musst du dich für ein Coverbild entscheiden.
          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

          Kommentar


            Na und ob wir wünschen auf dem laufenden gehalten zu werden ;-).

            Mein Händler und ich waren nach der Aufstellung des Klimax DS bei mir sehr begeistert. Vorher hatten wir kurz den Akurate DS/0 noch einmal laufen gelassen.
            Ob das aber einfach nur die Begeisterung und Autosuggestion oder 100% echter Geräteklang war, ich weiß es nicht ;-). Jedenfalls hält sich bei mir in der Kombi Klimax DS, Accuphase Class A und Piega 90.2 eine Langzeitzufriedenheit, die ich vorher noch nie so ausgeprägt erlebt habe.

            Für mich steht übrigens auch das Bedienkonzept und die problemlose Funktion als Pluspunkt für die Streamer klar im Vordergrund. Schön dass sie dabei auch noch klanglich richtig Spass machen.

            Deine Eindrücke zu Naim und Linn kann ich gut nachvollziehen, ich habe das ähnlich empfunden.
            Naim ist sehr lebendig, spektakulär und anspringend. Auf die Dauer (für mich) aber auch etwas künstlich und aufdringlich.
            Linn spielt dagegen unspektakulärer, aber aus meiner Sicht auch ehrlicher, echter und präziser und hochgradig langzeittauglicher.

            Die Suchfunktion ist z.Zt. noch eine echte Schwäche. Das Problem ist, dass Server und Kontrollpunkt das unterstützen müssen und es anscheinend keinen sauberen Standard gibt.
            Es funktioniert z.B. mit Foobar als Server und Kontrollpunkt, weil es hier zusammenpassend programmiert wurde. Mit anderer Kontrollsoftware gibt es dann Probleme oder funktioniert gar nicht.
            Mein Workaround ist es, mir mit meinem Foobar Server entsprechende Suchbäume zu konfigurieren, mit denen ich entsprechend meiner Hörgewohnheiten schnell navigieren kann.

            AlbumArt bzw. Cover Probleme liegen auch sehr häufig am Server. Dieser muss die Cover finden und entsprechend mit dem Stream verteilen. Foobar ist da sehr robust und funktioniert, sowohl mit eingebetteten Covern als auch mit einer Folder.jpg im Ordner, zuverlässig. Andere Server sind da zickiger und erwarten bestimmte Formate. Als Letztes kann es natürlich auch am Kontrollpunkt liegen, das ist aber eher die Ausnahme.

            P.S.: Wer Interesse hat, meine Foobar Konfiguration (für Windows) einmal selber auszuprobieren, kann mir gerne eine PM senden.
            Viele Grüße,
            Sven

            Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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              Zitat von Aurumer Beitrag anzeigen
              AlbumArt bzw. Cover Probleme liegen auch sehr häufig am Server. Dieser muss die Cover finden und entsprechend mit dem Stream verteilen.
              Ich vermute, dass das an den DLNA-Vorgaben liegt. Um das DLNA-Zertifikat zu erhalten, müssen die entsprechenden Produkte (Medienserver oder Endgeräte) die geforderten Formate berherrschen. Und da gibt's bei DLNA einiges Rumgezicke, weil nur sehr wenige Formate wirklich zwingend sind.

              Im Bildformat ist die Sache kristallklar, da hier jpg gefordert ist. Weitere Formate sind nicht gefordert. Damit kann man leben, da jpg extrem weit verbreitet ist und deshalb wird es auch mit jpg als Coverbild (hoffentlich) immer funzen. Bei tiff, gif und anderen Bildformaten kann's aber rumpuckern.

              Im Tonformat ist LPCM ("DVD-Ton") gefordert, nichts weiter. MP3, AAC, FLAC usw. sind "optionale Dreingaben". Entsprechend kann und wird die Ausstattung und die Umsetzung der Anbieter variieren.

              Leider bestätigen nahezu alle Erfahrungen diese teilweise vorhandenen Inkompatibilitäten (vor allem bei herstellerübergreifenden Lösungen), weshalb das auch ein Kritikpunkt am DLNA-Zertifikat ist.
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                Zitat von nk Beitrag anzeigen
                Hallo Lars,
                Mit dem heutigen Wissen und vor allem dem heutigen Geräteangebot wäre der Aqvox nicht mehr meine erste Wahl.

                In den üblichen Größenordnungen der Wandler ging beim Lavry und beim RME noch mehr.

                Optimiert für die Aufgabe ist mein Notebook einschl. Winamp in ca. 20 Sekunden ohne Kennworteingabe "musikbereit". Das ist bei mir immer ein "Rundgang". DAC einschalten -> Noti enschalten -> Endstufe einschalten -> Pre einschalten -> Sitzplatz einnehmen.


                Die Bilder:
                Es gibt die Möglichkeit, in einigen Dateiformaten in den Metadaten den Ablageort der Coverbilder einzutragen.

                Aber im Prinzip müsste es reichen, wenn das Coverbild im gleichen Verzeichnis liegt wie die eigentlichen Musikdateien.

                Manche Programme oder Medienserver wollen einen bestimmten Dateinamen/Dateityp. Sehr oft muss das Bild "folder" oder "cover" heißen, manchmal kann man das auch einstellen.

                Eigentlich immer (unabängig vom Medienserver oder bei Winamp/Foobar) hat es geklappt, wenn das gewünschte Coverbild "folder.jpg" hieß.

                Daraus ergibt sich natürlich die Forderung, dass für jede CD ein eigenes Verzeichnis vorliegt. Packst du z. B. alle "Weihnachts"-Sampler in ein gemeinsames Verzeichnis, musst du dich für ein Coverbild entscheiden.
                Mit dem Aqvox, das ist klar.
                Hab auch nur gewartet, bis ich zu einer neuen Lösung wollte oder geeignete Geräte am Markt waren.
                Da wollte ich aus Vernunftgründen keinen neuen Wandler.
                Und wie gesagt. Das Schaltnetzteil mag es nach wie vor nicht,
                wenn wir die Rolladen elektrisch runterfahren :(

                Denke auch, da gibts n ganzen Haufen interessante Wandler.
                Allein schon von den Hifibuden, die das Streaming nicht können, aber dem Boom Rechnung tragen wollen.
                Dazu noch die top Studiolösungen.
                Streamer gibts da eher wenige auf höchstem Niveau.
                Aber auch, wenn PC Hifi Beweggründe alle nachvollziehbar sind.
                Ich stehe auch sehr auf die Bedienlösungen mit Hifigewohnheitsgerät.
                Wie gesagt, das ist aber unverhältnismäßig teuer.
                Und Hand aufs Herz:
                Dann dürften wir auch nicht Accuphase und Konsorten kaufen.
                Bezahlen wir auch nicht nur die "blanke Technik".

                @Sven:
                Wenn das mal nicht das Wissen um den Klimax und seine Qualitäten sind.
                Und mit der Zufriedenheit. Geht ja auch kaum besser!
                Ich will in der Preiskategorie die Unterschiede auch unter "Laborbedingungen" hören.
                Und das klitze kleine Fitzelchen stilisiere ich nicht zu ner Welt hoch.

                Die Bilder hab ich alle sauber im Verzeichnis (Für jedes Album n einzelnen Ordner, es sei den so gemischtes Zeux) mit der Bezeichnung "Cover" abgelegt. Monkey findet die immer über winamp.
                Dann müsste ich halt alle umbennenen in "folder.jpg". Sind nämlich jpegs.
                Geht das mit mp3tag schnell und einfach??

                Oder wie bettet man in die Metadaten ein??
                @Sven und Norbert: Könnt Ihr mir da helfen?

                Wie gesagt.
                Der Naim macht echt sehr viel Spaß.
                Der Linn ist eher sachlich und der Naim beeindruckend, aber sehr farbenfroh, was mir wiederum gut gefällt.
                So wie Du schreibst, Sven, sind wir "DEKOR"

                Und noch mal zu der Technik.
                Beide haben OPs in der analogen Ausgangsstufe.

                Der Naim DAC Übertrager.

                Hoffe, ich hab das jetzt richtig wiedergegeben.
                Und es streiten sich die Gelehrten, was besser klingt.
                Deshalb bin ich auch bei den vollmundigen Klangbeschreibungen im Aktives Hören Forum etwas skeptisch, auch wenn sich Verbesserungen (wie groß??) ergeben mögen.
                Zuletzt geändert von Lars; 11.12.2012, 09:08.

                Kommentar


                  Zitat von Lars Beitrag anzeigen
                  Allein schon von den Hifibuden, die das Streaming nicht können, aber dem Boom Rechnung tragen wollen.
                  Ahh, na ja.... das mit dem "Können" ist so eine Sache.

                  Auf Grund der vielen Stolpersteine in Sachen Kompatibilität ist es natürlich etwas schwerer ein "immer funktionierendes" System hinzustellen, dass auch noch mit anderen Herstellern kompatibel ist. Da sind natürlich proprietäre Lösungen von Vorteil, die aber auf der anderen Seite auch wieder einschränken können (geschlossene Systemwelt).

                  Tja... irgendwie muss man da für sich den Königsweg finden.


                  Umbenennen:
                  Ich schreib gar nix in die Metadaten, geht ja auch nicht bei allen. Meine "Verknüpfung" ist einfach nur der Dateiname "folder.jpg" im gleichen Verzeichnis wie die Musikdateien.

                  Es gibt einige Mehrfach-Umbennen-Tools, die auch über mehrere Verzeichnisse hinweg arbeiten, z. B.:
                  Benennt alle den Suchkriterien entsprechenden Dateien in einem Verzeichnis (optional auch Dateien der Unterverzeichnisse) um


                  Aber....
                  bei manchen Kauf-Downloads werden mehrere Bilder mitgegeben, zum Beipiel für Cover-Vorder- und -Rückseite, Inlay usw. Die würden dann ebenfalls in "folder" umbenannt werden, was neue Baustellen bedeutet.
                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

                  Kommentar


                    Ob die Dateien jetzt Cover oder Folder heißen sollte nicht so entscheidend sein. Bei vielen Servern kann man auch angeben nach welchen Formaten und Dateinamen gesucht werden soll.
                    Ist Deine Dateiendung dann auch tatsächlich JPEG? Das könnte schon ein Problem sein, weil jpeg und jpg eben nicht exakt dasselbe ist.

                    Das Einbetten von Covern benutze ich auch nicht mehr, da kann ich leider nicht helfen. Ich halte es für günstiger man entscheidet sich für das eine (Extradatei) oder das andere (eingebundene Cover). Wenn man beides benutzt gibt es je nach Server und Kontrollpunkt mitunter merkwürdige Ergebnisse, weil mal das eine und mal das andere benutzt wird.
                    Zuletzt geändert von Aurumer; 11.12.2012, 11:00.
                    Viele Grüße,
                    Sven

                    Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

                    Kommentar


                      Das wird es sein.

                      Ich habe die einfach in "Cover" umgetauft.
                      Winamp hat die immer bestens gefunden.

                      Ich hatte das mit diesem Endungskram schon mal bei einer Bildanwendung für den LCD über USB Stick.

                      Wahrscheinlich hier auch.
                      Der Händler sagte, es soll "folder.jpg" heißen.
                      Werde es auch in "Cover.jpg" umbennen und
                      beides mal testen.
                      Auch soll bei n stream irgendwo eine Suche implementiert sein,
                      die ich nicht gefunden habe.
                      Kann es grad nicht mehr testen, da der Naim wieder zum Händler zurück musste.

                      Hab aber grad ne andere Baustelle.
                      Der Klimax ist gestern abend hier zum Testen eingezogen.

                      Ein wunderschöner Alublock!

                      Dann wollen wir mal hören....

                      Kommentar


                        Ja, dann lass mal hören ;-)... Bin sehr gespannt auf Deine Eindrücke.
                        Viele Grüße,
                        Sven

                        Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

                        Kommentar


                          Nachdem Vorgestern der klimax hier eingezogen ist, gab es heute dann einen sehr umfangreichen Hörtest
                          Mit hifigerechten Pegeln (75-95db).
                          Zum Vergleich lief weiterhin meine Notebook Wandler Kombi.
                          Im direkten Vergleich.

                          Der Klimax spielt im positiven Sinn ohne "Eigenschaften".
                          Allenfalls einen schlanken(ich würde sagen sauberen) Bassbereich.
                          Wenn Dynamik gefordert ist, kommt Dynamik
                          Wenn Klangfarben vorliegen, kommen sie
                          Wenn Raum in der Aufnahme ist, kommt Raum.
                          Eine Fülle von Details werden harmonisch ins Musikgeschehen eingebunden, aber alle präsentiert. Schwebend, feingeistig.
                          Es ist entspannt, schnell, groß und präzise zugleich.
                          Eine Tonalität, die perfekt ist.
                          Er verbindet die Stärken des Linn mit den Stärken des Naim. Das Ganze ohne Nervfaktor oder Härte, ohne Analyse oder Betonung.
                          Das kann spektakulär sein. Kann auch fließen, es kann offen sein oder druckvoll.
                          Im Prinzip setzt er das vorne ein, was ich hinten so an der C 40, der Accuphase und auch der Audionet schätze.
                          Allerdings muss ich sagen, dass selbst meine Wandlerkombi bei recht vielem Musikmaterial unverschämt gut mithält. Immer wenn es um Tempo und Spritzigkeit ging. Die Digitalquellenunterschiede stehen da ganz am Schluss, wenn die Akustik und der LS inkl Antrieb stimmt, kitzelt so ein Quellgerät eben das Max aus der C40.
                          In den üblichen Größenordnungen bei bestem Musikmaterial.
                          Ich glaube sicher dass das System mit einem genialen Wandler an den Klimax rankommen könnte.

                          Wie dann aber ein David Sanborn dir sein Sax in allen Farben um die Ohren schleudert, jede Schattierung seiner Klappen selbstverständlich hörbar wird.
                          Wie Joy Denalane vor einem fein aufgefächert klatschendem Publikum in deinem Raum steht. Wie Lizz Wright ihre facettenreiche Stimme in deinen Hörraum stellt oder Andreas Scherrer wehklagt, das ist großes Kino.


                          Ist der Alukasten diesen Preis wert?
                          Nun ja, schaue ich mir die Accuphase
                          A50V und die Piega 90.2 vom Verarbeitungsaufwand und von der Bedeutung für die Wiedergabe an, würde ich sagen NEIN.
                          Der Entwicklungsaufwand, das Alleistellungsmerkmal und
                          "Wat nix kost is nix wert".
                          Im Highend werden die Preise eben auch "taktisch" gemacht.
                          Kann ich nun mit 95% leben und den Akurate/Naim kaufen oder will ich die letzten 5%, die bringt dieser Alublock. Und diese 5% sind schon geil.
                          Ich würde sagen, ein derart intensives Musikerlebnis hatte ich bislang nur bei Norbert an seinem MasterOne.
                          Ich muss noch eine Nacht drüber schlafen.

                          Edit: Leute, Cover Art über folder.jpg läuft nicht :-(
                          Amy Winehouse download von Linn mit nem png file läuft. Macht Ihr was draus? :-)
                          Übrig: Bedienung übers Kisnky war echt gut. Player war SOFORT da!
                          Top.
                          Zuletzt geändert von Lars; 13.12.2012, 18:34.

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                            Hi Lars,

                            hochinteressant dein Vergleich.


                            Hast du noch meine e-mail-Adresse? Schicke mir das Bild mal zu.

                            Ansonsten PN.
                            Norbert,
                            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                              Hallo Lars,

                              Der DA-Wandler von dem Du im Vergleich sprichst ist der Aqvox? Ich finde den Vergleich persönlich sehr interessant. Ich habe bereits den Aqvox gegen den neuen Wadia gehört und empfand schon einen hörbaren Unterschied zugunsten des Wadia. Wäre ja vielleicht interessant für Dich nochmal einen aktuellen Wandler gegen den Klimax zu hören?

                              Insbesondere in Zusammenspiel mit der entsprechenden Software via Laptop Klang sehr gut.

                              Gruß
                              Mathias

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                                @Matthias:
                                Ja, ich denke, es könnte klanglich etwas Vergleichbares bei der Laptop>USB>Wandler Kombination geben. Es könnte....

                                Denn eigentlich spielt der Klimax perfekt.

                                Und die Unterschiede zum Noti-Aqvox sind schon (naja, welches adjektiv wählt man ) recht deutlich.....
                                Dennoch war ich zunächst beim ersten Anhören vollends aus dem Häuschen.
                                Am nächsten Tag im direkten Vergleich waren dann die Unterschiede
                                zumindest nicht SOOO groß, wie ich es standalone zunächst annahm.

                                Aber umso länger man der kleinen Wunderkiste lauscht, desto gefährlicher wirds.Man findet nix, was einem negativ auffallen könnte.
                                Es fließt so aufgelöst und entspannt, dann plötzlich knallen wieder die Impulse und es öffnet sich dein Raum unendlich tief.

                                Es steht ein neuerliches Laptop-Wandler Setup nicht mehr so recht zur Disposition.

                                1 Kritikpunkt:
                                Das Kinsky unterstützt wohl am iPhone das Querformat nicht,
                                dadurch sind in der Playlist bei langen Album/Interpreteinträgen die Titelnamen nicht sichtbar. Schönes Spiel...
                                Da muss dann ein iPad oder eine andere App her.

                                @Norbert: Klar hab ich die Mailadresse noch. Bild kommt später von zuhause!
                                Scho mal Danke!!
                                Zuletzt geändert von Lars; 14.12.2012, 02:16.

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