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    #31
    Hallo Norbert,
    wie so oft - danke für die Erläuterung!
    Der Ansatz mit der Memranfläche auch für Frequenzen über der Trennfrequenz hatte mir gefehlt - aber so macht das Sinn!

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      #32
      Wenn ich alle 7 Lautsprecher auf "small" konfiguriere - eventuell kann ich dann ja sogar auf die extra 3-Kanal Endstufe für die 3 Front LS verzichten. Die "großen" Receiver sollten dann eigentlich genug Leistung und Kontrolle haben...

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        #33
        Manch einer betreibt seine (teilweise wirkungsgradschwächeren) Standlautsprecher "Full Range" am AVR.
        Da sollte der Kollege bei deinen auf small konfigurierten Piegas keine Probleme haben.

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          #34
          der Unterschied als ich die 3 vorderen Coax LS (large) mit der Brysten 3-Kanal statt dem Pioneer angesteuert habe war schon deutlich - insbesondere die Präzision im Bassbereich hat sich deutlich verbessert!

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            #35
            Bei der Large-Konfiguration glaub ich dir das auf's Wort.

            Meine Coax 30 spielen am PM11 auch deutlich befreiter als am (durchaus nicht schwachbrüstigen) Onkyo TX-NR905.

            Laut Datenblatt stemmt der Onkyo sogar mehr Watt als der Marantz.
            Aber der Marantz ist hier wesentlich laststabiler.:twisted:

            Ich meinte nur, dass viele Ihr 5.1-System" Full-Range" an den "AVR-Boliden" (swoeit man die heutigen Geräte noch so nennen kann) betreiben und glücklich sind.

            Wenn man allerdings wie wir hier im Piega-Forum etwas verrückt ist und auch bestimmte Ansprüche hat - und zudem noch weiß, was alles geht - dann merkt man schnell, dass hier noch nicht das Ende erreicht ist.

            Aber für die, bei 60hz abgeschnittenen
            - Coax 30
            - Coax-Center und die
            - vier Premium1
            sollte selbst das Netzteil deines Pioneer überdimensioniert sein.

            Mach doch mal den Selbsttest. Bin gespannt, wie das Ergebnis ausfällt.

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              #36
              Ich betreibe 9 Piega Lautsprecher (2xPremium 5, 2xPL4, 4xTmicro3, Center Premium Large) direkt an einem Onkyo TX-NR929 ohne Probleme (plus noch 2xPL4 an separater Endstufe). Die Speaker werden bei 60Hz abgetrennt (die Tmicro3 bei 100Hz). Ein einzelner voluminöser 12" Bassreflex-Subwoofer übernimmt den "Wumms". Habe zwar nie einen "audiophilen" Hörtest/Vergleich veranstaltet aber für meine Ansprüche reicht der AVR in diesem Setup auch bei höheren Pegeln problemlos. Ein ähnlich dimensionierter AVR sollte somit bei 7 oder sogar weniger Kanälen erst recht kein Problem haben, wenn bei ca. 60Hz getrennt wird.

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                #37
                Denkt noch an zwei weitere Aspekte beim Subwoofereinsatz.

                Ein Subwoofer schützt sich selbst durch die integrierte Elektronik vor Zerstörung. Bei "hochexplosiven" Filmen können schon mal ziemlich heftige Tiefbassattacken erfolgen, die für eine kleine Premium oder TMicro tatsächlich zu viel sein könnten. An solchen Stellen kann die Aktivelektronik eine Überlast verhindern. Ein Passivlautsprecher kann sich nicht selbst schützen.

                Und die Überlegungen Membranfläche/-hub gelten natürlich auch für den HC-Einsatz.

                Es geht also nicht so sehr darum, ob es der Amp "schafft" (natürlich auch), sondern den LS die Arbeit so leicht wie möglich zu machen.
                Norbert,
                der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                  #38
                  Es geht also nicht so sehr darum, ob es der Amp "schafft" (natürlich auch), sondern den LS die Arbeit so leicht wie möglich zu machen.
                  Schon klar, aber durch den separaten LFE-Kanal ist meist auf den restlichen Lautsprechern "untenrum" eh nicht viel los.
                  Die Toningenieure mischen in der Regel das ganze tieffrequente Gerumse auf den Sub.
                  Bei den Fronts kommt selbst im Full-Range fast nix unter 60hz an.(Zumindest bei der Großzahl der mir bekannten Filmsoundtracks)

                  Bei der Einstellung "Full Range" & "Double-Bass", wo alle Bassignale zum Sub undden Frontapeakern geleitet werden, ist das Ganze dann wieder problematischer.

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                    #39
                    Yep, da bin ich im Kern bei dir.

                    Aber es gibt oftmals die Empfehlung, dass auf Subwoofer verzichtet werden kann. In solchen Fällen wird dann das LFE-Signal auf die Hauptlautprecher gemischt. Genau dann haben wir das Problem, das bei höherem Pegel eine Gefahr für kleinere Hauptlautprecher nicht ganz auszuschließen ist. Natürlich bleibt immer die große Frage "was sind höhere Pegel?" Zumindest kann ein Blick auf die Tieftonmembran bei "Gerumse" nicht schaden.

                    Wer noch intensiver in die Tonmeister-LFE-Empfehlung rund um Surround einsteigen möchte, findet unter Punkt 5 HIER sehr viel interessantes
                    Zuletzt geändert von nk; 15.02.2014, 10:28.
                    Norbert,
                    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                      #40
                      keine Sorge - ich werde nicht auf einen Sub verzichten. Eher werden es schon zwei "amtliche" Subs

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                        #41
                        Du willst also wieder irgendwelche tektonische Geschichten machen. Wenn sich Nordbayern vom Rest der Landkarte wegvibriert hat, können wir zumindest einen Verdacht äußern
                        Norbert,
                        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                          #42
                          Zitat von nk Beitrag anzeigen
                          Es geht also nicht so sehr darum, ob es der Amp "schafft" (natürlich auch), sondern den LS die Arbeit so leicht wie möglich zu machen.
                          Ja, genau das hab ich ja gemeint
                          Will heissen, auch bei höheren Pegeln nehme ich in meinem Setup keine Klangverschlechterung wahr (Verzerrungen, Dynamikeinbruch, Klangbrei, etc.). Was heisst, dass die Lautsprecher genügend vom Bass "entlastet" werden und der AVR für den Rest genügend "Pfupf" resp. Kontrolle hat.

                          Auf einen Sub würde ich auf keinen Fall verzichten, gerade um in erster Linie die Frontlautsprecher zu schützen (vom besseren Klangerlebnis mal zu schweigen, sofern der Subbie was taugt). Wer mal Tron Legacy mit hohen Pegeln geschaut hat, der weiss, weshalb er den Bass besser über einen Subwoofer wiedergeben lässt ...

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                            #43
                            Auf einen Sub würde ich auf keinen Fall verzichten
                            Das sehe ich ganz genau so. Ein Sub ist in einem Heimkino unerlässlich.
                            Beim Heimkinosub gilt übrigens je mehr desto "Wums":
                            - Zwei Subwoofer sind besser als einer und
                            - Membranfläche ist durch nichts zu ersetzen, ebenso wie
                            - Gehäuse-Volumen ist durch nichts zu ersetzen.

                            in erster Linie die Frontlautsprecher zu schützen
                            Diesen Punkt muß man imho etwas differenzierter betrachten. Wenn die Frontspeaker nur das für sie vorgesehene Signal erhalten, sind diese nicht mehr, oder weniger gefordert, als in einer reinen Stereokette.
                            Den tieffrequenten LFE übernimmt ja der aktive SUB.

                            Und wie bereits erwähnt macht hier eine Beschneidung von potenten Standlautsprechern bei den lt. THX geforderten 80hz nicht immer Sinn.
                            Diese können auch problemlos auf Full-Range laufen, insofern hier keine störenden Moden angeregt werden
                            Ich beziehe mich hier auf:
                            Für den Raum ausreichend dimensionierte Standlautsprecher an einer leistungsstarken Stromquelle (Verstärker) und zusätzlichem Einsatz eines Subwoofers als Wiedergabequelle des LFE-Signals.

                            In vielen HiFi-Gazetten wird ein generelles Beschneiden des Frequenzganges der Frontlautsprecher angeraten. Was für mein Hörempfinden nicht immer 100%ig passt.
                            Zuletzt geändert von maut; 18.02.2014, 11:25.

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                              #44
                              Es ist immer etwas schwierig und wahrscheinlich gibt es kein Pauschalurteil.

                              Wenn jemand 5 x 120er als Surroundkette einsetzt, sind natürlich andere Mastäbe zu setzen, als bei Premium 1 und TMicro.

                              Erschwerend kommt hinzu, dass die Mischung für den LFE-Kanal dem Ton-Ing etwas Spielraum zulässt (siehe Tonmeisterempfehlung weiter oben). Da steht leider sehr häufig "kann" oder "optional". Es gibt dabei also keine genormte und immer gültige Herangehensweise. Das macht die Angelegenheit nicht einfacher.
                              Zuletzt geändert von nk; 18.02.2014, 13:51.
                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                                #45
                                Es muss m.M.n halt immer auch der Subwoofer zu den Lautsprechern passen:
                                Bei 5 120ern im "large" Betrieb würde mein jetziger Monster Sub gut dazu passen - er muss dann wirklich nur für die tektonischen Momente (@nk: der war gut ) sorgen.
                                Schwieriger ist die Entscheidung schon bei meinen "zierlichen" Coax 30 als Front LS: Eigentlich könnte man die gut auf "small" laufen lassen und sie mit einem Sub entlasten. Bringt aber nix, wenn der zu sehr auf Effekt ausgelegt ist (wie meiner). Also habe ich die 3 Front LS aktuell auf "large". (über die 2 bzw. 4 Premium 1 als Rears brauchen wir nicht reden - die sind natürlich immer auf "small").

                                Ziel ist:
                                2 richtig große aber auch sehr präzise Subwoofer anzuschaffen und dann alle LS auf "small" laufen zu lassen. Mal sehen...
                                Zuletzt geändert von Nürnberger; 19.02.2014, 07:22.

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