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    #91
    Hallo,

    ich habe hier CD im Regal, die ich VOR meinem ersten CD-Player kaufte. Die sind also schon sehr alt. Spielen wie am ersten Tag. Im Auto sind mir allerdings selbstgebrannte CD schon "zerbröselt".

    Dass sich Datei-Formate ändern, ist so alt wie der PC. Insbesondere Windows-Produkte zeichnen sich da aus. Bei Access war es immer schon eine Glücksfrage, ob Datenbänke nach einem neuen Office-Paket weiter liefen.

    In der Regel hat man ja für eine Übergangszeit genügend Tools zur Konvertierung. Auch sind die Softwarebuden darauf bedacht, dass in einer Übergangszeit ihre Produkte die alten Daten noch lesen können. Allerdings stellt sich natürlich die Frage, ob und wie evtl. Daten verändert werden und wie sich diese Veränderung klanglich auswirkt. Aber ich glaube, dass ist immer so. Das war bei dem Umstieg von der Schellack-Platte auf Vinyl und dann auf CD auch so.

    Viel wichtiger in dem Zusammenhang......denkt an eine Datensicherung. Eine HDD kann mal kaputt gehen. Und dann ist das Musikarchiv weg. Also, haltet eine Datensicherung vor!!! Ich nutze dazu eine zweite NAS-HDD, die nur für die Datensicherung da ist und auch in der Regel gar nicht eingeschaltet ist (perfekter Schutz vor Überspannung aus dem Netz).
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      #92
      Zitat von nk Beitrag anzeigen
      Hallo,
      ich habe hier CD im Regal, die ich VOR meinem ersten CD-Player kaufte. Die sind also schon sehr alt. Spielen wie am ersten Tag. Im Auto sind mir allerdings selbstgebrannte CD schon "zerbröselt".
      Hi Norbert,
      Ist mir gerade kürzlich zum erstem mal passiert, dass der Player eine meiner ältesten CD's verweigert hat (ca. 20 Jahre). Tatsächlich zeigte die (goldfarbene) Beschichtung unter dem Lack farbliche Veränderungen und Flecken, fast wie Fingerabdrücke. Interessanterweise war nur eine Scheibe des Doppelalbums betroffen...

      Gruss Stefan

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        #93
        Jetzt habter mich verunsichert, darum hab' ich noch mal nachgesehen und -gehört.

        Sind alles CD in der "Erstausgabe", also nicht Jahre später gekauft:

        Queen - The Works, 1984
        Prince - Purple Rain, 1984
        Earl Klugh - Low Ride, 1983


        Die beiden Scheiben wurden vor der Erfindung der CD produziert, müssten also CD der ersten Stunde sein (Markteinführung war 1981 oder 1982):

        Eagles - Hotel California, 1976
        Kate Bush - The Kick Inside, 1978

        Jedenfalls sind die Cases schon zeimlich abgegrabbelt und zerschrammt. Die CD laufen anstandslos, keine Beschädigungen erkennbar.
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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          #94
          @etch,
          ...guter Tipp!
          Apogee's MiniDac scheint wohl ein brauchbarer Baustein in einem CDP/HDD, bzw. in einem primär digitalen Umfeld zu sein.
          Was mir sehr gut gefällt ist sein durchdachtes, praktisches Konzept und seine 'dual stage clock' Technik. Sollten die üblichen Jitterwerte (dateninduziert) der Quellen tatsächlich 'hörbar' sein, so ermöglicht diese Technik eine sehr gute Verbesserung.
          Seit ich die TC70 habe, höre ich auch gerne einmal wieder 'Radio' Musik, z.B. aufgenommen vom 'MDR Figaro' auf die eingebaute Festplatte des DVB-S Receivers. Für die D/A Wandlung verwende ich noch den A324 von Musical Fidelity ohne 'dual stage clock' . Die 'über alles' Qualität (Sender - Receiver-HDD-D/A Wandler-...TC70) ist recht gut.
          Aber wie heißt es so schön: there is always a way better...and we have to find it.
          Gruß,
          Manfred
          Zuletzt geändert von manfbenz; 22.03.2007, 16:47.

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            #95
            Schaut mal hier, eine recht große Auswahl an Wandlern hat:



            Den Apogee gibt's auch mit USB.


            Wenn Geld keine Rolle spielt:
            We create pioneering audio systems that present music with every last nuance intact - providing a transcendent experience that captures the true depth and essence of recorded sound.


            Dort aber die "Professional Products". Die Dinger wurden auch beim legendären DSD-PCM-Vergleich bei der HfM Detmold eingesetzt und laufen auch z. B. in den Emil-Berliner-Studios.


            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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              #96
              Ich habe über PN einige ganz interessante Fragen bekommen, die ich aber für so gut halte, dass ich da öffentlich darauf eingehen möchte.

              Die Kernfragen lauteten:

              Ist ein Notebook (Festplatte, Lüfter usw.) im Betrieb nicht zu laut?
              Kann man eine USB-HDD nicht direkt an einen entsprechenden Wandler anklemmen?



              Der Einwand mit den Lüftergeräuschen ist absolut richtig. Wenn das Teil Radau macht, wie ein Fön, erledigt sich die Sache wohl. Aber sogar die integrierten HDD können ganz schön lärmen. Weiterhin verfügen viele NAS über kleine aktive Lüfter. Insgesamt kann sich die Lärmentwicklung ganz schön summieren. Allerdings stehen meine NAS im Arbeitszimmer eingebaut im Schrank, der mit einem langsam laufenden großen Ventilator aktiv belüftet wird. Die in den NAS vorhandenen Lüfter habe ich abgeklemmt. Die waren sogar im Schrank zu laut. Wegen der aktiven Schrankbelüftung kein Problem.



              Das wär' toll, ein USB-Gerät direkt an den Wandler anzustöpseln. Dann könnte man z. B. direkt den kleinen MP3-Player anklemmen. Ebenso meine NAS, die auch über USB verfügt....Neee, das geht leider nicht.

              Der Wandler erwartet in jedem Fall ein "richtiges" Digitalsignal in den entsprechenden Formaten. Also z. B. 16 Bit, 44,1 Khz. In den verschiedenen Dateitypen wie z. B. MP3, WAV, WMA usw. liegt das aber nicht vor. Dazu benötigst man nämlich die entsprechende Software, die das entsprechend aufarbeitet und im Zusammenspiel mit den Treibern für den Wandler in ein verständliches Format bringt.

              Ob diese "Umcodierung" über ein Notebook, MAC, PC oder über besondere "Musikserver" erfolgt, ist für die technische Umsetzung egal.
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                #97
                Zitat von nk Beitrag anzeigen
                Die Kernfragen lauteten:

                Ist ein Notebook (Festplatte, Lüfter usw.) im Betrieb nicht zu laut?
                Kann man eine USB-HDD nicht direkt an einen entsprechenden Wandler anklemmen?



                Der Einwand mit den Lüftergeräuschen ist absolut richtig. Wenn das Teil Radau macht, wie ein Fön, erledigt sich die Sache wohl. Aber sogar die integrierten HDD können ganz schön lärmen. Weiterhin verfügen viele NAS über kleine aktive Lüfter. Insgesamt kann sich die Lärmentwicklung ganz schön summieren. Allerdings stehen meine NAS im Arbeitszimmer eingebaut im Schrank, der mit einem langsam laufenden großen Ventilator aktiv belüftet wird. Die in den NAS vorhandenen Lüfter habe ich abgeklemmt. Die waren sogar im Schrank zu laut. Wegen der aktiven Schrankbelüftung kein Problem.
                Hallo zusammen

                ich geb auch mal meine Erfahrungen dazu:

                - wenn man einen wirklich leisen Computer sucht (egal ob Desktop oder Laptop), dann sollte man vielleicht trotz aller Vorurteile die Mac's von Apple angucken - im normalen Betrieb ist von den Dingern kaum etwas zu hören, ausgenommen es ist ein sauschneller Powermac mit superschneller Grafikkarte und vielen Harddiscs...
                - mein MacBook Pro läuft normalerweise kaum hörbar... stört also den Musikgenuss nur, wenn ich gleich mal den Kopf auf die Tastatur lege...

                Gruss Andy
                werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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                  #98
                  Ein recht ordentliches Bedienerkonzept gibt's hier:



                  In der Nähe des Verstärkers steht eine kleine "Kiste" mit den erforderlichen Anschlüssen, zur Bedienung nutzt man ein drahtloses Paneel mit sehr übersichtlicher Menüführung. Auf der "World Of HiFi" war aber nur ein relativ kleiner Infostand, so dass eine klangliche Beurteilung unter "Echtbedingungen" nicht stattfinden konnte.
                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

                  Kommentar


                    #99
                    Hallo an alle,

                    Ihr seid ja der Profis in Sachen Asio-Winamp u.s.w.; Nun zu meiner Frage:
                    Mit EAC hole ich die CD-s auf HD; Mit Winamp will ich das im Moment noch über meine "normale Soundkarte (Soundblaster Live 24 bit)" zu meinem Verstärker leiten (später soll auch mal evtl. ein AQVOX kommen). Ich habe nun auch ASIO4all installiert, welches auch meine Soundkarte erkannt hat.
                    Wie kann ich nun feststellen, ob die Musik in WINAMP über ASIO ausgegebn wird, oder geschieht das automatisch?

                    Danke für Eure Hilfe.

                    Gruß

                    Matthias
                    C8 LTD;

                    Kommentar


                      Guten Tag Mattias,

                      die Lautstärkenregelung der Winamp-Software sollte jetzt wirkungslos sein. Wenn also Lautstärkezunahme und -abnahme über den Regler im Winamp-Gui immernoch hörbar sind, zuckt der ASIO-Treiber noch nicht.

                      Ich nehme mal an, Du hast den Link

                      für die ASIO-Treiber-Installation benützt :-)

                      Gruss Boris

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                        Ist alles richtig was Boris schreibt.

                        Nam benötigt für Winamp eine kleine *.dll, die einfach in das Verzeichnis

                        Programme\winamp\plugins (je nach Dateiablage)

                        gelegt wird. Dann Winamp starten und unter den Optionen den "Ausgang" auf diese *.dll "legen". Dann übergibt winamp das Signal an diese *.dll, die dann an den ASIO-Treiber weiterleitet.

                        Eine entsprechende *.dll findest Du auch auf der Aqvox-site, die Boris schon angab. Wenn Du di Datei nicht findest, melde Dich noch einmal, schicke ich Dir dann zu
                        Norbert,
                        der NUR den eigenen Ohren vertraut

                        Kommentar


                          Hallo Boris und Norbert,

                          funktioniert jetzt wie Ihr beschrieben habt. Der Osterhase wird sicher gut zu euch sein:-P !

                          Schöne Osterfeiertage

                          Matthias
                          C8 LTD;

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                            Hallo Mathias,

                            denke dran, wenn Du noch weitere Soundsoftware verwendest, z. B Wavelab, Cubase oder spezielle Multimedianwendungen, kann es sein, dass denen auch noch beigebracht werden muss, dass sie den ASIO-Treiber benutzen sollen.

                            Meistens erscheint in den Optionen/Einstellungen eine Möglichkeit die Ausgänge zu wählen.
                            Norbert,
                            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                              Hallo,

                              den Benchmark DAC 1 gibt es jetzt auch mit USB-Anschluss.

                              Siehe http://www.analogonline.de/bench/dac1.htm

                              Interessant finde ich hier auch den Hinweis zur speziellen Übertragungstechnik per USB, wobei hier auf ASIO, so habe ich es verstanden, verzichtet werden kann. Ergo, noch einfacher in der Handhabung und auch ohne Vorverstärker nur mit einer Endstufe zu betreiben => nicht so viele Kabel und direkter Weg!

                              Ich werde mit den mal anhören und die High-End-Version sieht auch noch ganz ordentlich aus. Un gute Kopfhörerverst. hat er allemal.

                              Gruß

                              Matthias
                              C8 LTD;

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                                Hat ja die Markteinführung ganz offensichtlich doch recht lange gedauert.

                                Also so ganz schlau werde ich aus der Bescrheibung nicht.

                                Die USB-Schnittstelle ist bidirektional, das heißt, dass in unserem Fall die empfangenen Eingangsdaten mit dem Datensender immer vergichen und auf der Empfängerseite korrigiert werden. Das ist nichts außergewöhnliches, das ist immer so bei USB. Das es "Aussetzer" im Datenstrom bei USB gibt, ist kein größeres Problem, Empfängerseitig laufen die Daten in einen kleinen Puffer, sonst wäre ja ein Vergleich und eine Korrektur mit dem Sender nicht möglich. Soviel zur Bittransparenz und Klicken un Knackser.

                                Die USB1-Schnittstelle besitzt die Begrenzung auf 48 Khz. Geht's höher, geht das nur über USB2. Dazu muss natürlich der Eingang des Wandlers entsprechend konzipiert sein. Dies würde dem Benchmark in der Tat eine Sonderstellung zuweisen (im Verhältnis zum Preis). Mangels Material ist aber in naher Zukunft nicht damit zu rechnen, dass höhere Samplingraten käuflich zu erwerben sind. Diese hohe Auflösung kann also zurzeit nur dann genutzt werden, wenn Eigenaufnahmen in entsprechender Hochbitauflösung vorliegen.

                                Grundsätlich funktionieren viele USB-Wandler auch ohne ASIO!!! Auch der Aqvox funktioniert ohne ASIO. Das ist nix besonderes. Ohne jedwede Softi kann der Aqvox einfach an den USB-Port und los geht's. Entsprechend der Eingangsformate werden auch dort die Samplingraten geschaltet.

                                Hier müsste mal einer testen, ob die Lautstärkeregelung der Software (z. B. Winamp) am USB-Port trotz Benchmark "ankommt". Denn dann mischt sich der k-Mixer ein und dann sind Verluste vorprogrammiert Ich kann mir anhand der Beschreibung immer noch nicht erklären, wie Benchmark den "Datenabgriff" ohne Eingriff ins Betriebssystem umgeht. Sinn und Zweck des ASIO ist nichts weiter, als die ganze Resamplinggeschichte des BS zu umgehen und nicht den externen Wandler anzusprechen. Denn das Hardware oder Software direkt auf Teile des Systems unbemerkt zugreift, ist mehr als unwahrscheinlich. Ich VERMUTE jetzt einfach mal, dass auch beim Anstöpseln des Benchmark sofort die BS-Meldung kommt : "Neue Hardware...." Das die Sache dann trotzdem ohne zusätzliche Softi läuft ist angenehm, aber nicht außergewöhnlich. Macht jeder MP3-Player auch.

                                Ich will auf keinen Fall den Benchmark schlecht machen, um Gottes Willen - nein. Es zeigt aber, dass wirklich fast alle Hersteller so ihre Maketingaussagen haben, die es einem nicht leichter machen.

                                Was in der Tat interessant am Benchmark ist, ist die Tasache, dass er gleichzeitig auch als Pre genutzt werden kann. Hier sollte man wirklich mal probieren, wie die Unterschiede zu "herkömmlichen" Pre sind.

                                Also, wie sage ich immer: hinstellen, hören, dann entscheiden
                                Norbert,
                                der NUR den eigenen Ohren vertraut

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