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    Der Witz für M3U-Erkennung ist der Zeichensatz, mit dem die Datei gespeichert wird. Mein Komfort-Editor (jriver Media Center) macht es mir leichter, M3U8 im gewünschten Zeichensatz zu speichern.


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    Zuletzt geändert von oeringer; 05.09.2014, 08:16.

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      Vielen Dank erst einmal für deine Unterstützung.

      "Deine" Umlaute sind leider nur die halbe Wahrheit.

      Wir haben natürlich nicht bis ins kleinste Detail über das Umfeld gesprochen. Und der ganz große Unterschied heißt bei mir: ALLES in *.wav

      Ich habe mal aus meinem BAP-Beispiel einer WAV-Datei einfach ein FLAC gemacht, ohne irgendetwas an den Tags zu ändern. Und schwupps.... siehe Bildchen.

      Du siehst, während Twonky mit Umlauten in WAV-Dateien Probs hat, macht es der Minim-Server unabhängig vom Dateiformat völlig klaglos. Und wenn zwei verschiedene Softis unterschiedlich bei ein und derselben Datei reagieren, liegt es wohl nicht an der Datei, sondern an unsauberen Programmierungen.

      Es ist im Minim-Server und seinen Playlist in meinem Fall kein Zeichenproblem. Ich hab's ja bei einigen Versuchen mit der Angabe zur Verzeichnisstruktur hinbekommen. Aber wenn nur ein einziges Programm (der Minim-Server) damit rumzickt und alle anderen verstehen diese Listen (vom Autoradio bis zum 10 Jahre alten MP3-Player), mache ich mich nicht verrückt und korrigiere 40 Playlists.


      Wir kommen bei den Kompatibilitätsproblemen im Zusammenspiel Medien-Server <-> Streaming-Endgerät vom 100stel ins 1000stel. Da ist der Durchschnittsanwender schlicht überfordert. Zumal ihm ja die Werbeleute ALLES versprechen.
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      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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        Weidmann's Heil, ich hab nur FLAC's, u.a. weil mir saubere Tags SEHR wichtig sind, und mich die klanglichen Ergebnisse ausreichend glücklich machen.

        Von WAV-Archivierung verstehe ich nix aus eigener Erfahrung, do holt i mei Gosch 😃


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          Bei der WAV-Archivierung gibt's eigentlich gar nix besonderes zu beachten.

          Manche Downloadportale bieten es auch als Kaufformat an oder man stellt sein Ripp-Programm einfach auf wav-Ausgabe.

          Der Alleskönner Foobar rippt und füllt die Tags automatisiert auch in wav-Dateien. Klar, dass er sie auch auslesen kann, mit allen Sonderzeichen, Umlauten....

          Es gibt allerdings die Einschränkung, dass Metadaten nicht in dem Umfang eingetragen werden können, wie. z. B. bei FLAC.

          Sind solche Metadaten vorhanden, die eigentlich nicht ins wav-Schema passen, dann reagieren viele Mediensrever recht zickig. Die Spanne reicht von gar-nicht-anzeigen bis falscher Einsortierung.

          Die wichtigsten Eckdaten Titel, Album, Interpret, Genre, Jahr sollten aber funzen.

          Warum es häufig zu fehlerhaften Anzeigen in Verbindung mit wav kommt, kann ich mir nicht erklären. Das wav-Format ist internationaler Studiostandard und ist somit weit verbreitet. Warum viele Heimanwender um dieses Format ein Bogen machen, kann ich mir noch weniger erklären. Mir soll in der heutigen Zeit keiner mit "Kosten für Speicherplatz" kommen

          Ein ganz kurze und oberflächliche Zusammenfassung über die unterschiedlichen Formate:
          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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            Hallo Norbert,

            warum denn nicht FLAC? Etwas kleiner und keine Probleme mit den TAGs, für mich sind das durchaus gute Gründe, zumal ich zumindest in Verbindung mit Linn keinerlei Vorteile für WAV entdecken kann.
            Wenn man sich Streamer und Downloadportale anschaut, dann ist FLAC mittlerweile ein sehr starker Standard für verlustfreie Musik geworden und da spricht aus meiner Sicht auch nichts dagegen.
            Ein kleines Argument pro FLAC, wenn die Dateien legal gekauft und heruntergeladen werden, ist die Dateigröße auf jeden Fall, schnellerer Download und weniger Datenvolumen. Wenn die Dateien erst einmal auf der Platte liegen, spielt die Dateigröße bei heutigen Speicherpreisen natürlich wirklich keine große Rolle mehr.
            Viele Grüße,
            Sven

            Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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              ..und was, wenn man kein Angehöriger der Linn-Welt ist

              Ich müsste auch einige Softis teuer aktualisieren, damit diese FLAC direkt einlesen können. Meine Wavelab-Version kann es z. B. noch nicht. Hab auch noch andere Softi aus dem Multimediabereich hier, die mit FLAC nix anfangen kann (zumindest in den vorliegenden Versionen)

              Warum sollte ich also alles auf FLAC umrechnen, wenn ich für spezielle Anwendungen wieder WAV benötige?

              Nee, für mich ganz persönlich ergibt FLAC nicht so viel Sinn. Da sind Umlaute wirklich das allerkleinste Problem

              Was wirklich übrig bleibt, sind die kleineren Größen beim Download. Aber wenn ich daran denke, wie lange wir damals für 6 DOS-Disketten per Telefonmodem benötigt haben....

              Und zu guter Letzt mache ich als Kleinstrevolutionär auch nicht jeden "Modekram" mit

              Noch was vergessen..?? Jaaaa! "never touch a running system"
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                WAV ist halt lt. Standard nie für Tagging vorgesehen worden, d.h. alle Implementierungen sind Eigenbasteleien des jeweiligen Software-Herstellers. Deine Erzählungen füllen diese graue Theorie anschaulich mit Leben ... ein bereits aufgebautes WAV-Archiv auf FLAC umzufrickeln, ist allerdings Blödsinn. 100% bei Dir 👍


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                  Eigentlich gibt's überhaupt keine Probleme...

                  ...wenn sich die Softwarebuden einfach nur an die festgelegten Standards halten würden. Dafür gibt's nämlich Standards.

                  Zitat aus Wiki
                  Das rundfunkspezifische Format soll den einfachen Austausch von Tondaten zwischen verschiedenen rechnergestützten Plattformen für die Tonproduktion, Nachbearbeitung, Ausspielung und Archivierung ermöglichen
                  Zitatende

                  Ganzer Text
                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                    Gut, das kannte ich so nicht, aber wie es mit Standards eben so ist: sie müssen sich auch durchsetzen. Bei den Profis offenbar voll etabliert, aber nicht im Consumer-Bereich.

                    Zu Verständnisproblemen Profis <--> Consumer würde mir aber noch deutlich mehr einfallen 😃


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                      Jo, stimmt. Gerade in der HiFi-Szene gibt's da manchmal sehr unerklärliche Parallelen.

                      Da werden Dinge wie "Studiomonitore" als die "besseren LS" angesehen, beim Tonformat wird "rumgepfrimelt".

                      Nicht, dass jetzt der falsche Eindruck entsteht, FLAC ist ein richtig tolles Format. Es hat sich nachvollziehbar im Laufe relativ kurzer Zeit etabliert und kann im Heimbereich als DER Standard angesehen werden.

                      Aber es ist nun mal so, wav ist das Studio-Rohformat. Ist vielleicht so ein wenig wie RAW im digitalen Kamerabereich oder das Negativ beim Chemiefilm.
                      Norbert,
                      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                        Die besten WAV-Lösungen für Home-HiFi sind m.E. integrierte Festplattenspieler, wie z.B. von Naim oder Purist, der Umstiegsanreiz hat bei mir aber nicht mehr ausgereicht, nachdem ich MinimServer für mich entdeckt habe.


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                          ------------------
                          Zur besseren Übersicht im Ursprungsthema habe ich die folgenden Beiträge an diese Stelle verschoben
                          Norbert
                          -----------------



                          Zitat von nyfedex Beitrag anzeigen
                          Genau lange nix und nein Sven, ich habe den Linn noch nicht gehört
                          Zaubern kann der ja auch nicht. Er vermeidet nur nach dem Prinzip "Netzwerk rein - analoges Audio raus" eine Menge potentieller Fehlerquellen und ist damit idiotensicher auf sehr hohem Niveau.
                          Weil es hier gut her passt - obwohl jeder DAC seine eigenen Filter und Algorithmen mitbringt, hat sich Linn entschlossen den Part in einem FPGA selber zu programmieren und im DAC zu deaktivieren. Ich denke das ist durchaus einer der Kniffe, warum beim Linn ein sehr gutes Resultat herauskommt. Der DAC wandelt nur und Linn programmiert dann die Signalverarbeitung und fügt die analoge Ausgangsstufe hinzu. Da kommen alle wichtigen Dinge aus einer Hand.
                          Die meisten anderen Hersteller verwenden das, was der DAC Hersteller implementiert hat und nach meiner Einschätzung ist die Prio. 1 dabei Kombatibilität und reibungsloser Betrieb in allen denkbaren Umgebungen. Könnte schon sein, dass der Klang dabei ein wenig leidet.
                          Zuletzt geändert von nk; 12.09.2014, 07:16. Grund: Hinweis
                          Viele Grüße,
                          Sven

                          Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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                            Hi Sven,

                            im Kern bin ich zu 100% bei dir. Aber warum in Gottes Namen, haben die nicht gleich einen (Softi)Medienserver in ihre Kisten eingebaut? So machen sie sich davon abhängig, was die angeschlossene Soft-Peripherie leistet - oder nicht.

                            In dem Falle eines implementierten Medien-Server würde eine simple Dateifreigabe im Netzwerk ausreichen. Zur Not kann sogar einfach eine SATA-/USB-Platte angestöpselt werden.
                            Norbert,
                            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                              Hallo zusammen, Aus dem Grund bin ich beim weiss man301dac angekommen. Der hat alles drin ausser einer Festplatte. Freigabe des Laufwerkes vom Nas und fertig. Angefangen habe ich auch beim sonos, das ich als multiroom System immer noch habe und wegen der bedienerfreundlichkeit vom Rest der Familie benutzt wird. Danach einen ps audio perfectwave mkii inkl Bridge, der eben auch noch einen externen medienplayer benötigte. Mit dem Weiss ist das Thema streaming quelle vorerst erledigt und obwohl beruflich in der IT tätig, bevorzuge ich diese Lösung ohne PC/Mac.

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                                Zitat von nk Beitrag anzeigen
                                Hi Sven, im Kern bin ich zu 100% bei dir. Aber warum in Gottes Namen, haben die nicht gleich einen (Softi)Medienserver in ihre Kisten eingebaut? So machen sie sich davon abhängig, was die angeschlossene Soft-Peripherie leistet - oder nicht. In dem Falle eines implementierten Medien-Server würde eine simple Dateifreigabe im Netzwerk ausreichen. Zur Not kann sogar einfach eine SATA-/USB-Platte angestöpselt werden.
                                Ich beantworte es mal aus Kundenperspektive: es stört nicht, da die empfohlenen Server-Lösungen (für mich) gut genug sind. Linn hat auch einen eigenen Server (Kazoo), der auch was kann: iTunes-Library UpNp-gerecht aufbereiten. Nett ... ansonsten (für mich) Asset UpNp und MinimServer haushoch unterlegen. Daher auch von Linn empfohlene Fremdanbieter-Lösungen.
                                Zuletzt geändert von oeringer; 11.09.2014, 20:23.

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