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    Hallo Mathias,

    die Sache mit der Datensicherung stuft du genau richtig ein. Besser auf einem physikalisch getrenntem Laufwerk sichern. Ich nutze als reine Datensicherung eine etwas einfachere NAS von ZyXel, die auch nur für diesen Zweck eingeschaltet wird. Das "Dateneinsammeln" zum Backup habe ich mit einer kleinen Batchdatei und dem "Robocopy"-Befehl (Windows, DOS-Ebene) automatisiert.

    Ohne Venti wäre ich in Sachen Lebensdauer bei den HDD auch vorsichtig. Achte bei den Ventis darauf, dass sie möglichst groß sind, da sie mit wenig 1/min drehen und dadurch relativ leise sind. Kleine Ventis können manchmal sehr deutlich pfeifen.

    Wake On Lan können die modernen NAS eigentlich alle, darüber hinaus besitzen die meisten ein Energiemanagement, um sie nachts "schlafen" zu schicken (bzw. nach Zeitplan). In Kombination mit speziellen HDD für NAS/Server (z. B. die WD "Green") benötigen moderne NAS nicht sehr viel Strom.

    Wenn du die NAS nur für deine gerippten CD einsetzt, kannst du den Platzbedarf grob überschlagen:

    Ein ungepackte CD (wav-Format) hat irgendwas um 600 MB - mal mehr, mal weniger. Ungepackte HighRes-Downloads in CD-Spielzeit können aber auch schon mal bei 2 GB liegen. Bei den gepackten Formaten (z. B. FLAC) kannst du das halbieren. Das ist aber alles wirklich grob überschlagen.

    1 GB-LAN haben die meisten der modernen NAS, allerdings ist für die Gesamtperformance auch die HDD und die übrige NAS-Hardware verantwortlich. Innerhalb des LAN muss dann natürlich auch alles auf 1 GB ausgelegt sein.

    Ich selbst nutze als "zentralen Speicher" eine QNAP TS419p II. Das Ding läuft sehr zuverlässig und durch einen 8 cm-Lüfter auch recht leise. Die HDD werden nie wärmer als 34 Grad.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      Zitat von nyfedex Beitrag anzeigen
      Hallo Sven,

      Welche aktuelle Synology nutzt Du denn? Als I-Bay? Gab bzw. Gibt es einen Grund warum Synology in Gegensatz zu QNAP? ich glaube nämlich auch, dass es auf eine der beiden Hersteller hinausläuft. im übrigen danke für Deine schnelle Antwort.

      Gruß
      mathias
      QNAP und Synology nehmen sich eigentlich nichts. Das kann man ruhig nach Geschmack und Angebot entscheiden.
      Als ich vor mehr als 6 Jahren mit NAS angefangen habe, war Synology (aus meiner Sicht) leicht vorne, danach bin ich dabei geblieben, weil ich nur gute Erfahrungen gemacht habe.

      Zur Zeit habe ich drei Synos am Laufen:
      - DS110+: Mein Server für alle Daten, die ich immer brauche und auf dem meine eigene Webseite läuft. Läuft im 24h Betrieb mit einer SSD.
      - DS1511+: Mein zentrales Datengrab. 5-Bay, da ich jetzt schon fast 2 GB belegt habe und ein weilchen Ruhe in Sachen Platz haben wollte.
      - DS212: Mit 2 Platten als JBOD. Das ist das Backup-Laufwerk für die 1511+.

      An der 1511+ hängt noch eine S-ATA-Platte auf der ich eine 2te Datensicherung mache.
      Zuletzt geändert von Aurumer; 24.02.2013, 16:35.
      Viele Grüße,
      Sven

      Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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        Ein Klassiker wurde renoviert "Benchmark DAC 2"

        PCM und DSD ! (DSD nur mit speziellen Geräten)
        natürlich mit USB
        Vorverstärker (achtet mal in der Anleitung auf mögliche Kabellängen!)
        Analogeingänge

        In Deutschland ~2300 Euro

        Infos hier
        Zuletzt geändert von nk; 07.03.2013, 06:01.
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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          Zitat von nk Beitrag anzeigen
          Ein Klassiker wurde renoviert "Benchmark DAC 2"
          Hallo Norbert,

          die „Renovierung“ hat zwar recht lange auf sich warten lassen, aber der Sprössling macht – zumindest auf dem Papier – einen sehr guten Eindruck.

          Vor vielen Jahren und noch vor PC-Audio habe ich mich intensivst mit dem Vorgänger beschäftigt, dann aber doch einen DAC von Musical Fidelity angeschafft.

          Auf den ersten Blick basiert der DAC2 auf dem gleichen Konzept wie der DAC1, allerdings mit deutlich verbesserten Baugruppen. Die beschriebenen Prioritäten bei der Entwicklung des DAC`s und die resultierenden Messergebnisse/Spezifikationen sind erstklassig. Man sieht sofort, dass Benchmark`s Wurzeln und Erfahrung auf der „Pro“ Seite liegen. Kompromissloser „form follows function“ Ansatz. Doch bestimmt nicht jedermann’ s Sache.

          Jetzt fehlen nur noch professionelle Hörberichte.

          Mit diesem Teil + Audio-PC + aktivierten Piegas lassen sich sehr wahrscheinlich highendige Lösungen zusammenstellen, welche vom Preis/Leistungsverhältnis her schwer zu schlagen sein werden.

          Aber wie schon erwähnt...vorausgesetzt, die Höreindrücke korrelieren mit den Messdaten...

          Warten wir ab!

          Manfred

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            Das Dumme ist, dass Pro-Geräte nur selten im "normalen" Hifi-Handel sind. Und die Pro-Geschäfte geben in der Regel keine Geräte zum probieren raus.
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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              Die Spatzen pfeiffen's von den Dächern, eine neuer Accuphase-Vorverstärker steht bald in den Läden, der 2120.

              Das ist eigentlich nichts besonderes und eher etwas für die Ecke "Elektronik für PIEGAs", aber.....

              Gleichzeitig kommt die neue Wandler-Platine "DAC 40" als Einschub für den Amp. Das Besondere an dieser Kombi ist, dass die drei Eingänge (Opt., Coax, USB) der DAC-Optionskarte auf der Frontplatte des Amps umgeschaltet werden können. Damit wurde der größte Minuspunkt dieser Lösung abgeschafft. Das Umschalten der drei Eingänge auf der neuen Wandlerplatine funktioniert bisher aber nur mit dem neuen 2120.

              Man erhält also einen verdammt guten Analogamp, der simpel auch für die moderne Digitalwelt ausgebaut und jetzt auch prima bedient werden kann.


              Zuletzt geändert von nk; 04.09.2013, 06:32.
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                XBMC Media Center

                Auf der Suche nach einem einfach bedienbaren und schlanken Medienplayer für meine private Video/Bild - Sammlung bin ich auch auf XBMC gestoßen.

                Funktionalität, Fernsteuerbarkeit über IPad etc. als auch das GUI entsprachen sofort meinen Vorstellungen und Wünschen.

                Besonders überrascht hat mich dann schließlich die neue "Audioengine", welche nach einer ca. 2 jährigen Entwicklungszeit seit Herbst (stabil) zur Verfügung steht.

                Jetzt haben mich natürlich auch die akustischen Eigenschaften im Vergleich zu meinem aktuellen Player (WINAMP mit ASIO4ALL), als auch zu Foobar und JRiver - beide mit WASAPI - interessiert.
                Bei dem schon etwas arbeitsintensiven Test liefen WINAMP, Foobar und XBMC auf meinem HTPC (Win 8 )und eine JRiver Testinstallation auf einem Laptop (Vista).
                Schließlich habe ich dann die Musikbeispiele einem Musiker vorgeführt und anschließend diskutiert.

                Resultat: Die neue XBMC Audioengine mit WASAPI im "exclusive mode" ermöglicht eine Audiowiedergabe auf sehr hohem Niveau. Die qualitativen akustischen Unterschiede zu Foobar und JRiver sind - auf meiner Anlage - marginal und haben eher etwas mit persönlichen Vorlieben zu tun.
                WINAMP mit ASIO4ALL fällt dagegen schon deutlich ab.

                XBMC als auch die Fernsteuer- App sind kostenlos und sehr einfach zu installieren.

                Manfred
                Zuletzt geändert von manfbenz; 19.11.2013, 17:52.

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                  Winamp.com wird abgeschaltet

                  Achtung Winamp Benutzer !

                  Winamp wird am 20. Dezember seine Pforten schließen. Für die Winamp Hardcore - Fans also letzte Chance, auf die aktuelle Version abzugraden.

                  Glücklicherweise wurden verschiedene bekannte Standard Player weiterentwickelt und neue Ansätze wie z.B. JPlay ermöglichen highendige PC-Audio Anwendungen für vergleichsweise geringe Kosten. Es tut sich was.

                  Inzwischen habe ich viele Stunden unterschiedliche Musik mit XBMC gehört und bin immer noch begeistert.
                  Die SW startet jetzt auf meinem HTPC im "Autostart" unmittelbar nach dem OS und ist somit sehr schnell betriebsbereit. Zumindest ist die Anwendung sofort nach dem anschließenden Bootvorgang des IPad mit XBMC_remote verfügbar.

                  Die Musikauswahl läßt sich entweder über die Ordnerstruktur (wie auf der Festplatte sortiert und abgelegt) oder über die klassische TAG Funktion (Alben, Interpret, Komponist, Genre, etc) organisieren. Ersteres kommt mir sehr entgegen, da ich noch nicht alle Alben ordentlich getaggt habe.

                  Es macht halt immer wieder Spass, das Hobby mit neuen Werkzeugen weiter zu entwickeln.

                  Manfred

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                    Ach du sch....e.

                    Obwohl... eigentlich läuft's problemlos, aber es ist halt die Frage, ob es mit späteren Betriebssystemen funzt.

                    Dann habe ich ja bald wieder was zum Pfrimeln. Das Hobby wird ja sonst auch langweilig. ...und bevor ich Kabel teste
                    Zuletzt geändert von nk; 21.11.2013, 16:04.
                    Norbert,
                    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                      Audirvana Plus

                      Für die Mac Anhängerschaft gibt es dann auch noch den hier:

                      With Audirvāna, enjoy all your streaming and local music with the best playback sound quality from a computer.




                      Der Player integriert sich perfekt in iTunes kann aber auch "stand alone" betrieben werden. Im Gegensatz zu Amarra oder PureMusic funktioniert diese Software völlig problemlos und stabil ohne den Mac oder den DAC aufzuhängen, beides ist mir mit Amarra mehrfach an einem Weiss Dac 202 und auch am T+A MP 1260 R passiert.

                      Mega-Pluspunkte von Audirvana sind aus meiner Sicht das in Memory Buffering wenn man Stücke direkt vom NAS lädt, die variablen Filteroptionen und das optionale Upsampling.

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                        Unfairer Konzeptvergleich?
                        In dem Rahmen kam ein Forumsmitglied zu mir und hatte seinen Linn im Gepäck. Ein hochinteressantes Experiment stand uns bevor.

                        Aldi-Notebook und Benchmark DAC/Vorstufe für ~2500 Euro oder
                        Linn Akurate mit Accuphase-Vorstufe für ~12.000 Euro.

                        In der Szene wird der Linn als Maß aller Dinge bei den Netzwerkplayern angesehen. Über die Ursachen dieser klanglichen Überlegenheit wird viel spekuliert und vermutet. Vor allem wenn das FLAC-Format abgespielt wird, soll der Linn schlicht und ergreifend unerreicht sein. Dazu soll er auch als Vorstufe einsetzbar sein, kann also auch hier „Minimalisten“ ansprechen.

                        Esrt einmal fand ich es bespielhaft, wie simpel der Linn im LAN eingebunden war. Wirkliches „Plug & Play“ wie aus der Werbebroschüre. Am längsten dauerte es, das iPad im WLAN mit dem langen Kennwort anzumelden. Aber eigentlich war nach 2 Minuten alles erledigt und der Linn konnte perfekt in meinem Netzwerk mit dem iPad bedient werden und hatte Zugriff auf das Musikarchiv. Aber das ist natürlich auch von der vorhandenen Netzwerkstruktur abhängig.


                        Wir hörten FLAC und WAV im Format bis 24/96, natürlich gaben wir uns größte Mühe beim Pegelabgleich.

                        Spielte eine Flac-Datei, hatte die Linn/Accu-Kombi ganz zarte Vorteile gegenüber „Aldi“/Benchmark.

                        Bei wav haben wir uns immer mit fragenden Augen angesehen und wenn wir ehrlich sind, haben wir auch viel geraten. Manchmal war der Linn im Vorteil, manchmal kein Unterschied….manchmal Schulterzucken.

                        Das lässt zumindest den Verdacht aufkommen, dass Linn den Rechenprozess rund um das FLAC-Format perfektioniert hat. Auf der anderen Seite; könnte vielleicht eine andere Abspielsofti auf dem Rechner das flac-Format weiter nach vorne bringen?

                        Aber lohnt es sich, bei DEN Unterschieden darüber nachzudenken? Denn das war eigentlich ein Gerede einer nahezu unverschämt penetranten Kleinkrämerei. Als Einzelperson hätte der Test schon nicht mehr funktioniert, weil allein das Aufstehen–Umstöpseln-Platz einnehmen einen Unterschied nicht mehr erbracht hätte.

                        Oftmals liest man, dass der Linn als intergrierter Pre nicht so gut sein soll, also wurde auch das probiert. Blödsinn, das Ding funzt auch als Pre sehr gut, noch dazu mit einem überragenden Bedienkomfort. Es gab einige kurze Momente, wo er bei kleinsten Details etwas „nachlässig“ wurde, als z. B. das Schlagzeug bei Marquise Knox im Hallraum etwas unpräziser kam. Aber auch hier waren das wieder Größenordnungen, die marginal waren oder anders ausgedrückt: sch… d‘rauf.

                        Dramatische Größenunterschiede…??? Wer so einen Blödsinn schreibt, verfolgt andere Absichten. Wir hatten jedenfalls am ganzen Tag nicht einmal „dramatische“ Klangunterschiede.

                        Die wirklichen Klangunterschiede bleiben da, wo sie auch „hin gehören“,
                        beim Lautsprecher, seiner Aufstellung, dem Hörraum dem LS-Antrieb und ganz wichtig ist und bleibt die Musikaufnahme.
                        Zuletzt geändert von nk; 10.12.2013, 07:46.
                        Norbert,
                        der NUR den eigenen Ohren vertraut

                        Kommentar


                          Sehr interessant Euer Vergleich.

                          wie so häufig die Feststellung:

                          Wenn hinten alles optimiert ist,
                          was es bei fast allen spätestens raumseitig nicht ist,
                          kann man sich ja mal "vorne" spaßeshalber etwas austoben.
                          Aber ohne direkten Vergleich mit Pegelabgleich ist
                          das ja fast alles zu vernachlässigen.

                          Nach Euren Hörvergleichen sollte ich vlt doch
                          noch mal einen DSM nachhause holen.

                          Das habe ich leider noch nicht gemacht.

                          Kommentar


                            Zitat von nk Beitrag anzeigen
                            Dramatische Größenunterschiede…??? Wer so einen Blödsinn schreibt, verfolgt andere Absichten. Wir hatten jedenfalls am ganzen Tag nicht einmal „dramatische“ Klangunterschiede.
                            ...die erwähnten, fast schon "dramatischen" Unterschiede sehe ich eher beim Preis und bei der Flexibilität der PC-Lösung.
                            Solche PC-Lösungen ließen sich z.B. ohne Aufpreis in ein Multimedia Center für Musik, Bilder und Video ausbauen. (Diese Alleskönner - bei gleicher Qualität - gibt es natürlich auch bei entsprechend teuren Streamern)

                            Die PC-Lösungen sind auch modular und können einfacher mit neuen Bausteinen (wie hier Benchmark DAC/Pre) an den Stand der Technik angepasst werden. So man will.

                            Allerdings erfordern sie beim Einrichten der Applikationen - im Vergleich zu einem Streamer - etwas mehr IT/Netzwerk Kenntnisse und ggf. viel Geduld und Zeit.

                            Mir persönlich gefällt es immer wieder, neue (angelesene) Erfahrungen von Forenmitgliedern selbst auszuprobieren und somit meine Anlage - auch in kleinen Schritten - zu optimieren. Ist halt ein interessantes, sich stetig weiterentwickelndes Hobby.

                            Jedenfalls haben die Freunde gepflegter multimedialer Darbietungen genügend gute Lösungen zur Auswahl.
                            Und ganz wichtig: der Einstieg in gute Qualität ist erschwinglich.

                            Manfred

                            Kommentar


                              ***************
                              Ich habe diesen Beitrag aus der Elektronik-Runde kopiert, weil wir hier einen Vergleich haben, der themenübergreifend ist

                              Norbert
                              *****************



                              Tja, Norbert. Was soll ich da als Mithörer noch ergänzen.

                              Du hast ja auch an anderer Stelle schon den Vergleich Linn Akurate vs. Benchmark erläutert und das kann ich auch genauso stehen lassen.

                              Mir persönlich ist die PC Lösung ein bischen zu rustikal und puristisch, aber klanglich würde ich den Akurate ohne Bedenken gegen den Benchmark eintauschen.
                              Das war definitiv ein Duell auf Augenhöhe, bei dem keiner als Verlierer da stand.
                              Vom Preis-Leistungsverhältnis ist der Benchmark definitiv eine der besten Investitionen, die man in Sachen HiFi machen kann. Eben Profi-Technik ohne Vodoo und exorbitante Preisaufschläge.

                              Ich ergänze aber noch einmal ein paar andere Eindrücke, die für mich als Linn-Besitzer ganz interessant waren.

                              Als erstes die Bedienfrage. Ich liebe es nach wie vor meine drei Linn mit Playlist und ggf. Lautstärke von jedem Gerät, sei es PC oder Tablet fernbedienen zu können und mich nicht um PC-Updates, Abspielprogramme und anderes zu kümmern. Eine PC-Lösung ist da zwar wesentlich flexibler, aber sie erfordert aus meiner Sicht auch deutlich mehr Einarbeitung und Pflege. Das eine ist Aufstellen und Hören, das andere mit PC ist eine fortwährende Beschäftigung ;-).
                              Gerade wegen dieser Differenzen fand ich es klasse, dass man schnell gemerkt hat, dass trotzdem klanglich beide Lösungen voll auf einem Niveau spielen. Am Ende geht es also um das Konzept, um Flexibilität und Abwägungen zu Komfort und Preis, aber der Klang passt so oder so.

                              Interessant auch die Versuche mit der Vorstufe. Während die Kombi Lavry DAC mit Vorstufe hinsichtlich Räumlichkeit und Auflösung gegen den Benchmark abfiel, spielte die Kombi Akurate und Vorstufe auf Augenhöhe. Für mich war das einmal wieder ein Hinweis darauf, dass es eben am Ende doch die Kombi der Geräte ist, die den guten Klang ausmacht. Beim Lavry habe ich das Dilemma, dass er alleine die langen Leitungen nicht treibt und mit der Vorstufe auch nicht die Performance des Benchmark zeigt. Der Linn Akurate wiederum profitiert von der Vorstufe.
                              Der Akurate ohne Vorstufe hat dann aber trotz der sehr langen Leitung auch noch sehr gut funktioniert, obwohl ihm viele genau da eine Riesenschwäche attestieren. Ich hätte jedenfalls nach den Hörerlebnissen keine Probleme damit, einen Linn in einem schlanken Setup direkt mir einer Endstufe zu kombinieren, insbesondere wenn nur kurze Kabellängen im Spiel sind.
                              Zuletzt geändert von nk; 10.12.2013, 18:13.
                              Viele Grüße,
                              Sven

                              Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

                              Kommentar


                                Ich denke auch, dass wir mit unserem vergleich eigentlich durch den wirklich "engen" Hörvergleich gezeigt haben, dass die Wahl zwischen den beiden Wegen

                                PC und ext. DAC oder
                                Netzwerkplayer

                                nicht unbedingt nach klanglichen Gesichtspunkten erfolgen muss. Beide Lösungen können auf enorm hohen Niveau spielen.

                                Hier können wirklich Bedienkonzepte vs. "offene Architektur" oder sogar Designgründe in den Vordergrund rutschen.

                                Bei der Beschäftigung mit dem PC und dem Bedienkonzept gibt's aber noch eine Anmerkung

                                Das Notebook an der Anlage ist hauptsächlich nur für Musik und Mukltimediashows konfiguriert, daran wird auch nichts geändert. Daher sind irgendwelche Updates beschränkt auf den Virenscanner, die im Hintergrund laufen.*

                                Fernbedienbar ist die Kiste über das iPad. Das heißt, der Rechner startet automatisch durch (ohne Kennwort), bis Winamp "steht". Der Rest geht über's iPad. Also auch da sind für den Nutzer kaum Unterschiede, sieht man von der fernbedienbaren Lautstärke ab.

                                Also: Schranktür auf - Rechner einschalten - Schranktür zu.

                                Du hast natürlich recht, denn bis dieser "Bedienzustand" erreicht war, hat's deutlich länger gedauert, als der Anschluss des Linn.

                                Aber meine Güte.... andere schleppen jedes Weekend ganze Kabeltrommeln zum Hörcheck nach Hause
                                Norbert,
                                der NUR den eigenen Ohren vertraut

                                Kommentar

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