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    #61
    Hallo Thomas,

    verstehe jetzt nicht so ganz was Du zusammenknoten willst.

    Eine Vorstufe mit 4 Digitaleingängen - ist klar.

    Das Staradio?? Soll das an die digitale Vorstufe?

    Aktive TC70 mit zwei Vorstufen???


    Ich vermute mal........

    Du willst die digitale Vorstufe (mit Lautstärkeregelung) als Wandler nutzen und von dort zu einem analogen weiteren Vorverstärker - richtig?

    Dann gibt es vier mögliche Varianten:

    1)
    Die digitale Vorstufe hat einen "Fixausgang". Das heißt, ein Ausgang an dem eine nicht veränderbare Ausgangsspannung anliegt. In der Regel wäre das ein Tape-Out-Anschluss. Von dem geht's in einen Analogeingang des zweiten Pre. Vernünftigste Variante.

    2)
    Die Digitalvorstufe hat KEINEN Fixausgang, dann bleibt ja nur der "normale", also regelbare, Ausgang. Der wird natürlich auch wieder mit einem Analogeingang des zeiten Pre verbunden. Jetzt aber Vorsicht. Der variable Ausgangspegel des digitalen Pre kann den Eingang natürlich übersteuern. In dem Fall den Lautstärkesteller zur Sicherheit IMMER ganz nach links und erst im Gebrauch langsam hochdrehen. Insgesant ein wenig unglücklich, da das Signal 2 x durch eine Lautstärkeregelung muss, aber wenn's nicht anders geht.

    In diesen beiden Fällen ist also der analoge Pre die zentrale Schalteinheit und Anschluss für die TC70.


    Und jetzt zwei mal umgekehrt......
    Das heißt: Die analoge Vorstufe wird über die genannten Möglichkeiten an den digitalen Pre angeschlossen.

    Dann geht's vom digitalen Pre zu den TC70.

    War's das? Oder habe ich etwas falsch verstanden?
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      #62
      <p></p>

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        #63
        Zitat von thomas.L Beitrag anzeigen
        <p></p>
        Heißt das

        :p:p
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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          #64
          Gestern fand bei einem Berliner HiFi-Händler eine Accuphase-Vorführung statt. Dass ein englischer LS verwendet wurde, der mir nicht gefiel, will ich nicht unerwähnt lassen

          Aber interessant war die Antwort auf meine Frage, wie es mit der SACD weitergeht. Klar, Accuphase ist im Reigen der Unterhaltungsindustrie ein "Zwerg", kann also nur auf die Softwareproduzenten reagieren. Aber im Entwicklerlabor probiert man wohl HDD-Player aus!! Der Vorteil: keine störenden Laufwerkseinflüsse, dadurch deutlich gesteigerte Klangqualität, (wahrscheinlich) deutlich billiger in der Herstellung, extrem schnelle Zugriffszeiten. Hört sich fast nach "Notebook mit D/A-Wandler" an.

          Bleibt nur noch das Problem des Vetriebweges. Die Vorstellung: Klar das i-net, anstelle der CD. Im Rahmen von High-Speed-DSL und Flatrate sicherlich keine hirnverbrannte Utopie. Hört sich gut an: man hört einen Titel, muss sich nicht die ganze CD kaufen, sondern lädt nur den Titel direkt auf die HDD des Player ..... in HighEnd-Qualität!!! Für i-net-lose-Menschen gibt's in den "Plattenläden" eine Füllstation für die Speicherkarte. Was noch offen ist - der ganze Kram des Kopierschutzes. Andererseits....kein CD-Gehäuse, keine Druckkosten bei den Infos, keine Versandkosten, keine Lagerhaltung. Die Preise könnten so runtergehen, dass wahrscheinlich kein Kopierschutz erforderlich ist. Zumal es keinen sicheren Kopierschutz gibt.

          Wir "Piegaistis" liegen mit unseren Wünschen und Ideen also gar nicht so weit von der möglichen Realität entfernt.

          Die Technik ist da, liebe Plattenbosse - kommt endlich in die Puschen.
          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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            #65
            Hallo Norbert,

            so nun habe ich meine 2. Vorstufe als D/A Wandler eingbunden !

            Ich hab sie ,wie du es mir empfohlen hast,über Tape Out an meine

            Vorstufe angeschlossen.

            Das ganze klappt 1A :razz: :razz: !



            Vielen Dank für den Rat. :razz: :razz:

            Aktive Grüße

            Thomas

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              #66
              Freut mich
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                #67
                Hallo Leute,
                habe mal diesen Interessanten Thread durchgelesen und spiele seit einiger Zeit auch mit dem Gedanken, Internet-Radio einzurichten. Ich brauche allerdings zur Zeit keinen Server um gerippte CD's oder MP3's zu archivieren, sondern ich will wirklich nur Internet-Radio, also Audio-Streams (Shoutcast...) über die Stereoanlage wiedergeben. Habe da ein paar tolle Blues-Streams gehört...

                Bin nun auf die Squeezebox von Slim-Devices gestossen, und denke, dass dieses Gerät vielleicht für den Anfang das richtige wäre.

                Es hat WLAN und einen Ethernet-Anschluss als "Eingang", und S/PDIF-Ausgänge sowie analoge Ausgänge. Bedient wird es mit einer Fernbedienung, und was ebenfalls benötigt wird ist eine kleine Server-Software (Open Source!), über die das Gerät mit den Streams versorgt und gesteuert wird. (Es soll aber auch ohne gehen) Die benötigte EDV-Infrastruktur (LAN, WLAN, 7x24-Server im Reduit ) ist übrigens vollständig vorhanden.

                Hier mal ein Link zu der Squeezebox:



                Habe schon mal die Serversoftware sowie eine Software-Version der Squeeze-Box (!) installiert und ausprobiert - gefällt mir!

                Frage: Hat jemand mit diesem Gerät Erfahrung? Was meint Ihr?

                Freundliche Grüsse,
                Stefan

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                  #68
                  Hallo Stefan,

                  selbst probiert noch nicht, aber vielleicht findest Du hier noch einige Infos und Alternativen.

                  http://www.netzwelt.de/news/73240-wu...zebox3-im.html



                  http://www.netzwelt.de/news/73473_2-macht-luft-singend-terratec-noxon.html
                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                    #69
                    Squeezebox

                    Ich konnte es nicht lassen und habe mir nun so eine Squeezebox bestellt, und möchte mal einen ersten Erfahrungsbericht loswerden für die die es interessiert.

                    Die erste angenehme Ueberraschung tritt beim Auspacken auf: Das Gerät macht einen deutlich wertigeren Eindruck als die Internet-Bilder vermuten lassen.
                    Das Gehäuse ist aus recht massivem Kunststoff, die Verarbeitung ist präzise und sauber, die Anschlüsse sind vergoldet und machen einen stabilen Eindruck. Erfreulich ist auch die Qualität des mitgelieferten Chinch-Kabels. Ich habe schon deutlich billigere Beipackstrippen gesehen.

                    Vor der Inbetriebnahme wird die Serversoftware heruntergeladen und auf einem immer eingeschalteten PC oder Server installiert. Duzende von Einstellungen können hier (übersichtlich menugesteuert per WEB-Interface) vorgenommen werden. Für den Anfang reichen aber die Defaulteinstellungen sowie die grundlegenden Netzwerkeinstellungen aus. Somit ist die Serversoftware nach wenigen Minuten einsatzbereit.

                    Voraussetzung ist, dass das Netzwerk richtig funktioniert. Wer nichts davon versteht, sollte die Netzwerkinstallation sicherlich mit einem Freund zusammen machen, der sich damit auskennt.

                    Besonders wichtig ist natürlich, dass das WLAN (der Access-Point) korrekt abgesichert wird und geeignete Verschlüsselungsprotokolle gewählt werden. Die Squeezebox ist diesbezüglich auf dem aktuellen Stand.

                    Nun wird die Squeezebox angeschlossen und eingeschaltet.
                    Die (hier verwendete) WLAN-Version findet den Access-point sofort, fragt nach SSID und Passphrase, bezieht eine IP-Adresse per dhcp und findet danach den Slim-Server automatisch.

                    Als erstes findet die Sqeezebox auf dem Slim-Server eine neuere Firmware, installiert diese, und führt einen Reset durch.

                    Alle Eingaben an der Squeezebox werden menugeführt mit der mitgelieferten IR-Fernbedienung vorgenommen, welche hierfür nebst Spezialknöpfen eine Handy-Tastatur aufweist. So wird beispielsweise die Passphrase in bekannter SMS-Manier eingegeben. Die Navigation geht schnell und mühelos, die Fernbedienung liegt gut in der Hand, die Taseten haben einen weichen, aber definierten Druckpunkt, das Display an der Box ist sehr gut lesbar.

                    Was gibt es nun so zu hören?
                    Kurz gesagt: Alles! Von hochwertigen Klassik- und Jazz-Streams, über hundetre von Mainstream-Sendern, selbstgebastelte MP3-Playlists die nur zu hören sind, wenn der Besitzer vor seinem PC sitzt, bis hin zum Feuerwehrfunk von Santa Barbara :-)

                    Ein guter Anfang sind sicherlich die voreingestellten Stream-Provider wie etwas Shoutcast. Gesucht wird in der Regel nach Stationsname, Genre oder Artist. Was gefällt, kommt in die Favoritenliste. Eine Vorauswahl am PC kann sinnvoll sein, da das "zappen" bei dieser Vielfalt mit der Fernbedienung und dem 2-zeiligen Display doch mit der Zeit etwas mühsam werden kann.

                    Ueber das Slimdevices-eigene Squeezenetwork ist ein Zugang zum US-Anbieter Pandora möglich. Hier kann man seinen Lieblingsinterpreten oder Titel eingeben, und Pandora erstellt einem daraus seine eigenen "Stationen" die dan nur die entsprechende oger ähnliche Musik liefern. Funktioniert erstaunlich gut!

                    Bei Radiotime kann man die Stationen nach Location (Land, Stadt) filtern, und erhält so z. B über 50 schweizer Lokalsender oder alleine 17 Sender aus Berlin.

                    Zum Klang:
                    Die Klangqualität steht und fällt natürlich mit der Bitrate des eingestellten Streams. Was mit weniger als 128 kbps daherkommt, ist eigentlich indiskutabel. Aber auch bei 128 kbps gibt es Unterschiede. Was bei der Vorauswahl mit PC und Tischhupen noch vielversprechend erscheint, kann dann an der Hi-Fi- Anlage schon mal enttäuschen. Aber es gibt auch viele Sender die klanglich dem konventionellen Kabeltuner in nichts nachstehen.

                    Wer audiophile Wunder erwartet ist damit sicherlich falsch beraten. CD-Qualität kann nicht erreicht werden. Ob aber ein normaler analoger HI-Fi-Tuner in einigen Jahren noch eine Daseinsberechtigung neben dem Internetradio haben wird, wage ich zu bezweifeln!

                    Alles in allem eine nette Ergänzung zur Hi-Fi- Anlage, für Leute die eine riesige und interessante Radio-Auswahl haben möchten.

                    Die grösste Arbeit steht mir also noch bevor:
                    Nämlich aus der Riesenmasse die Perlen herauszusuchen!

                    viele Grüsse
                    Stefan

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                      #70
                      Hallo Stefan,

                      sag ich doch...i-net-radio ist geil.

                      Tja, dass die Werbung immer so lügen muss...einfach anklemmen und loslegen ist nicht. Da ist noch ein kleines Netzwerk mit IP-Adressen, W-LAN-Konfiguration......

                      Habe ich Dich jetzt richtig verstanden, dass ein Rechner mit der speziellen Softi immer eingeschaltet sein muss?

                      Ansosnsten ist i-net-Radio wirklich wieder "Radio wie früher" man hört das verrückteste aus aller Welt


                      Übrigens hat ja die "Stereo" wohl richtig Feuer bekommen. Nach dem Test, wo MP3 als Hörvergleich herangezogen wurde, habe ich mich wohl nicht allein gewundert. Der "Nachtest" ließ mich dann ein wenig schmunzeln.

                      Also, viel Spaß mit "Radio aus aller Welt"
                      Norbert,
                      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                        #71
                        Zitat von nk Beitrag anzeigen

                        Habe ich Dich jetzt richtig verstanden, dass ein Rechner mit der speziellen Softi immer eingeschaltet sein muss?

                        Hallo Norbert,
                        Ja, der Slimserver sollte immer laufen. Es geht zwar notfalls auch ohne, aber dann kann man mit der Squeezebox nur auf das Slimdevices-eigene Squeezenetwork verbinden und hat dann nur das, was dort angeboten wird. (ist allerdings nicht wenig, Pandora und Shoutcast sind darüber auch zu erreichen)

                        Der Slimserver hat den Vorteil, dass man darüber zahlreiche weitere Einstellungen vornehmen kann, die Box über's Webinterface konfigurieren kann, Plugins und anderen Schnickschnack einbinden kann, und mehrere Player verwalten und untereinander synchronisieren kann. Auch wenn man die Squeezebox mit der eigenen CD-Sammlung versorgen will, wird der Server benötigt. Sicher nicht jedermanns Sache, aber wenn (wie bei mir) alles schon vorhanden ist, ist der zusätzliche Dienst auf dem Server kein Problem.

                        Ist ein Win32-Service, viel davon ist in Perl geschrieben. Open source mit aktiver community, und auch für Linux verfügbar.

                        Freundliche Grüsse!
                        Stefan

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                          #72
                          Aha, alles klar.

                          Ich plane übrigens schon die nächste Ausbaustufe. FTP von der NAS-HDD. Dann könnte ich praktisch in Thailand beim nächsten Tauchurlaub auf mein Musikarchiv im Arbeitszimmer greifen

                          Das wäre aber nur ein Abfallprodukt. Geplant ist hauptsächlich, dass ich die Fotos der Digicam nicht auf unzähligen Speicherkarten ablegen muss, sondern gleich zu Hause auf den Server ablegen kann. Einfach in die i-net-Ecke im Hotel, Speicherkarte in den Rechner und Fotos nach Hause schicken.
                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                            #73
                            DA-Wandler

                            Hoi Norbert,

                            auch Music Fidelity bietet ein DA-WAndler an. Den X-DACv8 Digital-toAnalog Convertor. Dieser ist zwar schon fast mit der gleichen Gerätelinie pflicht. Hat für den Palyer und Verstäker eigene spezielle Stomverbindungen.

                            Im Manual dazu habe ich gelesen dass des ein eigener Mixer hat, wie der MS-Mixer umgeht fand ich allerdings nicht. Vielleicht findes du was du suchst.
                            Musical Fidelity represents the best of good quality hi-fi. Built on over thirty years of audio expertise, we design and engineer powerful hi-fi...


                            Gruss Boris

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                              #74
                              Hallo Boris, vielen Dank fü den Tipp.

                              Im Augenblick steht mir nach Hifi überhaupt nicht der Sinn. Mich hat's erwischt und bin im Augenblick ziemlich heftig verschnupft. Aber später hole ich alles nach.
                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                                #75
                                Hallo Norbert,

                                gute Besserung...so ein Schnupfen verstopft auch noch die Ohren und die benötigen wir schließlich sehr.

                                Gruß,
                                Manfred

                                Kommentar

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