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    Apropos Bettkasten, ich suche noch nach einer intelligenten, günstigen und platzsparenden Form die ganzen CDs wegzupacken. Tipps?
    Viele Grüße,
    Sven

    Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

    Kommentar


      Hmm dieses Bild..

      Ein CDP muss eigentlich 3 Dinge Regeln: Drehzahl, Laser Fokussierung, Laser in der Spur halten.
      Die Daten werden aber erst in einen FIFO Buffer (First in First Out) gelesen (wie der Stausee vor dem Kraftwerk). Und wichtig: Der Füllstand des FIFO Buffer regelt die Drehzahl (Stausee Wasserstand fällt unter 80% ich erhöhe also den Zufluss ein wenig). Das Prinzip ist ja so was von banal. Das wird doch wohl in jedem CDP so sein oder?
      Hinter dem Buffer sind die Daten dann unabhängig von der Trägheit dieser Regelung. Diese wichtige Kleinigkeit fehlt hier komplett und widerlegt auch – meiner Meinung nach -- folgende Aussage völlig.

      >>Allen gemeinsam ist der Fakt, dass die Phasenregelschleife über den Servomotor relativ >>langsam ist (Masse) >und dadurch die PLL nur sehr träge den „Takt“ halten kann.

      >Weitere Störquellen bilden die Stromversorgung der empfindlichen Baugruppen (Quarzoszillator, D/A-Wandler)

      Aber das hast du auch beim Streaming- Client oder etwa nicht?

      >Die Fehler der CD selbst addieren sich noch. Aber auch dies wurde bereits erkannt und mit Teillösungen >(Sprays, Tücher, etc.) begegnet.

      Manfred du könntest kein Windows etc. ab CD installierten etc. wenn dem so wäre. Die IT würde diese Wunderwässerchen und Tücher Literweise brauchen.
      Auf einer DVD sind die Daten 5x Dichter und auf der BD nochmals um ein x faches Dichter, sogar Mehrschichtig. ….CD…. das ist wie 50cm grosse Buchstaben in den Felsen gehauen und mit Signalfarbe angemalt… und die Audio Hardware Brache will mir jetzt erzählen um das absolut Fehlerfrei zu lesen bräuchte ich eine extreme teure Brille und spezial Tücher und Wässerchen. Dazu kommt noch: wir müssen lediglich 10 Megabyte pro Minute lesen…… vergiss es einfach

      >Ein reines CD-Laufwerk und die Wiedergabe von HDD gehen auf einen Wandler. Nur dann sind >Unterschiede mit Wandlung/Analogteil/Platinenlayout/Stromversorgung nicht vorhanden.

      Das stimmt eben nicht ganz. Der Stream kommt über Ethernet im einem und über SPDIF im anderen Fall.

      >>Apropos Bettkasten, ich suche noch nach einer intelligenten, günstigen und platzsparenden >>Form die ganzen CDs wegzupacken. Tipps?

      Ich hatte hunderte von CD’s in Plastikmäppchen (Mediamarkt). Wäre eine gute Sache. Aber tu es nicht ! ;-) Mit der Zeit klebt die Farbe der CD am Plastik. Ich habe damit viele CD’s ruiniert. Allerdings hat mein Vater -- 3000 CD’s in den Mäppchen – kein Probleme.

      Meine DVD’s habe ich in so ne Art Ordner. gibt’s auch im Mediamarkt. Hier steckt die Scheibe in einem Stoff ähnlichen Gewebe da geht nix kaputt und das Cover hat auch schön Platz . Zwei Scheiben pro Cover.
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        Dein Vergleich mit dem Stausee ist nicht schlecht, es erklärt aber nicht, warum du bei deinem eigenen Test Unterschiede gemessen hast. Und das sogar vermutlich auf einem PC-Laufwerk, bei dem Auslesevorgänge fast unbegrenzt wiederholt werden können. Oder hast du für die angezeigten Unterschiede schon eine mögliche Ursache gefunden?


        Das LAN-Kabel geht nicht in den DAC. Du hast keine Daten direkt von der Fesplatte im Wandler. Die 0 und 1 von HDD werden erst im Rechner in ein "korrektes Musiksignal" umgewandelt.

        Ist eine richtig gute Soundkarte im Rechner vorhanden, kannst du bei der auch den S/PDIF nutzen. Anstelle der S/PDIF wird in den meisten Fällen aber USB (bzw. Firewire) genutzt. Es gibt auch die Möglichkeit mit kleinen externen Interfaces das Signal von USB in S/PDIF zu wandeln, falls der DAC keinen USB-Anschluss besitzt.


        Bettkasten:
        Ich habe mir im Baumarkt Plastikkisten mit Deckel besorgt, die genau unter den Lattenrost passen. Kleines Geld, beliebig erweiterbar, sehr stabil und evtl für'n Keller passend stapelbar. Gibt's in vielen Größen.

        Hier ein Muster:
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

        Kommentar


          Keller habe ich nicht aber die Plastikkisten sind eine gute Idee. Da muss ich mal schauen, was man hier im Baumarkt so bekommt.

          Ich glaube nach wie vor, dass ein Hauptproblem der CD-Player das Laufwerk mit Strombedarf, Motoreinstreuungen usw. ist. So ein Elektromotor ist in Sachen EMV (elektromagnetische Verträglichkeit) und Störeinstrahlung eine ziemlich unangenehme Sache.
          Dabei habe ich einmal das Thema Netzteil und elektrische Rückwirkungen auf die anderen Schaltungen und das Thema EMV mit elektromagnetischen Wellen, die in andere Leiter einkoppeln.

          Alle anderen Punkte sind doch weitestgehend vergleichbar, zumindest wenn der CD-Player puffert.

          Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass Streamer den CD-Playern überlegen sind. Das geht los bei einer Squeezebox Classic, die es für 150 € mit CD-Playern bis 1.000 € aufnehmen kann und ich kenne aus eigener Erfahrung keinen CD-Player der es klanglich mit dem Linn Akurate oder Klimax DS aufnehmen kann (was z.T. auch daran liegen kann, dass ich bisher wenig CD-Player der Liga 10 k€+ gehört habe, aber immerhin).

          Viele Grüße
          Sven
          Viele Grüße,
          Sven

          Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

          Kommentar


            Zitat von Andrem Beitrag anzeigen
            Hinter dem Buffer sind die Daten dann unabhängig von der Trägheit dieser Regelung.
            In der Datentechnik spielen zeitliche Fehler solange keine Rolle, solange die Bitfehlerrate einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet. Der Fehlerkorrekturmechanismus limitiert sonst den gewünschten Datendurchsatz.
            In der digitalen Audiowelt gilt i.d.R. dasselbe, solange die Audiodaten „bitperfect“ von einer stabilen Clock ausgelesen werden.
            Die zeitliche Genauigkeit der Audiosignale (CDP) sind nach dem Auslesen u.A. von der erwähnten Phasenregelschleife abhängig und werden somit mit der resultierenden zeitlichen Genauigkeit in den Buffer eingelesen. (ohne Fehlerkorrektur) Schlimmstenfalls entstehen hierbei messbare als auch hörbare Resultate. (beachtliche Bitfehler - siehe Andre’s Messungen)
            Stehen die Daten wie auch immer erst mal im Buffer, so kann auch die beste Clock der Welt nichts mehr ausrichten.
            Die Verwendung verschiedener Clocks als auch das Resampeln wird in der Tontechnik eigentlich verpönt. Tonstudios verwenden deshalb als Referenz
            einen Masterclock.
            Natürlich kann es auch hochwertige CDP’s geben, wo diese Fehler kaum/nicht mehr wahrnehmbar sind.

            Ansonsten werden Tonträger auch mal staubig/schmutzig und müssen wie auch immer gereinigt werden.

            Kommentar


              Manfred diese Problem gibt es nicht mehr nach dem Buffer. Die Musik spielt aus dem Buffer und nicht ab CD. Das ist, wie wenn Du ab SSD spielen würdest.

              Was geht aber denn beim Netzwerk ab?

              Beim Netzwerk wird der Datenstream (die Bits ab HD gelesen) erst mal Zerstückelt und in einzelne Pakete das so genannte Frame verpackt.

              Ein Frame stark vereinfacht: Min. 64 Byte Max. 1518 Byte Grösse pro Frame. In den ersten 6 Byte steht unter anderem die Mac Adresse des Zielrechners (Streaming Client) und in den letzen 4Byte die CRC Prüfsumme der Nutzdaten.

              Diese Frames werden dann einzeln auf die Reise geschickt. Erst mal geht’s vom Server zum Switch oder Hub (heute gibt es eigentlich nur noch Switches). Aber nicht etwa schön hinter einander. Es laufen ja noch andere Apps, und die kommunizieren auch. Der Zugriff auf das Netz findet mittels CSMA/CD (Carrier Sense Multiple Access/Collision Detection) statt.
              Die Frames mit Musik drin, „vermischen“ sich also mit Frames anderer Apps, denn die Übertragung ist immer Seriell also schön eins ums andere.

              Dann sind wir beim Switch. Switches arbeiten unterschiedlich (hier die 2 wichtigsten Verfahren)

              Cut-Through:
              Die einzelnen Daten Pakete werden nach der Ankunft der ersten 6 Bytes (hier steht die Ziel Adresse drin) sofort weitergelebt ohne Fehlerüberprüfung (die schnelle Variante)

              Store-and-Forward:
              Das ganze Packet wird im Switch Zwischengespeichert bis die letzten 4Byte (CRC Prüfsumme) angekommen sind. Dann wird es geprüft und nur weitergeleitet wenn die Daten I.O. sind.

              Die Netzwerkkarte des Ziels nimmt die Frames dann entgegen packt die Nutzdaten aus und setzt sie wieder zusammen und leitet sie an die Software weiter (hier muss wieder gepuffert werden).

              Das alles ist natürlich stark vereinfacht. Wie könnte so was funktionieren wenn es schon beim CDP Drehzahl Regeln -> FIFO füllen -> abspielen aus dem gefüllten FIFO Probleme gäbe…. also Bitte ;-)


              @Norbert
              Ich meine natürlich jeweils die ganze Kiste (Streaming Client) wie bei CDP ja auch das ganze Gerät gemeint ist. Und da geht doch das LAN Kable rein oder.
              Es ist mir auch klar dass es zu Abspielen ab HD Software braucht.

              Apropos: Mit was für einem Gerät hast Du denn die Test‘s CD vs. Streaming gemacht?

              Gruss André

              PS:

              Jitter das „böse“ Wort, dass ich immer wieder höre wenn die Cd Schlecht gemacht wird.
              Das habe ich bei Wikipedia gefunden.

              In der Netzwerktechnik wird mit Jitter außerdem die Varianz der Laufzeit von Datenpaketen be-zeichnet. Dieser Effekt ist insbesondere bei Multimedia-Anwendungen im Internet (wie Internet-Radio und Internet-Telefonie) störend, da dadurch Pakete zu spät oder zu früh eintreffen können, um noch zeitgerecht mit ausgegeben werden zu können. Der Effekt wird durch einen sog. Jitterbuffer, einen speziellen "Datenpuffer" reduziert, allerdings zum Preis von zusätzlicher Laufzeit, was vor allem bei Dialoganwendungen stört. Dieser Effekt spielt außerdem in der Prozessleittechnik eine Rolle. Kritische Prozessinformationen müssen innerhalb einer bestimmten Zeit verschickt und empfangen werden. Wird der Jitter zu groß, ist ein rechtzeitiges Eintreffen der kritischen Prozessinformationen nicht gewährleistet.
              Zuletzt geändert von Andrem; 07.07.2010, 11:09.

              Kommentar


                Hallo Andre,

                es ist absolut richtig, dass in der ganzen Übertragungsstrecke eigentlich mit den Daten nichts passieren kann. Wäre dem so, würde keine Datenbank oder keine Bildübertragung funktionieren. Unbd da gibt's auch kein "bisschen besser" oder "bisschen schlechter"

                Aber wir haben mehrere Spielorte. PC-Daten und Musik-Daten auf der CD. Dabei ist nicht "Datenart" entscheiden, dass sind überall 0 und 1. Vielmehr ist die Ausleseform in diesem Zusammenhang die wahrscheinlichste Erklärung für klangliche Unterschiede.

                Als die Musik-CD konzipiert wurde, ging man natürlich davon aus, dass es Lesefehler geben würde, z. B. auf Grund eines Dreckflecks. Deshalb werden die Daten so auf die CD gelegt, dass durch ihre "verschachtelte Anordnung" die Daten rekonstruiert werden können. Beim CD-Standard wird davon ausgegangen, dass Fehler bis zu ~2,5 Sekunden Dauer keine Auswirkung haben.

                Was aber dabei unberücksichtigt blieb, sind permanent vorhandene Fehler, wie z. B. durch Vibrationen durch Unwuchten oder Kopierschutzmechanismen, an die nun überhaupt keiner dachte.

                Der fifo im CD-Player ist grundsätzlich so ausgelegt, dass er ungfähr zur Hälfte gefüllt ist und dann entsprechend der Zu- und Ablauf geregelt wird. Aber es ist so, dass im Gegensatz zur "reinen" Daten-CD nicht beliebig oft eine Stelle so oft ausgelesen werden kann, bis die Daten rekonstruiert sind. Denn die Audio-CD benötigt einen permanenten "Nachschub" an Daten.

                Was also bei einem Kratzer oder Staubkorn noch funktionieren kann, klappt bei permanenten Störungen in der Audio-Wiedergabe nicht mehr.

                Das führt dann dazu, dass bei "leerlaufendem" Puffer defekte Daten interpoliert werden müssen, damit der Puffer immer seinen "Füllstand" hat und der zeitkorrekte Datenstrom nicht versiegt.

                Siehe dein Hinweis über den C'T-Test zu den CD
                Zitat
                Der Angeblich von eingen Goldohren gehörte bessere Klang ist nur damit zu erklären, dass einige CD-Player womöglich beim Interpolieren das Musiksignal aufpeppen.
                Zitatende

                und dieses Auszug aus einer technischen Beschreibung
                Zitat
                Wie schon erwähnt, wird der Puffer in einem extrem konstanten weil quarzstabilisierten Takt, mit dem die gesamte digitale Signalkette arbeitet geleert. Die digitale Signalverarbeitung korrigiert zuerst einmal eventuell gefundene fehlerhafte Bits. Reicht die Redundanz einmal nicht aus, muß der fehlerhafte Wert geschätzt werden. Um sehr gut zu schätzen, bedient die Elektronik sich der vorangegangen und nachfolgenden Werte. Diese aus Klanggründen unerwünschte Schätzung tritt theoretisch bei schlechter Preßqualität oder bei starken mechanischen Beschädigungen der CDs auf. Ist die Verschmutzung/Beschädigung so stark, daß die Spur nicht mehr gefunden wird, treten die gefürchteten Sprünge auf. Das ist fast ausnahmslos eher der Fall, als daß die Elektronik schätzen muß. Eine gleichermaßen mißhandelte LP wäre aber schon ganz deutlich vorher Schrott.
                Zitatende

                Aber alle Beschreibungen, die ich zu dem Thema fand, gehen immer von Kratzern oder Dreckkorn aus. Aber selbst dort gibt es erhebliche Unterschiede, wie CDP damit umgehen. Mit Hilfe eines Messkeils der Daten abdeckt, kann der Bereich erfasst werden, denn ein CDP noch auswerten kann. Ab und zu veröffentlichen einige Zeitungen die Ergebnisse. Und obwohl eigentlich ein Art Standard vorhanden sein müsste, gibt es zum Teil erhebliche Unterschiede in dieser Fähigkeit der Musik-CDP



                Über Jitter findet man Artikel von 10 Autoren mit 12 Meinungen

                Ein Blocksschaltbild meiner Technik findest du im Bildchen
                Angehängte Dateien
                Norbert,
                der NUR den eigenen Ohren vertraut

                Kommentar


                  Zitat von Andrem Beitrag anzeigen
                  Manfred diese Problem gibt es nicht mehr nach dem Buffer. Die Musik spielt aus dem Buffer und nicht ab CD. Das ist, wie wenn Du ab SSD spielen würdest.
                  Wenn antriebsbedingte Störungen keine Auswirkungen auf die kritischen Schaltungen „danach“ haben, bin ich bei dir.
                  Die (noch) ungeklärte Frage ist eben nach wie vor, in welchem Maße klangliche Unterschiede zwischen Buffer-Audiodaten resultierend einmal aus dem CDP Ausleseprozess mit nachgeschalteter Fehlerkorrektur (Block-& Frame CRC) und z.B. mit EAC oder AccurateRip gelesenen und korrigierten Daten bestehen.

                  Die von Norbert erwähnte Ausleseform spielt hierbei sicher eine fundamentale Rolle. Aber da stochern wir noch im Nebel...

                  Eines wissen wir: die nachgeschaltete, verschachtelte CDP Fehlerkorrektur kann leider keine Daten „nachlesen“.

                  Aber, nach mehr als zwei Jahren Erfahrung mit PC-Audio sehe ich den Hauptvorteil im beispiellosen, einfachen Zugriff auf die Musiktitel. Mit dem iPod Touch als „remote“ habe ich vollen Zugriff auf zig Wiedergabelisten und kann überdies bestimmte Titel auch schnell und gezielt suchen. Welch ein Fortschritt!

                  Dass die Wiedergabe bei manchen CD’s auch noch besser klingt, betrachte ich als positiven Nebeneffekt. Und das bei moderatem Investment!!!!

                  Manfred

                  Kommentar


                    Zitat von manfbenz Beitrag anzeigen
                    Wenn antriebsbedingte Störungen keine Auswirkungen auf die kritischen Schaltungen „danach“ haben, bin ich bei dir.
                    Keine Ahnung wie wo was wieviel Einfluss das hat. Dem kann man aber auch begegnen durch getrenntes Laufwerk, Wandler.
                    Zitat von manfbenz Beitrag anzeigen
                    Eines wissen wir: die nachgeschaltete, verschachtelte CDP Fehlerkorrektur kann leider keine Daten „nachlesen“.
                    Ja klar das kann sie nicht. Aber das muss sie auch nicht im Normalfall. Ich lagere Schallplatten auch nicht im Mülleimer und sage dann, Plattenspieler sind Mist da spring ja immer der Tonarm aus der Rille und ich sage auch nicht Musik ab Harddisk ist Mist, da gibt es immer Datachecks (weil die HD stirbt und jene defekte Sektoren aufweist)
                    Eine gute gebrannte CD hat keine Probleme und ein gepresste sowieso nicht.

                    Im c’t 14/2010 gibt es einen Artikel „Blaue Backstube“. Da kann man lesen wie weit man heute ist. Die BD hat gegenüber der CD eine ca. 30x höhere Datendichte. Bei 2x Brenntempo entsprechen die kürzesten gebrannten Markierungen einer Signalzeit von 15,2 ns (Nanosekunden) bei 12x sind es noch 2.5 ns. Die Abweichung von diesen Längenraster (Jitter) dar nicht mehr als 6.5% betragen. Die Laserpulse müssen auf 80 Pictosekunden genau getrimmt werden…. das sind Anforderungen an Laufwerk und Rohlinge.


                    Nochmals zu angeblichen Streaming
                    Ich habe mir auch mal die Linn Geräte angeschaut und natürlich das Diagramm von Norbert.
                    Was ihr macht ist gar kein Streaming. Es ist simpler popliger File Zugriff mittels SMB. Das gibt es übrigens seit 1983.
                    Eure Musik Applikationen wissen noch nicht mal etwas vom Netzwerk.
                    Das bedeutet dann auch, dass der Text den ich von Wikipedia habe, über Jitter im Netzwerk, ist irrelevant, da ihr kein Multimedia Streamt sonder eben nur File Services nutz. Das ist schon nicht ganz das gleiche ;-). Streamen ist was ganz anderes. Streamen ist eine echte Client Server Anwendung.

                    Sorry Norbert ;-)… jetzt muss ich eine provokative Frage stellen. Du nimmst ein Notebook, ein 1500€ Wandler den du via USB an das Notebook anschliesst und das ist es dann …… es gibt nichts auf dieser Welt was besser kling?

                    Gruss André
                    Zuletzt geändert von Andrem; 08.07.2010, 12:02.

                    Kommentar


                      Hallo Andre,

                      eigentlich ja egal, ob SMB oder Streaming aber da hast Du relativ schlecht recherchiert.

                      Die Linn Geräte unterstützen UPnP als Renderer in der Reinform (Server, Control Point, Client) und die Linn Erweiterungen des Protokolls (Playlist) die eher mit SMB zu vergleichen sind.
                      Die Geräte melden sich als Renderer und Playlist-Gerät im Netz an und haben natürlich auch ein NIC eingebaut, so dass sie als echte Netzwerk-Geräte funktionieren. Die Daten werden über Netzwerkprotokoll übergeben, egal ob als Renderer oder Playlist-Gerät. Daher verstehe ich den "Eure Musik Applikationen wissen noch nicht mal etwas vom Netzwerk" Kommentar leider nicht.

                      Das es SMB seit 1983 gibt, ist doch schön. Aber damals ist niemand auf die Idee gekommen, es mit einem Audio-Gerät zu kombinieren.

                      Ich verstehe nicht was eigentlich Deine Intention ist. Hast Du Vorbehalte gegen Rechner und Streamer als Audio-Geräte an sich? Was stört Dich speziell an dieser Lösung?

                      Denn eines steht für mich und ich meine auch für Norbert fest. Die von uns gewählten Ansätze zur Netzwerk-Musik klingen einfach fantastisch und den höheren Komfort gibt es sozusagen gratis dazu.
                      Also mir eigentlich ziemlich egal, welche Protokolle im einzelnen dahinter stehen und wie alt sie sind. Das Ergebnis überzeugt. Mein letzter übrig gebliebener CD-Player steht zum Verkauf und es wird bei mir auch keinen neuen mehr geben. Der Schallplattenspieler bleibt, aber wenn ich ehrlich bin mehr aus nostalgischen denn klanglichen Gründen.

                      Viele Grüße
                      Sven
                      Viele Grüße,
                      Sven

                      Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

                      Kommentar


                        Zitat von Andrem Beitrag anzeigen
                        .... Plattenspieler sind Mist ....
                        Kann man so oder so sehen

                        Auf alle Fälle sind die mechanischen Fehlermöglichkeiten mit ihren Auswirkungen ungleich höher einzustufen.


                        Zitat von Andrem Beitrag anzeigen
                        Was ihr macht ist gar kein Streaming. Es ist simpler popliger File Zugriff mittels SMB.
                        Richtig, aber das hatten wir ja schon an anderer Stelle, dass hier eher eine neue Form der "Datenreichung" zur Musikwiedergabe in all ihren Variationen umschrieben wird. Mittlerweile ist das ja schon fast kaum noch übersehbar, welche Wege die Firmen hier einschlagen.


                        Zitat von Andrem Beitrag anzeigen
                        Sorry Norbert ;-)… jetzt muss ich eine provokative Frage stellen. Du nimmst ein Notebook, ein 1500€ Wandler den du via USB an das Notebook anschliesst und das ist es dann …… es gibt nichts auf dieser Welt was besser kling?
                        Warum sollte das provokativ sein? Ob es das Beste dieser Welt ist glaube ich nicht, zumal ich nicht alles kenne.

                        Fakt ist,
                        • dass es bisher keinen CDP-Player bis 5 k€ gab, für den es sich lohnte über einen Wechsel nachzudenken,
                        • dass sich bisher kein Skeptiker mit seinem 15 Kg-Masse-CD-Laufwerk zu einem Vergleich Noti vs. Superlaufwerk über den Lavry-Wandler einfand. Trotz Angebot meinerseits,
                        • dass Digitaltechnik, die eine Silberscheibe in Rotation versetzt mit einem Großserienwandler für 15 k€ von mir sehr kritisch betrachtet wird. Das ist aber meine ureigenste und ganz persönliche Meinung. Genau wie zentnerschwere Analogplattenspieler, die eine mit Höhenschlag und ausgeleiertem Mittelloch versehene Platte in Drehung versetzen sollen,
                        • dass die grundsätzliche Technik im Studiobereich nicht nur wegen ihrer Handhabung als Maß aller Dinge angesehen wird.
                        Was bleibt ist die Qualität des Wandlers. Wobei sich auch da dann wieder viel philosophieren und diskutieren lässt, ob es ein sounding im Analogteil ist, handwerklich sauber ausgeführte Ingenieursarbeit vorliegt oder Voodoopriester im Spiel sind.



                        Ich muss mich dann an dieser Stelle auch für ein paar Tage ausklinken. Durch widrige Umstände bin ich gezwungen, meinen Aufenthalt ins bergige Ausland zu verlegen. Noch dazu muss ich auf dem Moped sitzen.....
                        Norbert,
                        der NUR den eigenen Ohren vertraut

                        Kommentar


                          Zitat von nk Beitrag anzeigen
                          Ich muss mich dann an dieser Stelle auch für ein paar Tage ausklinken. Durch widrige Umstände bin ich gezwungen, meinen Aufenthalt ins bergige Ausland zu verlegen. Noch dazu muss ich auf dem Moped sitzen.....
                          Hallo Norbert,

                          ich leide mit Dir. Auch ich bin zur Zeit gezwungen, der Arbeit fern zu bleiben und die Tage mit einem schönem Kaltgetränk vor der Anlage oder alternativ auf der Terrasse zu verbringen...

                          Viel Spass und viele Grüße
                          Sven
                          Zuletzt geändert von Aurumer; 08.07.2010, 16:23.
                          Viele Grüße,
                          Sven

                          Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

                          Kommentar


                            Sali Sven

                            Nein eigentlich habe ich absolut keine Vorbehalte, solange man das nicht mit einer im Computer eingebauten Soundkarte macht. Insbesondere die Lösung von Norbert könnte für einen Kumpel von mir sehr interessant seine, weil auf hohem Niveau und bezahlbar. Einen Musik- & VideoCompy hat er eh schon lange in Betrieb und er lechtzt nach etwas mehr Qualität.

                            >>Eure Musik Applikationen wissen noch nicht mal etwas vom Netzwerk" Kommentar leider nicht

                            Ja Ok Sorry....ich versuchs mal so: Du hast doch bestimmt eine Textverarbeitung auf deinem Windows PC. Mit dieser öffnest du z.B ein Dokument und druckst es aus.
                            Jetzt machst du folgendes. Du startest einen 2ten PC in deinem Netzwerk. Dann machst du auf dem PC mit der Textverarbeitung folgendes: cmd starten und darin eintippen: „net use h: \\NamePc2\c$“. Hast Du auf beiden PC's die gleichen Login Credentials ist das dann auch schon alles.
                            Jetzt gehst in deiner Textverarbeitung auf „Datei öffnen“ wählst Laufwerk h: und öffnest von dort ein Dokument. Ist deine Textverarbeitung jetzt eine Netzwerk Applikation oder hat das gar etwas mit Streamen zu tun?

                            Wer so Musik hören will soll es tun und daran Freude haben darum geht's doch gar nicht!

                            Aber: Warum muss man dann das andere mit diesen Märchen so in den Dreck ziehen und warum muss man über so banale Technologie dermassen geschwollen Reden? Die Analogfuzzis machen genau das gleiche. Braucht ihr das für euer Ego?
                            Dieses Verhalten suggeriert mir dann höchstens, dass euer Zeugs nicht halb so gut ist wie ihr tut, denn sonst hättet ihr das gar nicht nötig!

                            Zur Bedienung einer Musikanlage:

                            Wenn ich nach Hause kommen, drücke ich an der extrem edlen Fernbedienung von Herr Neukomm 2 Knöpfe: Erst On und dann Play. Wenn ich dann die Jacke ausziehe, läuft bereits Musik. Gefällt mir der Sound dann nicht mehr, muss ich wieder 2 Knöpfe drücken. Schublade auf CD wechseln und dann wieder Play
                            Was bitte ist daran kompliziert oder schwer oder umständlich oder nicht zu verstehen oder was könnte denn da noch einfacher sein?
                            Die Bedienung eurer Sache ist ganz sicher nicht einfacher: Man kann im Endeffekt viel mehr damit machen klar. Aber was ist, wenn man für dieses „mehr“ gar keine Verwendung hat? Alle die ich kenne, die noch ernsthaft Musik hören, inklusive ich selbst, hören sich ausschliesslich ganze Alben von Künstler an. Was bitte soll für uns einfacher werden??

                            Wenn ich mir jetzt Vorstelle, ich gehe zu meinem Vater und sage: Bau dir ein Netzwerk, kauf dir eine NAS und ein UPnP Router sowie……wie war doch nochmal die Bezeichnung .. ah ja ein Renderer in der Reinform, dann Rippe deine 3500 CD‘s… und dann, ja dann wird alles besser und alles einfacher.

                            Er würde bestimmt sagen : Säge emal.. was für es Chrut hesch denn du wider graucht.

                            UPnP:
                            Ja hier habe ich tatsächlich Vorbehalte!

                            Zum einen ist lediglich ein „Roboter“ der verbindet was du selbst nicht kannst – ich aber schon -- und zum anderen ist der Preis dafür einfach zu hoch! Also bilde dir mal nicht zu viel darauf ein. Nur weil ein Auto von einem Roboter zusammen gebaut wird, ist es noch lange kein Flugzeug.

                            Was sehe ich denn ständig bei Privatpersonen: ungeschützte WLAN’s, ins Internet gehen mit Windows PCs angemeldet mit Admin- Rechten ohne Passwort und völlig zugemüllt mit Tools und Bars etc…. jetzt auch noch UPnP.

                            Guet nacht am sächsi…. denn sie wissen nicht was sie tun!

                            http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Plug_and_Play
                            Der Bequemlichkeit der automatischen Portkonfiguration gegenüber steht ein Verlust an Sicherheit, denn die Firewall eines UPnP-fähigen Routers kann dadurch von einem eventuell auf den Computer gelangten Schadprogramm unwirksam gemacht werden. Dieser Verlust entsteht aber erst, nachdem ein PC im lokalen Netz mit einer Schadsoftware infiziert ist. Ohne Zugriff auf das LAN ist IGD kein Verlust an Sicherheit. Zu bedenken ist allerdings, dass seit Januar 2008 Schadsoftware bekannt ist, die sich z. B. in Adobe Flash oder in JavaScript versteckt und ohne Nutzerinteraktion auch beim bloßen Besuchen von Webseiten mit einem aktuellen Internet-Browser auf dem Rechner ausgeführt werden kann und somit ungebetenen Gästen das Eindringen ins lokale Netzwerk ermöglicht.[1]


                            http://www.heise.de/netze/artikel/Netzwerke-mit-UPnP-einrichten-und-steuern-221520.html

                            Damit auch völligen Computer-Laien das Vernetzen moderner Unterhaltungselektronik gelingt, hat die Industrie Universal Plugand Play ins Leben gerufen. Das funktioniert erstaunlich gut und nicht nur im Multimedia-Bereich. Aber wehe, es hakt mal – dann erweisen sich die UPnP-Geräte auch gegenüber Netzwerkprofis als etwas zugeknöpft. Das lässt sich jedoch in den Griff bekommen.

                            Linn:
                            Nein ich habe nicht schlecht Recherchiert. Zugegeben sehr interessante Geräte.

                            http://www.stereo.de/index.php?id=475
                            >>Kniffliger ist die Sache mit der Bedienung. Zwar legt Linn allen Geräten einen Systemgeber bei, der ist aber bestenfalls eine Notlösung, da man ohne Display schnell den Überblick verliert. Daher „öffneten“ die Entwickler ihr DS-Konzept und ermöglichen es allen Netzwerkgeräten als Fernbedienung zu fungieren (siehe Kasten „ Nichts ist unmöglich“). Außerdem können Programmierer auf den Fernbedienungsquellcode zugreifen. Individualisierten Bedienkonzepten steht also nichts im Wege.

                            Ahja… wurde jetzt von dir nicht immer wieder ausdrücklich der Bedienkomfort in den Vordergrund gestellt? Ich kann programmieren… für mich wäre das ein sehr Interessantes Betätigungsfeld, hätte ich eine Verwendung dafür.

                            >>für den klassischen HiFi-Fan ist in jedem Fall ein Umdenken nötig.

                            Nein muss er nicht…. was soll dieser Mist!. Ich suche mir die Technologie anhand meiner Bedürfnisse und ich lasse mir nicht Bedürfnisse wachsen, nur weile es eine solche Technologie gibt!

                            >>Außerdem haben wir bereits mehr als einmal vernommen, dass auch Netzwerkkabel unterschiedlich „klingen“ können.

                            Ja klar …. oh mann he echt.. es reicht langsam!

                            Gruss André
                            Zuletzt geändert von Andrem; 09.07.2010, 13:48.

                            Kommentar


                              Hallo Andre,

                              jedem das seine, langsam verstehe ich die ganze Aufregung hier nicht mehr.

                              Begonnen hat es bei mir mit einer und später mehreren Squeezeboxen für ganz kleines Geld, weil ich meine Musik sowieso auf dem Rechner hatte und es ganz praktisch fand, die Musik im Hintergrund laufen zu lassen.
                              Dafür einen zweiten Rechner in's Wohnzimmer stellen obwohl Netzwerk sowieso schon lag? Das war mir dann doch etwas zuviel und auch zu teuer.
                              Später sind die Ansprüche gestiegen und ich hatte mir eine zweite kleine aber feine Stereoanlege hingestellt. Der Linn klang für mich am Besten und warum einen CD-Player kaufen, wenn das Netzwerk sowieso da ist?
                              Ob es sinnvoll ist, dass HiFi-Geräte mehrere Kilo-€ kosten und ob das alles wirklich soviel besser klingt ist sicher diskutabel. Hat aber nichts mehr mit Streaming oder Netzwerk-Audio zu tun. Es geht auf jeden Fall billiger, wenn man einen Rechner mit allem administrativen Aufwand und Krach im Musikzimmer haben will. Ich wollte das nicht.
                              Im Gegenteil habe ich meinen PC-Gerätepark inzwischen so weit es geht reduziert, weil ich keine Lust mehr hatte, jeden einzelnen Rechner mit Updates und Systempflege immer auf Stand zu halten.

                              Zum Thema Klang können wir uns vielleicht darauf einigen, dass Streamer und CD-Player ab einer gewissen Preisklasse alle sehr gut sind und sich nicht mehr viel nehmen. Warum ich dann keinen CD-Player mehr haben wollte, habe ich ja schon ausführlich beschrieben.

                              Die Zusammenhänge zwischen Musik UPnP und Router Konfigurations UPnP verstehe ich nicht. Das eine (Musik) spielt sich hinter meiner Firewall ab und dient nur dazu, dass sich die Geräte finden und das andere (Router) ist und bleibt deaktiviert.

                              Und zur Bedienung, Deine beschriebene Kurzbedienung wäre mir ein bisschen zu einseitig. Immer nur dieselbe CD, die schon im Laufwerk liegt...
                              Ich höre auch überwiegend ganze Alben. Wenn ich mir eins aussuche bleibe ich aber einfach sitzen und lasse es abspielen. Mittlerweile sind meine CDs über mehrere Räume verteilt, weil ich keinen Platz mehr hatte, um sie in ein Regal zu stellen. Warum soll ich mich erst einmal auf die Suche nach der richtigen CD machen, wenn ich auf Knopfdruck nach Interpret, Album usw. suchen kann.
                              Früher habe ich immer einen Stapel neuerer CDs neben dem Player gehabt, die ich dann gehört habe. Heute habe ich alle auf Knopfdruck verfügbar und höre viel öfter auch mal wieder alte Sachen.
                              Dazu kommen die Zusatzfunktionen, die ich persönlich auch sehr gerne nutze, die aber sicher Geschmackssache sind, z.B. Zufallswiedergabe über alle Jazz-Alben oder andere Genres, Zufallswiedergabe über alle Alben (immer wieder toll, was man da wieder entdeckt), Abspielen von Playlisten mit gemischten Songs aus verschiedenen Alben.
                              Das sind alles Sachen, die man mit einem CD-Spieler überhaupt nicht realisieren kann (jedenfalls nicht ohne ständig hochzuspringen und CDs zu wechseln).
                              Der Unterschied ist doch, dass ich das Netzwerk nur einmal einrichte und dann den vollen Komfort habe, während ich die CDs immer und immer wieder wechseln muss.

                              Der Linn Ansatz zur Gerätebedienung hat sich eigentlich ganz gut bewährt. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl verschiedener teils kommerzieller und teils freier Software und jeder sollte den passenden Client für seine Plattform finden. Ich persönlich kenne eigentlich auch kein einziges Streaming-Gerät, dass sich vernünftig am Gerät bedienen lässt. Am ehesten funktioniert das noch mit den Squeezeboxen aber auch hier ist die Fernsteuerung über einen Rechner noch einmal komfortabler. Für mich liegt das aber in der Natur der Sache. Während ich bei einem Tuner oder CD-Spieler max. 10-20 Sender/Titel verwalte, greife ich mit einem Streamer schnell mal auf Sammlungen mit mehr als 10.000 Titeln zu. Um so besser also, dass es komfortable Lösungen für alle möglichen Endgeräte gibt.
                              Und wer das alles nicht möchte? Der bleibt bei der CD und muss es doch nicht benutzen. Man kann aber wenn man will...

                              Wie bereits geschrieben, jedem das seine. Ich möchte hier niemanden überzeugen, sondern aus mir spricht viel mehr die Begeisterung für die neu gewonnene Freiheit und Klangqualität.

                              Das man als Nutzer dieser Geräte auch mal in den Jargon der Herstellerwerbung und HiFi-Zeitungen verfällt, war eigentlich nicht als geschwollene Rede gemeint. Die meisten Leute können sich aber unter HiFi-Streaming inzwischen mehr vorstellen als unter Netzwerk-Audio und so haben sich diese Begriffe und Terminologien eben eingeprägt.

                              Viele Grüße
                              Sven

                              P.S.: Die "Stereo" ist/war für mich eigentlich nicht die Referenz für ein modernes HiFi-Magazin. Ich schaue da lieber in die "Audio", die sehr anschauliche und übersichtliche Tests auch zu Netzwerkgeräten macht. Immerhin hat die Stereo einen neuen Chefredakteur, mal sehen wie die zukünftige Linie aussieht.
                              Zuletzt geändert von Aurumer; 10.07.2010, 10:27.
                              Viele Grüße,
                              Sven

                              Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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                                >jedem das seine, langsam verstehe ich die ganze Aufregung hier nicht mehr.
                                Naja halb so schlimm ;-) mich hat nur eines ein wenig gestört…. schon wieder welche die die CD schlecht machen, das hatte ich alles schon mal mit gewissen Analogis ;-). Das hat mich ein bisschen in „Kampfstimmung“ versetzt.
                                Ich mag die CD sehr und ich wünsche mir einen Nachfolger… z,B BD Pure Audio wäre einer. Ein Player für alles und momentan sieht das sehr gut aus…. klar ich weiss, das hatten wir alles schon einmal.

                                Sony Music plant Pure Audio Blu-ray


                                Eine Frage habe ich noch zu Linn. Warum nicht gleich Wireless.. wenn schon denn schon?
                                Ein Zynische Antwort von mir selbst: weil man dann keine Ultrateuren LAN Kabel verkaufen kann ;-)

                                Ich arbeite den ganzen Tag mit dem PC. Dann habe ich noch ein Hobby MMORPG’s (Massively Multiplayer Online Role-Playing Game) spielen. Dafür sitze ich schon wieder stundenlang am PC. Musik und PC ist für mich irgendwie einfach absolut Taboo.

                                Gruss André
                                Zuletzt geändert von Andrem; 12.07.2010, 10:39.

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