Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Projekt Hörraum

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Doch, das ist eine sehr schöne Beschreibung.

    Auch wenn du es nicht so gerne liest, aber die A70 von Accuphase schlägt genau diese Brücke. Völlig schlackefreie Stimmenwiedergabe ohne aber "rund zu schleifen". Wenn du so willst "kristallklare Präzision ohne zu nerven". Dazu eine fantatstische Basskontrolle.

    Aber gut, ist halt optisch nicht dein "Beuteschema"
    Zuletzt geändert von nk; 25.05.2017, 05:38.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

    Kommentar


      mit einer Accu könnte ich nur mit geschlossenen Augen hören...
      Die Stimmen sind auch absolut klar, das meinte ich auch mit "unverzerrter", Dein "kristallklar" trifft es wohl recht gut.
      Allerdings wird die Plinius nie nervig. Die große ML wurde das auch nie.
      Die kleine ML wird das bei manchen Aufnahmen und etwas lauter schon, auch Audionet war diesbezüglich kritisch.
      Entsprechend waren diese aber manchmal eben "heller", wo Plinius und Co etwas dunkler sind...

      Kommentar


        Das ist genau das, was ich oft meine.

        Ich beobachte sehr oft die Umschreibung "heller", "präsenter" usw., aber bei näherer Betrachtung stufe ich persönlich das oftmals als Verzerrungen im weitesten Sinne ein. Ob der Ursprung im Amp oder im LS liegt, ist mir am Ende eigentlich wurscht. Die Kette nervt irgendwann nur noch.

        Dann kommt genau das ins Spiel, was du auch sehr schön beschrieben hast. Sie darf aber nicht "rundschleifen" oder "gnädiger" sein. Hier ziegt sich dann wieder die Neutralität einer Kette: Sie darf dem Ohr schmeicheln, sie muss aber auch bitterböse werden können. Genau so, wie es die Aufnahme vorgibt. Sie darf niemals einen eigenen "Weichspüler-" oder "Kratzbürsten-Charakter" in den Vordergrund stellen. Und das lautstärkeunabhängig - das ist dann das ganz große "Akustik-Kino".
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

        Kommentar


          Wenn ich das richtig sehe, dann hat die Accu doch auch keinen Trigger, richtig?
          Hast Du die dann immer im Leerlauf durchlaufen lassen oder mit den "harten" Netzschalter vor dem Hören angeschaltet?

          Kommentar


            "Echte" Accuphasler schalten wie zu Opas Zeiten mit dem "Geräte-An-Ausmach-Schalter"

            Die Neueren haben wohl so was wie einen "Eco-Betrieb", der nach einer gewissen Zeit der Nichtnutzung die Kiste abschaltet. Aber ich glaube, die meisten deaktivieren diese Funktion. Wobei "Eco-Betrieb" bei ClassA.....

            Die Warmlaufphase ist bei ClassA kein wirkliches Thema. Nach 10 Minuten ist alles so, wie es sein soll.
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

            Kommentar


              Temperatur erreichen ist das eine, geht sehr schnell - klar!
              Die Frage ging mehr in Richtung Dauerhaltbarkeit: heiß - kalt...

              Die A70 nimmt sich ja auch schlanke 270 Watt im Leerlauf...
              Hier ist die Plinius sogar etwas gnädiger: bei 30 Minuten Nichtnutzung schaltet sie in den A/B Betrieb mit nur 60 Watt. Der erhält dann auch eine gewisse "Grundwärme"...
              Zuletzt geändert von Nürnberger; 25.05.2017, 14:40.

              Kommentar


                Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
                Die Frage ging mehr in Richtung Dauerhaltbarkeit: heiß - kalt...
                So eine wiederkehrende „schwellende Belastung“ geht bei den Verstärkern selten an die maximale Belastung der Bauteile. Wobei z.B. Elko’s das trotzdem gar nicht mögen. Deine Bedenken bezüglich Dauerhaltbarkeit sind also durchaus berechtigt.

                Der harte Ein/Ausschalter kann aber (je nach Schaltungsauslegung) beim Einschalten zu recht großen Einschaltstromstößen (zigfaches des durchschnittlichen Ladestromes) bei den Netzteil Elkos führen.
                Z.B. bemerkbar bei kurzzeitigen Lichtschwankungen während des Einschaltens der Anlage.

                Einige Hersteller begrenzen diesen Ladestrom z.B. durch einen verzögerten Einschaltzyklus oder durch Strombegrenzung.
                Auch HMS baut solche Schaltungen in seine Filter ein.

                Aus meiner Sicht ist dies einer der kritischsten Einflussfaktoren bezüglich Dauerhaltbarkeit der Elektronik.

                Manfred


                Kommentar


                  Nach einigen Wochen hat sich durchaus ein veränderter Umgang eingestellt:
                  Anstatt mal schnell per FB anzumachen und sich am Schreibtisch berieseln zu lassen bleibt die Anlage aus. Und wird nur noch bewusst eingeschaltet, wenn man auch wirklich Musik HÖREN möchte. Also schon viel seltener...

                  Kommentar


                    Über 3 Jahre sind inzwischen vergangen und ein paar Veränderungen hat es gegeben:
                    Der Mark Levinson No. 512 wurde durch einen Ayon CD35 Signature ersetzt. Das Thema ML war mir einfach zu sehr mit servicebedingter Abwesenheit behaftet...
                    Nun bedeutete der Gerätewechsel ja auch einen Wechsel von Frontloader auf Toploader. Das "Ritual" verstärkt natürlich das bewusste Musikhören.
                    Überhaupt hat sich der damals beschriebene Trend zu weniger Musik und dafür bewusster weiter verstärkt.
                    Auch habe ich mich inzwischen daran gewöhnt, dass ich die Anlage nicht mehr mit der FB anschalten kann, sondern beide Geräte manuell anschalten muss.
                    Darüber hinaus sind auch noch die Pegel deutlich geringer geworden: Maximale Pegel sind eigentlich fast nie mehr möglich, von daher ist der Leistungsaspekt deutlich in den Hintergrund getreten.

                    Und irgendwie habe ich das Bedürfnis, mal wieder ein bischen zu probieren.
                    Daher werde in den nächsten Woche meine Plinius SA-103 gegen 2 Endstufen antreten lassen. Class A versteht sich!
                    @Norbert Aber für die Champagner Fraktion bin ich noch immer nicht reif, das geht (rein optisch) noch immer nicht...

                    Die C40 sind weiterhin gesetzt.
                    Einzig die MLS3 würden mich reizen - aber da fehlt mir aktuell ehrlicherweise die Investitionsbereitschaft...
                    Zuletzt geändert von Nürnberger; 20.11.2020, 16:44.

                    Kommentar


                      Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
                      @Norbert Aber für die Champagner Fraktion bin ich noch immer nicht reif, das geht (rein optisch) noch immer nicht
                      Und ich bin d'rüber weg

                      Spaß beiseite. Ich weiß ja nicht, ob du trotz deiner temporären Abstinenz noch mitgelesen hast, aber bei mir hat es sich gerätetechnisch massiv reduziert.

                      That's all.... Die CD liegt nur als Größenvergleich auf dem DAC/Pre.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Minimalistisch.jpg
Ansichten: 490
Größe: 716,2 KB
ID: 40622

                      Vom Dac/Pre geht's per Cinch in die aktive Premium 701.
                      Beim Mini-PC (das ist wirklich ein richtiger PC) benötigen Kabel/Netzteil mehr Platz als das Gerät.



                      Norbert,
                      der NUR den eigenen Ohren vertraut

                      Kommentar


                        äääähhhh nein - ich habe das alles verpasst...
                        Hast Du vielleicht einen Link zu Deinen Veränderungen?

                        Kommentar


                          Na ja, soooo viel zu berichten gibt's da nicht.

                          Das ganze Setup findest du hier:


                          Die ersten Gehversuche



                          Die Grundüberlegung war "Verschlankung". Und da es noch "ein bisschen" mit den aktiven Coaxen dauert, steht die 701 hier. Wobei jetzt nichts falsch verstanden werden darf... die 701 ist mehr als eine Notlösung. Wenn nicht Brachialpegel in Kombination mit "Wändeeinreißen" gefragt ist, hält die 701 im Bass sogar recht überraschend mit, was natürlich auf ihre "Trickserei" mit dem DSP zurückgeht. Im Hochtonbereich nehmen sich der große LDR und der Coax nicht viel. Die große Stunde schlägt aber im Mitteltonbereich für den Coax. Das ist einfach eine andere Welt.

                          Nicht zu vergleichen ist natürlich alles rund um das Thema Raumabbildung, weil ja der M1 bekanntlich ein Dipol war. Im Gegenzug ist die 701 alles andere als eine Diva in Sachen Aufstellung. Das ist mit der 701 aber sowas von easy going. Halbwegs den PIEGA-Empfehlungen folgen, Roger Waters "Amused To Death" auflegen und staunen, wo der Köter bellt.

                          Zwar ist der Marantz NA7004 noch in der Kette, aber genutzt wird er "weniger als selten".

                          Wenn du mehr über den Mini-PC erfahren möchtest, hier.

                          Und die Eindrücke des neuen M1-Besitzers, hier.

                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

                          Kommentar


                            Vielen Dank - ich lese mich dann mal ein...

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X