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Master One Dank an Norbert

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    Master One Dank an Norbert

    Ein freudiges Hallo in das Forum,
    Eine kurze Vorrede bevor ich zum heutigen (02.07.2020) Aktuellem komme. Meine Musikanlagenerfahrung begann früh in der Jugend mit dem Ausschlachten von alten Radiogeräten vom Sperrmüll. Diese wurden dann wieder zusammengesetzt und funktionierten meist wunderbarer weise wieder. Ein Glück, dass es nie zu einem ernsthaften Stromschlag kam. Dann später kamen die ersten kleinen gekauften Geräte (Grundig, Saba). Viel später dann Große Tonbandgeräte (Technics RS), Lautsprecher (ESS, Kef Reference) und vieles andere. Dann hörte ich die Piega C2 ltd und es war um mich geschehen. Die Monoendstufen gingen, ein T&A Vollverstärker und etwas später der Piega Sub, zogen ein.
    So ging es lange Zeit sehr gut, und könnte es auch weitergegangen sein. Ab und zu stöberte ich in letzter Zeit aber auf der Piega Homepage und im Gebrauchtmarkt mit dem Wunsch, mir doch einen klein „bißchen“ größeren Coax zu gönnen. Da stieß ich auf die Anzeige „Piega Master One zu verkaufen“. Nach kurzem Innehalten fand ich mich am Telefon wieder, auch wenn der Maste One wesentlich größer ist. Kurz und gut, seit heute Abend steht der Lautsprecher und die passende Endstufe (Accuphase A50V) bei mir im Wohnzimmer.
    Der Hörraum ist ca. 6 x 4 m. Die Lautsprecher stehen (von der aus Schallwand gemessen) ca. 2 m leicht eingewinkelt von der Rückwand entfernt. (Fensterfront) Zu den Seitenwänden habe ich ca. 1,20 m bis Boxenmitte Platz gelassen. Die Lautsprecher stehen Mitte/ Mitte gemessen also ca. 1,60 m voneinander entfernt. Hörabstand ca. 3,30. Ich werde da bestimmt noch einiges ausprobieren.
    Nun aber erst einmal das wichtigste: Einen großen Dank an Norbert. Er hat mir mit viel Geduld alle meine Fragen beantwortet. Ich konnte so lange und leise oder laut wie ich wollte alle mögliche Musik hören und damit das Wohnzimmer blockieren. Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt. Alle die öfters im Forum sind, wissen spätestens jetzt von wem ich spreche.
    Ich musste einfach auch wenn der Tag sehr lang war, meine Freude teilen die Lautsprecher (und den Verstärker) aus so guten Händen entgegen nehmen zu dürfen.
    Viele Grüße in das Forum
    Jens

    #2
    Du hast um 01:00 Uhr noch am Rechner gesessen?

    Wichtig ist, dass der Transport reibungslos funktionierte. Waren ja immerhin rund 170 Kg insgesamt.

    Auch für mich war der Ablauf der Geschehnisse sehr angenehm und auch wieder interessant zu beobachten. Ich kann an der Stelle natürlich nicht zu viel ausplaudern, aber Jens hat beruflich mit Musik zu tun, weiß also sehr genau, wie sich Instrumente anhören müssen. Er weiß, wie sich bei einer bestimmten Spielweise Instrumente verhalten, kennt ihre Eigenheiten...

    Bei der Hörsitzung passierte dann wieder das eigentlich Normale. Der "Show-Whow-Effekt" blieb aus. Ja, schon fast Enttäuschung kann man in den Gesichtern sehen. So ungefähr kam "meine alte C2 kann da mehr". Ich bleib bei dieser (für mich) bekannten Reaktion immer tiefenentspannt, "warte mal noch, gebt euch zum Kennenlernen etwas Zeit".

    Und dann passiert das übliche Prozedere: "och ja...", "spiel mal den Song", "einen noch", "jetzt den Song", "mach mal lauter", "ich hab da noch eine sehr schwierige Aufnahme"..... Bis dann die bekannten Adjektive ins Spiel kommen wie "genial", "ge...l", "unglaublich" oder "so hab ich das noch nie gehört".

    Jens rückte auf dem Sofa vor und zurück, "spielte" mit der M1-Fähigkeit "in die Musik einzutauchen" oder eher etwas auf Distanz (aus Sicht des Zuhörers) zu bleiben. Da war dann auch wieder dieses Kopfschütteln bei schwierigen Passagen eines großen Orchesters wegen der Fähigkeit, selbst kleinste Nuancen deutlich herauszuschälen.

    Es ist diese Eigenschaft, dass über eine längere Hörzeit die Wiedergabe niemals anstrengend wird, gleichzeitig aber jedes Detail, jede Eigenheit der Aufnahme, die Musiker und ihre Spielweise, der Aufnahmeraum in den Vordergrund rückt. Niemals drängte sich der M1 in den Vordergrund und machte eine "Show-Veranstaltung".

    Und dann war da noch die ClassA von Accuphase. Jens brachte seinen Verstärker mit, um zu sehen, ob der Amp den M1 auch antreiben kann. Jo, das war kein Problem. In "normaler Betriebslaustärke" gab es nicht das geringste Anzeichen von Überanstrengung. Es blieb sauber im Klangbild, tonal auch alles im grünen Bereich. Hat also funktioniert - warum auch nicht? Der M1 ist in der Hinsicht nicht sonderlich anspuchsvoll. Es bleibt aber bei seiner Fähigkeit, jeden Charakterzug des Musiksignals oder der vorgeschalteten Technik unbestechlich zu analysieren.

    Tja... und wenn dann die A50-V das Ruder übernahm, war das Tor in eine andere Welt geöffnet. Bereits ab "Standgas" brummte, knarzte oder grollte der Bass los. Dabei wurden die beiden Basstreiber unter strengster Aufsicht und Kontrolle gehalten. Zeitgleich waren ganz zarte Hintergrundgeräusche im Publikum oder eher unterschwellig gespielte Instrumente perfekt definiert. Und das blieb immer so, egal welcher Pegel anlag. Die klangliche Souverränität, Gelassenheit und Präzision, die die Kombi Accuphase ClassA und M1 aufweist, ist schon verdammt beeindruckend.

    Jens entschied jedenfalls: "das Set muss zusammenbleiben"

    Dann bleibt nur noch, dass Jens hoffentlich ganz viel Freude mit "dem Kram" hat und ein überzeugter PIEGA-Fan bleibt.

    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

    Kommentar


      #3
      in meiner Abwesenheit hat sich ja wirklich EINIGES getan!

      @Jens
      Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb dieser perfekt passenden Kombination!

      Eigentlich war das für Euch beide ja eine win-win-Situation:
      Jens hat eine perfekte abgestimmte Kombi bekommen - und Norbert hatte 3 richtige Brocken für den Umzug schon einmal aus dem Weg!

      Trotzdem krass - dieser Umstieg von Norbert. Hätte ich nicht erwartet...

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