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    #16
    leider muss ich die Entscheidung ob flächig Teppichboden oder nicht im Voraus treffen...
    Ich werde aber wohl die Variante mit dem aufliegenden Teppich realisieren in der Hoffnung, dass das am Ende passt!

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      #17
      Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
      leider muss ich die Entscheidung ob flächig Teppichboden oder nicht im Voraus treffen...
      Ich werde aber wohl die Variante mit dem aufliegenden Teppich realisieren in der Hoffnung, dass das am Ende passt!
      Hätte ja 2/3 Vorteile.

      - Du bist flexibler mit der Anordnung des Teppich
      - lässt sich leicht austauschen und in Dicke und Größe variieren
      - Ist in der Regel optisch schöner (naja, Geschmackssache)

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        #18
        Guten Morgen Lars,
        dazu noch die Tatsache, dass man einen aufliegenden Teppich mal eben zur Reinigung geben kann - mit Kleinkind und Hund durchaus eine Überlegung wert...
        Außerdem auch meine Angst dass der Raum zu dumpf werden könnte bei vollflächigem Teppichboden. Wie Du schon sagtest: bei aufliegenden Teppichen kann ich variieren. Wenn ich mich dagegen für einen Teppichboden entschieden habe und dieser vollflächig verklebt ist - dann war er es das erstmal...

        Also ist es entschieden: großer Teppich auf Steinbelag!
        Hoffentlich klappt es...

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          #19
          Hallo Harald,

          ich denke, da hast du genug Möglichkeiten, bodenseitig zu optimieren.

          Dazu gibt es wirklich auch schicke Akustikdecken.
          Sowas richtig eingesetzt bringt ja eine Menge.

          Vlt. macht da eine etwas gezieltere Planung unter akustischen Gesichtspunkten schon Sinn. (Akustikspezialist-kein Absorberverkäufer)
          Oder du spielst mal mit den hiesigen online-tools die Maße des Raums mal durch.
          Wenn du hinterher mit Messen und try and error dran gehst,
          Hast du vlt. einen Aufwand, den Du zum jetzigen Zeitpunkt etwas eingrenzen könntest.

          Möchtest Du dann die 40er mit den Spikes direkt auf den Steinboden
          platzieren?
          Welcher Steinboden schwebt dir vor?
          Zuletzt geändert von Lars; 18.12.2013, 10:08.

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            #20
            Hallo Lars,
            geplant ist mit den Spikes auf den Boden zu gehen - habe ich im Moment auf meinen Fliesen auch gute Erfahrungen gemacht.
            Boden ist noch nicht raus, mein Favorit wäre Feinsteinzeug im ganzen Erdgeschoss. Hat Natursteincharakter, preislich und bzgl. fliesenartiger Verlegung aber anspruchsloser...
            Eventuell wird es auch ein Granit...

            Das mit der Decke ist wirklich ein guter Ansatz: des was bringt ein komplett ausgelegter Boden wenn die Decke schallhart bleibt. Also lieber dort auch noch ansetzen, vielleicht auch nur mit einem gut platzierten Deckensegel.

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              #21
              Hallo Harald,

              ich kann dich da nur bestärken.
              Wir haben beim Umbau im gesamten Flur- und Küchenbereich Feinsteinzeug in Natursteinoptik verlegt und sind von der Optik in Relation zum Preis sowie der Pflegeleichtigkeit total üerzeugt.

              Ich denke mit Deckenbearbeitung und Flauscheteppich kommst du sehr weit.

              So stark bedämpft klingt das ja auch mit der 40er nicht besonders.


              Im Moment reicht mir das schon mit dem ganzen Weihnachtskrempel und Baum neben dem LS. Das klingt irgendwie nicht so schön.
              Man kann auch sagen ungewohnt.

              Ich bin mittlerweile immer vorsichtig,
              wenn eine Piega-Koax in einem sehr stark bedämpften Raum beurteilt wird.
              Auch bei mir....

              Unser Boden ist etwa wie der im Anhang, vielleicht etwas mehr gemasert.
              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von Lars; 23.12.2013, 07:10.

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                #22
                Servus Lars, genauso soll das sein!
                Und für die Rückwand ist die Wand auch so wie ich mir das vorstelle - nur ohne Kamin!

                Hast Du prima ausgewählt

                Mit der Bedämpfung der Räume gebe ich Dir absolut Recht!
                C40 beim Händler im perfekt optimierten Hörraum oder bei mir zuhause - der Unterschied ist hörbar...

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                  #23
                  muss noch von die Maße des Raumes korrigieren:
                  Breite 4,50 m x Tiefe 6,00 m

                  Den Raumakustikrechner habe ich auch schon bemüht:
                  4 ordentliche Bassabsorber wie die Fast Audio Super Pius sollen es schon sein, Platz dafür ist in den Raumecken reserviert.

                  Steinboden ist gesetzt, darauf in der Hörzone ein ordentlicher Teppich (wie jetzt auch schon)

                  Decke: hier wollen wir nun eine Akustikdecke einbauen.
                  Nun kam ja auch schon das Thema "nicht überdämpfen".

                  Also auf was bei der Decke achten?

                  (Eventuell würde ich die im darunter liegenden Kinoraum dann auch gleich so einbauen lassen...)

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                    #24
                    Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
                    Also auf was bei der Decke achten?
                    Nix weiter, das macht der Akustikbauer.

                    Erst nach dem Deckenbau solltest du dich um weitere Maßnahmen kümmern, vielleicht benötigst du keine Bassabsorber mehr. Ebenfalls an den Wänden abwarten und evtl. eher auf Diffusoren setzen.
                    Norbert,
                    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                      #25
                      mit der Akustikdecke kann ich mir evtl. sogar die Corner Blocks sparen?
                      Das wäre rein einrichtungstechnisch ja der Hit! :p

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                        #26
                        Hallo Harald,

                        das musst du mit dem Deckenbauer mal klären.
                        Meist sind die Decken ja für typische Cafe/Restaurantgeräusche ausgelegt,
                        um die Sprachverständlichkeit zu erhöhen/Nachhallzeiten zu verringern.

                        Rechnet man die Resonanzfrequenzen/Moden des Raums aus,
                        könnte man sicherlich die Decke auch als Plattenabsorber einrichten
                        bzw. damit kombinieren.
                        So denk ich zumindest.

                        Dann hättest du gleichzeitig eine gute Bassfalle in den Resonanzbereichen.

                        Aber das musst du mal anfragen, was da nötig und möglich ist.

                        Hier mal Infos dazu:
                        Funktion des Plattenabsorbers

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                          #27
                          Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
                          mit der Akustikdecke kann ich mir evtl. sogar die Corner Blocks sparen?
                          Das wäre rein einrichtungstechnisch ja der Hit! :p


                          Hallo Harald,

                          bei deinen Raummaßen und den daraus resultierenden Moden würden die Corner Blocks wohl recht groß.
                          Allerdings, so richtig effektiv kann man Raummoden hauptsächlich in den entsprechenden Raumecken "behandeln". Akustikdecken sind für diese Art Überhöhungen suboptimal.

                          Für die unvermeidlichen tieffrequenten Raummoden würde ich an deiner Stelle mal über Helmholtz-Resonatoren nachdenken. Die kannst Du optimal an deine spezifischen Gegebenheiten hocheffizient und in allen Farben und Formen anpassen (WAF).

                          Ansonsten kennst du ja die wirksamen Aufstellungsparameter der 40er von deinem jetzigen Hörumfeld.
                          Nachdem ich die Master one in Horgen trotz unsymmetrischer Aufstellung im Raum genießen konnte, ist mir um die "richtige" Aufstellung der Koax-LS nicht mehr bange. Auch bei Willy (wajo) bestätigt sich das unkritische Verhalten der Koaxe wohl ebenfalls (siehe Glasflächen).

                          Bei mir erreiche ich trotz relativ naher (~75cm) als auch unsymmetrischer Wandaufstellung eine für mich sehr gute Abbildung des Musikgeschehens.

                          Teppiche, Vorhänge, Pflanzen, Holzdecke und ein Helmhotzresonator ergeben dabei ausreichende Dämpfung und Voraussetzungen für einen untrüblichen Musikgenuss.

                          Thema Stromversorgung:
                          Über die Feiertage haben wir bei einem Bekannten ein zusätzliches Netzkabel vom Sicherungskasten in das Hörzimmer gelegt, da er über Störungen auf seiner üblichen Hausverdrahtung klagte. (Das Oszi zeigte auch erhebliche Spikes)
                          Mit dem neu verlegten Kabel (Lapp Ölflex Classic 110 cy) sind die Spannungsspitzen erheblich geringer und der HF Müll deutlich reduziert.
                          Bei einem anschließenden Test konnte ich auf seiner HiFi Anlage allerdings keine Verbesserung unmittelbar wahrnehmen...aber, auch da gilt: helf was helfen mag!

                          Manfred

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                            #28
                            Danke Euch beiden!
                            Bei den Decken habe ich auch schon ein wenig recherchiert und leider nicht wirklich etwas standardmäßiges für den Tiefton gefunden. Wie von Euch gesagt: Sprachbereich.
                            Bezüglich der Einrichtung kann ich optisch ganz entspannt bleiben: 2 x 2 Super Pius in den Raumecken hinter dem Hörplatz würden mich jetzt überhaupt nicht stören. Und das ist ja sowieso MEIN Zimmer, also WAF unerheblich. Das einzige Problem was ich mit den Absorbern habe ist das, an den Stellen jeweils kleine Sideboards vorgesehen waren - und da fehlt dann nun auf jeder Seite ein halber Meter...

                            zum Strom:
                            in der Bauphase kann man halt ohne nennenswerte Mehrkosten aus dem Vollen schöpfen - von daher will ich das mit der eigenen Sicherung und der amtlichen Leitung schon durchziehen. Das kann ich später als mögliche Verbesserung schonmal ausschließen - innere Ruhe nicht gefährdet

                            Hinsichtlich der Aufstellung bin ich eigentlich auch ganz zuversichtlich - wird schon werden

                            Eine Frage noch:
                            Gibt es für den Wohnbereich eigentlich Schiebetüren, die akustisch halbwegs dicht schließen? Und damit meine ich keine Kühlhaustüren...

                            Kommentar


                              #29
                              Kommt darauf an.

                              Es gibt Decken, die mit kleinen Löchern versehen sind. Da wirkt dann jedes Loch wie ein kleiner Helmholtzresonator. Je nach Fläche und Art der Decke, wirken die bis in den Bassbereich

                              Du findest bei Knauf einen Rechner, mit dem du die Wirkung von Decken ungefähr und gaaanz grob einschätzen kannst.


                              Da musst du so ungefähr die Daten angeben, die so halbwegs passen, vor allem für den Nutzungszweck. Als ich die Sache vorhin mit den Maßen 6 x 4 x 2,5 Meter probierte, kam ich auf Nachhallzeiten von 0,4 Sek. sogar im Bassbereich. Das ist Studioqualität.

                              Aber wie schon gesagt, das ist nur ungefähr und es können nur grobe Näherungswerte sein.

                              Rede mit den Deckenbauern, was der Sinn und Zweck der Maßnahme ist, dann können sie dir schon viel sagen.
                              Zuletzt geändert von nk; 14.01.2014, 15:56.
                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
                                Eine Frage noch:
                                Gibt es für den Wohnbereich eigentlich Schiebetüren, die akustisch halbwegs dicht schließen? Und damit meine ich keine Kühlhaustüren...
                                Ja, gibt es, die sind aber alle nicht gerade zierlich, Beispiele:





                                Norbert,
                                der NUR den eigenen Ohren vertraut

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