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    Herzlichen Glückwunsch zu den neuen Glücksspendern!
    Dass der Unterschied bereits out of the box so groß ist überrascht mich einerseits, andererseits lässt das für den weiteren Fortgang wirklich Großes erahnen!

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      Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
      Herzlichen Glückwunsch zu den neuen Glücksspendern!
      Dass der Unterschied bereits out of the box so groß ist überrascht mich einerseits, andererseits lässt das für den weiteren Fortgang wirklich Großes erahnen!
      Danke Harald.
      Furchtbar neugierig habe ich die C711 natürlich gleich an die Anlage angeschlossen und war über die U.-schiede selbst überrascht. Nach der Einspielzeit und Feintuning ist da sicher noch was zu erwarten.

      Das sind doch mal - trotz Corona - schöne Aussichten, welche unser Hobby ermöglichen.

      Manfred

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        Moin Manfred,

        darf ich fragen welche Füße du verwendest? Die beigelegten Gummi/Metall-Füße?
        Seit einer Woche stehen meine C711 im Wohnzimmer und spielen sich ein, moderat.
        Mit den beigelegten Füßen hat es derbe gedröhnt und es war viel zu basslastig.
        Leihweise habe ich mit Talis M Pro Füßen vier Tage gehört. Ich muss sagen, zwischen den beiden Füßen liegen Welten.
        Der Bass ist super ausgeglichen plötzlich, kein Dröhnen mehr. Nur der Preis schreckt mich noch ab :(

        Bin gespannt welche Erfahrung du machst.

        Gruß,
        Philipp

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          Zitat von Philipp_HH Beitrag anzeigen
          Moin Manfred,

          darf ich fragen welche Füße du verwendest? Die beigelegten Gummi/Metall-Füße?
          Hallo Philipp,

          die LS lasse ich in der Einspielphase noch auf den mitgelieferten standard Gleitern stehen.
          Dann beginnt erst das Feintuning.
          Meine Erfahrungen mit der C70 und C90.2 bezüglich besonderer Füße waren eher bescheiden.
          Da hatte die Höhe der Füße mehr Einfluss, als das verwendete Material. Rein optisch betrachtet bin ich dann bei Spikes gelandet.

          Die speziellen Bodenplatten sehen optisch ebenfalls gut aus.
          Grundsätzlich machst du mit deinen Tests nichts falsch.

          Spasseshalber kannst du es ja mal mit ein paar Holzklötzchen oder Sicomin in der Höhe der Talis M Pro Füßen probieren...

          Weiterhin viel Spass mit der C711.

          Manfred
          Zuletzt geändert von manfbenz; 03.12.2020, 16:41.

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            Nachtrag:

            Es gibt hier im Forum viele Beiträge zum Thema „ankoppeln oder entkoppeln“. Wenn du Zeit hast...

            Wenn du mit den Talis Füßen erfolgreich warst und eine preiswertere Lösung suchst, schaue dir auch mal die Sylomerteile an.

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              So, meine C711 sind inzwischen gut eingespielt und machen viel Spaß. Die Musikabende werden immer länger und die Musikwiedergabe immer schöner...

              Wie schön, oder wie gut? Da kann ich zu den hier im Forum als auch in Zeitschriften formulierten Eigenschaften nicht mehr viel hinzufügen:

              Im Vergleich zur C90.2 ist der Bass tiefer und präziser und mein Raum verträgt jetzt wesentlich höhere Pegel. Mein Helmhotzresonator konnte ich jetzt breitbandiger abstimmen und am Devialet habe ich die SAM-Einstellung von 30 auf 10% reduziert. Wahrscheinlich kann ich auf SAM ganz verzichten...

              Die Detailauflösung ist schon „mikroskopisch“. Die Bühne (je nach Aufnahme) weiter. Man ist einfach dabei...

              Meine Befürchtungen bezüglich zu kleinem Raum oder zu wenig Unterschied zur C90.2 waren also umsonst.


              Jetzt wünsche ich Euch schöne Weihnachten und viel Zuversicht für das neue Jahr...

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                Weitere Hörerfahrungen & Erkenntnisse mit der C711:

                Dass mit fast jeder neuen Komponente in der HiFi-Anlage noch was geht, sind wir gewohnt. Mal mehr...mal weniger.
                Wenn man mal auf einem gewissen Niveau ist, dann können gezielte Veränderungen – auch subtile - immer noch einen Effekt ausmachen, von denen ich das früher so nie gedacht hätte.

                In den vergangenen Wochen habe ich mich nochmals intensiv mit dem Thema C711 und optimaler Raumanpassung beschäftigt.
                Die kritischen Eigenschaften des Raumes (Moden, Resonanzen von Gegenständen, Reflektionen etc.) kenne ich zur Genüge.

                Mit der C711 haben sich ja die Probleme mit den Raummoden deutlich reduziert. Auch dank der Holzständerbauweise des Hauses und der 2 neu abgestimmten Helmholtzresonatoren (HR) ist jetzt die Basswiedergabe, ebenfalls im Vergleich zur Coax 90.2, schon sehr gut.

                Da mein Devialet einige Möglichkeiten (SAM, EQ) zur Optimierung/Raumanpassung bietet, war mein Spieltrieb geweckt.

                Resultat: (sehr subjektive Betrachtung )

                Alle Versuche, elektronisch (mittels EQ, DSP) die Raummoden nochmals zu bearbeiten haben das gesamte Klangbild, je nach Lautstärke, etwas verwaschen. Deutlich hörbar bei gut aufgenommener klassischer Musik und Jazz. Die Instrumente waren nicht mehr so präsent, die Körperhaftigkeit ging etwas verloren und die Bässe wurden etwas unsauberer.

                So ähnliche Erfahrungen habe ich früher auch schon mit Lyngdorf’s RoomPerfect gemacht. Da habe ich öfters je nach Musik und Lautstärke diese Funktion mal an und abgeschaltet... Wahrscheinlich sollte man solche statischen EQ’s doch mit etwas Sorgfalt verwenden...

                Mit SAM (Speaker Active Matching) konnte ich hingegen auch bei verschiedenen Einstellungen keine negative Klangbeeinflussung feststellen. Da die Zeitkorrektur auch bei 0% Einstellung noch voll wirksam ist, hatte ich (vielleicht auch dadurch) immer noch den Eindruck einer leichten Basserweiterung ohne Klangverlust???

                Ansonsten arbeitet SAM lautstärkeabhängig, folgt also dynamisch dem aktuellen Pegel.

                Ich belasse mal zunächst die Einstellung bei 10%.

                Erkenntnisse:
                Die C711 ist ein sehr, sehr gut abgestimmter Lautsprecher, der sich relativ einfach in meinen Raum integrieren ließ. Für große Pegel waren bei mir passive Korrekturmaßnahmen bezüglich Raummoden noch nützlich. Mehr nicht.

                Jetzt freue ich mich jeden Tag über die tolle Räumlichkeit, der Präsenz und Körperhaftigkeit von Instrumenten und Stimmen sowie über den Detailreichtum des Klanges. Die C711 ist sehr schnell und überrascht mich häufig mit blitzartigen Gitarrenanrisse oder knochentrockenem Bass...bin also fast am Ideal.

                Anbei ein Blockbild meiner Anlage.
                Manfred

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                  Hallo zusammen

                  Stehe vor der Entscheidung meine jetzige Rotel Endstufen durch eine NAD M22v2 zu ersetzen. Hat jemand von euch die 711er an einer Class D Endstufen laufen?

                  lg
                  Marcus

                  Kommentar


                    Zitat von jelly78 Beitrag anzeigen
                    Hallo zusammen

                    Stehe vor der Entscheidung meine jetzige Rotel Endstufen durch eine NAD M22v2 zu ersetzen. Hat jemand von euch die 711er an einer Class D Endstufen laufen?

                    lg
                    Marcus
                    Hallo Marcus,

                    habe bereits Erfahrungen mit 2 Class-D Verstärkern sammeln können. Im Gegensatz zu der klassischen Class-D Technik besitzt die NAD M22 eine aktive Gegenkopplung, welche einige Nachteile bisheriger Auslegungen reduziert. Dazu gehören z.B. Dämpfungsgrad, lastunabhängiger Frequenzgang, Klirrwerte, brillantere Höhen und größere Dynamik.

                    Wenn möglich, höre sie doch einfach mal an deiner Anlage an.

                    Manfred

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                      Hallo Manfred

                      Das wäre mein nächster Schritt gewesen.
                      Da mein Rotel 1582 mk2 doch nicht defekt ist, darf er noch etwas bleiben
                      Somit habe ich etwas Geld gespart, will ja noch meine sourounds (tp 5) durch coax ersetzen.
                      Lg
                      Marcus

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