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Frage zu D/A Wandler

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    #16
    Daß Amarra sich nicht bemerkbar macht, wundert mich. Da bist Du der Erste, von dem ich das höre. Klanglich sollte man das wahrnehmen. Problem bei iTunes solo ist die feste respektive nur manuell anpassbare Bitrate am USB im MIDI-Setup. Wenn man immer mal wieder zwischendurch auch HiRes abspielt, dann nervt das. Ändert man die Einstellungen nicht, macht die Umrechnung den Sound kaputt. Von HiRes bleibt dann oft weniger übrig, als man mit ALAC hätte. Alleine dafür bietet sich Amarra als 'automatischer Umschalter' an, damit die Ausgabe des Mac auch konsequent bitperfect erfolgt.

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      #17
      Zitat von roedu Beitrag anzeigen
      Die Gesamtkette sieht folgendermassen aus:
      MAC -(USB/TOSLINK/Jack)->DAC -(XLR)-> PassLabs X10 Vorstufe -(XLR)-> PassLabs XA100.5 Monos -(PiegaONE bi-wire)-> Piega 90.2


      Hallo roedu,

      vielen Dank für die Info.

      Eigentlich muss diese Kette zu hervorragenden Ergebnissen führen.

      Jetzt geht es ans "Eingemachte" !

      Du hast eine PN.

      Manfred

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        #18
        Bevor ich hier weiter den Doktor spiele, möchte ich gerne die Alternative mit dem DAC von Weiss 301 prüfen. Die Vorteile wären:
        • Direktzugriff auf NAS (ohne UPnP)
        • Bedienung mit Ipad
        • CD rippen und direkt auf NAS sichern
        • ID3 Tags bearbeiten
        • zusätzlicher USB und Toslink für Movies
        • hervorragender DAC von Weiss (zumindest gemäss Zeitschriften)


        Damit hätte ich das Problem mit der Signalverarbeitung in einem externen Medienserver gelöst.

        Der negative Punkt ist natürlich der Preis fast 10k Euro sind schon eine Menge.

        hat schon jemand Erfahrungen damit? kennt jemand ein ähnliches günstigeres Produkt? Die ersten zwei Punkte sind für mich Pflichtfunktionen.

        Gruss
        Rödu

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          #19
          Ich werfe mal die Firma AMI mit ihren Purist-Geräten in die Runde ...


          Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

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            #20
            Hi Rödu,

            als ich mir deinen "Forderungskatalog" so durchlas, war meine Antwort: "kann jede PC/Wandler-Kombi".

            Direktzugriff auf NAS: Klar, ist in der PC-Technik völlig normal.

            Bedienung per iPad: Jain. Du bekommst für einige PC-Programme PlugIns, die eine Bedienung per iPad ermöglichen, wie z. B. für Winamp* oder Foobar (siehe MonkeyMote). Eine "Komplett"bedienung des Rechners ist schon schwieriger. Zwar gibt es dafür "Jumi", aber das ist auch nicht sooo das Gelbe vom Ei.

            Rippen und auf NAS schieben: Kein Problem mit dem PC. Es gibt dafür unzählige Tools, die auch gleich die Tags (die Infos zu Titel, Interpret usw) automatisch befüllen.

            ID3Tags bearbeiten: Auch kein Problem. Für diese Arbeiten nutze ich Foobar (kann auch rippen und automatisch befüllen). IDTag-Bearbeitung geht aber auch mit Winamp oder MP3tag

            Zusätzlicher USB/Toslink: Das ist natürlich abhängig von der Computer-Ausstattung, dürfte aber nicht so die Hürde sein. Selbst "mittlere" Notebooks haben diese Anschlüsse und zusätzlich sogar noch HDMI.

            DAC von Weiss: Im Prinzip kein Problem, aber ich glaube Weiss bevorzugt die Firewire-Schnittstelle. Die ist bei Windows-PC nicht immer Standard.

            Sowohl Winamp als auch Foobar sind nicht auf externe Medienserver (z. B: Twonky) angewiesen. Bei beiden wird nur angegeben, wo sich deine Musikdateien befinden. Foobar kann sogar als Medienserver für andere Geräte genutzt werden.

            Klar ist aber, dass der Weiss MAN301 "einfach so" hingestellt wird und läuft los. Da hast du beim PC am Anfang mehr zu tun, vor allem bei der optimalen Anpassung an den nachfolgenden DAC. Andererseits kannst du beim PC ganz locker Alternativen in der Software probieren.

            Eine Alternative sind natürlich Netzwerkplayer a la Linn. Als Sven seinen Linn einmal zu mir brachte, war das Ding in 2 Minuten im Netzwerk eingebunden, einschl. Bedienung per iPad. Klanglich gab es nicht den geringsten Kritikpunkt. Hier und die Folgebeiträge.

            Nachteil bei der Linn-Lösung ist allerdings ein erforderlicher ext. Medienserver. Allerdings sind die meisten NAS damit ausgestattet (beim Kauf darauf achten).

            Die Aufgaben "CD-Rippen, Tags und Verzeichnisse bearbeiten" erfolgt über den "normalen" Computer. Ich ganz persönlich finde das auch besser, weil man mit "richtiger" Tastatur, Maus und Monitor die Aufgaben in der Handhabung einfacher bewerkstelligen kann.


            *AOL gab vor kurzem bekannt, dass die Weiterentwicklung von Winamp eingestellt wurde. Aber solange es noch mit dem Betriebssystem läuft, gibt's keinen Grund, das nicht einzusetzen.
            Zuletzt geändert von nk; 23.04.2014, 06:49.
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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              #21
              Frage zu D/A Wandler

              Zitat von nk Beitrag anzeigen
              Eine Alternative sind natürlich Netzwerkplayer a la Linn. Als Sven seinen Linn einmal zu mir brachte, war das Ding in 2 Minuten im Netzwerk eingebunden, einschl. Bedienung per iPad. Klanglich gab es nicht den geringsten Kritikpunkt. Hier und die Folgebeiträge.

              Nachteil bei der Linn-Lösung ist allerdings ein erforderlicher ext. Medienserver. Allerdings sind die meisten NAS damit ausgestattet (beim Kauf darauf achten).

              Mein Flirt mit Server-Playern endete, als ich meinen QNAP mit MinimServer versorgte, und das WLAN im Griff hatte: Top-Klang am Linn Majik DS-I mit allem Bedienkomfort, es gab einfach keinen Grund mehr, an der Stelle zu investieren.

              Server-Player, die auch noch selber rippen, haben eine Eigenheit:

              - Benutzt man ihre Ripping-Funktionalität, kommt man an die Tags nur noch mit den Bordmitteln des Herstellers dran: das hat AMI vernünftig gelöst, daher u.a. mein Tipp
              - Rippt man am PC, hat man nix von Funktionalität, die man teuer mitbezahlt hat, denn man nutzt das Gerät dann nur wie ein NAS, allerdings mit untadeligen Audio-Ausgängen

              Falls Dir das Tagging-Problem ausreichend Wurscht ist, könnten auch noch Naim UnitiServe Kisten interessant sein.

              Um highfidel direkt aus dem Rechner spielen zu können, gefällt mir unter Windows wie Mac OS X jriver MediaCenter sehr gut: ist allerdings nach 30 Tagen nicht kostenlos. Man kommt sehr geschmeidig an die (leider) sehr relevanten Treiber-Einstellungen dran, kann aber so 100% sicher die klanglichen Flaschenhälse der Betriebssysteme umschiffen.


              Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
              Zuletzt geändert von oeringer; 23.04.2014, 09:19.

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                #22
                Ich habe aktuell die Lösung mit einem MAC Mini bei mir aufgebaut und verschiedene Tests mit Jack, Toslink und USB gemacht. Zudem habe ich auch verschiedene DACs probiert, aber einfach keine Unterschiede festgestellt. Ich versuche nun noch einen Test mit einem MediaCenter und Windows. Ich habe schon ein paar mal gelesen, dass der MAC Mini limitiert sei. Wenn die Windows Variente besser funktioniert, dann ist mir ein Standalone DAC mit einem Media PC natürlich lieber.

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                  #23
                  Wenn Du Superklang aus Rechnern suchst, ohne Bastelfreak in Sachen Treiber etc. zu sein, hat Windows min. mal keine systematischen Vorteile. Sage ich als Windows-Mac Umsteiger, der beide Welten kennt. Der Witz ist in beiden Fällen die Kombination aus Abspielprogramm und Hardware, die die Standardmechanismen des Betriebssystems umschiffen: regeln die Betriebssysteme irgendwas bzgl. Lautstärke o.ä., hast Du den Flaschenhals.

                  Server-Programm auf NAS bzw. Rechner + Streamer führt Dich stressfreier zum Ziel 😎


                  Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

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                    #24
                    Hast Du schon mal Original-CD gegen Deine Ripps gehört? Nicht, daß beim Rippen irgendwas anbrennt und Du Dir 'n Wolf in der Technik suchst ...


                    Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

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                      #25
                      Nein, habe ich nicht, aber ich habe das gleiche Stück auf dem selben System über NAS und IPHONE gehört. Ich weiss wie das gleiche File klingen könnte ;-)


                      Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

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                        #26
                        Ich persönlich finde, dass es in der Gesamtthematik 3 große Problembereiche gibt.

                        1. Die Netzwerkstruktur.
                        Damit meine ich jetzt Dinge wie Kabel, Wandsteckdosen, WLAN, zentraler Speicher, die Konfiguration des zentralen Speichers und selbstverständlich auch ein von Anfang an vorhandenes Backup-Konzept.

                        Diese Aufgabensztellung ist erst einmal völlig losgelöst von der späteren "Abspieleinheit" zu sehen. Denn steht eine saubere Netzwerkstruktur, lassen sich die verschiedenen Abspielkonzepte auch ganz easy kombinieren oder austauschen.

                        2. Wie kommt die Musik auf den Speicher
                        Vor allem bei vorhandenen größeren CD-Sammlungen ist das schlicht und ergreifend eine Fleißaufgabe. Vorher gilt es aber, sich über die Ablagestruktur Gedanken zu machen. Sprich: Wie werden die Musikdaten strukturiert auf dem Speicherplatz abgelegt. Gerade diese Überlegungen vereinfachen auch spätere Backup-Ausführungen.

                        Zur Archivierung gehört auch eine ordentliche "Füllung" der IDTags. Zumindest Interpret, Album, Titel und Titelnummer sollten immer vorhanden sein. Da diese Grundinfo auch von allen wichtigen Tonformaten (auch wav) verwaltet werden kann, lassen sich somit über nahezu jede Musikserver-Softi entsprechende Listen und Suchaufträge umsetzen.

                        Welche Software für diese Aufgaben eingesetzt wird, ist eher eine Frage, wie man mit den entprechenden Softwareprodukten klar kommt. Es gibt in diesem Bereich kaum besser oder schlechter, nur anders in der Bedienung und in den Möglichkeiten. Kurz: probieren geht über studieren.

                        3. Fernbedienungskonzepte
                        Hier haben natürlich Komplett-Systeme wie von Linn, Naim oder Sonos einen großen Vorteil. Gleichzeitig verhindert natürlich eine mehr oder weniger geschlossene Systemwelt eine plattformübergreifende Bedienung. Hier gilt es es also viel zu gucken und zu probieren, ob diese FB-Konzepte und auch die Ausbaufähgigkeit des Systems den persönlichen Geschmack treffen. Meine klare Empfehlung: Hier kann u. U. auf das letzte "Klangfitzelchen" verzichtet werden. Denn was nützt mir der beste Klang, wenn ich das Bedienkonzept oder die Ausbaumöglichkeit sch**** finde, damit gar nicht klar komme oder die Angelegenheit instabil läuft.


                        Eine Anbindung eines Win-PC unter den Gesichtspunkten der Musik-HighEnd-Wiedergabe dauert eigentlich keine Stunde.

                        Einen probrietären ASIO Treiber istallieren (Herstellerabhängig)
                        Foobar oder Winamp installieren
                        Den Weg zum Musikarchiv eintragen
                        Die passende *.dll als ASIO-PlugIn einbauen und einstellen

                        Der "Rest" ist eigentlich eher Kosmetik an der Darstellung oder anderen Komfortgeschichten (was aber durchaus lange dauern kann ) .

                        Denn durch die Verwendung des ASIO-Treibers wird das klangliche Optimum bereits hergestellt. Wichtig in dem Zusammenhang ist eigentlich nur, dass nicht jede "Abspiel"-Software mit ASIO kombiniert werden kann, weil sie kein ASIO-Interface beinhaltet (praktisch der "Adapter" zwischen der Software und dem ASIO-Treiber). Manchmal kann das nachträglich installiert werden (siehe die PlugIns für Foobar/Winamp), manchmal geht es überhaupt nicht. Vor allem der Windows Media Player ist da ziemlich "zickig".

                        Deutlich schwieriger und "bastelintensiver" beim Computer ist eigentlich alles rund um das Thema Fernbedienung.
                        Zuletzt geändert von nk; 25.04.2014, 06:52.
                        Norbert,
                        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                          #27
                          Frage zu D/A Wandler

                          Hi Roedu, was frustriert Dich genau? Kann es sein, daß Du Riesenunterschiede erwartest, und verzweifelst, weil Du sie nicht nachvollziehen kannst? Oder nagen Zweifel, weil die Original-Tonträger klanglich nicht 100.000%ig erreicht werden?

                          Den entscheidenden Punkt für Dein Ausgangsproblem "Wie wandele ich 100% extern und am Betriebssystem vorbei?" hat Norbert nochmal präzise dargestellt ... und bevor es an so einer Lapallie hängt: Lautstärke am Rechner muß auf 100% aufgerissen sein, d.h. Lautstärkeregelung nur am Vor- bzw. Vollverstärker. Leider gaaaaanz wichtig 😳


                          Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
                          Zuletzt geändert von oeringer; 25.04.2014, 10:27.

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                            #28
                            aaaaalso, frustriert bin ich nicht. Ich versuche nur meine Kette bezüglich digitale Quelle zu optimieren.
                            Ich suche einfach den Flaschenhals, weil es den offensichtlich gibt. Dieser wird mit grösster Wahrscheinlichkeit beim MAC Mini sein. Als nächstes nehme ich den M50 als Streamer und den M51 als DAC. Diese Kombination wird hoffentlich zeigen, dass der MAC Mini das Problem ist.

                            Das Netzwerk ist es nicht, dann die Daten waren auch schon auf einem USB Stick oder Lokal auf dem MAC und brachte keine Verbesserung.

                            mein Hobby ist aber geduldig und stresst mich nicht sonderlich.

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                              #29
                              Hi Oeringer, Dein Hinweis ist richtig, dass bei vielen Dacs die Lautstärke in Windows auf 100% stehen muss. Solange Du jedoch in Windows die Lautstärke verstellen kannst, bist Du nicht am System vorbei.
                              Bei Dacs mit sauber programmiertem Treiber (bei mir z.B. Win 8.1 PC an Lindemann 820S), steht die Lautstärke in Windows auf Null (egal ob der Win-Regler auf 0% oder auf 100% oder auf beliebigem Zwischenwert steht: die Lautstärke ist in Windows nicht veränderbar). Ich würde dies auch bei Neuanschaffung eines Dac testen und keinen Dac kaufen, dessen Treiber nicht sauber programmiert ist.
                              Zum Thema Fernbedienungskonzept: JRiver mit Gizmo (für Android und Apple) ist meiner Meinung nach jedem Streamer in vielen Dingen überlegen (zuletzt getestet gegen Audionet DNP).

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                                #30
                                Frage zu D/A Wandler

                                Ich votiere mal für das Experiment "echtes Streaming", für das man die Server-Software ja auch auf den Mac packen kann. Qualität ab Linn Majik DS aufwärts, damit es nachvollziehbaren Spaß macht 😎

                                Schrägerer Tipp: mal zu den Profis gehen, und RME & Konsorten mal eine Chance geben. Wenn es klappt, spart man sich richtig viel Geld im Vergleich zu den HiFi-Dickschiffen, und bekommt das Thema Treiber garantiert perfekt gelöst. Klangdiskussionen meiden, das mögen die Profis nicht 😃


                                Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
                                Zuletzt geändert von oeringer; 25.04.2014, 17:16.

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