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    Servus...

    ...ich bin nun auch bald stolzer Besitzer von ein paar schicken schweizer Boxen, bekomm dieses WE von meinem Schwiegervater in spe seine TS-Micro 5 inkl. Sub geschenkt.

    Nebenbei bin ich auch bereits unter gleichem Namen in Österreich im hififorum.at von David aktiv und hab dort bereits eine Diskussion am Laufen wie ich das alles am besten verkabeln soll. Auch hab ich dort meine Anlage in einem ausführlichen Posting vorgestellt. Dort wurde mir von einem weiteren Piega-Besitzer auch dieses Forum nahegeliet und... Voila, hier bin ich!

    GLG aus Östererreich

    #2
    Willkommen bei den PIEGA-Fans.

    Kann es sein, dass du die TS 5 meinst? Hier z. B.

    Leider hast du nur sehr wenig Informationen gegeben, da es beim Subwoofer-Anschluss auf einige sehr wichtige Details ankommt. Sehr wichtig sind die Anschlussmöglichkeiten des Verstärkers und des Subwoofers. Daraus ergibt sich der grundsätzliche Schaltungsaufbau.

    Was hast du für einen Verstärker, welche Anschlussoptionen bietet er?
    Welchen Subwoofer setzt du ein, was hat der für Anschlüsse und Regeloptionen?

    Grundsätzlich gilt, dass die optimale Schaltungsvariante die sog. Hochpassfilterung im Subwoofer ist. Das heißt, der Subwoofer filtert das Signal so, dass die Hauptlautprecher erst ab UNGEFÄHR 80 Hz arbeiten müssen. Nur in dieser Schaltungsvariante werden die Tieftöner in ihrer Tätigkeit entlastet (insbesondere die Winzlinge in der TS5), was den möglichen Max-Pegel steigert und letztlich die Verzerrungen reduziert.

    Wie schon erwähnt, hängt das von den Möglichkeiten des Amps und des Subwoofers ab.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      #3
      Servus Norbert,

      Ich hab für mein erstes Posting nur schnell mal ein paar Zeilen geschrieben um mal freigeschalten zu werden. Ich schätze du hast recht und ich sollte die TS 5 bekommen. Am Sonntag darf ich die Boxen abholen kommen, dann kann ich Genaueres sagen.
      Ich erlaube mir für den Überblick meiner Anlage das österreichische Forum zu verwenden, dort hab ich alles ausführlich gepostet und auch eine Diskussion am Laufen: https://www.hififorum.at/node/643805
      Auf Empfehlung von "Tom77" der auch hier angemeldet ist bin ich schlußendlich hier gelandet. Ich freu mich schon auf mein erstes Hörerlbebnis und denke das ich der Lösung schon sehr Nahe bin. Ich lese noch ein wenig und formuliere dann konkrete Fragen in ein paar Tagen.

      LG Archman

      EDIT: Achja... und Danke für die Aufnahme hier
      Zuletzt geändert von Archman; 08.10.2021, 13:33.

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        #4
        Hallo zusammen,

        nun hab ich wirklich meine ersten Piegas bei mir daheim stehen, lt. Typenbezeichnung
        • 2x TMicro 5 (Ser.Nr. 7604)
        • T Micro Sub (Ser.Nr. 2530)
        Ich lese mich noch ein klein wenig ein hier, hätte mir aber schon mein kleines Stereodreieck (155cm) eingerichetet, derzeit noch mit britischen Boxen.

        Der technisch vernünftigste Weg wäre wohl...
        1. die TMicro direkt an den Sub zu verkabeln und
        2. die vorhandene LS-Verkabelung am mit "L+R in" am Sub anzuschließen.
        3. (oder den "Cinch-Line-in" stattdessen ?)
        4. "Crossover" auf maximal aufdrehen,
        5. Trennfrequenz bei 80Jz
        6. Lautstärke nach "Gefühl" so das man meint den Sub gerade nicht zu hören
        7. Raumeinmessung am Yamaha (RN-803D) dannach nochmal neu durchlaufen lasse (in Software vorher Sub "deaktivieren" da am eigentlichen Ausgang jetzt ja nichts mehr drann hängt)
        ...ich denke, damit sollte ich nix falsch machen.

        Plan B wäre die vorhandenen LS + Sub einfach zu tauschen, dann kommt die Power von meinem VS.

        Was würdet ihr empfehlen?

        LG Archman


        Kommentar


          #5
          Hi Archman,

          Aha, die TMicro 5, ein feiner kleiner Speaker.

          Neee, das ist nur eine absolute Notlösung über den sogenannten Hochpegeleingang mittels LS-Kabel am Subwoofer zu gehen. Nur wenn der Verstärker überhaupt keine Option bietet, einen Sub als Hochpassfilter einzusetzen, sollte diese Möglichkeit genutzt werden.

          Wenn diese Information noch mit deinem eingesetzten Amp übereinstimmt, solltest du diese Variante wählen:

          Amp Sub-Ausgang -> Cinchkabel -> Subwoofer Line In
          Hauptlautsprecher am Yamaha anschließen.

          In der Hoffnung, dass Yamaha hier eine brauchbare Filterung einsetzt, werden die Hauptlautsprecher dann erst oberhalb einer bestimmten Frequenz (wahrscheinlich ~80 Hz) angesteuert. Dann funzt auch die Einmessung am sichersten.

          Da der Sub-Ausgang nur ein sogenanntes summiertes Signal ("Zusammenmischung" links/rechts) zur Verfügung stellt, reicht eine Mono-Cinchleitung. Kein Kabelvoodoo - stabiler Aufbau, ordentliche Schirmung und die Biegeradien beachten. Wenn du willst, kannst du kurz vorm Sub eine Y-Kabelpeitsche einsetzen, um beide Eingänge am Sub nutzen zu können. Klanglich wirkt sich das nicht aus, der Sub wird etwas lauter, was aber bei einer Einmessung kaum keine Rolle spielt.

          Die Einstellung am Sub: Alle Schalter und Regler auf Max, Phase auf 0 Grad. Da der Yamaha (hoffentlich) alles filtert und somit dem Sub nur ein "eingeschränktes" Signal zur Verfügung stellt, wären irgendwelche "oberen" Grenzwerte am Sub evtl. sogar kontraproduktiv.
          Beispiel: Du stellst am Sub eine Frequenz von 60 Hz ein, der Yamaha schickt aber 80 Hz durch die Leitung, dann kommen letztlich auch nur 60 Hz auf die Sub-Membran.

          Die Anschlussoption, dass die Hauptlautsprecher vom Sub angetrieben werden, funzt sehr gut, allerdings sollten dann die Lin In-Eingänge (per Cinch-Kabel) am Sub genutzt werden. Dann kannst du nämlich alle Filteroptionen des Subs optimal nutzen und die Hauptlautsprecher bekommen das gefilterte Signal. Allerdings geht das nur, wenn du einen "klassichen" Vorverstärker oder einen sog. auftrennbaren Verstärker einsetzt. Daneben gibt's dann noch die Einsatzmöglichkeiten an einem Computer-USB-Interface, an einem Mischpult usw.


          Du findest auch noch weitere Tips zum Thema Aufstellung hier im Forum, um die TMicro 5 optimal zu stellen.







          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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            #6
            Hi Norbert,

            DANKE für die äußerst kompetene und schnelle Antwort und JA, die Informationen stimmen noch mit meinem Amp überein. Ein "hüsch geschirmte" Y-Peitschel hab ich bereits für meinen akutellen Sub in Verwendung, dh. ich kann die jetzigen Boxen 1:1 austauschen. Laut technischen Daten in der BDA (Seite 64, unten) liegt die Übergangsfrequenz vom Sub-Out bei 90Hz. Soll ich dann auf dem Sub 80 oder 100Hz einstellen?

            Meine HiFi-Geldbörse ist zwar gerade leer, aber was wäre ein vernünftiges nächstes Upgrade für meine kleine Hörsituation (Nahfeld, 155cm gleichseitiges Dreick) wenn ich gern etwas mit der vielgepriesenen "Bändchentechnik" möchte, dann kann ich mal ein bissl träumen - muss auch nicht neu sein, gute geprüfte gebrauchte wären auch eine Option!
            Die Haptik der aktuellen TMicro ist sehr fein und der Sub sieht auch sehr edel aus - jetzt bin ich dann sehr neugierig auf den Klang der aktuellen Konfiguration! Die schlanken Säulen sehen jedenfalls auch sehr elegant aus und ich könnte zum Piega-Fanboy werden...

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              #7
              Zitat von Archman Beitrag anzeigen
              Laut technischen Daten in der BDA (Seite 64, unten) liegt die Übergangsfrequenz vom Sub-Out bei 90Hz. Soll ich dann auf dem Sub 80 oder 100Hz einstellen?
              Das ist ja genau mein Beispiel, nur mit anderen Werten.

              Ich weiß jetzt nicht genau, welche Elektronik-Generation dein TMicro-Sub hat.

              Hast du dieses Anschlussfeld (achte auf die Regler/Schalter)?
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: tmicro.jpg Ansichten: 0 Größe: 319,5 KB ID: 41095





              Du solltest den Sub ohne Reglementierung einstellen:
              Sub Vol: maximal (Regler nach rechts)
              Crossover: maximal (Regler nach rechts)
              Volume: maximal (Regler nach rechts)

              Jetzt kann dein Yamaha alles nach seinen Möglichkeiten (automatisch) filtern, ohne dass der Sub irgendetwas "einschnürt".

              Eine Besonderheit ist der 3-stufige Schalter "Sat". Mit diesem Schalter legst du fest, ab welcher Frequenz die Satelliten über die Verstärker-Elektronik des Sub gespeist werden. Da du aber deine Hauptlautsprecher am Yamaha anklemmst, ist das für dich ohne Bedeutung. Zu deiner "inneren Sicherheit" kannst du ihn auch auf 120 Hz stellen

              Mit Hilfe der Kombination Crossover-Regler und dem kleinen Schalter kannst du etwas tricksen, um sehr kleine LS etwas "fülliger" klingen zu lassen. Aber wie gesagt, das klappt nur, wenn die Hauptlautsprecher direkt vom Sub versorgt werden.

              Schaue auch mal hier, wie die Schalter und Regler wirken.


              Zitat von Archman Beitrag anzeigen
              ...für meine kleine Hörsituation (Nahfeld, 155cm gleichseitiges Dreick) wenn ich gern etwas mit der vielgepriesenen "Bändchentechnik" möchte, dann kann ich mal ein bissl träumen
              Denke daran, dass die Empfehlung von PIEGA für die Aufstellung ungefähr ein Verhältnis von 1 zu 1,5 gilt. Also NICHT das gleichseitige Dreieck. Das ist auch bei den meisten PIEGA-Nutzern die präferierte Aufstellung. Das heißt also, wenn du 1, 5 Meter entfernt sitzt, stehen die LS 1 Meter breit auseinander. Das kann natürlich im Einzelfall immer etwas abweichen. Wie man LS optimal aufstellt, findest du in den beiden Links. Denke daran, dass für die Aufstellung ein Monosignal verwendet wird!





              Zitat von Archman Beitrag anzeigen
              Die schlanken Säulen sehen jedenfalls auch sehr elegant aus und ich könnte zum Piega-Fanboy werden...
              Wenn du mal einen gut aufgestellten Coax gehört hast, bist du wahrscheinlich sogar "auf Droge"

              Zuletzt geändert von nk; 11.10.2021, 11:30.
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                #8
                Mir fiel noch was ein.....

                Wer genau auf das Bildchen mit den Sub-Einstellungen schaut, findet zwei Volume-Regler.

                Mit dem Sub-Volume wird der Pegel nur des Subwoofers angepasst.
                Mit dem Volume wird der Gesamtpegel des System eingestellt. Das ist dann interessant, wenn die Hauptlautsprecher am Sub angeschlossen werden. Das ist dann so etwas wie ein Gain-Regler, mit dem der Subwoofer-Eingang optimal auf das Zuspiel-Gerät eingestellt werden kann. Das kann sich dann auch auf die Einschaltautomatik auswirken.

                2 Beispiele:
                Damit im "Leisebetrieb" nicht vorschnell die Abschaltautomatik reagiert, kann der Volume-Regler auf "leise" gestellt werden. In der Folge muss am Vorverstärker/Quellgerät der Pegel auch für geringe Lautstärken "aufgedreht" werden. Das heißt, dass ein relativ großer Strom in den Subwoofer-Eingang kommt (es aber nicht sehr laut ist) und somit die Ein-/Ausschaltautomatik ein klein wenig "ausgetrickst" wird.

                Nicht selten reagieren Lautstärkeregelungen im Leisebetrieb oftmals recht grobteilig. Auch hier kann die Anpassung des "Volume" so erfolgen, dass wir bei unserer bevorzugten Lautstärke den Lautstärkeregler am Quellgerät ungefähr in der Mittelstellung haben. Wenn ich nicht den Sub für Fotos "vorkrame" und dabei alles verstelle, steht mein Volume-Regler ungefähr in der 09:00 Uhr Position. Am PC muss ich dann ungefähr "auf knapp Hälfte" hochziehen, um normales Radiogedudel zu haben. Im Leisebetrieb habe ich damit immer noch eine feine Regelung und die Ausschaltautomatik schaltet nicht ab. Gleichzeitig habe ich für höhere Pegel noch genügend Reserven.
                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Regler.jpg
Ansichten: 317
Größe: 104,7 KB
ID: 41097


                Das heißt auch, sollte die Einmessautomatik den Sub "nicht leiser bekommen" kann mit dem Volume-Regler der Subwoofer-Eingang etwas "unempfindlicher" eingestellt werden.
                Zuletzt geändert von nk; 11.10.2021, 12:37.
                Norbert,
                der NUR den eigenen Ohren vertraut

                Kommentar


                  #9
                  @Norbert

                  Danke für all die Mühe, an meinem Sub gibts nur einen Volume-Regler (ansonsten alles wie am Bildchen von dir), insofern trifft mich das nicht - der wird dann wohl nur die Lautstärke des Sub machen.

                  Ich werde wie in #7 skizziert vorgehen und zu allererst die Aufstellung optimieren, Verhältnis gleichseitiges Dreieck 1:1,5 ist angekommen, Wandabstand 70 cm. Vermutlich einwinkeln auf den Hörplatz und hören und ein wenig ruckeln und hören. Ich hab da eine Doppel-Jazz-LP, einmal in Mono, einmal in Stereo - die werde ich mal für den ersten Schritt auflegen! Wenn die Ausrichtung dann passt, lasse ich nochmal die Einmessung drüber laufen, vorher zum Rücken nehm ich "Pure direct".

                  Stehen die Boxen nun besser am Teppichboden oder Parkett? Spikes sind aktuell keine drunter. hab mir schon überlegt, ob ich vom Steinmetz so quadratische Platten als Basis holen soll oder wird das überbewertet?


                  EDIT, Nachtrag:
                  ...machst du das hier eigentlich alles privat oder gehört das zum Piega Kundenservice und du bist da auch angestellt, TOP-Service auf jeden Fall!
                  Zuletzt geändert von Archman; 11.10.2021, 14:01.

                  Kommentar


                    #10
                    Für den Monotest
                    Falls dein Amp die Möglichkeit hat, auf Mono schalten und einfach die nächsten Nachrichten im Radio nutzen. Wie in den Links schon geschrieben, ist die menschliche Stimme ein prima Testinstrument, weil wir immer ganz gut die "Größe" einordnen können.

                    Wenn alles aufgestellt ist...
                    Vielleicht hast du die CD "So" von Peter Gabriel, der Song Mercy Street Am Ende hörst du die Stimme irgendwo rechts oben, urplötzlich wird umgeschaltet und Peter Gabriel ist messerscharf genau mittig zwischen den Boxen zu orten.

                    Auch ein Klassiker ist Roger Waters CD "Amused To Death" der Song "The Ballad Of Bill Hubbard". Ganz leise, ganz zart fängt der Song an und man hört ein Hundegebell von ganz weit rechts, so ungefähr auf der 02:00 Uhr Position. Also außerhalb der Lautsprecherbasis!

                    Wenn das alles so ist, hast du schon eine sehr ordentliche Aufstellung. Ich habe von einem Bekannten gehört, dass diese Effekte bei Streamingdiensten nicht so sein sollen, die könnten also anders abgemischt sein. Deswegen der Hinweis auf die CD.


                    Ob die LS auf Teppich auf Teppich oder Parkett stehen, ist den LS eigentlich ziemlich egal. Wenn du auf ent-/ankoppeln raus willst, wird das doch ziemlich überbewertet. Das Geheimnis liegt im Spalt zwischen Fußboden und LS, wenn die LS auf Spikes stehen - Stichwort: Strahlungsimpedanz. Du findest dazu im Forum einige Beiträge, u. a. von Kurt und sogar eine Messung an meinem MasterOne.

                    LS sollten allerdings wackelfrei und fest stehen. Da sind Spikes ein sehr gutes Hilfsmittel. Wenn du aus optischen Gründen eine Steinplatte unter die LS legen möchtest, spricht nichts dagegen. Achte nur darauf, dass die Steinplatte eine amorphe Struktur aufweist, z.B. Sandstein oder Schiefer.

                    Teppich oder Parkett ist allerdings für die Raumakustik wichtig. Insbesondere im Hördreieck wirkt sich Teppichboden oder ein "Flauschi"teppich (fast) immer sehr positiv aus, da frühe Reflexionen reduziert werden.



                    Nein, ich stehe bei der PIEGA SA nicht auf der Lohnliste und wohne auch rund 1000 Km von Horgen (dem CH-Stammsitz der Firma) entfernt.

                    Kundenzufriedenheit war aber bei PIEGA seit den Anfangstagen immer ein wichtiger Aspekt.
                    Norbert,
                    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                      #11
                      Wuff...

                      Den Roger Waters hab ich mir vorhin über Tidal angehört, Effekte wie von dir erwähnt. Klangliche Unterschiede via Streaming gegenüber CDs konnte ich noch keine feststellen, halte ich aber möglich, über den "Loudnesswar" brauchen wir uns hier glaub ich nicht austauschen. Unterschiedliche Aufnahmen gibts garantiert auch auf CD.

                      Mono-Taste hat mein Yamaha augenscheinlich keine, aber ich hab zB John Coltrane "Blue train" als Doppel- LP, eine Platte mono, die andere stereo. Eine weitere gute Aufnahme hab ich von Oscar Peterson "You look good to me" (auf "We get requests"), da ist anfangs ein schöner tiefer Kontrabass rechts - auch eine gute Nummer um den Bass zu testen! Dann kommt links das Schlagzeug dazu... und ganz leise wieder rechts das Gemurmel vom Oscar. Klingt von LP und Tidal Master gleich. Ein weiter Klassiker wäre Queens Boheiman Rapsody... So hat wohl jeder seine Lieglingstitel, mir fallen noch viele mehr ein.

                      Ich hab ja schon eine schön spielende Analge, aus der ich nun quasi zwei machen will, wie im österreichischen HiFi-Forum gepostet. Dort hab ich mir auch schon sehr viel zusätzliches Wissen angeeignet, ein wenig war auch bereits vorhanden. Speziell die Homepage des Forenbetreibers ist super und ich hab hier auch schon viele Parallelen gefunden! Ich hab also schon eine gewisse Vorstellung bzw Referenz wie es sehr gut bzw. "cremig" klingt, dieses Adjektiv hat ein Musiker der Neumänner gewohnt ist zu meiner Aufstellung gesagt.

                      Ich hab aber noch keine Ruhe gefunden, alles zu zerpflücken und neu zu machen bzw. warte ich noch auf meinen neuen kleinen Amp der die britischen Boxen dann am TV antreiben soll, neue Spikes für die Standboxen sind auch bestellt, meine LS-Ständer der Regalboxen kann ich ja für die Säulen nicht verwenden ;-), das neue Sideboard wo dann die Regalboxen platziert werden hab ich auch fertig entworfen.
                      Ein Teppich liegt natürlich schon vor den Boxen, zwar kein absoluter "Flauschi" aber ein schöner Wohnzimmerteppich den meine zukünftige Frau in unser Haus eingebracht hat! Ich werde mich an die richtige Aufstellung also erstmal rein geometrisch herantasten und wie vorgeschlagen das gleichseitige Dreieck 1:1,5 einrichten und ein wenig die Abstände variieren. Die schlanken Boxen passen rein vom Wohngefühl besser an den Hörplatz und "irgendwann" kommt da garantiert noch was besseres hin, sehr wahrscheinlich aus dem Hause Piega!


                      Zuletzt geändert von Archman; 12.10.2021, 11:43.

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                        #12
                        Zitat von Archman Beitrag anzeigen

                        Den Roger Waters hab ich mir vorhin über Tidal angehört, Effekte wie von dir erwähnt. Klangliche Unterschiede via Streaming gegenüber CDs konnte ich noch keine feststellen, halte ich aber möglich, über den "Loudnesswar" brauchen wir uns hier glaub ich nicht austauschen. Unterschiedliche Aufnahmen gibts garantiert auch auf CD.

                        Klar gibt's unterschiedliche Klangqualität eines Albums auch auf CD. Und damit meine ich nicht nur irgendwelche Remaster. Unterschiedliche Auflagen, unterschiedlicher Herstellungsländer usw. konnten immer schon leicht differieren. Warum, wieso, weshalb können wahrscheinlich nur die entsprechenden Techniker beantworten.

                        Aber auch bei den Streamingdiensten gibt es Unterschiede. Einer der Hauptgründe dürfte wahrscheinlich sein, dass man sich "irgendwie" von der Konkurrenz unterscheiden möchte/muss. Das ist z. B. bei der Pegelnormalisierung oftmals zu erkennen. Einen tollen Artikel gibt's dazu bei B&W. Aber auch im Hause PIEGA hat man schon ähnliche Erfahrungen gesammelt, hier. Und es gibt zumindest Gerüchte, dass für die versch. Streamingdienste auch abgewandelte Mischungen eingesetzt werden.





                        Norbert,
                        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                          #13
                          @Norbert

                          Danke für die Links, der B&W-Artikel analysiert das wirklich sehr exakt. Ich streame ja selber auch gern und das Angebot vom Streamingdienst meiner Wahl (Tidal) quasi unendlich ist, gerade im Jazzbereich gibt es noch viel neu zu entdecken. Ich hab aber auch gern die Alben die ich wirklich gern hab als LP bei mir zuhause im Regal stehen und geniese es zur Entspannung mir eine feine Platte rauszusuchen.

                          "und dennoch ist jede noch so gute Elektronik folgendem Faktor ausgeliefert: der Akustik."
                          Schön zu lesen, das wir hier übereinstimmen. Die Akustik ist neben der Aufnahmequalität DER bestimmende Faktor! Es gibt aber sehr viele ausgezeichnet klingende Geräte die nicht gleich Unmengen an Kohle kosten müssen damit man seine Freude am Hören hat wenn vor allem der Raum dazu "passt". Klangverbesserung vs Preis verhält sich aber eher exponentiell als linear und ab einem gewissen Zeitpunkt wirds eher "unvernünftig" - aber bitte jeder wie er mag! Als Techniker denke ich mir eben, speziell bei digitaler Wiedergabe, irgendwann hört man es einfach nimmer - da gibts auf youtube gute Videos (Audiophil vs. Audiofool), das hier zB: https://www.youtube.com/watch?v=YgEjI5PZa78

                          Meine aktuelle Zusammenstellung erfreut mich immer wieder aufs neue und ich bin schon wirklich gespannt wie die Piega klingen werden und ob hier eine signifikante Verbesserung erkennbar ist oder ob es doch die nächste Stufe mit den Bändchen sein sollte. Jedenfalls wird eines der beiden 2.1-Boxensysteme die Soundbar am TV ersetzen und ich hab quasi zwei Anlagen im Wohnzimmer. Aber jetzt steht erstmal meine Hochzeit an...

                          LG

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