Auch wenn alle Coax-Modelle in der Firmengeschichte sehr gute LS waren, so blieb die Entwicklung nicht stehen. Generell und prinzipiell haben große Gehäuse mit mehr Membranfläche natürlich größere Reserven in Sachen Pegelfestigkeit. Insbesondere ab der Baureihe Coax xx.2 (also z. B. 90.2) kam dann nochmals ein kräftiger Technolgiesprung durch die neuen Gehäuse. Mit der Einführung der neuen Coax-Chassis in der 311/511/711 wurde dann die aktuelle Coax-Variante in die Serie übernommen. Beachte hier die weiterführenden Links. Wenn es das Budget erlaubt, ziehe auch mal die 511 in Betracht.
Sie hat die gleiche superbe Raumabbildung und auch Auflösung (ist das gleiche Coax-Chassis wie in der 311), hat aber im Bass eine wesentlich größere Souveränität mit mehr Tiefgang und höheren Reserven. Dazu hat sie keine Reflexöffnung, sondern setzt für das BR-System passiv-Membranen ein. Durch die (angedeutete) Schallzeile im Bass regt sie trotz ihre Bassperformance den Raum nicht so stark an.
In der erforderlichen Stellfläche nehmen sich die 311 und die 511 nicht so viel. Denn da müssen wir nicht lange rumschwurbeln, die 311 läuft zur Höchstform auf, wenn sie frei auf einem Ständer steht. Aber dann muss fairer Weise gesagt werden, dass noch ein passender LS-Ständer erforderlich wird und dann hast du keinen Platzvorteil mehr. OK, die 311 sieht natürlich "filigraner" als eine 511 aus.
Die 711 ist eine Wucht, in jeder Hinsicht. Obwohl sie schon sehr "ausgewachsen" auftritt, sind ihre Manieren hochelegant und feinfühlig. Auch hier wird durch die Anzahl der Basstreiber (ebenfalls BR mit passiv-Membranen) der Raum weniger angeregt, worduch selbst in kleinen Räumen extreme Pegel machbar sind und trotzdem der Bass von ausgezeichneter Qualität ist. Ich für meinen Teil finde, dass die 711 bis zum heutigen Tage die hausinteren Bassreferenz ist (abgesehen einmal vom ganz großen MLS). Und obendrauf der große Coax-Strahler, der für eine unglaublich faszinierende, lässige, relaxte und hochauflösende Performance sorgt. Der große Coax ist einfach in seiner eigenen Welt.
Aber du solltest nie vergessen - wenn dir dein Händler mal eine 511/711 vorführt, denke immer daran: Sie müssen eingespielt sein.
Sie hat die gleiche superbe Raumabbildung und auch Auflösung (ist das gleiche Coax-Chassis wie in der 311), hat aber im Bass eine wesentlich größere Souveränität mit mehr Tiefgang und höheren Reserven. Dazu hat sie keine Reflexöffnung, sondern setzt für das BR-System passiv-Membranen ein. Durch die (angedeutete) Schallzeile im Bass regt sie trotz ihre Bassperformance den Raum nicht so stark an.
In der erforderlichen Stellfläche nehmen sich die 311 und die 511 nicht so viel. Denn da müssen wir nicht lange rumschwurbeln, die 311 läuft zur Höchstform auf, wenn sie frei auf einem Ständer steht. Aber dann muss fairer Weise gesagt werden, dass noch ein passender LS-Ständer erforderlich wird und dann hast du keinen Platzvorteil mehr. OK, die 311 sieht natürlich "filigraner" als eine 511 aus.
Die 711 ist eine Wucht, in jeder Hinsicht. Obwohl sie schon sehr "ausgewachsen" auftritt, sind ihre Manieren hochelegant und feinfühlig. Auch hier wird durch die Anzahl der Basstreiber (ebenfalls BR mit passiv-Membranen) der Raum weniger angeregt, worduch selbst in kleinen Räumen extreme Pegel machbar sind und trotzdem der Bass von ausgezeichneter Qualität ist. Ich für meinen Teil finde, dass die 711 bis zum heutigen Tage die hausinteren Bassreferenz ist (abgesehen einmal vom ganz großen MLS). Und obendrauf der große Coax-Strahler, der für eine unglaublich faszinierende, lässige, relaxte und hochauflösende Performance sorgt. Der große Coax ist einfach in seiner eigenen Welt.
Aber du solltest nie vergessen - wenn dir dein Händler mal eine 511/711 vorführt, denke immer daran: Sie müssen eingespielt sein.


fängt die Magie schon sehr schön an sich zu entfalten. Der Bass macht genau das, was ich mir erhofft habe: knochentrockene Präzision, die Boxen sind m.E. voll nahfeldtauglich: ich sitze nur ca. eine Armlänge von der linken Box entfernt, und genieße die entspannte Art, wie diese Box das Musikgeschehen hochaufgelöst darstellt. Ein ultimativer InEar-Kopfhörer löst noch extremer auf, aber da hört der Spaß bei nicht so dollem Input definitiv auf. Natürlich würde der Piega Aufstellung nach Lehrbuch noch besser gefallen, aber zurückstecken braucht man m.E. nicht. Der Zauber funktioniert erstaunlich gut !
… zudem die Schiebetüren des Sideboards geöffnet (s. Photo) … hat schon mal extrem geholfen und mir doch gezeigt, dass der Kauf von guten Akustik-Elementen sinnvoll ist, aber noch aussteht (möchte zuerst den Raum ausmessen).
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