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    Wie kompliziert die Angelegenheit ist, zeigt eine Info zur externen Soundkarte RME Fireface UC. RME ist einer der absoluten Top-Anbieter in diesem Bereich.

    In der Gesamtthematik geht es nicht nur um "Oberflächlichkeiten" wie Winamp-ASIO vs. Foobar-WASAPI sondern sogar um USB-Chipsätze und Boardhersteller. Dazu kommen auch noch interpretationsfähige Beschreibungen zur USB-Schnittstelle, die eine Hardware- und Treiberanbindung nicht einfacher machen.

    Hier die Kompatibilitätsprüfungen von RME
    Zuletzt geändert von nk; 23.09.2009, 19:12.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

    Kommentar


      na also... dann kann ich mit meinem Mac relativ glücklich bleiben...
      werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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        Ehrlich gesagt nutze ich das Apfelsystem nicht regelmäßig, aber schaut man sich die apple welt mal an,
        kann man sich da eine nette pc musikserverlösung bauen,
        die schon sehr gut aufeinander abgestimmt wurde.
        Die Firewire Schnittstelle innerhalb der Mac Welt ist als echter BUS sicherlich eher besser als der USB.
        Die Apogee - Wandler sind top und die Steuerung und die Vielseitigkeit des iphone über remote ist für mich innerhalb der PC Welt "state of the art" zum vertretbaren Preis.
        Die Systemlösung mit itunes und ipod funzt natürlich auch nativ, so dass man
        insgesamt schon zufrieden sein kann mit der Gesamtlösung.

        Es gibt eben in manchen Bereichen Kompatibilitätsprobleme mit der PC orientierten Welt (1 Bsp.: Datenformate).
        Das und die stolzen Designpreise für die macs halten mich bislang vom Umstieg als musikserver ab, da ich beruflich auf den PC angewiesen bin.

        Dennoch ist dies IMHO ein guter Weg.

        Lars

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          Zitat von nk Beitrag anzeigen
          Was mir von denen wirklich fehlt, ist eine Optionsplatine mit Spitzen-USB-Chips und guter Firmware. Dann hätte man einen "traditionellen" Amp mit direkten PC-Input.
          Hallo Norbert,

          aus aktuellem Anlass (habe gerade heute ein DAC-20 bekommen), bekommst den den PC nicht digital an den DAC-20? Ev. kann man ja eine Soundkarte mit Digitalausgang nachrüsten.

          Ich bin total begeistert vom DAC-20. Ich hatte vorher einen Logitech Transporter hier, jetzt eine einfache Squeezebox mit DAC-20. Die jetzige Kombi mit dem Accuphase DAC klingt für mich eindeutig besser.

          Viele Grüße
          Aurumer
          Viele Grüße,
          Sven

          Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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            Den DAC20 hatte ich auch schon mal getestet. Ein ordentlicher Wandler, aber keine Zauberding. Allerdings ist es natürlich eine grandiose Geschichte, an einem Analog-Amp einen Digital-Eingang zu haben.

            Soundkarte fällt flach, weil Notebook. Und ob eine wirklich gute Soundkarte schlechter als ein externer Wandler ist, ist die nächste Frage. Da gibt's absolute Sahneschnitten.

            Aber schaue einmal ins Musikserver-Thema, da ist unsere Streaming-Ecke. Einsteigen kannst du ab Beitrag 141
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

            Kommentar


              Hallo Norbert,

              den Musikserver-Thread hatte ich schon gesehen aber noch nicht durchgearbeitet, vielen Dank für den Tip mit dem Einstieg ab #141.

              Ich finde den DAC-20 schon ziemlich Klasse, insbesondere wenn man die Technik wieder auf die Einzelteile reduziert:
              - Wandler: 2 x AD1955, bei weitem kein schlechter Chip, der ja auch schon in etlichen Accuphase CD-Playern verbaut war, in der gleichen Schaltung und Anordnung (MDS+) wie beim DP400
              - Energieversorgung: über jeden Zweifel erhaben, nämlich die des jeweiligen Verstärkers
              - analoge Ausgangsstufe: elektronisch perfekt auf den Verstärker abgestimmt, da mit diesem zusammen entwickelt
              - analoge Kabel: entfallen, d.h. nur digitale und damit in der Regel weniger störanfällige Übertragung

              Vor dem Hintergrund muss man schon ganz schön Aufwand treiben, um mit einem externen DAC die gleichen Ergebnisse zu erzielen.
              Wie ich bereits geschrieben habe, nach meiner subjektiven Meinung spielt dieses System mindestens auf gleichem oder höheren Niveau wie ein Logitech Transporter, der in der 2k€ Liga liegt und insbesondere wegen seines DAC und der Ausgangsstufe immer wieder gelobt wird.
              Das es immer besser geht ist auch klar, aber insbesondere vom Preis-/Leistungsverhältnis ist der DAC-20 in meinen Augen ganz vorne dabei.
              Viele Grüße,
              Sven

              Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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                Prinzipiell hast du da völlig recht, Stromversorgung, optimale Anpassung..., das Konzept ist absolut stimmig. Gut, man muss natürlich berücksichtigen, kein Gehäuse, keine Sromversorgung, keine Analogsektion... und dann der Preis. Man darf auch nicht vergessen, dass nicht alle Accus alle Einsteckkarten "vertragen". So passt der DAC20 (und andere Karten) NICHT in die beiden Pre 2410/2810 !! Hier lautet die Parole: "Wer so einen Pre hat, kauft einen "ganzen" Wandler".

                Andererseits habe ich selten eine Einschubkarte eingesteckt, die solch eine perfekte Passung hatte. Dazu keine Konfiguration, nichts zu beachten, einfach nur einstecken.

                Aber gerade deswegen wäre mal eine zeitgemäße Hardware-Aktualisierung so wünschenswert. Kurz, die USB-Wandler-Fähigkeit des Lavry einschl. Treiberanbindung mit der Unkompliziertheit der Accu-Einsteckkarten. That's it.


                Nachtrag, falls einer neugierig wurde:
                Norbert,
                der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                  Mit der zeitgemäßen Hardware kann ich Dir nur von ganzem Herzen zustimmen. Und ich würde noch einen Schritt weitergehen: Zuerst der Wandler als DAC inkl. USB und als nächstes bitte ein richtiger Streaming-Client a´la Linn in bewährter Accuphase Qualität.
                  Die Krönung des ganzen wäre dann der Streaming-Client mit DAC als Einsteckkarte.:wink:
                  Viele Grüße,
                  Sven

                  Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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                    Squeezebox

                    Passend zu diesem Thread und als relativer Neueinsteiger im Piega Forum möchte ich Euch meine Erfahrungen zum Thema Musiknetzwerk nicht vorenthalten.

                    Angefangen habe ich mit dem UPnP-Client meines Yamaha Surroundreceivers. Die Vielfalt des Internetradios und der direkte Zugriff auf meine Musiksammlung, damals noch in MP3, hat mich begeistert, die Bedienung war furchtbar. Der Fernseher muss an sein, alles reagiert zäh und träge.

                    Also habe ich nach einer Lösung gesucht, die bezahlbar ist, ordentliche Klangqualität liefert und ein gutes Bedienkonzept hat. Fündig geworden bin ich in der Logitech Squeezebox Serie. Als erstes gab es eine Squeezebox 3 (Classic), die ich digital an meinen Receiver angeschlossen habe. Ein NAS war mit der Synology DS-107+ vorhanden und auf dieser wurde auch der notwendige Squeezeboxserver installiert.

                    Kurzer Exkurs: Die Squeezeboxen sind Thin-Clients und benötigen immer den eigenen Squeezebox Server, der Ihnen die Daten liefert und passend aufbereitet. Das geschieht auf zwei Arten. Wenn der eigene PC/NAS aus ist, kann man sich mit dem Server im Internet unter "mysqueezebox.com" verbinden und so auch ohne eigenen Server Internetradio hören. Wenn der eigene Server läuft ist zusätzlich der Zugriff auf die eigene Musiksammlung in den Formaten FLAC, MP3, AAC, etc. möglich. Die Squeezeboxen können eigentlich so gut wie jedes Format abspielen, MP3 und FLAC z.B. nativ, andere werden entsprechend auf dem Server umkodiert. Alle Squeezeboxen können über LAN oder WLAN eingebunden werden.

                    Mit der oben beschriebenen Lösung war ich dann schon sehr zufrieden. Es kam aber noch eine neue kleine aber feine Stereoanlage dazu. Flugs wurde also eine zweite Squeezebox Classic gekauft und schon war das Hören in zwei Räumen möglich. Natürlich jeweils mit individuellem Programm, was z.B. eine Notebooklösung erst als Multi-Notebooklösung kann.

                    Die Ansprüche stiegen, also wurde die ganze Sammlung neu in FLAC gerippt und als Server diente fortan ein ausrangiertes Notebook (1,83 GHz DualCore und damit ordentlich flott). Den Server von der NAS zu trennen hat natürlich den Nachteil, das man ein zusätzliches Gerät betreibt. Der Vorteil ist, dass man immer den neuesten Server installieren kann und nicht auf Updates der NAS angewiesen ist. Außerdem hat man durch die größere Rechenpower eine schnellere Reaktion der Menüs und insbesondere das Durchsuchen der Musiksammlung geht blitzschnell.
                    Ist der Notebook-Server einmal aufgesetzt nimmt man Ihn als Rechner nicht mehr war. Die Wartung erfolgt bei mir über den Remote-Desktop. Der Server schläft normalerweise im Ruhezustand, wird über Wake On LAN geweckt und ist in unter 20 Sekunden einsatzbereit (beim Einschalten der Squeezeboxen wird automatisch eine WOL-Paket an den Server gesendet). Der Server lässt sich Menü geführt oder nach einer definierbaren Leerlaufzeit auch automatisch wieder in den Ruhezustand versetzen.

                    Nachdem auch das alles wieder super funktionierte kam noch eine Squeezebox Boom (mit integrierten Stereolautsprechern, erstaunlich voller Sound) für die Küche und ein externer DAC für die Stereoanlage hinzu.
                    Der integrierte DAC der Squeezebox Classic und Duet ist nach meiner Erfahrung auf dem Niveau eines Mittelklasse CD-Spielers für 400 - 500 €. Wenn man gute Lautsprecher (=Piegas) hat, lohnt sich auf jeden Fall die Investition in einen externen DAC.

                    Bedient werden die Streamer direkt am Gerät mit Infrarotfernbedienung oder von jedem beliebigen Rechner, IPhone, IPod-Touch oder PDA über eine Web-Menü. Bei mir steht neben der Stereoanlage inzwischen ein kleines, lüfterloses Netbook, so hat man beim Musikauswählen einen komfortablen Zugriff inklusive Cover-Anzeige.

                    Die Squeezebox Reihe umfasst aktuell ein Mono-Radio, das Stereo-Radio Boom, die Squeezebox Classic als reine Quelle mit Digital- und Analogausgängen (läuft jetzt aus), die Duet mit einem displaylosen Spieler und einem kleinen Controller mit Monitor und den Transporter als echt audiophiler Highend-Player in Konkurrenz zu T&A und Linn.
                    Angekündigt ist die Squeezebox Touch, wie der Name sagt mit großem Touchscreen, die wie der Transporter auch Hochbit-FLAC mit 24bit/96KHz wiedergeben kann. Auch die Analogqualität der Touch soll deutlich besser als die der Classic sein.

                    Weiterführende Infos:

                    http://forums.slimdevices.com/index.php (sehr gutes Forum)

                    Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dieser Streaminglösung und kann jedem der noch auf der Suche ist empfehlen, diese Geräte zumindest mal mit anzuschauen (in D unter anderem im Mediamarkt möglich).

                    Viele Grüße
                    Aurumer
                    Zuletzt geändert von Aurumer; 10.12.2009, 12:42.
                    Viele Grüße,
                    Sven

                    Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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                      Weil die Beiträge zur Einschubplatine DAC20 von Accuphase themenübergreifend sind, habe ich die Beiträge aus "Elektronik für PIEGAS" hier rein KOPIERT
                      Zuletzt geändert von nk; 10.12.2009, 13:23.
                      Norbert,
                      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                        @ Aurumer

                        Danke für deine Informationen. Auch ich habe eine Streaming Lösung mit der Squeezebox. Habe die Duet. Als Server nutze ich ein NAS Synology DS 209+. Habe alle meine CD in FLAC gerippt und alles funktioniert prima :-). Bin zufrieden und der Sound aus meinen Piegas find ich sehr gut!
                        Zukünftig werden sicherlich noch andere Squeezboxen folgen. Wie bei dir
                        Deine Bemerkung, die Stereoanlage mit einem externen DAC zu füttern finde ich interessant. Kannst du mir dies näher erklären, resp. welcher DAC setzt du ein? Zurzeit gehe ich von der Squeezebox optisch zum Receiver.

                        Ich bediene meine Musiksammlung mit der Duet Fernbedienung. Neuerdings auch mit dem Iphone (Ping Apps), ist noch gemütlicher. Schade finde ich, dass mein Iphone meine FLAC-Sammlung nicht versteht :-(. Ich habe da eine Apps, die auf das NAS zugreifen könnte...aber mit FLAC kann ich leider kein Sound hören. Hat da jemand eine Lösung, ohne die komplette Musiksammlung APPLEtauglich umzuwandel? Somit könnte überall meine FLAC Sammlung anhören...via Iphone...

                        Danke, Gruss
                        grigis

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                          Meine nächste Evolutionsstufe wird wahrscheinlich in diese Richtung gehen:



                          Es handelt sich dabei um so einen "Mischmasch" aus PC und NAS.
                          BS: Windows xp und Windows Home-Server


                          Gibt auch andere Hersteller wie HP, Fujitsu, Medion... Einfach mal mit dem Begriff "homeserver" googeln.

                          Hat aber noch viel Zeit bei mir.
                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

                          Kommentar


                            Zitat von grigis Beitrag anzeigen
                            @ Aurumer

                            Zukünftig werden sicherlich noch andere Squeezboxen folgen. Wie bei dir
                            Deine Bemerkung, die Stereoanlage mit einem externen DAC zu füttern finde ich interessant. Kannst du mir dies näher erklären, resp. welcher DAC setzt du ein? Zurzeit gehe ich von der Squeezebox optisch zum Receiver.

                            Danke, Gruss
                            grigis
                            Hallo Grigis,

                            ich benutze einen Accuphase E-450 mit der Optionsplatine DAC-20. Ansonsten hatte ich schon mal den Transporter hier, finde aber die Kombi Squeezebox und DAC-20 schöner.

                            Ob sich bei Dir ein externer DAC lohnt hängt natürlich auch vom Receiver ab. Je nach Preisklasse wird der Receiver DAC ja schon besser sein als der in der Squeezebox. Ich habe noch eine Squeezebox digital an einem Yamaha RX-V2700 und bin mit dem Klang auch ohne Zusatz-DAC ganz zufrieden.

                            Viele Grüße
                            Aurumer
                            Viele Grüße,
                            Sven

                            Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

                            Kommentar


                              Noch ein Hinweis zum DAC20. In den Accus passen meistens 2 Einsteckkarten, so dass auch 2 DAC20 eingesteckt werden können. Dadurch können weitere Digitalgeräte angeklemmt werden.
                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                                Um es dann komplett zu machen: Jeder DAC-20 hat einen optischen und einen elektrischen Koax Digitaleingang, so dass maximal bis zu vier Digitalgeräte an einen Verstärker angeschlossen werden können.
                                Viele Grüße,
                                Sven

                                Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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