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    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      Kaleidescape

      Hatte heute
      eine Vorführung eines Systems wie ich es mir vorstelle.
      Nichts komprimiert oder loosless nein die Datenwerden 1:1 abgelegt.
      Das System von Kaleidescape eignet sich für Musik und Film.
      Hat schon jemand Erfahrung damit gemacht?

      Hier der Link: http://www.kaleidescape.com/

      Gruss

      Spy

      Kommentar


        Im Augenblick in der „Szene“ ein Gesprächsthema:

        Foobar mit WASAPI

        Für die, die Foobar nicht kennen: Es handelt sich im Prinzip um eine „Abspielsoftware“, also ähnlich wie Winamp oder iTunes, aber nicht so grell bunt und in den Funktionen nicht so überfrachtet. Und mit dem "Charme der Underdog-Software". Dafür aber mit einer Menge nützlicher Tools, wie z. B.Konvertierung in fast jedes Format. Foobar und verschiedene PlugIns sind als Freeware erhältlich.

        Aufmerksamen Lesern der Musikserver-Runde dürfte ja ASIO ein Begriff sein. Das ist der Softwareteil, der im Windows-Betriebssystem den Kernel umgeht, wo ja bekanntlich das Tonsignal teilweise mehrfach resampelt wird.

        Jetzt gibt es aber mit ASIO-Treibern gelegentliche Probleme, je nach eingesetzter Hardware und (natürlich) unter Vista.

        Hier setzt der WASAPI-Treiber an, der aus der „Foobar-Ecke“ kommt. Auf der Homepage von Foobar findet man ihn als PlugIn. Einfach entpacken und man hat eine „foo-out-wasapi.dll“, die einfach in das components-Verzeichnis von Foobar hineingelegt wird.

        Nach dem Neustart von Foobar findet man unter „File –> Preference –> Playback –> Output“ das Auswahlmenü „Output Device“. Dort müsste WASAPI unter Berücksichtigung der eingebauten Hardware aufgelistet werden.

        Das war’s eigentlich schon. Auf meinen Rechnern lief alles problemlos mit WASAPI, keinerlei Probleme. Auch der Lavry-Wandler wurde sofort und anstandslos erkannt.



        Wie klingt’s:

        In den speziellen Foren kann man schon viel über Foobar/WASAPI lesen. Die Erfahrungen sind eigentlich immer: „Keine Unterschiede zu „irgendwas““. Mit diesen Fremderfahrungen im Hinterkopf ging ich ans Vergleichen, von daher erwartete ich eigentlich keine neuen Erkenntnisse. Aber Halt, da war was…. Kein Blindtest, das Notebook stand vor mir und ich habe zwischen der Softi umgeschaltet. Immer wenn ich auf Winamp-ASIO umschaltete, war es einen Hauch dynamischer, mit mehr Detailinformation. Das Anreißen der Gitarrensaiten, das Schwingen der Basssaiten kam bei Winamp/ASIO schneller, präziser, einen Hauch realistischer. Natürlich, keine Welten, alles sehr subtil. Aber trotzdem ein Unterschied.

        Die Frage nach dem „Warum“ drängte sich auf. Was mich immer wunderte und worüber ich auch trotz intensiver Internet-Suche nie eine Antwort erhielt: Wieso funktioniert eigentlich der Lautstärkeregler unter Foobar, auch wenn ASIO/WASAPI korrekt eingebunden ist? Es ist mir jedenfalls noch nicht geglückt diesen Regler zu umgehen. Vielleicht hat ja von euch noch einer einen Trick d’rauf. Die Probleme einer Lautstärkeregelung auf Softwarebasis sind hier ja schon erläutert worden. Liegt also der Grund für die, zugegeben sehr kleinen, Unterschiede in diesem Bereich. Ich kann’s wirklich nicht sagen.


        Fazit: Wer Probleme im Zusammenspiel Hardware – Vista – ASIO hat, sollte Foobar-WASAPI probieren. Wer keine Probs hat, kann sich die Mühe sparen.

        Soweit mir bekannt ist, gibt es WASAPI im Augenblick nur für Foobar. Allerdings werkeln wohl einige an einer Winamp-Version, so dass es durchaus auch schon Beta-Versionen für Winamp geben könnte.
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

        Kommentar


          Hoi Miteinander,
          selbst setzt ich diese Methode nicht ein, doch frage ich mich, sind den ASIO & andere Treiber bei Vista noch nötig?
          Habt Ihr denn mit Vista und den Standard Treibern schon gearbeitet?
          Klar traut man diesemWindows-Einstellungen nicht einwandfrei, auch wenn 44,1khz angegeben ist, aber Vergleichen kann man ja mal!
          Angehängte Dateien
          Zuletzt geändert von bgf; 17.09.2009, 20:07.

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            Die Frage, ob ASIO in Vista noch benötigt wird ist so alt wie Vista. Es gab/gibt zum Teil völlig widersprüchliche Infos zu dem Thema.

            Unser Kerngedanke der hinter einer HighEnd-Anwendung steht ist die bitgenaue Ausgabe des Datenstromes. Und genau mit diesem Begriff der bitgenauen Ausgabe stößt man bereits auf viele Ungereimtheiten. Das gilt für USB und sogar an der S/PDIF-Schnittstelle der Soundkarte. Denn auch dort wäre in den Grenzen der S/PDIF-Schnittstelle Hochbitwiedergabe möglich. Ein Weg, den auch Aqvox rät, da ja ihr Wandler kein Hochbit-USB besitzt.

            Allerdings ist die Frage: Wann ist es noch bitgenau und lässt sich bitgenau auch ohne ASIO einstellen?

            Windows muss den Spagat zwischen DAU und Freak meistern. Auf der einen Seite soll alles ganz einfach sein, auf der anderen Seite soll das absolute Maximum herausgeholt werden. Ist ungefähr genau so, als müsste Ferrari einen Formel 1 Rennwagen für einen absoluten Fahranfänger einstellen.

            Der normale User will einfach Musik abspielen, ohne sich um Samplingfrequenz oder Bittiefe kümmern zu müssen. Im Idealfall natürlich über den Media-Player von Microsoft. Und das auch noch ohne Rücksicht auf das Datei-Format oder verwendeter Hardware. Da müssen einfach Kompromisse geschlossen werden. Und dieser Kompromiss lautet „resampeln auf 48 khz, weil das alle können“. Spätestens, wenn irgendwo im PC-System ein Klangregler, ein EQ, ein Lautstärkeregler oder sonst was ins Spiel kommt, wird am Signal gerechnet.

            Ein weiterer Aspekt sind die Windows-Töne. Kennen wir alle: Man öffnet eine Datei – ping. Eine e-mail kommt – Tara. Der Hinweis auf neue Updates – Tusch. Alle diese Töne laufen ebenfalls durch das BS und werden spätestens im Kernel mit dem Musiksignal gemischt, um als „ein Signal“ über die Tonleitung ausgegeben werden zu können. Der Kernel ist in seiner eigentlichen Aufgabe in „Lauerstellung“ irgendwas, irgendwie, irgendwo am Signal zu manipulieren.

            Weiterhin kommen dann einige Billigsoundkarten ins Spiel, die im Soud-Chip selbst nur 48 Khz verarbeiten. Ähnliches gilt für die Soundchips Onboard, also die Mainboards, wo die „Soundkarte“ direkt auf dem Board verbaut ist. Und genau das ist der Punkt, warum nicht unbedingt gewährleistet ist, dass an der S/PDIF auch ein bitgenaues Signal anliegen muss. Wenn nämlich auf Grund eines Einfachchips nur 48 khz verarbeitet wird, kann zumindest die CD-Wiedergabe über S/PDIF nicht bitgenau sein.

            Auch hier muss natürlich das BS für ein reibungsloses Funktionieren garantieren, damit Musikwiedergabe oder Ballerspiele auch über Billigsoundkarten und Brüllwürfel laufen.


            Die Optimierung zwischen komfortabler Media-Player-Bedienung, die Systemklänge, die Rücksichtnahme auf Billigsoundchips, „Bedienkomfort“ durch EQ und Lautstärkeregler…. Weiterhin wird es dem Endnutzer durch Geheimniskrämerei der Hard- und Softwarehersteller nicht gerade leicht gemacht, anhand der Prospektdaten ein abschließendes Urteil zu treffen. Du siehst, die Vorbehalte, ob bitgenau ausgegeben wird, sind auch in Vista nicht unbegründet. Denke z. B. an das Mysterium, warum Hochbit-wma über die USB1-Leitung funktioniert.

            Es gibt allerdings Empfehlungen, wie Vista bitgenau ausgeben kann, oder zumindest ausgeben sollte:

            ·Deaktivierung aller Windows-Klänge
            ·Im Mischer alle Eingänge bis auf den „Lautsprecher“ aus.
            ·Den Ausgangspegel auf 100%
            ·Unter „Eigenschaften von Lautsprecher - Erweitert“ die maximale Möglichkeit der Hardware einstellen. Also z. B. beim Lavry 24 Bit/96000 Hz
            ·Natürlich jeglicher Verzicht auf irgendwelche EQ, Bassbooster, Pegelanpasser usw.

            Weiterhin für Vista zu empfehlen, um die Performance zu steigern:

            ·Sidebar deaktivieren,
            ·Nicht benötigte WLAN-Verbindung deaktivieren
            ·Alle Fensteranimationen und auf sonstige visuelle Effekte verzichten
            ·Automatisches Update deaktivieren
            ·Energiesparoptionen auf optimale Leistung

            So müsste Vista bitgenau ausgeben und verfügt über eine hohe Performance. Das sind alles Eingriffe, die sich relativ einfach bewerkstelligen lassen, die aber unter Umständen die gewohnt bunt-flackrige-pieps-Umgebung von Vista deutlich kastrieren. Manche stehen aber genau darauf...


            Der ASIO lässt sich in der Regel relativ einfach einbinden und wird in vielen Fällen mit einer Soundkarte angeboten. Für alle anderen Fälle kann ASIO4ALL schnell probiert werden. Zumindest die Kombination Winamp/ASIO verhält sich so, dass bei korrekter Anbindung der Lautstärkeregler in Winamp auch wirklich „out of order“ ist, was mindestens eine „Gefahrenquelle“ weniger bedeutet.

            Leider gibt es keine Pauschalempfehlung für alle Konfigurationen. So gibt es bestimmte Software- und Hardwareprodukte, die eigene ASIO-Treiber mitbringen und auch eine sehr gute Lautstärkeregelung besitzen. Das sind aber in der Regel Hochpreisprodukte mit ganz anderer Aufgabenstellung, z.B. Wavelab.


            Wir müssen aber auch bedenken, dass jede Veränderung des LS-Standortes, oder gar raumakustische Maßnahmen sich in wesentlich größeren Dimensionen abspielen, als Versuche und Experimente im Bereich des PC in Sachen HighEnd-Optimierung. Auch wenn es sich jetzt vielleicht ein wenig überheblich anhört… Wie viele HighEnder setzen einen Master oder vergleichbare Kaliber für solche Hörvergleiche ein? Von daher sind die Aussagen „keine Unterschiede“ nicht unbedingt im Widerspruch, sondern zeigen eher, in welchen Größenordnungen sich da bewegt wird.
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

            Kommentar


              Musik ab MacBook

              eine nicht ganz einfache Geschichte.
              Nach den Lieferschwierigkeiten des Ayre DAC habe ich mich in der
              Schweiz umgeschaut und die Firma Weiss in Uster gefunden.
              Super Service und Beratung. Nun habe ich den Weiss DAC2 in meine
              Anlage integriert.
              MacBook (MB) Musik in Apple-Lossless und hochauflösenden Formaten bis 24/192
              Ausgabe über Firewire (400) zum DAC2 (Treiber von Weiss ist auf dem MB installiert)
              von da symmetrisch zur Neukomm Vorstufe.
              Waren die ersten Versuche mit einem Terratec über USB noch eine klare
              Angelegenheit zu Gunsten des Neukomm CDP sieht die Sache jetzt etwas anders aus.
              Mit CD Auflösung ein klares Unentschieden auch wenn vom CDP der DAC2 genutzt wird (über Koax). Der CDP Neukomm 34S muss wohl einen gleichwertigen DAC besitzen?!
              Mit hoch auflösenden Formaten tut sich eine neue Welt auf die der CDP einfach nicht kann.
              Bedienung über mein IPhone mit Remote von Apple bequem auf dem Sofa durch die Sammlung blättern.
              Um in den optimalen Musikgenuss zu kommen muss beim MB das Format
              der Quelldatei im Audio-Midi-Setup richtig eingestellt werden. Das geht leider nicht automatisch.
              Ob mit einem PC von winzig weich (MS) der vorhandene ASIO-Treiber noch eine Steigerung bringt weiss ich leider nicht. ASIO geht auf Mac und mit ITunes nicht und ich habe keine Ahnung ob es für diese Konfiguration noch eine Verbesserung währe.
              Mein Ziel habe ich erreicht mind. gleiche Qualität vom MB wie vom CDP
              mit mehr Komfort und der Steigerung mit hoch auflösenden Formaten.

              Ganz so einfach ist das Ganze Thema allerdings nicht und ich habe doch einige Zeit im Internet mit Nachforschen verbracht.
              Zwei hilfreiche und interessante Seiten für mich:

              Welcome to Weiss Engineering. Swiss-made, cutting-edge digital audio equipment for professional audio engineering and high-end hi-fi systems.


              Home to trustworthy coverage of 2 channel and immersive HiFi and high tech convergence through subjective and objective product reviews, how-to articles, and show coverage.


              Gruss

              Spy

              Kommentar


                Weiss DAC2 - Apogee Duet

                Hallo Spy

                Du hast nicht zufällig den DAC2 mit dem Apogee Duet vergleichen können?

                Kennst Du einen Händler in der Schweiz wo man den DAC2 probehören könnte?

                Gruss

                Peter

                Kommentar


                  Hoi Peter

                  haben den Weiss DAC2 nicht gegen den Apogee Duet probegehört.
                  Der Weiss DAC2 kann bis 24/192 der Apogee bis 24/96.
                  Herr Weiss ist sehr nett er hat mir den DAC2 (Studio Gerät) zum Test mit nach Hause gegeben. Habe ihn in Uster selber abgeholt und konnte ihn optisch mit dem Minerva (technisch absolut identisch,durch die schönere Optik viel teurer) vergleichen.
                  Nach meinem Test hat mir Herr Weiss nach meiner telefonischen Zusage
                  die Rechnung geschickt.
                  Falls du in der nähe von Baden wohnst kannst du auch bei mir probe hören.
                  Schick mir eine PN.

                  Der DAC2 ist nicht billig (ca. 3000SFr.)

                  Gruss

                  Philipp
                  Zuletzt geändert von SPY; 19.09.2009, 18:51.

                  Kommentar


                    Hallo Philipp

                    danke für die Offerte zum Probehören. Vielleicht komme ich mal darauf zurück. Ich habe den Duet nun seit ca. 1.5 Jahren. Schön dass es unterdessen noch ein weiteres Gerät mit Firewire für Mac gibt.

                    habe noch folgendes gefunden: http://www.computeraudiophile.com/content/Apogee-Duet-3


                    1.--------------------------------
                    Apogee Duet
                    Yes Larrry, I have recently purchased an Apogee Duet and the sound is very musical with a large three dimensional sound stage, and on good recordings you can pinpoint the performers on that stage.

                    It is a two channel firewire audio interface made for Apple Mac computers, and can be used as a DAC between your Mac and your stereo. You can also use it to record using Garageband, Logic, Final Cut Studio etc.

                    I recently auditioned a Weiss DAC2 firewire DAC (which is the Recording Industry version of the Minerva), and have found the Apogee Duet to sound as good. However the price is what really persuaded me, the Weiss DAC2 is AU$5,000 to AU$6,000 (Australian dollars), while the Apogee Duet was AU$779, about one seventh the price.

                    It is available for that price at the Australian Apple Store with free shipping.

                    There is further talk about the Apogee Duet on the forum "Hifi Vs Computer Audiophile DAC's", where some comments have included how equipment made for the recording field using computers is as good as or better than so called Audiophile products. The only difference being the recording industry products are much cheaper, you are not being gouged, like you are with the so called High End industry.

                    I hope these comments help.

                    __________________
                    Blu

                    2.--------------------------------
                    Duet and DAC2
                    I have three DACs at the moment, an Apogee Duet, a Stello DA100, and a Weiss DAC2. Because they are all small and light weight, it is easy to move them around from system to system to compare them. The two systems I listened to fairly carefully in are my living room rig: CAT Ultimate -> Art Audio Jota monos -> Verity Parsifal Encore speakers, and my headphone rig: Yamamoto HA-02 -> Audio Technica W5000. Both are from iTunes on a MacBook Pro.

                    I don't have the time or energy to try to write a detailed analysis, but it's easy to perceive differences, and there's no way that I would say that the Duet is equal to the DAC2. I love the Duet for its versatility. I use it for digitizing LPs, and the results please me. However for playback I would say

                    Apogee Duet < Stello DA100 <<< Weiss DAC2

                    Of course, whatever equipment you get, there's always better out there, or there will be soon. I've tried to buy equipment that I like enough that I'm not always reading about equipment and hoping to trade up. The Weiss DAC2 is such a piece of equipment.

                    Cheers,
                    Ron

                    --------------------------------


                    Gruss Peter

                    Kommentar


                      Hoi Peter

                      Danke für die interessanten Auszüge von computeraudiophile.
                      Weiss ist eine Studio-Equipment Firma und hat jetzt auch für Highend
                      ein Programm.
                      Der DAC2 ist aus der Studio Ecke. http://www.weiss.ch/core.html
                      Wenn du dir auf der Weiss Homepage die Kundenliste ansiehst dan gibts eigentlich nichts mehr zu sagen.
                      (1 Beispiel für Deutschland ist Pauler Acoustics)
                      Die Geschichte der Firma Weiss ist sehr aufschlussreich Peter Weiss hat
                      nach seinem Studium 5 Jahre bei einer kleinen Schweizer Firma (Studer-Revox) gearbeitet.
                      Warum in die Ferne schweifen den das gute liegt so nah.
                      Piega, Neukomm, Weiss usw.
                      Gibt es eigentlich auch Computer Hersteller in der Schweiz?

                      Gruss

                      Philipp

                      Kommentar


                        Noch'n Tipp für die Macies

                        Der Apogee Rosetta 200 mit optionaler Firewire-Einsteckkarte:


                        Liegt dann alles zusammen so um die 2200 Euro.




                        Um die 900 Euro liegt der Apogee Mini DAC mit Firewire
                        Zuletzt geändert von nk; 20.09.2009, 07:09.
                        Norbert,
                        der NUR den eigenen Ohren vertraut

                        Kommentar


                          Zitat von nk Beitrag anzeigen
                          Die Frage, ob ASIO in Vista noch benötigt wird ist so alt wie Vista. Es gab/gibt zum Teil völlig widersprüchliche Infos zu dem Thema.
                          Wir müssen aber auch bedenken, dass jede Veränderung des LS-Standortes, oder gar raumakustische Maßnahmen sich in wesentlich größeren Dimensionen abspielen, als Versuche und Experimente im Bereich des PC in Sachen HighEnd-Optimierung. Auch wenn es sich jetzt vielleicht ein wenig überheblich anhört… Wie viele HighEnder setzen einen Master oder vergleichbare Kaliber für solche Hörvergleiche ein? Von daher sind die Aussagen „keine Unterschiede“ nicht unbedingt im Widerspruch, sondern zeigen eher, in welchen Größenordnungen sich da bewegt wird.

                          Stimmt...

                          In den letzten Wochen habe ich mich mal wieder intensiv mit dem Thema USB/SPDIF Interface mit all den dazugehörigen Randthemen wie: asynchron vs adaptiv, WINAMP vs Foobar und natürlich ASIO vs WASAPI beschäftigt.
                          Auslöser waren unregelmäßige Unterbrechungen bei WLAN Betrieb nach verschiedenen SW Updates (Vista, WINAMP, Avira) als auch das stetige Interesse an einem exzellenten hochbit USB/SPDIF Wandler.
                          In US Foren (z.B.: Computeraudiophile, Hydrogenaudio) kann man sehr detaillierte Ausführungen als auch Erkenntnisse über die o.g. Themen finden. Neben dem z.T. sehr professionellen technischen Hintergrund gibt es leider vergleichsweise wenig Hörvergleiche.

                          Für mich und meine rein digitale Anlage waren folgende Punkte besonders interessant:

                          - bei VISTA ist der ‚WASAPI exclusive mode’ zu bevorzugen ( wenn’s funktioniert !), da MS bei allfälligen VISTA updates (hoffentlich) auch das WASAPI API berücksichtigt
                          à nach einigen Versuchen mit unterschiedlichen Buffergrößen funktioniert dies bei mir jetzt einwandfrei (mit Foobar)
                          - bei dem USB/SPDIF Wandler scheint der asynchron mode dem adaptiven technisch überlegen zu sein, da bei letzterem ja der Schwanz mit dem Hund wedelt
                          à wird weiterverfolgt
                          - an einem Laptop sind nicht alle USB Interface gleich gut ausgeführt, daher wird ein vorhergehender Test empfohlen (gilt besonders bei den Mac’s)
                          à konnte an meinem HP-Laptop keinen U.- schied feststellen
                          - bei USB – Betrieb sollte kein weiteres USB Gerät angeschlossen sein
                          à bestätigt, der Betrieb wurde bei mir stabiler
                          - USB/SPDIF Konverter sollten von einem eigenen Netzteil versorgt werden – überhaupt ist eine störungsfreie Stromversorgung an einer PC gesteuerten Anlage immer vorteilhaft
                          à an meinem USB/SPDIF Konverter ist der U- schied (ext. Netzteil vs interne Vers.) deutlich wahrnehmbar
                          - Wavelength wird im Oktober auf dem Rocky Mountain Audiofest 2009 einen neuen asynchronen USB/SPDIF Konverter vorstellen, welcher den berühmten ‚Streamlength code’ beinhaltet ( werkelt auch im neuen Ayre QB-9 DAC)
                          - wenn möglich, sollte man anstatt der USB die Firewire Schnittstelle bevorzugen, da sie bereits im ‚asynchron mode’ arbeitet

                          Bei fast allen o.g. Forenbeiträgen wurde der Jitter als mutmaßliche Ursache für unterschiedliche Höreindrücke genannt. Jitterwerte von < 200 ps wurden als erstrebenswert empfohlen.
                          In der Acoustic. Sci vom 26.01. 2005 ist ein Jitter Hörtest eines Japanischen Institutes beschrieben, welcher hingegen doch zu denken gibt...

                          Zusammenfassung:

                          - 23 Teilnehmer ( Musiker, Audio-Ing.’s, Tonmeister, HiFi – Tester, Seigen Ono von Accuphase, etc.)
                          - unterschiedliches Jitter Material (random, sinus)
                          - bis zu einem Jitterwert von bis zu 250 ns (rund 1000 mal höher als allgemein angestrebt) konnte kein Zuhörer den Jittereintrag beim Umschalten erkennen
                          - nur 25% der Tester konnten erst Unterschiede bei 500 ns wahrnehmen
                          - erst bei 2000 ns haben 75% der Tester ihr Häkchen korrekt gesetzt....

                          Am Ende bleibt also – wie immer – unser eigener Höreindruck und unsere eigene Entscheidung bei der System/Produkt Auswahl.

                          Manfred

                          Kommentar


                            Zitat von manfbenz Beitrag anzeigen
                            .... Neben dem z.T. sehr professionellen technischen Hintergrund gibt es leider vergleichsweise wenig Hörvergleiche. ....

                            .... Bei fast allen o.g. Forenbeiträgen wurde der Jitter als mutmaßliche Ursache für unterschiedliche Höreindrücke genannt. Jitterwerte von < 200 ps wurden als erstrebenswert empfohlen.
                            In der Acoustic. Sci vom 26.01. 2005 ist ein Jitter Hörtest eines Japanischen Institutes beschrieben, welcher hingegen doch zu denken gibt...

                            Zusammenfassung:......
                            Ich habe die Befürchtung - keinen Beleg und auch keinen Beweis - dass wir auf der einen Seite die technischen Überlegungen und deren Umsetzung haben, auf der anderen Seite wir aber insgesamt auf so dünnem Eis sind, dass sich diese Unterschiede kaum oder vielleicht sogar überhaupt nicht auswirken. Vielleicht gibt es deswegen relativ wenig Hörtests, weil sie zwar gemacht wurden, aber im Endergebnis doch eher ernüchternd waren?

                            Zwar lässt es die moderne Messtechnik zu, dass im ps-Bereich gemessen wird, aber sind wir in der Lage das zu hören? Hier muss einfach die max. Geschwindigkeit im System Ohr-Nervenbahn-Gehirn hinterfragt werden. Gibt es LS, die in der Lage sind auf <200 ps aufzudröseln? Jitter ist da, das wird nie bezweifelt - aber wie wirkt es sich aus, ab wann wirkt es sich aus?

                            Die Zusammenfassung des erwähnten Tests führt unweigerlich zu diesen Fragen. Dieses Ergebnis und die sich daraus ergebenen Fragen sind konform mit meiner Anmerkung hier zum Thema Jitter.


                            Von daher bin ich immer zurückhaltend, wenn es um ein bestimmtes Gadget geht. Was bewirkt ein asynchron-Modus, wenn das Netzteil sche... ist und die Analogstufe rauscht?

                            Das Gesamtkonzept entscheidet und dann haben wir Endverbraucher das Problem, dass wir ein fertiges Produkt hören und keinen Vergleich haben, wie sich unterschiedliche Details wirklich auswirken.



                            USB/Firewire sollten in ihrer Funktionalität mit einem externen Wandler wirklich genau geprüft werden. Zum Teil ist das historisch bedingt. USB entstand unter der Federführung von Intel, in enger Zusammenarbeit mit Microsoft, während Firewire aus dem "Apple-Lager" kommt. Von daher wird es auch gewisse Tendenzen im täglichen Gebrauch geben.

                            Rein theoretisch hat die Firewire den Vorteil, dass sie von Anfang auf "permanente" Datenströme im Videobereich konzipiert wurde , während USB anfänglich für Maus, Tastatur, Drucker, Scanner usw. gedacht war. Der Vorteil, dass USB im laufenden Betrieb angestöpselt werden kann, wird dadurch erkauft, dass der Rechner natürlich die USB-Schnittstelle immer abfragen muss, ob irgendwas angeklemmt wurde. Dies führt natürlich zu Einbußen bei den Ressourcen. Daher auch mein Hinweis weiter oben Win so einzustellen, dass nicht noch weitere Ressourcen durch bunt-flacki-Bildchen verschleudert werden.

                            Ein weiterer Punkt ist, dass USB gleichzeitig als Stromversorgung fungieren kann. Die ist im Normalfall für Maus, Tastatur & Co ausreichend, wenn es aber um stabile und starke Stromversorgung geht, ist USB nicht unbedingt erste Wahl. Daher kommt eine gewisse Skepsis aus HighEnd-Sicht auf, wenn es D/A-Wandler gibt, die ihren Strom NUR aus dem USB beziehen.


                            Wie stark sich PC-Ressourcen auf den Klang auswirken, hängt mit der Gesamtaufgabe des Rechners und mit dem Dateiformat !!!!!! zusammen. Mein Rechner im Arbeitszimmer kann nicht nur für HiFi-HighEnd optimiert werden, dafür ist sein Einsatzgebiet zu unterschiedlich. Dort passiert folgendes:

                            Spielt eine Hochbit-flac oder Hochbit-wav, hört man ein kleines Knacksen, wenn das Bild über die USB-Wheel-Maus gescrollt wird. Bei Hochbit-wma und Normal-wav gibt's das nicht. Aber dies kann mit einer anderen Maus oder einem anderen Treiber wieder ganz anders sein.


                            So lief auf dem "HighEnd-Noti" Wohnzimmer alles zur vollsten Zufriedenheit. Irgendwann gab es aber gelegentlich ganz kleine Knackser. Völlig unregelmäßig und auch wenn das Noti überhaupt nicht bedient wurde. Das hat sich ungefähr wie kleine Dreckkörnchen auf einer Analogplatte angehört. Ich bin hier fast irre geworden......

                            Über ein Woche wurde neu installiert, HDD getauscht, gesucht, konfiguriert.... bis ich dahinter kam, dass in irgendeinem Windows-Update ?irgendwas? sein musste. Also die Windows-Updates wieder runter und alles lief perfekt. Die Sicherheitspatches funzten.... seitdem ist der automatische Update deaktiviert und es heißt wieder perfektes, knackfreies HighEnd.

                            Das "Feine" daran ist, dass das ja nicht auf allen Rechnern so sein muss. Ich verwette meinen Ar***, dass viele PC auch mit den Updates auf HighEnd getrimmt werden können. Vielleicht ist dieses Knacken auch nur in der Kombination Acer - Vista - Update-Nr.......-Aqvox. Vielleicht funzt der Lavry auch mit dem Update???

                            Wie heißt es immer so schön: "Never touch a running system"

                            Was "früher" das Pfrimeln am Spurfehlwinkel, Skating, Tonarmhöhe, Nadelschliff usw war, ist "heute" Treiber, USB, Buffer, Latenz....



                            Zitat von manfbenz Beitrag anzeigen
                            Am Ende bleibt also – wie immer – unser eigener Höreindruck und unsere eigene Entscheidung bei der System/Produkt Auswahl
                            Dem ist nichts hinzu zu fügen.
                            Norbert,
                            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                              Falls es Interessiert:

                              Das Problem ist, dass bei Ausgabe über USB die Audiodaten immer über den Betriebsystem Internen Mixer laufen. Sowohl bei Windows als auch beim Mac. Das was diese Mixer mit dem Sound anstellen ist nicht gerade das was man will.

                              Im Aktuellen Stereo 10/09 gibt es einen Artikel (USB-D/A-Wandler) samt Gerätetest zu diesem Thema.

                              Gruss André

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                                Grundsätzlich stimmt's, aber.......

                                Gerade die Vielfalt der möglichen Konfigurationen lässt dieses Pauschalurteil nicht zu.

                                So bringt der Lavry sein eigenes Treibermodell mit, was in Kombination mit ASIO4ALL ganz offensichtlich den Mixer sauber umgeht. Da wird übrigens nichts installiert. Einfach den Lavry mit dem Rechner verbinden - fettich.

                                Das Bildchen zeigt das "Blockdiagramm". Von Winamp mit seiner asio-out.dll geht's zum ASIO4ALL, der dann an den Lavry "übergibt". Du siehst, dass die "Regler" im K-Mixer alle ausgeschaltet sind. Es spielt auch keine Rolle wenn sie eingeschaltet sind oder wie die Stellung ist. Die Musik kommt in jedem Fall immer gleichlaut und mit vollem Pegel.

                                In der ganzen Kette gibt es keinen "funktionstüchtigen Regler mit resample-Gefahr".
                                Angehängte Dateien
                                Norbert,
                                der NUR den eigenen Ohren vertraut

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