Ein Punkt ist, was silentmac schon ansprach. Das Gehäuse kann zu Resonanzen neigen, die einen Bass vortäuschen.
Aber dummerweise hatte die C40 ein Gehäuse, wie aus der Eiger-Nordwand gehämmert. Ihr Gehäuseaufbau war schon sehr extrem. Weiterhin besitzt sie keine BR-Öffnung (obwohl es eine BR-Konstruktion ist), sondern setzt sog. Passivmembranen ein, die
keine Strömungsgeräusche verursachen und
auf Grund der größeren Fläche die Basswelle günstiger anregen.
Rein in der Thoerie sollte die C40 also schon verdammt knackig und "wummerfrei" aufspielen können.
Ganz kurz an dieser Stelle: Wo die BR-Öffnung ist, spielt keine Rolle. Ob hinten, Bodenplatte oder vorne spielt keine Rolle. Haupstasache die Luft kann "zirkulieren" und dazu reichen ungefähr 10 - 20 cm Abstand zwischen Wand und Rohröffnung. Es gibt sogar Befürworter, die "hinten" Vorteile sehen, weil dort die Strömngsgeräusche nicht so auffallen. Da aber Strömungsgegeräusche gleichzeitige Verluste bedeuten, wäre es günstiger, die Strömungsgeräusche durch andere Optimierungen zu minimieren. Zumindest bei Standboxen spielt die Position der Öffnung kaum eine Rolle. Bei Wand- oder Regalboxen ist es natürlich etwas anderes.
Obwohl sich in der "Prospektangabe" beide im Bass ähneln, wäre es denkbar, dass sich der Amlitudengang im Diagramm unterscheidet. An der Stelle ist es nämlich auch möglich, dass sich beide im Roll-Off (also im Abfall am unteren Frenquenzband) unterscheiden. Ein flach oder steil abfallender Amplitudengang unterscheiden sich in der Wirkung. Siehe hierzu auch mal hier.
Aaaaber.... Obwohl ich es nicht so recht glauben will (aber glauben heißt nicht wissen) könnte es ein anderes Problem sein. Die C40 hatte im Bass ein sogenanntes Hochpassfilter vorgeschaltet. So ein Ding hat eine Menge Vorteile, aber leider auch Nachteile. Der große Nachteil ist der, dass der Amp sofort mit komplexen Lasten konfrontiert wird. Und viele Amps kommen damit nicht klar. Oftmals wir dann auf den Speaker geschimpft, aber eigentlich ist's die Elektrik. Das hat der C40 auch so ein bisschen den Ruf der Diva eingebracht.
Subs mit Hochpassfilter:
Da gibt's sehr viele. Prinzipiell lassen sich die meisten Hochpassfilter-Subs auch als LFE betreiben, umgekehrt geht's nicht.
Wen wundert's im PIEGA-Forum... natürlich die PIEGA-Subs (außer der TMicro-Sub). Die können über einen Regler sogar in ihrer Charakteristik ("warm und weich" vs. "knackig und präzise") angepasst werden. Siehe auch hier
Wenn du nur xlr-Strippen einsetzt, lohnt sich auch ein Blick in die Studioecke. Optisch zwar oftmals "nicht ganz so prickelnd" aber teilweise mit komplettem Bassmanagement ausgestattet, so dass sogar Sub-Arrays möglich werden. Zum Beispiel hier mit vielen Tipps zur Subwoofer-Einrichtung.
Hat man bereits Subwoofer ohne Hochpassfilter, von denen man sich nicht trennen möchte, gibt es noch die Möglichkeit externe Studio-Weichen einzusetzen. Das ist aber alles andere als einfach in der Bedienung, hier ein Beispiel.
Aber dummerweise hatte die C40 ein Gehäuse, wie aus der Eiger-Nordwand gehämmert. Ihr Gehäuseaufbau war schon sehr extrem. Weiterhin besitzt sie keine BR-Öffnung (obwohl es eine BR-Konstruktion ist), sondern setzt sog. Passivmembranen ein, die
keine Strömungsgeräusche verursachen und
auf Grund der größeren Fläche die Basswelle günstiger anregen.
Rein in der Thoerie sollte die C40 also schon verdammt knackig und "wummerfrei" aufspielen können.
Ganz kurz an dieser Stelle: Wo die BR-Öffnung ist, spielt keine Rolle. Ob hinten, Bodenplatte oder vorne spielt keine Rolle. Haupstasache die Luft kann "zirkulieren" und dazu reichen ungefähr 10 - 20 cm Abstand zwischen Wand und Rohröffnung. Es gibt sogar Befürworter, die "hinten" Vorteile sehen, weil dort die Strömngsgeräusche nicht so auffallen. Da aber Strömungsgegeräusche gleichzeitige Verluste bedeuten, wäre es günstiger, die Strömungsgeräusche durch andere Optimierungen zu minimieren. Zumindest bei Standboxen spielt die Position der Öffnung kaum eine Rolle. Bei Wand- oder Regalboxen ist es natürlich etwas anderes.
Obwohl sich in der "Prospektangabe" beide im Bass ähneln, wäre es denkbar, dass sich der Amlitudengang im Diagramm unterscheidet. An der Stelle ist es nämlich auch möglich, dass sich beide im Roll-Off (also im Abfall am unteren Frenquenzband) unterscheiden. Ein flach oder steil abfallender Amplitudengang unterscheiden sich in der Wirkung. Siehe hierzu auch mal hier.
Aaaaber.... Obwohl ich es nicht so recht glauben will (aber glauben heißt nicht wissen) könnte es ein anderes Problem sein. Die C40 hatte im Bass ein sogenanntes Hochpassfilter vorgeschaltet. So ein Ding hat eine Menge Vorteile, aber leider auch Nachteile. Der große Nachteil ist der, dass der Amp sofort mit komplexen Lasten konfrontiert wird. Und viele Amps kommen damit nicht klar. Oftmals wir dann auf den Speaker geschimpft, aber eigentlich ist's die Elektrik. Das hat der C40 auch so ein bisschen den Ruf der Diva eingebracht.
Subs mit Hochpassfilter:
Da gibt's sehr viele. Prinzipiell lassen sich die meisten Hochpassfilter-Subs auch als LFE betreiben, umgekehrt geht's nicht.
Wen wundert's im PIEGA-Forum... natürlich die PIEGA-Subs (außer der TMicro-Sub). Die können über einen Regler sogar in ihrer Charakteristik ("warm und weich" vs. "knackig und präzise") angepasst werden. Siehe auch hier
Wenn du nur xlr-Strippen einsetzt, lohnt sich auch ein Blick in die Studioecke. Optisch zwar oftmals "nicht ganz so prickelnd" aber teilweise mit komplettem Bassmanagement ausgestattet, so dass sogar Sub-Arrays möglich werden. Zum Beispiel hier mit vielen Tipps zur Subwoofer-Einrichtung.
Hat man bereits Subwoofer ohne Hochpassfilter, von denen man sich nicht trennen möchte, gibt es noch die Möglichkeit externe Studio-Weichen einzusetzen. Das ist aber alles andere als einfach in der Bedienung, hier ein Beispiel.
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