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    hallo Norbert

    Zitat Norbert:
    Also wenn es optimal steht, das heißt kurze LS-Strippen, ist bis zu einer gewissen Größe ein Vollverstärker oftmals sogar die bessere Alternative.

    Wie erklärst du jetzt deine Aussage?

    Philipp
    Zuletzt geändert von SPY; 30.11.2010, 04:28.

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      Mit der Schwingneigung.

      Kurze Kabel sind oftmals ein brauchbares Mittel gegen diese Schwingneigung.

      Siehe auch:



      Hat man dieses Problem und kann mit Manfred's "Fingertest" eine Veränderung feststellen, kann unter Umständen ganz ordinäre Stegleitung aus dem Keller oftmals eine Verbesserung erzielen.

      Oder unseren Heimkabeltest, wo Manfred auch noch etwas auf diese Problematik einging


      Auch in der "Parallelwelt" wurde dieses Thema schon besprochen



      Natürlich sind die Ursachen für Schwingneigung vielfältig, aber sie lassen sich relativ simpel mit einem Oszilloskop nachweisen. Da irgendwann fast jeder Verstärker anfängt zu schwingen, sollte von daher immer auf kurze LS-Kabel geachtet werden. Aber im "normalen" Wohnumfeld sollte eigentlich nix passieren (<10 Meter Kabellänge).
      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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        Du meinst, solange man seine Räumlichkeiten noch ohne Tretroller durchschreiten kann

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          Sorry, hab' ich glatt übersehen,

          @Rolf

          Ich wollte natürlich keinem mit gepanschtem Wein auf die Füße treten und ich hab doch auch gar nix gegen den Moon gesagt. Ich kenne das Ding nur von Bildern.

          Aber wenn ein Hinweis/eine Empfehlung kommt "unter 5 Meter Kabellänge", frage ich nach. Denn es gibt für alles eine Ursache (die kann durchaus nebulös sein). Und wenn 5 Meter Kabellänge eine gewisse Grenze darstellen, während andere Amps bei 7 Meter super funktionieren, hat auch das einen Grund.

          Wenn ich also mit dem Moon z. B. 3 Meter Strippenlänge nutze, kann doch das Gesamtergebnis toll sein. Nach der Empfehlung wäre ich aber vorsichtig und würde sehr genau vergleichen, wenn ich 7 Meter einsetzen muss, weil das Kabel vielleicht irgendwie hinterm Schrank versteckt verlaufen muss.



          Ein bisschen OT...
          Das Fatale in unserem Hobby ist, dass Messtechnik und Hörerlebnis oft nicht deckungsgleich sind. Es gibt jede Menge Amps, die mit Sicherheit messtechnisch ohne Fehl und Tadel sind, die einem klanglich aber im Gesamtpaket zu Hause nicht gefallen. Es geht aber genau so gut umgekehrt.

          Sehr viele Techniker aus der Szene geben ganz ehrlich zu, dass heute nahezu jedes HiF-Gerät mit dem CAD konstruiert werden kann. Aber alle sagen sie gleichzeitig, dass ungefähr 75% mit dem Computer berechnet werden, die restlichen 25% werden im Feintuning mit den Ohren gemacht. Das heißt also individuell, geschmacksabhängig....

          Und genau deshalb fand ich Haralds Bericht zu seiner Neuerwerbung wirklich sehr schön. Denn Haralds Erlebnis

          Sein Zitat:
          ...und das ohne Klangverzicht. Anders ja, schlechter nein, besser?

          ist im Einklang mit dieser Aussage der Techniker. In den namhaften und etablierten Firmen wird kein Mist mehr produziert. Man ist da einfach in Regionen der ganz persönlichen Geschmacksvorlieben. Das absolut Verrückte an der Sache ist, dass sich diese Geschmacksvorlieben sogar gesamtheitlich in der Szene ändern können. Das allerbeste Beispiel sind LS.

          LS, die streng genommen nicht einmal die alte DIN 45500 bestehen (Impedanz) oder "tonal leichte Schwächen" zeigen, erhalten Referenzstatus in der gesamten Szene, nicht nur in den Zeitungen.
          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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            Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
            Du meinst, solange man seine Räumlichkeiten noch ohne Tretroller durchschreiten kann

            Motorroller
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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              Elektronik für Piegas

              @ Norbert

              da steh ich nun ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor.


              Trotzdem danke für Kommentare

              Gruss

              Rolf

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                Hallo Rolf, aber dafür ist doch so ein Forum auch da.

                Nicht um sich zu verwirren, sondern um sich letztlich über's Hobby auszutauschen.

                Ich hab' da ein ziemlich simples Weltbild. Messwerte interessieren mich nur am Rande. Auch nicht, ob irgendwelche kernwaffenfähige Stoffe für klangliche Erlebnisse sorgen. Einen Kumpel anrufen, zu Hause hinstellen, hören, entscheiden. Mehr ist da eigentlich gar nicht

                Vielleicht mal ab und zu fragen warum das eine oder andere so ist und manchmal decken sich Hörsessions sogar mit ein paar Messungen.

                Das beste Beispiel ist immer diese Jitterdiskussion. Da liest man von 10 Autoren Artikel und hat am Ende 12 Meinungen. Und wer hat nu'recht ?

                Es ist auch wirklich manchmal so ein verzwicktes Ding mit diesen ganzen Messungen. Die Mess- und Analysetechnik dringt heute in Messbereiche vor, die vor 20 Jahren unvorstellbar waren. Dann werden irgendwelche Messungen auf den Tisch gelegt, die an der 10. Nachkommastelle Abweichungen zeigen. Aber vielleicht waren diese Werte auch schon vor 20 Jahren da, wir konnten's nur nicht messen.
                Norbert,
                der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                  Glückwunsch Euch für die gelungenen Neuanschaffungen!

                  Ein vergleichbares Ergebnis mit abgespecktem Gerätepark
                  ist doch ein genialer Erfolg.
                  Ich träume auch von einem ähnlichen Gerät wie es Norbert angeschafft hat
                  mit zusätzlich hochwertiger Pegelregelung wie Haralds ML und alles bitte symmetrisch aufgebaut und Anschlußmöglichkeiten div. ext. Quellen
                  Dann benötige ich auch wieder ein Gerät (Vorstufe) weniger.

                  Auch nur noch Quelle und Amp.

                  Allein mir fehlt der Glaube, dass etwas ähnliches kommt.

                  Wäre auch kein ausgereifter highend Altar

                  Als Alternative dann einen sym. aufgebauten streamer mit
                  symm. Vorstufe, aber da hält sich die Energie momentan in Grenzen

                  Kommentar


                    man(n) braucht doch immer ein Projekt!

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                      @Lars

                      falls Du noch etwas Zeit hast es soll zur CES ein Gerät erscheinen das
                      Deinen Traum Vorstellungen sehr nahe kommen soll.
                      Highend DA-Wandler für alle Formate mit Laufwerk zum Rippen,Vorstufe mit
                      Lautstärke Regelung XLR Ausgänge.
                      Mehr oder weniger frei wählbarem externen Speicher.
                      Bedienung über Apple iPad mit speziellem App.


                      Gruss

                      Philipp

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                        @Harald:Zumindest sollte immer was im Kopf rum schwirren :shock:

                        @Philipp: Zeit ist noch,
                        läuft ja alles prima bei mir und akustisch bin ich sehr zufrieden.

                        Ehrlich gesagt gibt es schon was ähnliches > 24000 €
                        So groß ist der Traum dann doch nicht

                        Hab den link auf das Gerät nicht mehr gefunden,
                        wurde mal irgendwann in Stereoplay oder diesem Digizine getestet.

                        Danke für den Hinweis, ich werde Aug und Ohr offen halten!
                        Zuletzt geändert von Lars; 01.12.2010, 03:52.

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                          Im Prinzip liegen diese Sachen alle in den Regalen. Man muss sie nur zusammenbauen.

                          Nehmen wir nur als Beispiel die D&M-Holding (Denon, Marantz, McIntosh): Die haben Laufwerke, die haben Wandler, Verstärker, die haben eine Lautstärkeregelung und sie können die Netzwerkanbindung

                          Bei anderen Firmen ist es nicht anders.

                          Ich befürchte, dass man noch nicht will/darf. Ich glaube nicht, dass es um das Können geht.

                          Denn wenn ein neues Gerät auf den Markt kommen soll, muss ja vieles beachtet werden. Unter anderem spielen auch die Marktforscher eine große Rolle. Frage an alle: Ist der HighEnd-Markt dafür schon bereit? Das kann doch in vielen Händlervorführungen und Messen beobachtet werden, wie die Welt plötzlich in Ordnung ist, wenn sich über 50 Kg schwere Analogdreher unterhalten wird.

                          Machen wir uns nix vor: Auch wenn die Werbung natürlich das anderes verspricht, aber ganz so einfach ist die Materie nun doch nicht. Homerserver? NAS? Ist doch ganz einfach? Das anstöpseln ja, aber spätestens wenn es um die Rechtevergabe im Netz geht, wird's doch haarig.

                          Und wie sieht's mit dem Support aus? Erster Ansprechpartner ist der Händler. In einigen Läden in Berlin steht der Marantz NA7004 im Regal neben CD-Playern, eine Netzwerkanbindung ist nicht mal in der Nähe. Soll ich dort nach Rechtevergabe fragen? Datensicherung?

                          Natürlich gibt's Händler, die sich sehr gut mit der Materie auskennen und sogar eine komplette Netzwerkstruktur aufgebaut haben. Die haben eine tolle Beratung und können auch Alternativen mit ihren Vor- und Nachteilen erklären und vorführen. Aber ist das die Mehrzahl?

                          Zumindest im HighEnd-Bereich wird das alles noch ein wenig exotisch bleiben. Eher glaube ich, dass die "kleineren" Geräte hier eine Vorreiterrolle übernehmen könnten. Das zeigt auch, wie die Internetradios zugenommen haben. Achtet mal beim nächsten Gang in den Blödmarkt darauf. Und wer das Internet zu Hause nutzt, kann in Sekunden Internetradio nutzen, das ist natürlich der Einstieg in die Musikwelt aus dem Netz.

                          Ach ja....eine CD kaufen, dann rippen, dann die CD in den Bettkasten.... Das ist auch nicht ganz so optimal. Eigentlich ist das sogar ziemlich bescheuert.

                          Ich denke, das muss erst noch alles ein wenig wachsen:
                          Kundendenken, Händlereinstellung und natürlich das Softwareangebot.
                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                            und die Zuverlässigkeit / Bedienbarkeit:
                            Wenn ich alleine die Bluray Player ansehen - ständig ein Software Update. Das gab es zu guten alten DVD Zeiten nicht.

                            Und wenn ich die Threads zu den ganzen Mehrkanal Receivern in einem anderen Forum so ansehe - da geht es gaaaanz selten um Klang o.ä., es wird fast ausschließlich über Probleme beim Anschluss, abgebrochene Verbindungen, sich aufhängende Geräte etc. diskutiert - nein Danke!

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                              Stimmt. 100% auch meine Einstellung, in allen Punkten.


                              Das ganze Thema BluRay (sowohl Film wie auch Ton) ist für mich ganz persönlich gestorben. Nicht wegen der Qualität. Es ist das Verhalten der Industrie.

                              Und Heimtechnik, die sich nicht mehr bedienen lässt, hat ihr Ziel völlig verfehlt.
                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                                Ich habe die Beiträge mit den "gewünschten Zukunftsgeräten" in ein eigenständiges Thema kopiert, damit hier weiter Erfahrungen über passende Amps für unsere Lieblingslautsprecher ausgetauscht werden können.


                                Norbert,
                                der NUR den eigenen Ohren vertraut

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