Elektronik für Piegas

[Lars]

Manchmal ist wohl form follows function angesagt.

Ich muss mich dennoch anschliessen, dass mir zu der martialischen, altehrwürdigen Optik der Accugeräte die Analoginstrumente auch besser schmecken.

Die gibts ja leider bei der dicken ClassA gar nicht mehr.

Desweiteren bin ich der Meinung, dass es demnächst
aufgrund der akustischen Seelenverwandschaft
eine Sonderserie in "Switzerland Silver" geben sollte.

Gruz

[nk]

Am 19.12. sehe ich wieder einen Mitarbeiter der PIA. Ich werde ihm eure Wünsche vortragen.

Ich habe aber die leise Ahnung, dass wegen ein paar "schweizer Spinnern" keine "Accuphase-PIEGA-Sonderserie" aufgelegt wird

[Nürnberger]

"Switzerland Silver"

genial

[nk]

....dass mir zu der martialischen, altehrwürdigen Optik der Accugeräte die Analoginstrumente auch besser schmecken.

Die gibts ja leider bei der dicken ClassA gar nicht mehr....

Nun ja, die "Dicke" hat zwei "zuckende LED-Ketten" unterhalb der digitalen Wattanzeige. Wie in den 80ern

Sieht man natürlich eher vom Sitzplatz im Schummerlicht als die Zappelzeiger.


Die kann man natürlich auch abschalten, lenkt nur von der Musik ab

[Aurumer]

Am 19.12. sehe ich wieder einen Mitarbeiter der PIA. Ich werde ihm eure Wünsche vortragen.

Ich habe aber die leise Ahnung, dass wegen ein paar "schweizer Spinnern" keine "Accuphase-PIEGA-Sonderserie" aufgelegt wird

Bitte keine Diskriminierung, es gibt hier auch noch ein paar deutsche Spinner mit Faible für Piega und Accuphase. Vielleicht zieht das ja mehr bei der PIA. :razz:

[nk]

Hmmm, ich weiß nicht.

Die Accu-Leute sind im Outfit altmo....... traditionell

[Aurumer]

Stimmt schon und dann so´n neumodischen LED-Krams, tz, tz...

[Lars]

Also bitte.

Ich hatte mal das GX 75 (von Akai ),
hatte auch so geniale LED Ketten im Display.
Das war irgendwann Ende der 80er.
Wann fängt denn bei Dir "neumodisch" an ?

Ich steh ja auch auf "kultig", aber ich will doch nur n bißchen silber....

Ich habe auch nach wie vor an meiner Audionet Vorstufe nichts auszusetzen.
N symmetrischer Aufbau wär halt schön, da ich sonst alles symm. verkabelt hab und evtl. gibts da mal n Vergleichstest, wenn das Weihnachtsbusiness rum ist.

Die Bedienung und Ausstattung ist für meine Bedürfnisse zugeschnitten und
da ich ausschließlich über die FB bediene, fehlt mir nicht einmal ein Poti.

Wenn ich aber mal beim Händler bin, muss ich doch ab und an mal an einem Accu Poti drehen

[Nürnberger]

ein PRE G2 würde Deine Anforderungen erfüllen

zum Glück für mich ist das Accu Zeugs in Champagner - sonst müsste ich vielleicht noch ernsthaft über japanisches Equipment nachdenken...

Ciao, Harald

[Lars]

Ja, Harald, da hast Du schon recht.

Ich finde aber den Preisunterschied zur Pre 1G3 schon gewaltig und da
bei guten Vorstufen in der Liga meiner und drüber die Klangunterschiede für mich nicht so groß waren, wäre es schon eine derbe Investition für den symm. Aufbau.
Als ich bei Audionet war, hat selbst Herr Selhorst vom "überragenden"
Preis-/ Leistungsverhältnis der 1 G3 geschwärmt und mir die Pre G2 nicht gerade aufgedrängt.

Was sagt mir das?

Ich würd eigentlich schon gern so ganz grob und in etwa in der Gewichtsklasse der jetzigen VS bleiben, da dann das Verhältnis zu den Kosten für mich noch gegeben ist.
Es müsste mich schon ne andere VS vom Hocker reißen, sonst bleibt alles so.

ich hab aber auch noch nicht ganz intensiv nach Alternativen geschaut, da es überhaupt nicht drängt.

Lars

[Aurumer]

Naja, altmodisch und Verstärker, dass ist hier die Kombination. Das Tapes, Tuner, Receiver und Co. viele Knöpfe und Lichter und Dioden usw. haben, da habe ich mich ja daran gewöhnt.
Aber ein Verstärker muss halt so aussehen wie die Accus. Großer Knopf links, großer Knopf rechts und vielleicht noch die schönen VU-Meter, mehr brauch´ ich nicht...

Und Champagner, naja ist halt Accuphase, was soll ich sagen. Diesen Geräten verzeihe ich sogar die Farbe. Silber und schwarz ist irgendwie Standard, Champagner ist Accuphase.

[Lars]

Silber und schwarz ist irgendwie Standard, Champagner ist Accuphase.

Ein hoher Standard muss nichts schlechtes sein- siehe Piega

In dem Punkt geb ich Dir aber schon recht, ist irgendwie das Alleinstellungsmerkmal der Marke und daher wohl auch richtig so.

Da drehen wir uns eben immer wieder im Kreis!
Wieviel Abstraktion verträgt mein Auge und das der Frau,
wieviel Optik braucht mein Ohr oder
wieviel Champus verträgt der Kopf ??

[Nürnberger]

Ja, Harald, da hast Du schon recht.

Ich finde aber den Preisunterschied zur Pre 1G3 schon gewaltig und da
bei guten Vorstufen in der Liga meiner und drüber die Klangunterschiede für mich nicht so groß waren, wäre es schon eine derbe Investition für den symm. Aufbau.
Als ich bei Audionet war, hat selbst Herr Selhorst vom "überragenden"
Preis-/ Leistungsverhältnis der 1 G3 geschwärmt und mir die Pre G2 nicht gerade aufgedrängt.

Was sagt mir das?

Ich würd eigentlich schon gern so ganz grob und in etwa in der Gewichtsklasse der jetzigen VS bleiben, da dann das Verhältnis zu den Kosten für mich noch gegeben ist.
Es müsste mich schon ne andere VS vom Hocker reißen, sonst bleibt alles so.

ich hab aber auch noch nicht ganz intensiv nach Alternativen geschaut, da es überhaupt nicht drängt.

Lars

vielleicht eine Idee, ich hatte nämlich ähnliche Gedanken wie Du:
Der PRE G2 ist mein einziger Gebrauchtkauf in meinen beiden Audionet Ketten :wink:

Ciao, Harald

[Lars]

Ist natürlich auch ne Möglichkeit und ein brauchbarer Hinweis.
Ich gehe bei der PreG2 sicher auch überhaupt kein Risiko ein.

Nur, wenn ich im Hifibereich einen trotz Gebrauchtmarkt 4-stelligen Betrag
drauflege, hör ich mir das schon ganz gern vor dem Kauf zumindest gegen
das jetzige oder besser auch diverse andere Geräte an.
Es verstößt dann wiederum gegen meine Grundsätze, beim Händler Probe zu hören und dann im Privatrahmen zu kaufen.

Eine Überlegung wäre es trotzdem, da die aktuellste Pre1G3 sicher auch nicht schwer zu verkaufen ist.

Lars

[nk]

Ich war ja damals ohne große Erwartungen rangegangen, als gelegentlich mein alter Krell Pre-Amp sich gegen die Konkurrenz behaupten musste. Da war hier ein FM-Acoustic !, ein Classe, ein AVM..... aber es bestand nie ein wirklicher Grund den Krell-Pre zu wechseln.

Dann gab mir mein Händler den C2000 (den ersten mit bezahlbarer AAVA-Regelung) und ich dachte, die Japaner zaubern. Was machen die da? Wieso gibt es beim Pre so große Unterschiede? Ich hatte sogar irgendwelche Wackelkontakte im Kabel in Verdacht. Aber nee, der Accu spielte einfach nur in seiner eigenen Welt.

Das ist ja nun auch schon ein paar Jahre her, aber das Ding zeigt keinerlei Schwächen. Alle Lämpchen, Regler und Schalter funktionieren wie am Tage des Auspackens. Die Buchsen sehen aus wie gerade eingelötet. Nicht einmal Putzschlieren sind irgendwo erkennbar.

Ich geb's gerne zu, mit dem Accu C2000 wurde ich zum Fan der Marke. Das dann noch irgendwann "die Dicke" dazu kam, war die logische Konsequenz. Und bis heute gab es nur eine einzige Endstufe, die mich beinahe schwach gemacht hat. Aber auch da stand Accuphase drauf (A65).

Sehr zum Leidwesen meines Händlers, hatte er mir damals Geräte "angedreht", die "leider" einen enorm hohen Zufriedenheitsfaktor beinhalten.

Was mir von denen wirklich fehlt, ist eine Optionsplatine mit Spitzen-USB-Chips und guter Firmware. Dann hätte man einen "traditionellen" Amp mit direkten PC-Input.