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Kippgefahr Piega Coax 70 mit Spikes

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    Kippgefahr Piega Coax 70 mit Spikes

    Hallo und Guten Morgen,

    nachdem meine Coax 70 (werden mit Spikes betrieben) bereits 1 x umgefallen sind (Leider Totalschaden...wurden aber aufgrund der klanglichen Eigenschaften wieder durch das gleiche Modell ersetzt) und meine 3 "Stubentiger" es in nächster Zeit definitiv schaffen werden, die Lautsprecher wieder umzuwerfen (einfach draufspringen und von oben dann kräftig abstossen...die Coax 70 wackeln und bekommen nicht zuletzt aufgrund ihres hohen Eigengewichts dann "Übergewicht" und fallen um) nun meine Fragen diesbezüglich:

    1. Für die Coax 70.2 gibt es ja eine Bodenplatte. Meiner Ansicht nach dient diese Bodenplatte ja auch der "Spurverbreiterung" und reduziert so die "Gefahr" des "Umkippens". Könnte man diese Bodenplatte evtl. auch für die Coax 70 verwenden (evtl. etwas "umgebaut")?

    2. Hat jemand einen anderen Tip, um das Problem zu lösen (die "Stubentiger" sollen selbstvständlich weiter im Haushalt verbleiben) :wink:. Mit kleinen Kindern dürfen ähnliche Probleme ja ebenfalls bestehen.

    Dass der Klang möglichst nicht unter diesen "Tuning-Massnahmen" leiden sollte, steht ausser Frage, denk ich.

    Hab im Internet in diesem Zusammenhang gelesen, dass die Firma Nubert für einen bestimmten hauseigenen Lautsprechertyp "Traversen" als Zuberhör anbietet, die das Problem des "Umkippens" reduzieren soll.

    Desweiteren bin ich im Internet auf eine sogenannte "Lautsprecher-Base" der Firma "Liedtke-Metalldesign" gestossen, die ebenfalls in diese Richtung funktionieren soll...hat jemand entsprechende Erfahrungen? Hier der entsprechende link:



    Es wäre toll, wenn Jemand mir den einen oder anderen Tip zu geben könnte, wie ich mein "Problem" lösen kann.

    Schöne Grüsse aus Bayern,

    Michael

    #2
    Ohhh, das ist ja mehr als ärgerlich.

    Die Bodenplatte der x.2 passt nicht, da sich das Gehäuseprofil stark verändert hat und auch die Bodenplatte der neuen Modelle verschraubt ist, während bei den "alten" Modellen die Bodenplatten verklebt waren.

    Hier hilft tatsächlich - leider - nur Eigeninitiative.

    Schau mal hier:


    Wenn du etwas in Metall haben möchtest, gibt's 2 Lösungsansätze.

    Eine große Bodenplatte, die zur Fixierung die Gewinde der Spikes nutzt.

    Am Besten ein Holzmodell anfertigen und den LS mit den Spikes auf die Holzplatte stellen, damit sich die Spikes deutlich ins Holz drücken und so gleich als Bohrschablone dient.

    Du kannst natürlich auch Metall-Kastenprofile nehmen und ebenfalls die Spikes-Gewinde nutzen. Die Kastenprofile dann aber beim Metallbauer an den "Enden" zuschweißen lassen, sonst sieht's sch....lecht aus.

    Wie die Oberfläche der Platte/des Kastenprofils gestaltet wird, ist eigentlich ziemlich egal. Von Lackierung über Pulverbeschichtung bis hin zum Polieren ist eigentlich alles machbar (je nach verwendetem Metall).
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      #3
      ...Norbert ist einfach Spitze...in Sachen "Hilfe" bei Fragestellungen in Sachen Piega kommen einfach immer blitzschnell super Tips...das mit der Bodenplatte hab ich aufgrund der stark abweichenden Gehäuse-Masse der 70.2 ggü. der 70er schon befürchtet...die verklebte / verschraubte Bodenplatte ist dann endgültig das K.O.-Kriterium für diesen Lösungsansatz schlechthin...da hilft dann wohl auch "umbauen" der optionalen Bodenplatte der 70.2er nichts mehr...

      Ich werd dann wohl mal den Weg über "Liedtke-Metalldesign" angehen...

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        #4
        Guten Morgen Michael

        An welche Email Adresse soll ein DXF der Bodenplatte mit dem Bohrbild senden?

        Gruss
        Kurt

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          #5
          gesandt....

          Grüsse
          Kurt

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            #6
            Hallo Kurt,

            merci !!!

            Die Lautsprecher-Bases für die Coax 70 sind bei Liedke-Metalldesign in Auftrag gegangen (8mm Edelstahlplatte)...so in 4 - 5 Wchen krieg ich sie voraussichtlich (Zeit-Verzögerung durch Urlaubszeit) und werd dann meine Erfahrungen und ein paar Bilder ins Forum stellen...bin schon gespannt aufs Ergebnis..

            Nochmal herzlichen Dank für die "wie gewohnt" superschnelle und kompetente Hilfe von Norbert und Kurt !

            Schöne Grüsse,

            Michael

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              #7
              Fotos der neuen Lautsprecher-Bases für meine Coax 70

              Leider hat es aus gesundheitlichen Gründen ein bisserl länger gedauert, als geplant, dass ich die Fotos meiner neuen "Lautsprecher-Bases" von "Metallbau Liedke" hier ins Forum stelle (..."in Betrieb" sind sie mittlerweile immerhin bereits seit fast 2 Monaten...)

              Wenn irgendjemand auch "Kipp-Probleme" mit seinen Coax 70 wegen Kinder, Haustieren oder anderen "physikalisch experimentierenden Objekten" (egal ob bewuss oder auch unbewusst) hat und eine qualitativ "passende Ergänzung" für seine Lautsprecher sucht, kann ich diese "Problemlösung" guten Gewisses empfehlen...meine Coax 70 stehen jetzt "bombenfest"

              Ganz herzliche Grüsse nochmal an Kurt Norbert, ohne deren tatkräftige Hilfe diese "Problemlösung" wohl nicht so reibungslos geklappt hätte und last but not least auch noch ein herzlicher Dank an Herrn Liedke von "Metallbau Liedke" für seine kompetente und jederzeit hilsbereite Unterstützung und die schöne und einwandfreie Arbeit.:p
              Angehängte Dateien

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                #8
                ... habe mir auch selbst eine Base gebaut - noch bevor man diese Teil als Zubehör kaufen konnte. Meine Vorlage war die Abbildung der Master Jubile. Das Lochbild für die 4 M8 Bohrungen bekam ich zur Verfügung gestellt - die genaue Grundform habe ich mir vom Deckel abgemessen und solange verändert bis eine genaue Deckungsgleichheit gegeben war (Kontrolle mit Transparentpapier). Den Lautsprecher (Coax 90.2) habe ich mir im CAD komplett in 3D aufgebaut. Der Stand ist jetzt perfekt - da kann man rütteln wie man will. Einen großen Vorteil hat meine Lösung auch: mit den Teflongleitern (blau) lässt sich der Speaker auf jedem Untergrund super bewegen. Ist die endgültige Position gefunden, Spikes von oben einschrauben und die Box wird angehoben. Die pilzartigen Dinger fungieren als Kontermutter. Zwischen Platte und Lautsprechergrundplatte sind 4 Silikondämpfer zur zusätzlichen Entkoppelung. Die Teller unter den Spikes haben auch noch zusätzlich Filzeinlagen - das entkoppelt nochmals.
                Das Ergebnis schaut bei mir so aus.
                https://fotos.gmx.net/ui/external/sLm38n2kSDyB6AStmOwx8A31701
                Zuletzt geändert von twice; 10.10.2013, 17:31. Grund: Ergänzung

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                  #9
                  Gratulation....sieht absolut perfekt aus...

                  [QUOTE=twice;16305]... habe mir auch selbst eine Base gebaut - noch bevor man diese Teil als Zubehör kaufen konnte...
                  Das Ergebnis schaut bei mir so aus.
                  https://fotos.gmx.net/ui/external/sLm38n2kSDyB6AStmOwx8A31701[/QUOTE

                  ...hat sicherlich 'ne Menge Arbeit gemacht...das Ergebnis ist aber absolut sehenswert und der Coax 90.2 in jedem Fall angemessen...:p

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                    #10
                    Hab`mich sehr bemüht ... wenn man den Vorteil hat in der Metallbranche zu arbeiten, d.h. alles selbst in der Hand hat, von der Konstruktion bis zur Fertigung, war das nur logisch. Mühsam war nur das erarbeiten der C-Form - ohne Datenvorlage. Meiner Meinung ist die Bodenplatte mit Ausleger sowieso ein Muss - nicht nur wegen der Standsicherheit. Die 90-er ist sowieso auf Grund der Höhe sehr gefährdet. Das Klangbild profitiert und der Fussboden wird weit weniger angeregt. Ich hab den Vorteil eines eigenen Hörraumes im Keller meines Hauses, akustisch optimiert, recht einfach aber wirkungsvoll. Eine Wahnsinnsverbesserung gegenüber früher, als das komplette Zeug im noch im Wohnzimmer darüber (mit der TC 50) stand. Alles vibrierte im Takt der Musik - Möbel - Türen - Gläser - fürchterlich.

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                      #11
                      ... ob das mit den LS-Füßen zusammenhängt?

                      Norbert,
                      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                        #12
                        Das was so "fürchterlich" war hat ursächlich nur mit Luftschall etwas zu tun. Da können die LS-Füsse nix dafür.
                        Trotzdem rate ich jedem, der eine 90.2-er sein eigen nennt im Eigeninteresse gegen Kippen zu schützen - sonst könnt`s teuer werden. Z.Bsp. wenn die Frau beim Saugen den Rückwärtsgang einlegt.

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                          #13
                          was sollen da erst die 30er Besitzer sagen...

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                            #14
                            Über die Kippgefahr der Coax 30 kann auch dein Hund einiges berichten.

                            Die sind wirklich "kippgefährdet"
                            Leider gibts da keine adequate Lösung, nur diese schreckliche quadratische Plattform.
                            Zuletzt geändert von maut; 11.10.2013, 07:09.

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                              #15
                              Na ja, umkippen kann auch ein MLS-Bassturm

                              Ist alles nur eine Frage der Kraft und des Hebels. Und wenn man gut frühstückt, klappt sogar das hier:

                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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