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    Hallo nk (Norbert) und die anderen,

    ich bin heute im Wohnzimmer vor der Anlage gesessen und leider ist mir heute das erst aufgefallen. Mir fiel auf das der rechte LS um 2 cm höher steht als der Linke. Ist das Bedenklich? Ich habe beide Boxen auf Cerabase von Finite Elemente stehen, damit habe ich hinsichtlich des Basses das beste Ergebins erzielt. Unser Wohnzimmer hat einen Estrichboden, darauf kommt ein Holzboden und darauf ganzflächig Teppichboden mit noch kleineren Teppichbrücken.
    Ich habe noch drei Antispike-Füße von Audioplan übrig und diese haben genau zwei cm Höhe. Diese habe ich jetzt zwischen dem Teppichboden und der Cerabase gelegt. Jetzt stehen die LS auf gleicher Höhe, aber der linke nicht mehr so stabil.
    Eine weitere Frage: Die beiden LS stehen in einem rechtwinkligen Wohnzimmer an der langen Wand und bedingt durch den Wohnzimmerschrank 3 m auseinander. Die Entfernung zum Hörplatz beträgt ca. 3,20 m. Ich habe im Moment die LS genau auf den Hörplatz bzw. auf meine Ohren ausgerichtet, also ziemlich stark angewinkelt. Ist das überhaupt erforderlich, könnte ich die Boxen auch gerade ohne Anwinkelung oder nur mit einer leichten Anwinkelung aufstellen?
    Sind bedingt durch die jetzt unterschiedliche Aufstellungsweise (links noch Antispike-Füße) klanglich Einbußen zu akzeptieren?

    Etwas viel auf einmal, aber vielleicht könnt ihr mir helfen!!!!!!!!!!!!!
    Viele Grüße,

    Heinrich

    #2
    hmmm...
    das eine oder andere klingt suboptimal, muss aber noch lange nichts heißen (gerade die 2 cm).
    Nimm doch einfach mal ein paar gut aufgenommene Lieblingslieder und probiere es aus.
    Der stabile Stand des LS ist m.E. entscheidender als die 2 cm Differenz!
    Und gerade die Anwinkelung des LS ist reines Ausprobieren - wie oft ich schon mm-weise verrutscht habe...

    Mach Dir einen schönen Sonntag!

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      #3
      Hallo Harald,
      ich hätte noch eine passende Granitplatte, die ich unter die linke Box legen könnte, dann hätte ich einen stabilen Stand, aber dann wäre der linke LS gegenüber dem rechten 1 cm höher?!?
      Viele Grüße,

      Heinrich

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        #4
        Hallo Heinrich

        ich denke nicht, dass du die 20mm Höhenversatz hören kannst... da ist die Lage im Raum, Wandabstand und die Anwinkelung viel entscheidender...

        aber - deine Cerabase sind doch je 10mm verstellbar in der Höhe... also schraub den tieferen 10mm raus, dann hast du nur noch 10mm Höhenversatz... und den hörst du sicher nicht mehr...

        oder aber du organisierst dir ein entsprechendes Holzbrettchen, das du unterlegst... zumindest kein Grund für Paaaaaanik...

        gruss Andy
        werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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          #5
          Meeensch,
          ich denke der Kanarienvogel hat die Alumembran des Hochtöners untersucht und dabei geht's um 2 Zentimeter :-)

          Also, mein Bekannte hat wirklich zum Schluss die Laserwasserwaage angesetzt, um die Boxen absolut identisch auf eine Höhe zu bringen. Da mein Bekannter relativ nahe an den Boxen sitzt kann es theoretisch möglich sein, einen Unterschied zu hören. Es gibt nämlich minimale Laufzeitunterschiede, aber bei rd. 3 Meter Entfernung glaube ich, dass der Hörunterschied der beiden Ohren (der fast immer vorhanden ist) größer ist. "PS" hat dazu wirklich die gehörmäßige Mikrometerschraube angesetzt. Vielleicht liest ja der B&W-Besitzer hier mit und kann uns seine Erfahrung mit dem Höhenausgleich mal mitteilen.

          Deine LS stehen veilleicht etwas zu weit auseinander, wenn ich an Kurts Ratschläge denke und meine Erfahrungen mit der C40 zu Grunde lege. Piegas sollten GRUNDSÄTZLICH im 1,5-fachen Hörabstand betrieben werden. Bei 3 Meter Abstand der Boxen bedeutet das ca 4,5 Meter Hörabstand. Ganz offensichtlich haut das bei Dir auf Grund der Einrichtung nicht hin. Die Gefahr besteht, dass bei einer reinen Stereokette ein "akustisches Loch" in der Mitte entsteht. Dann KANN ein "überstarkes" Anwinkeln zum Erfolg führen. Das heißt, wenn man sich eine Achse von der Schallwand ausgehend vorstellt, kreuzen sich die beiden Achsen der LS VOR Deinem Sitzplatz. Da sich der Frequenzgang außerhalb der Achse aber verändert, ist es möglich, dass Du zwar die Räumlichkeit verbesserst, dafür aber im Hochtonbereich ein klein wenig Brillianz verlierst. Du wirst also viel probieren müssen, um den besten Kompromiss zu finden. An Deiner Stelle würde ich auf alle Fälle eine Mono-Aufnahme zum Testen einsetzen. Wie man das mit einer Monoaufnahme macht, habe ich mal hier beschrieben:



          Wie Andy auch, glaube ich dass die 2 Zentimeter Höhenunterschied erst einmal keine größere logistische und technische Herausforderung darstellen, das "Stereodreieck" ist etwas problematischer.


          Sollte der Holzfußboden "schwimmend" verlegt sein, dann würde ich beim ENTKOPPELN mit den Basen bleiben. Erst wenn der Holzfußboden FEST mit dem Estrich verklebt sein sollte, sollte mit Spikes angkoppelt werden.

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            #6
            Heute geht alles schief, erst bin ich mal wieder nicht eingeloggt, dann rutscht mir ein Beitrag doppelt rein......

            Manchmal gibt es Tage, da sollte man einfach im Bett bleiben oder brav stillsitzen und Musik hören :-)
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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              #7
              Herzlichen Dank an Alle!

              @ Norbert
              ja es ist so, ich kann die LS wohnraumbedingt nicht anders stellen. Wie erwähnt habe ich Granitplatten, die sind jeweils 3 cm stark. Kannst Du Dir vorstellen, wenn man die Boxen grundsätzlich darauf stellt, den Höhenversatz außer Acht lassend, dass sich das Abstrahlverhalten verbessert, da ja die C 3 Ltd. ziemlich klein ist und ich sitze mit meinem 1,85 m vom Kopf her gesehen höher als die Bändchen. Ich hoffe Du blickst durch mit dem was ich ausdrücken wollte.
              Viele Grüße,

              Heinrich

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                #8
                @ Norbert

                "Meeensch,
                ich denke der Kanarienvogel"

                Woher weißt Du eigentlich, dass ich einen Vogel habe und das auch noch öffentlich bekannt gibst???
                Viele Grüße,

                Heinrich

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                  #9
                  So, jetzt erscheint oben rechts in der Ecke meine Anmeldung ;-)

                  Je weiter Du von den LS entfernt sitzt, desto geringer machen sich Fehler dieser Art bemerkbar. Das Koaxbändchen ist bei solchen Fehlern sowieso nicht ganz so empfindlich. Da die akustischen Zentren des Hoch- und Mitteltöners in einer Ebene liegen, verschieben sich diese Zentren immer schön parallel. Dadurch registriert das Gehör vom Prinzip her keine Fehler, da das Verhältnis immer gleich bleibt. Anders ausgedrückt, die Töne des Hoch und Mitteltöners treffen immer zeitgleich am Ohr ein.

                  Was aber sein kann, dass Du sowohl in der Höhe, als auch in der Breite außerhalb der "optimalen Abstrahlachse" sitzt. Beides bewirkt eine mehr oder weniger starke Veränderung des Frequenzganges. Der Techniker benutzt hierzu den Begriff "Abstrahlcharakteristik". Die ist je nach Chassistyp (Durchmesser) und Frequenz stark unterschiedlich. Hörner und Folien bündeln in der Regel stark, Kalotten weniger.

                  Aber all das ist wieder abhängig vom Winkel. Und je weiter Du natürlich entfernt bist, desto kleiner wird der Winkel und um so geringer wird sich der "Fehler" bemerkbar machen. Wie weit sich das gehörmäßig bemerkbar macht, ist natürlich immer subjektiv.

                  Der Kanarienvogel war reine Eingebung. Wenn's im Lotto auch mal so klappen würde :-)
                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                    #10
                    Dank @ Norbert,

                    also kann ich die Platten weglassen?
                    Viele Grüße,

                    Heinrich

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                      #11
                      Ach ja, die Granitplatten...

                      Ich bin kein Geologe,, aber am Besten eignen sich immer amorphe Strukturen, um Resonanzen zu "vernichten". Ich weiß nicht, ob Granit entsprechende Eigenschaften hat. Schiefer und Sandstein sind optimal. Klopf mal mit den Fingerknöcheln gegen die verschiedenen Materialen, dann hört man schon den UInterschied. Je weniger der Ton nachklingt, desto besser.

                      Aber wenn schon massive Granitplatten vorhanden sind, nutze sie. Die Masse allen bewirkt schon eine Verbesserung. Meine Lieblingszeitschrift würde von dramatischen Veränderungen schreiben, aber das ist sicher eine seeeeehr dehnbare Einstufung ;-)
                      Norbert,
                      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                        #12
                        @ Norbert,

                        gesagt, getan, die LS stehen jetzt auf den Granitplatten. Der Klopftest fiel übrigens gut aus.
                        Ich habe jetzt einen sagenhaften Stand, den hatte ich vorher (Teppichboden) nicht.
                        Die LS habe ich nach Deinem Rat aufgestellt und übertrieben angewinkelt, sodass sich die gedachten Linien von der LS-Front ausgehend, kurz vor meinem Kopf treffen.
                        Einen Monotitel und auch einen Monoknopf habe ich leider nicht.

                        Mein erster Höreindruck war durchaus gut.

                        Genau muss ich das noch heute Abend testen, wenn die Family in der Koje ist.
                        Viele Grüße,

                        Heinrich

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                          #13
                          Zitat von HThurner
                          @ Norbert,

                          Genau muss ich das noch heute Abend testen, wenn die Family in der Koje ist.

                          dann achte aber darauf, dass beim intensiven Testen, die Mitglieder der Familie nicht gleich wieder aus den Kojen fallen...

                          werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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                            #14
                            Ich habe gestern Abend die Hörtest gemacht. In der Mitte ist soweit alles in Ordnung, nur der Bass gefällt mir nicht mehr, er ist nicht mehr so knackig und ist etwas unsauber. Liegt das jetzt an den Granitplatten oder an dem sehr starken Anwinkeln?
                            Viele Grüße,

                            Heinrich

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                              #15
                              Hallo Heinrich

                              vermutlich liegt es eher am Anwinkeln als an der Granitplatte...

                              nun musst du den idealen Winkel finden... viel Spass beim herumschieben...
                              (hab mich auch mal einen Abend lang damit beschäftigt...)

                              Gruss Andy
                              werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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