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    MasterOne

    PIEGA MasterOne

    Technische Produkt-Information

    Mit der MasterOne wollte PIEGA erstmals die Einzigartigkeit des koaxialen Bändchensystems und wesentliche Designelemente der schlanken Säulenlautsprecher in einem als Dipol abstrahlenden System anbieten. Im Unterschied zu herkömmlichen grossen elektrostatischen Flächenstrahlern arbeitet das koaxiale Bändchen-System als reine Punktschallquelle. Dies hat gegenüber Flächenstrahler unter anderem den Vorteil, dass der Lautsprecher wesentlich gutmütiger auf unterschiedliche Räume und Aufstellungen reagiert.

    Zusammen mit dem speziell ausgeformten Bassgehäuse resultiert in der MasterOne ein eleganter Lautsprecher, der praktisch wie ein Direktstrahler im Wohnraum integriert werden kann, aber alle Vorteile und Eigenschaften eines Dipols aufweist.

    Das PIEGA Koaxial-Bändchen-System der MasterOne ist direkt aus der C40 abgeleitet. Das Besondere an diesem System ist, dass die Membrane des Hochtöners von der Membrane des Mitteltöners umgeben wird. Die beiden Membranen befinden sich in allen drei Achsen auf einer Ebene und besitzen somit denselben räumlichen Punkt als akustisches Zentrum. Daraus resultiert eine perfekte Addition der einzelnen Frequenzspektren, gerade auch ausserhalb der Achse. So besitzt dieses System ein nahezu perfektes Impulsverhalten, welches nicht durch verzögerte Schallanteile des indirekten Schalls „verschleiert“ wird. Ebenso ist das Auflösungsvermögen von bisher nicht gekannter Klarheit, ohne irgendwelche aufgesetzte Effekte.

    Im Mitteltonbereich findet eine Folie mit 15cm x 15cm grosser Fläche Verwendung. Die Abmessungen dieser Membran garantieren ein untadeliges Abstrahlverhalten und ermöglichen den Einsatz bereits ab 400 Hz. Dazu wird ein extrem starker Antrieb aus Neodymium mit einem Gewicht von 2070 Gramm und eine sehr leichte und trotzdem stabile Membrane aus einem lediglich 0.02 Millimeter dünnem Aluminium Layout benutzt. Ein System-Wirkungsgrad der über 100 dB liegt, erlaubt dem System enorme dynamische Reserven und garantiert ein lebendiges Klangbild, gerade auch bei kleinen Pegeln. Ohne weitere Korrekturen mit der Frequenzweiche, arbeitet der Mitteltöner bereits mit einer mustergültigen Linearität, sowohl im Frequenz-, als auch im Zeitbereich.

    Im Zentrum der Mittelton-Membrane sitzt der Hochtöner. In seinen konstruktiven Grundzügen baut er auf dem legendären PIEGA-LDR-Bändchen-Hochtöner auf. Dessen Konstruktion zeichnet sich durch eine Strukturprägung der hauchdünnen Membrane, sowie durch eine spannungsfreie Aufhängung an vier Seiten aus. Überdies wurde eine hervorragende Dämpfung allfälliger Longitudinalwellen erreicht. Das Leiterlayout trägt den komplexen dynamischen und thermischen Zusammenhängen im Bändchen Rechnung. Der Einsatz von stärksten Magneten ist selbstverständlich und Garant für einen überaus hohen Wirkungsgrad. Die Frequenz- und Zeitlinearität entspricht der des Mitteltöners.

    In diesem System werden speziell angepasste 22cm MOM-Bass-Chassis (Magnetic Optimized Motor) eingesetzt. Um ein perfektes Zusammenspiel mit dem koaxialen Bändchen-Mittel-Hochton-System zu ermöglichen wurden die Membranen, der gesamte Antrieb und die Aufhängung, auf beste Transient-Eigenschaften optimiert. Die sehr steife Membran, wird eigens für PIEGA Stück für Stück in Handarbeit hergestellt. Dass bei der Konstruktion der Aufhängung und bei der Gestaltung der Schwingspule sowie des Trägers, alle Möglichkeiten der heutigen Technik ausgenutzt wurden, bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung.

    Um die Vorteile der nahezu perfekten Schallwandler auch richtig in Szene setzen zu können, ging PIEGA den kompromisslosen Weg und wählte für die Konstruktion der Schallwand einen massiven Aluminiumblock mit hochdämpfendem Kern. Die einzelnen Gehäuseteile werden unter einem Druck von 7000 Tonnen in einem Stück aus einem drei Tonnen Aluminiumblock gepresst. Die Schallwand vereint so eine ideale grosse Steife, ein ungehindertes Abstrahlverhalten, sowie das Fehlen jeglicher Resonanzen. Das aufwändige Bassgehäuse besteht aus Aluminiumplatten die mit absoluter Präzision von einem Laserstrahl zusammengeschweisst werden. Die massiven Verstrebungen, sowie der grosszügige Einsatz spezieller bitumierter Verbundwerkstoffe, sind dabei wichtige Teile bei der Realisierung des akustisch perfekten Gehäuses. Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion ist das grosse Nettovolumen bezogen auf die geringen Abmasse.

    Das optische Erscheinungsbild des Lautsprechers ist, wie von PIEGA nicht anders zu erwarten, geprägt von wunderschöner, zeitloser Eleganz aus der Feder von Hannes Wettstein. Das geschliffene Aluminiumgehäuse der Schallwand und der dezente Schrumpflack des Bassgehäuses integrieren sich in jegliche Umgebung und widerspiegeln den Anspruch des Perfekten in eindrücklicher Form.

    (c) PIEGA SA 2009
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von kds; 15.04.2009, 12:45.

    #2
    Wunderbar KDS!

    Aber im letzten Satz muss es ein Plural sein:


    Das geschliffene Aluminiumgehäuse der Schallwand und der dezente Schrumpflack des Bassgehäuses integrieren sich in jegliche Umgebung und widerspiegeln den Anspruch des Perfekten in eindrücklicher Form.


    Ich wünsche viel Erfolg für das neue Top-Produkt !!!
    etch siehts oft von der anderen seite!

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      #3
      wo er recht hat, hat er recht.....

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        #4
        Hmm...

        Hoffe nur er ist nicht teurer als die CL-120.
        Da hab isch nen bissschän Angst.

        Wo wir schon dabei sind:

        Die beiden Membranen befinden sich in allen drei Achsen auf einer Ebene und besitzen somit denselben räumlichen Punkt...

        Die beiden Membranen befinden sich auf allen drei Achsen in einer Ebene und besitzen somit denselben räumlichen Punkt...


        Vielleicht kriege ich ja für meine Hilfe ne kleine Reduktion ;-)
        etch siehts oft von der anderen seite!

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          #5
          Zitat von etch Beitrag anzeigen
          Hmm...

          Hoffe nur er ist nicht teurer als die CL-120.
          Da hab isch nen bissschän Angst.

          Hatte Kurt schon 'mal geschrieben: Größenordnung wie die C40
          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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            #6
            Den Preis weiss ich nicht mehr!!

            Aber klasse dass es die Schalter auf der Rückseite ins Endprodukt
            geschafft haben!
            etch siehts oft von der anderen seite!

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              #7
              Ich glaub' die lag zum Schluss in Deutschland bei ~30 kEuro für ein Stereoset
              Zuletzt geändert von nk; 15.04.2009, 10:46.
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                #8
                Zitat von nk Beitrag anzeigen
                Ich glaub' die lag zum Schluss in Deutschland bei ~30 kEuro für ein Stereoset
                kann ich bestätigen

                noch ein paar technische Fragen:

                1) Gehäusetiefe?
                2) empfohlener Abstand zur Rückwand?

                Bin schon sehr gespannt auf die erste Kontaktaufnahme!

                Ciao, Harald

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                  #9
                  Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen

                  Bin schon sehr gespannt auf die erste Kontaktaufnahme!
                  ...Morgen....
                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

                  Kommentar


                    #10
                    hoffentlich kannst Du heute Nacht überhaupt schlafen

                    Kommentar


                      #11
                      Hmmm...

                      Ich werde wohl wieder auf Mono umsteigen müssen.

                      Lieber Mono mit diesen Speaker als Stereo mit anderen ;-)
                      etch siehts oft von der anderen seite!

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                        #12
                        Hallo Kurt,

                        Herzlichen Glückwunsch zu dem neuen Spitzen-Lautsprecher.
                        Von vorne ist die Ähnlichkeit mit der CL120 ja gross, nur kann der Koax nach hinten frei atmen. Wie äussert sich dies im Klang?

                        Wann kommt eine Volksversion mit kleinem Koax?

                        Grüsse aus Holland

                        Arnold

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                          #13
                          hallo nk


                          du wirst heute ja schwer beschäftigt sein.
                          wann kommt wohl dein bericht? ich hoffe
                          er wird nicht zu kurz. bitte schön detailliert.
                          etch siehts oft von der anderen seite!

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                            #14
                            Zitat von amc Beitrag anzeigen
                            Herzlichen Glückwunsch zu dem neuen Spitzen-Lautsprecher.
                            Von vorne ist die Ähnlichkeit mit der CL120 ja gross, nur kann der Koax nach hinten frei atmen. Wie äussert sich dies im Klang?

                            Schlecht, ganz schlecht.




                            Gestern hatten sich meine Frau und ich MasterOne angehört. Nähe zum Serienmodell: 99,95 %

                            Kommen wir zu einem sehr wichtigen Punkt: Der FAF (FrauenAkzeptanzFaktor). Als wir in den Vorführraum kamen sagte meine Frau: "Sieht ja suuuper aus und kleiner als die C40". Von wegen..... es ist der größte jemals in Serie produzierte LS der PIEGA SA. NUR das Bassgehäuse ist im Innenvolumen ~20 Liter größer als die "KOMPLETTE" CL120. Ganz verschämt stand das letzte produzierte C40 Pärchen in einer Raumecke. Da sah man dann, was hochintelligentes Design bewirken kann. NUR wenn man direkt von vorne auf MasterOne sieht, erkennt man "die wahre Größe"

                            ..und klanglich? ich mache es jetzt einmal an drei Namen fest. Am Tag der offenen Tür unterhielten sich manfbenz, etch und ich über das Gehörte. Jeder von uns dreien wäre mit dem "Zustand des Klangs" bis ans Ende seiner Tage zufrieden gewesen. Leute, vergesst alles wieder, was ihr am Tag der offenen Tür hören durftet. Das Ding ist noch beser geworden - DEUTLICH, SEHR DEUTLICH.

                            Die C40 war für mich immer das Ideal eines homogen klingenden Mehrwegers in einer "geschlossenen Box". Ich ganz persönlich fand sie ja auch besser als die 120er, das wissen die Stammleser hier.

                            Solange MasterOne aber nicht offiziel ausgeliefert wird, will ich mich noch nicht so über das Klangerlebnis auslassen. Nur soviel, MasterOne verschiebt die Grenzen in den Punkten.
                            • Grobdynamik
                            • Feindynamik
                            • Neutralität
                            • Basspräzision
                            • Homogenität
                            • Raumdarstellung
                            • Ortbarkeit und
                            • Verarbeitung
                            Er setzt die Messlatte fast unüberwindbar nach oben. "Fast".....bei Kurt und Daniel weiß man ja nie, was die beiden ausbrüten.


                            Ungefähr in 14 Tagen folgen dann ein präziser Bericht aus unserem Wohzimmer und Fotos der Wohnraumkompatibilät. Liebe C40-Eigner, ihr müsst dann tapfer sein.


                            PS: Ach, ich seh' gerade, da habe ich bei der Antwort auf die Eingangsfrage von amc doch glatt ein kleines Augenzwinkern vergessen....
                            Zuletzt geändert von nk; 17.04.2009, 06:17.
                            Norbert,
                            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                              #15
                              also gestern erst in der Schweiz gehört und nicht zu Hause?
                              Du musst also nochmal 14 Tage warten?

                              Ciao, Harald

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