Da braucht es aber keine Aktivboxen mit ClassD Verstärkern, eher plumpem Outfit und zu niedriger Bauhöhe???! Grüsslis Peter
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Zitat von D O C Beitrag anzeigenDa braucht es aber keine Aktivboxen mit ClassD Verstärkern, eher plumpem Outfit und zu niedriger Bauhöhe???! Grüsslis Peter
Das Outfit der Pivota im Wohnbiotop wird zu gegebener Zeit zusammen mit dem Frequenzgang am Hörplatz veröffentlicht.
Der Hochtöner sitzt dann zur Abwechslung mal dort, wo er hingehört... in Ohrhöhe.Andreas
Toene sind messbar. Musik ist eine Erfahrung.
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Zitat von anh Beitrag anzeigenNach ein paar Sekunden hören in meiner Hörhöl(l)e war der Kommentar des Entwicklers der Pivota 42: "abreißen und neu bauen".
Zitat von anh Beitrag anzeigenMit seitlichem Abstrahlen war hier das Abstrahlverhalten der Lautsprechergehäuse, insbesondere im oberen Gehäusebereich, gemeint.
Das Gehäuse/die Schallwand kann das Abstrahlverhalten der Chassis beeinflussen, z.B. durch Kantenreflexion und/oder Beugung. Allerdings könnte man dann das Gesamtkonstrukt hinterfragen. Prinzipiell ist eine schmale Schallwand von Vorteil, da genau diese Negativeinflüsse klein gehalten werden können. Im theoretischen Ideal ist die Schallwand so schmal, dass das Chassis die Schallwand "gar nicht merkt". Oder bildlich: das Chassis kann kreisförmig abstrahlen. Denn im schlimmsten Fall können durch Kantenbeugung Interferrenzen entstehen, die sogar selbst zur Schallquelle mutieren könnten. Andere Meinungen bemängeln, dass eine "Pseudo-Räumlichkeit" enststehen kann, weil ja der Schall "um den LS gehen kann". Die "gegenteilige" Überlegung zur möglichst schmalen Schallwand ist die unendliche Schallwand (oder bündiger Wandeinbau), da hier keine Beugungseffekte auftreten können und der Schall nicht um den LS "herumgeht". Hier wird aber von den Anhängern der schmalen Schallwand die "flache Räumlichkeit" bemängelt. Macht was d'raus.
Wie immer gilt im LS-Bau: Es müssen Kompromisse geschlossen werden und viele Wege führen zum Erfolg (zum Gefallen).
Zitat von anh Beitrag anzeigenIch präferiere die analoge Aktivweiche der Pivota.
Wenn bei meinem Projekt in das Signal eingegriffen werden muss/soll, dann möglichst in dessen Digitalebene...ROON.
Einen glatten Amplitudengang bekommt man am Hörplatz fast immer hingebogen. Wie es letztlich klingt, ist eine andere Frage.
Nochmal Studio-LS.
Zumindest früher war es so, dass verschiedene Sets bei der Produktion zum Einsatz kamen. Nicht selten wurden sogar "Billig-Dinger" eingesetzt, da viele Endverbraucher auch nur "einfache Systeme" in Gebrauch hatten/haben. Es bringt nichts so zu mischen, dass nur allerfeinstes Equipment für den Endverbraucher erforderlich wird. Über lange Zeit war die Yamaha NS100 M (und ihre Ableger) Standard in vielen Studios. Nicht etwa, weil das Ding so toll klang. Aber die allermeisten Tonleute kannten die Box, konnten ohne große Eingewöhnung in einem fremden Studio sofort loslegen und konnten somit auch den Klang ihrer Arbeit ganz gut beurteilen.
Heute werben einige Hersteller damit, welche Studios oder Künstler mit ihren LS arbeiten, z. B. hier und hier.Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
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Zitat von nk Beitrag anzeigenWas genau macht jetzt die Pivota in Kombi mit Roon so viel anders, dass der Raum "funktioniert"?
Ob zusätzliche Filter in ROCK zum Einsatz kommen müssen, wird man sehen.
Wenn DSP das unvermeidbare kleinere Übel ist, dann jedoch möglichst bereits in der digitalen Ebene des Signals vor dessen erster Wandlung in ein analoges.
Zitat von nk Beitrag anzeigenEinen glatten Amplitudengang bekommt man am Hörplatz fast immer hingebogen. Wie es letztlich klingt, ist eine andere Frage.
Ich höre Musik, das Musik schauen überlasse ich gerne denen, die sich darauf spezialisiert haben.
Andreas
Toene sind messbar. Musik ist eine Erfahrung.
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Peter, ich habe deinen Beitrag gelöscht.
Ich glaube nicht, dass das PIEGA-Hersteller-Forum der geeignete Platz ist, Marketingaussagen von Händlern/Vertrieben/Herstellern anderer Marken 1:1 zu übernehmen. Deinen Text findet man bis auf die LS-Typenbezeichnung wortwörtlich auf der Seite eines Händlers in Bayern.
Zuletzt geändert von nk; 31.08.2025, 14:41.Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
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Alles im grünen Bereich.
Abgesehen davon ist die Klippel-Messtechnik tatsächlich vom Allerfeinsten. Aber mittlerweile ist die Messtechnik kein Alleinstellungsmerkmal einer einzelnen Marke. Machen mittlerweile viele LS-Firmen oder sie lassen in speziellen Unternehmen/Instituten messen.
Teuer ist relativ, ein voll ausgestatter Flugzeugträger ist teurer.
Aber es stimmt schon, dieses Know-How und die Messtechnik ist teuer. Ist übrigens "Made in Germany".
The Klippel GmbH is an innovative German company founded by Prof. Wolfgang Klippel in 1997 to produce novel control and measurement systems for loudspeakers.
Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
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Hallo zusammen,
inzwischen stehen meine ehemaligen 611 im Hessischen und erfreuen ihren neuen Besitzer in seinem 25qm Hörraum sehr.
btw... er findet das Dekor Desert Gold großartig.
Ich auch.
Das Schwarz der Bespannung findet sich in den schwarzen Stands wieder und lässt die kleine grosse Grazie sehr freundlich und lebendig erscheinen.
Wie ich in aller Bescheidenheit meine, sind Piega die neuen Dekore sehr gelungen.
Über die Grösse seines LS entscheidet schlussendlich im besten Fall der Anwesender ganz bewusst selbst, andere müssen das nicht zwingend abschätzig kommentieren.
Ich wiederhole mich gerne, beide - die 611 und die 811 haben ihren unverwechselbaren, in beiden Fällen hochmusikalischen Charakter.
Bei aller, gerne auch mal zünftig-konträren technischen Debatte, sollte diese nicht Piegas Entwicklungsarbeit herabwürdigen und anderen Usern / Interessenten / Fans ein ungutes Gefühl vermitteln.
Habe in einer Serviceangelegenheit die Piega-Crew als freundliches und emphatisches Team erleben dürfen.
Durfte Norbert persönlich als zugewandten und hilfsbereiten Dickschädel kennen lernen.
Finde es lohnenswert, wenn/dass sich das Forum weiterhin um Wertschätzung und den sprichwörtlichen guten Ton bemüht ... geht ja schließlich um Musik.
GrußAndreas
Toene sind messbar. Musik ist eine Erfahrung.
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