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    Zitat von audiophilereinsteiger Beitrag anzeigen
    Naja, was jetzt
    1. Die Industrie manipuliert
    2. Der Kunde / Endverbraucher ist nicht mündig genug selbst zu entscheiden?
    3. Dem Kunden / Endverbraucher ist es letztlich egal?
    4. Der Markt für FLAC und WAV ist identisch - aber wer hat nun den höheren Marktanteil?
    5. Warum soll das Format hinterfragt werden, wenn es letztlich doch egal ist?

    Zu 1) Richtig, sie wollen schließlich verkaufen und setzen Werbung ein, was aber völlig legitim ist. Es ist aber auch ein legitimes Recht des mündigen Bürgers, sich zu informieren und zu hinterfragen. Wenn er will....

    Zu 2) Ich sag's mal so: Wenn er alles in sich aufsaugt ohne zu hinterfragen... Das muss jeder mit sich persönlich ausmachen. Manchmal kann er sich informieren, sucht aber trotzdem nach Gründen etwas abzulehnen: Siehe in Deutschland die Diskussion zur Einführung des E10-Sprit und den "vielen kaputten Motoren".

    Zu 3) Das ergibt sich aus 2. Wenn er nicht hinterfragt...
    Beispiel aus einem anderen Bereich: Wer hat eigentlich im Bio-Supermarkt zur Zeit der Vogelgrippe nachgefragt, wie es sein kann, dass dort steht "Eier von glücklichen Freilandhühnern", während in den Nachrichten gebracht wurde, dass alle Hühner in den Stall müssen. Ich hab' gefragt und bekam zur Antwort: "weiß ich nicht".

    Zu 4) Seit wann hat der Marktanateil etwas mit Qualität zu tun?

    Zu 5) MIR ist es nicht egal.



    Zitat von audiophilereinsteiger Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht, in welche Richtung Deine Argumentation gehen soll, wofür Du das Plädoyer führst?
    Zur Erinnerung:

    Zitat von audiophilereinsteiger Beitrag anzeigen
    Das WAV und Metadaten keine dicken Freunde sind weiss man ja, das ist eben eine individuelle Entscheidung, ob man dieses Format nutzen will, Vorteile gegenüber FLAC hat es keine, Nachteile schon. WAV verwaltet Metadaten eben nicht, sondern speichert diese in Anlehnung an einen Standard. Und dies ist eben kein genormter Standard, folglich kann es bei Verwendung unterschiedlicher Abspielprogramme auch Schwierigkeiten geben.
    Weder WAV noch FLAC verwalten Metadaten. Diese Daten werden einfach nur in die Datei geschrieben und sind Ende der 90er durch die Europäische Rundfunkunion für das WAV-Format spezifiziert worden.

    Na ja, zumindest unglücklich formuliert mit den "keine Vorteile gegenüber FLAC" und wie du ja selbst festgestellt hast, ist das in Abhängigkeit der verwendeten Hardware bzw. Software zu sehen.

    Zitat von audiophilereinsteiger Beitrag anzeigen
    Es ist ja Lossless komprimiert, insofern fehlt nichts. Natürlich kann es bei der Decodierung zu Artefakten kommen - dann sollte man aber das zum Decodieren benutzte Gerät wegschmeissen, weil es seine Arbeit nicht verrichtet. Das es solche "Teile" im Markt gibt, glaube ich gerne, mein Linn Streamer gehört glücklicherweise nicht dazu.
    Wir sollten aber NIEMALS vergessen, dass die klanglichen Unterschiede doch eher in den Bereich "sehr klein" fallen.


    Zitat von audiophilereinsteiger Beitrag anzeigen
    Naja, dort geht es - auf den ersten Blick - um WAV vs. FLAC vs MP3 - das hat ja nichts mit 44,1 versus 96/192 zu tun.
    Doch, da musst du mal im Thema stöbern, aber "nur" bis 24/96, weil die jeder Teilnehmer der "Formatgruppe" abspielen konnte.
    Hier zum Beispiel:
    http://www.piega.info/showpost.php?p=10902&postcount=50
    http://www.piega.info/showpost.php?p=11598&postcount=55
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      Zitat von nk Beitrag anzeigen
      Wir sollten aber NIEMALS vergessen, dass die klanglichen Unterschiede doch eher in den Bereich "sehr klein" fallen.
      Bezogen auf Unterschiede zwischen CD und hochauflösend hatte ich das schon geschrieben, wobei z.B. die Streichereinsätze in der kleinen Nachtmusik eine der Passagen sind, wo es auch beim Hören im Bewusstsein ist. Oder auch David Garrett und Leo Kottke weicher aufspielen. Aber das ist vielleicht auch Geschmackssacke.

      Wenn wir über echte Artefakte beim Decodieren sprechen, können die Unterschiede auch sehr groß sein, weil schlicht etwas fehlt. Und das hört man auch.
      Immer wenn ihr anfangt euch über Forendiskutanten aufzuregen, lest nach bei Matt 5,3.

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        Ich habe deinen letzten Beitrag ins Thema "Formattest" KOPIERT
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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          Heute habe ich mich nach umfangreicher Recherche im Vorfeld einem Praxistest gestellt.

          Situation:
          Ich betreibe eine TC50 an einem McIntosh MA6300 und brauch eine ordentliche Quelle. Stichwort: Streamer. Ein qualitativ hochwertiger DAC ist noch nicht vorhanden.
          Wieso:
          Ich habe begonnen meine Kette vor knapp 4 Jahren aufzubauen. Damals wollten mir alle Händler einen hochwertigen CD-Player als Quelle verkaufen. Streaming steckte noch in den Kinderschuhen. Der Markt war mehr als überschaubar. Ich habe ich damals dazu entschieden, mein Geld in Amp und Boxen zu stecken und im nachfolgenden Schritt das Thema Quelle anzugehen. Ein CDP für mehrere tausend Euro wohlmöglich noch ohne Digitaleingang ist nicht in Frage gekommen.

          Der Test:
          Ich habe mir heute beim Händler im Kern Linn und Naim Lösungen angehört. Wir haben eine TC 50.2 an einem großen McIntosh MA7000 gehört.

          Die Linn Lösungen überzeugen durch eine rundum durchdachte Steuerung über I-Pad etc.. Besonders gut finde ich darüber hinaus beim Akurate DSM die Möglichkeit, HDMI (und andere) Quellen durch den Linn zu schleifen. So kann ich meinen Top-Wandler auch für andere Quellen wie SAT-Receiver oder DVD nutzen. Das ist für mich interessant, da ich mich für ein Stereo Set-Up entschieden habe und der Sound von den dünnen TVs meist optimierungsbedürftig ist.

          Zunächst haben wir den Linn Majik im Vergleich zum Akurate gehört. Ich wollte wissen, wieviel Voodoo ist hier im Spiel und wieviel Unterschied hört man wirklich.
          Der Unterschied ist klar hörbar. Der Akurate (kostet fast das Doppelte) klingt freier, räumlicher und stellt die Instrumente und Stimmen viel deutlicher dar. Ist das den Aufpreis von rund 3k Euro Wert? Kommt drauf an. Im Grunde hängt es vom Standpunkt und dem Budget ab. Meine Freunde sagen immer, dass das ein tolles Hobby ist. Andere fahren ein schnelles Auto. Letztlich muss man das für sich bewerten. Ich glaube schon, dass sich der Aufpreis lohnt. Zumal mein Eindruck ist, dass Linn ein zukunftsweisendes Konzept hat und man dort nicht in eine proprietäre und geschlossene Technologie investiert. Aber....

          Aber dann haben wir den Naim angeschlossen.
          Zunächst haben wir den ND5XS gehört. Der lag klanglich zwischen dem großen und dem kleinen Linn. Preislich liegt er aber eher auf höhe des kleine Majik.
          Dann hat der Händler den Naim HDX angeschlossen. Der Hammer! Der Linn Akurate spielte sehr gut und offen, aber der HDX spielte mit einer Plastizität und Offenheit - unglaublich. Ich stehe der ganzen High End Thematik sehr kritisch gegenüber und will die Unterschied klar hören können. Hier war der Unterschied so deutlich, dass wir es selbst kaum glauben konnten.

          Der HDX von Naim hat eine Eingebaute 1TB Platte, ein Laufwerk und dient zeitlgleich als Server, Steamer und Rip-NAS. Der Händler erklärte mir dann, dass der Naim Naim-eigene Algorithmen nutzt, die CDs stets bitgenau auslesen sollen. Alles besser als am PC ---schon wieder Voodoo-Alarm, dachte ich.

          Wir haben dann den Test gemacht und vom PC gerippte FLACs und Naim-FLACs der selben CD gehört. Ich kann es noch immer nicht glauben, aber der Unterschied war sowohl beim Naim als auch beim Linn, der über das Netz auf den Naim als Server zugreifen konnte, hörbar.

          Der Hörtest ging also ganz klar für den Naim HDX aus.

          Nun zu den Downsides:
          Der Naim läßt sich über das Gerät per Touchscreen (brauche ich nicht) und über PC oder IPad bedienen. Die Linn App schien mir etwas besser sortiert und ausgereifter zu sein. Letztlich liegen die beiden aber sehr eng beieinander bez. der Bedienung.
          Der Linn ist ein offenes Schnittstellenwunder, wie ich es schon oben beschrieben habe. Der Naim HDX hat nicht einen digitalen Eingang. Das ist für mich leider nicht nachvollziehbar. Ich kaufe doch kein Gerät für Liste 6,5K Euro und kann dann den Wandler nicht weiter nutzen. Vielleicht habe ich hier aber auch noch etwas nicht verstanden.

          Fazit:

          Linn gefällt durch die ziemlich perfekte Bedienung über IPAD. Naim (HDX) überzeugt klanglich total, steht in der Bedienung gut dar, kann aber mangels Schnittstellen meine Begeisterung noch nicht auf 6500 Euro Ausgabebereitschaft treiben.

          Frage an alle:
          Naim hat noch folgende interessante Kombis im Programm. Wer hat diese schon einmal im Vergleich gehört und kann dazu etwas sagen?

          Naim HDX
          Naim Uniti Serve in Kombination mit Naim DAC
          (Vorteil: Schnittstellen Frage: Klangqualtiät im Vergeleich zum HDX? Mögl. Einschränkungen beim Streamer? Nutz der Uniti Serve die selbe Software zum Rippen wie der HDX?)
          Naim NDX Streamer mit externer NAS und Rippen über PC
          (Kann man hier zumindest am PC die Naim Algorithmen nutzen?)

          Option 2 und 3 sind etwas günstiger als der HDX und haben die Möglichkeit weitere Quellen anzuschließen (USB Drives können alle)

          Im Grundsatz hat mich der HDX klanglich überzeugt. Ich glaube auch, dass Naim groß genug ist, um beim Takt der Softwareentwicklung mitzuhalten. Letztlich müssen für mich aber auch die Anschlussmöglichkeiten bei einem Gerät dieser Preisklasse passen.

          Viele Grüße
          Michael

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            Hallo Michael, schöner Bericht.

            Software-Voodoo:
            Ja, das dachte ich auch mal, bis ich vor längerer Zeit einmal einen Vergleich Winamp vs. Wavelab machte. Hier war es sogar so, dass ein Rechner über einen Wandler lief und somit nicht einmal Erklärungen für unterschiedliche Analogsektionen, Filter usw. herhalten konnten.

            Die Unterschiede waren nicht extrem, eigentlich waren sie vernachlässigbar, aber sie waren da. Dabei ging es um allerfeinste Strukturen, z. B. beim Ausschwingen des Beckens im halligen Raum.

            Durch Zufall sprach ich dann mal einen Entwickler aus dieser Ecke, ich muss aber gestehen, dass ich nach 2 Minuten nur noch Bahnhof verstand. Im Kern habe ich ihn so verstanden, dass die Rechengenauigkeit im Nachkommabereich eine Rolle spielt, die sich auf Rundungen auswirkt und somit Veränderungen nach sich ziehen kann. So ungefähr jedenfalls.

            Hier im Backstagebereich gibt's ja einige Gespräche wie sich z. B. auch Prozessorlasten, Speicherzugriffe im RAM usw. auswirken können, ob man so etwas hören kann oder ob das eher theoretische Betrachtungen sind. Die Überlegungen darüber sind übrigens nicht neu und so wurde bei einigen etablierten Firmen früh die Frage aufgeworfen ob sich auch HDD klanglich auswirken können.

            Auch "die Art" der Entpackung (z. B. bei Flac) kann hinterfragt werden. Prinzipiell ist es ja so, dass die Datei (oder Teile davon) in den Arbeitsspeicher kommt, die CPU berechnet/entpackt und gibt das Signal an die Soundkarte. Simpel ausgedrückt. Aber genau dann sind wir wieder im Bereich Speicherzugriffe (Reihenfolge und Geschwindigkeit) und Prozessorlast, die ja durch weitere System-Prozesse beansprucht werden.

            Sollte an diesen Theorien etwas dran sein, besteht natürlich die Möglichkeit, dass durch gezielte Hard- und Softwaremaßnahmen Speicherzugriffe, Prozessorlasten, Rundungsfehler usw. optimiert werden könnten.

            Die nächste sich aufdrängende Frage ist natürlich, wie stark sich das alles auswirkt? Ist das nur Theorie, ist das hörbar, welcher Gesamtaufwand muss betrieben werden, um diese Unterschiede nachvollziehbar zu erkennen?

            Das Problem bei solch Unterschieden sind aber die Vergleichsmöglichkeiten, zumindest für uns Endverbraucher, da wir in der Regel ein "komplettes Produkt" hören, einschl. Wandler, Filter, Analogsektion, Netzteil ...
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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              Lass uns nicht zu tief in Bits und Bytes gehen und warum das so oder so ist.

              Ich konnte einen Unterschied in den verschiedenen Rip-Versionen hören. Soweit ich weiß, speichert der HDX im WAV-Format und nicht als FLAC.

              Ist es das dann nachher wert? Ich weiß es nicht. Der PC und mein Netzwerk sind mir nicht fremd. Von daher kann ich auch ohne ein RIP-NAS für 3k Euro leben. Praktisch, klanglich gut und schön sind die Geräte aber schon.

              Wie ich oben beschrieben habe, kann ich heute noch nicht die klanglichen Unterschiede der verschiedenen Naim Optionen bewerten. Hier wurde die Naim Welt einmal ausführlich in der Presse beschrieben.

              Bin gespannt, ob der ein oder andere in diesem Forum nähere Erfahrungen mit den Naim-Optionen gemacht hat. Für mich wird sich in jedem Fall eine Verbesserung ergeben, wenn ich meinen Steinzeit CDP ersetze.

              Michael

              PS: Top-Argument für die hausinterne Argumentation: "Findest Du nicht auch, dass die unmengen an CDs im Wohnzimmer einfach stören?" :p

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                Zitat von die_lunte Beitrag anzeigen
                er Händler erklärte mir dann, dass der Naim Naim-eigene Algorithmen nutzt, die CDs stets bitgenau auslesen sollen. Alles besser als am PC ---schon wieder Voodoo-Alarm, dachte ich.

                Wir haben dann den Test gemacht und vom PC gerippte FLACs und Naim-FLACs der selben CD gehört. Ich kann es noch immer nicht glauben, aber der Unterschied war sowohl beim Naim als auch beim Linn, der über das Netz auf den Naim als Server zugreifen konnte, hörbar.
                Hallo Michael,

                das hört sich jetzt aber wirklich nach Vodoo Alarm an. Wenn das stimmt, war das verwendete PC-Programm grottenschlecht. Es gibt nur genau ein richtiges Ergebnis, wenn die CD bitgenau ausgelesen wird. Gute PC Programme können mittels Accurate Rip Plugin prüfen, ob das bitgenau funktioniert hat oder nicht. Wenn der Naim die Daten nicht manipuliert, sollte dann bei ihm auch genau dieses eine bitgenaue Rip-Ergebnis herauskommen.
                Bei FLAC und WAV mag es feine Unterschiede geben. Man kann aber natürlich auch auf dem PC in WAV speichern oder den Server so konfigurieren, dass er on the fly transcodiert und nur WAV an den Streamer liefert.
                Es ist also gut, wenn der Naim richtig ausliest, das ist aber beim besten Willen kein Alleinstellungsmerkmal.

                Zitat von die_lunte Beitrag anzeigen
                Im Grundsatz hat mich der HDX klanglich überzeugt. Ich glaube auch, dass Naim groß genug ist, um beim Takt der Softwareentwicklung mitzuhalten.
                Wenn ich richtig informiert bin, entwickelt Linn den Netzwerk und Streamingpart selber, während Naim die Module von extern zukauft. Entsprechend sieht es bei der Software aus.
                Das sollte man Wissen, es ist aber nicht unbedingt ein Vor- oder Nachteil, wenn die Zukaufteile gut sind.

                Sehr interessante Erfahrungen, die Du hier berichtest. Ich kenne die Naim Geräte nicht und bin ja selber großer Linn Fan. Dort kenne ich die gesamte Palette und habe hier selber einen Akurate (erste Generation) und Klimax stehen.
                Was mich bei Linn bisher absolut überzeugt hat, ist die gute Softwarebasis und permanente Weiterentwicklung, mit der z.B. erst Internetradio dann ein Partymode und zuletzt Airplay nachgerüstet werden. Und das Tolle ist, das es das dann immer für alle Geräte inkl. der ersten Generation kostenlos als Update gibt.
                Genauso finde ich die Benutzerfreundlichkeit klasse. Die Playlisten werden auf dem Gerät geführt, so daß ich den Kontrollpunkt nach der Auswahl ausschalten und weglegen kann, gapless ist auch selbstverständlich. Es gibt eine eigene, sehr gute Software für nahezu alle Plattformen, die ebenfalls permanent weiterentwickelt wird.
                Klanglich wirft man Linn immer eine etwas emotionslose Spielweise vor. Für mich war das immer die richtigere, weil eben kein Sounding verwendet wird, sondern nur das wiedergegeben wird, was auch im Quellsignal vorhanden ist.
                Aber der Klang ist ja letztendlich auch Geschmackssache und bei der eigenen Beurteilung kann auch kein anderer helfen ;-).
                Zuletzt geändert von Aurumer; 15.04.2012, 10:08.
                Viele Grüße,
                Sven

                Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

                Kommentar


                  Hallo Sven,

                  das Rip-Thema werden wir wohl nicht final geklärt bekommen. Wie ich schon schrieb, ist mein Eindruck gewesen, dass es tatsächlich einen Unterschied gibt, den man auch klar hören kann. Ist das ein kaufentscheidender Unterschied? Für mich persönlich weiß ich es noch nicht.

                  Deine Aussagen zu Linn unterschreibe ich. Alles ist selbst entwickelt. Das ist gut bez. Abhängigkeiten, muss aber nicht besser sein. Die Bedienung vom Naim ist sehr gut und angenhem. Die vom Linn überzeugt total was Druchgängigkeit, Upgrades etc. angeht. Diesbezüglich war und wäre ich direkt bei Linn.

                  Der Naim hat für mich deutlich mehr "Musik" gemacht. Ich finde Deine Beschreibung des Linns als "emotionslos" treffend, wenngleich das schon fast negativ klingt. Das ist es aber auf keinen Fall. Wie Du schon sagtest. Am Ende des Tages ist es Geschmackssache.

                  Ich habe ich selbst für einen McIntosh entschieden. Neben polarisierendem Design sind die Geräte auch für Ihre "Musikalität" bekannt. Da gibt es sicher auch neutralere Amps. Vielleicht liegt mir gerade deshalb der Naim auch klanglich und vorm Design passt er auch.

                  Viele Grüße

                  Michael

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                    Zitat von die_lunte Beitrag anzeigen
                    das Rip-Thema werden wir wohl nicht final geklärt bekommen.
                    Worin liegt denn jetzt genau deine Frage? Bit-korrekt rippen? Wie Sven schon schreib, sollte das eigentlich normaler Standard sein. Eigentlich solte auch eine Fehlerkorrektur beim Rippen (kleinere Kratzer auf der CD) Standard sein.

                    Oder geht's eher um einen Workflow? Also z. B.: Am PC rippen und auf NAS ablegen? Befüllen der Metadaten?

                    Zitat von die_lunte Beitrag anzeigen
                    Wie ich schon schrieb, ist mein Eindruck gewesen, dass es tatsächlich einen Unterschied gibt, den man auch klar hören kann. Ist das ein kaufentscheidender Unterschied? Für mich persönlich weiß ich es noch nicht.
                    Den Eindruck teile ich mit dir. Ob er es dir "wert" ist...??? Das kannst nur du entscheiden. Aber betrachte es nicht nur aus Sicht einer Klangsteigerung, sondern lege auch noch die Möglichkeiten rund um die Bedienung, Schnittstellen usw. mit in die Waagschale.
                    Norbert,
                    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                      Zitat von nk Beitrag anzeigen
                      Worin liegtdenn jetzt genau deine Frage? Bit-korrekt rippen? Wie Sven schon schreib,sollte das eigentlich normaler Standard sein. Eigentlich solte auch eineFehlerkorrektur beim Rippen (kleinere Kratzer auf der CD) Standard sein.
                      Zitat von nk Beitrag anzeigen

                      Oder geht's eher um einenWorkflow? Also z. B.: Am PC rippen und auf NAS ablegen? Befüllen derMetadaten?


                      Ich habe da gar keine Frage,da ich das Thema nicht beantworten kann. Für mich war es bisher immer genau sowie Du und alle anderen das Thema Bit-korrekt rippen beschrieben haben. Der HDXhat beim Rippen scheinbar auf irgend eine Art und Weise ein besseres Ergebnisproduziert. Angeblich kommt ein Naim-eigener Algorithmus zum Einsatz. Das warauch hörbar für mich. Die Bequemlichkeit des Workflows sehe ich, wäre für michaber nicht entscheidend.

                      Das Bedienungsthema ist inSumme beim Linn besser und durchgängiger gelöst. Der Punkt ist wichtig und wirdmit bewertet. Allerdings habe ich die Optionen und mögliche Einschränkungen derNaims noch nicht in der Tiefe verstanden. Hier bin ich gespannt, ob wir von denErfahrungen der anderen etwas lernen können.

                      Klanglich an sich (nicht nurauf das Rippen bezogen) hat mir der große Naim HDX deutlich besser als der Linngefallen.

                      Für die Bewertung sehe ichgrob die folgenden Punkt:

                      1.Klang

                      Hier hat der Naim für mich anmeiner Kombi mit einem McIntosh klar die Nase klar vorn.

                      2.Systemoffenheit (Schnittstellen, Erweiterbarkeit, Upgrades etc.)

                      Linn exzellent. Es könnenauch Audiodaten andere Geräte über den Streamer geschickt werden. (HDMI istbspw. durchgeschliffen und nur der Ton wird abgegriffen)
                      Naim noch offen Fragen
                      z.B. wie genau sieht die Dateistruktur aus, wenn man über HDX oder UnitiServe rippt?Sind Metadaten problemlos von anderen Systemen verwertbar? Dass man mit einemanderen Streamer auf die Daten der Naims zugreifen kann, ist sicher möglich.


                      3.Bedienung (insbesonder IPad)

                      Linn exzellent, besonders gutfinde ich, dass man über das IPad alle Audio Quellen die über das IPad laufen (z.B.auch eine Napster App) auf den Streamer schicken kann und so den guten Wandlernutzt.

                      Naim, gute Bedienung überIPad. Aber in wieweit man über das IPad andere Audio Quellen auf den Naimschicken kann, weiß ich nicht.

                      4.Ripp-Kompfort und Klangqualität

                      Naim HDXnutzt wohl spezielles Verfahren, das sehr gut klingt.

                      Bei reinenStreamern und auch beim Linn muss man über PC Rippen. (z.B. mit dbPowerampo.ä.)

                      Der Punkt istfür mich nicht ausschlaggebend am Ende des Tages.



                      Michael

                      Kommentar


                        ...warum bei meinem Post jetzt etliche Leerzeichen fehlen, weiß ich leider nicht...

                        Kommentar


                          Zitat von die_lunte Beitrag anzeigen
                          ...warum bei meinem Post jetzt etliche Leerzeichen fehlen, weiß ich leider nicht...
                          Ja, nee, weiß auch nicht.... Computer sind doof




                          Aber das mit dem Rippen....

                          da geht's mir wie Sven.... Mehr als eine gute Fehlerbereinigung, um am Ende 1:1 zu haben, erscheint mir nicht logisch. Denn eine "Überkorrektur" wäre genau so "falsch". Seltsame Geschichte
                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

                          Kommentar


                            Bin neu hier

                            Hallo zusammen,

                            bin noch ganz neu hier und freue mich, PIEGA und dieses tolle Forum gefunden zu haben.
                            Auf PIEGA aufmerksam, wurde ich übrigens durch den Artikel im "20 Minuten",
                            welchen ich kürzlich auf meinem Ei-Phone gelesen hatte.
                            Daher bin ich auch noch kein Besitzer von PIEGA`s...aber warten wir mal ab.
                            Nun aber zum eigentlichen Thema "Musikserver" zurück.
                            Ich hätte da gleich mal eine Frage an die Experten hier:
                            Kürzlich habe ich mir die Logitech Squeezebox zugelegt und schon einige CD`s
                            gerippt. (mit EAC)
                            Seit ich das Ei-Phone bzw. Pad habe steuere ich die Sache nun über die entsprechende App. (siehe Bilder).
                            Von iTunes gekaufte Musiktitel werden mit Namen und Cover Bild auch angezeigt wie es sein soll.
                            Bei den gerippten CD`s sieht man natürlich weder Titelnamen noch Bilder.
                            Die Titelnamen könnte ich ja editieren, umbenennen der Dateinamen.
                            Ist aber ein riesen Aufwand...
                            Gibt es da einfachere Möglichkeiten um die Titelnamen und Coverbilder einzubinden ?

                            Gruss,

                            Thomas

                            Kommentar


                              Willkommen im PIEGA-Forum,

                              ein gute Entscheidung, sich näher mit PIEGA-Lautsprechern zu beschäftigen. Noch dazu mit einem feinen Musikgeschmack (Grandpa Elliot...)

                              Welchen Dateityp verwendest du? FLAC, WAV......

                              Grundsätzlich gibt es keine Probleme mit den Coverbildern. Wenn du so am Anfang stehst, solltest du gleich eine blitzsaubere Ablagestruktur aufbauen.

                              Pro Künstler ein Verzeichnis, für jede CD ein eigenes Unterverzeichnis.

                              In dieses "CD-Verzeichnis" kann das Coverfoto reingelegt werden. Je nach Medienserver-Softi oder Abspielsofti KANN (muss nicht) eine Beschränkung vorliegen, wie die Bilddatei zu heißen hat.

                              Versuche es mal mit "folder.jpg". Weitere Beschränkungen könnten durch das Bildformat bestehen, (tif, gif, jpg, png.....), mache Softi kann in den Einstellungen konfiguriert werden.

                              Meistens ist es dann so, dass die Software in das Verzeichnis "guckt", in dem die Musikdatei liegt und dann am gleichen Ort nach dem entsprechenden Bild schaut.
                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                                Hallo Norbert,

                                vielen Dank für die nette Aufnahme hier.
                                Die Infos zu den Cover-Bildern werde ich geleg. ausprobieren.

                                Da ich noch mit den "schwarzen Scheiben" und "Silberlingen" aufgewachsen
                                bin, muss ich mich noch etwas in die Musikserver Materie einarbeiten.
                                Aber es ist halt schon praktisch, wenn man zum CD wechseln nicht mehr
                                aufstehen muss...

                                Die von iTunes gesogenen m4a Dateien kopiere ich jeweils 1:1 in ein entsprechendes Verzeichnis des Squeeze Servers, wo ich auch die gerippten
                                CD`s speichere.
                                Die CD`s rippe ich z.Zt. hauptsächlich noch ins WAV bzw. (experimentell) ins MP3 Format. Muss auch noch entsprechende "Hörtests" machen, um die beiden Formate zu vergleichen. Ist immerhin ein Grössenunterschied um den Faktor 10...
                                Wie gesagt, stehe ich noch am Anfang mit dem Aufbau meiner Musik-Bibliothek und bin daher für gute Tipps aller Art dankbar.

                                Gruss,

                                Thomas

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