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Hilfe suche beste Marantzlösung für Film und HiFi

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    Hilfe suche beste Marantzlösung für Film und HiFi

    Hallo Zusammen,

    ich hoffe ich finde hier Hilfe! Stehe kurz vor dem Erwerb meiner ersten Piega Coax Boxen. Die Entscheidung liegt zwischen der Coax 30.2 und der Coax 70.2.

    Die Coax 30.2 konnte ich bereits probehören mit einem aktuellen AVR von Denon Preisklasse bis 2000€.

    Kleine Vorgeschichte:
    Ursprünglich habe ich mich eigentlich nach einer Elac FS 409 umgeschaut und diese auch über eine Stunde beim Händler probegehört.
    Ich bin nur durch Zufall auf die PIEGA Coax 30.2 gestoßen, weil der Händler mir eine Alternative empfohlen hat und jetzt kommt der Hammer!!!

    Die kleine Coax 30.2 hat die Elac FS 409 sprichwörtlich gegen die Wand gespielt und ich war baff, weil ich dachte die größe Elac würde besser sein.
    Gut ich weiß natürlich jetzt auch, das dies dem Coax Aufbau geschwidmet war, dennoch im Großen und Ganzen eine tolle Erfahrung, die ich nicht missen werde.

    Ich glaube ich bin Coax süchtg und eine bekennener Anhänger der Marke geworden, umso mehr freue ich mich über den baldigen Erwerb


    Nun habe ich folgendes Problem:

    Ich möchte Stück für Stück ein 5.1 Set zusammenstellen aber gleichzeitig die Stärke im Stereoverbund ausreizen. Nun habe ich mir überlegt einen AVR beispielweise SR7008 oder SR7009 für die allgemeinen Audio und Video Angelegenheiten im Wohnzimmer zu verwenden in Kombination mit einem Vollverstärker vom Typ PM-14S1 (auch Marantz) für die Audiophilen Momente.

    Auf der anderen Seite war meine Überlegung gleich auf eine AVR Vorstufe wie z. B. der AV7702 oder AV8801 in Kombination mit der Endstufe MM8077 zu setzen.

    Welche Kombination bietet sowohl als auch die bessere Lösung für den perfekten Audiophilen genuss?


    Anmerkung:

    Kann ich den Vollverstärker (PM-14S1) am AVR (SR7008 bzw. SR7009) überhaupt nutzen? Mir ist es wichtig das der Vollverstärker die volle Arbeit beim wiedergeben von Audiodateien durchführt.
    Ich möchte also die Vorstufe und die Endstufen des Vollverstärkers nutzen, wenn ich z. B. eine CD oder eine Flac Datei bzw. Spotify als Quelle am AVR habe.

    #2
    Willkommen bei den PIEGA-Fans.

    Deine "anderen" Beiträge hab ich gelöscht.

    Hier deshalb noch einmal der Hinweis, dass bei neuen Mitgliedern der erste Beitrag IMMER in eine "Zensur" kommt. Das hat nichts mit "Gesinnung" zu tun, sondern ist ein Kontrollmechanismus, um so weit wie möglich Spamer aus dem PIEGA-Forum fernzuhalten.

    Erst wenn der erste Beitrag freigeschaltet wurde, wird dieser Beitrag im Forum öffentlich lesbar. Es kann - leider - auch passieren, dass noch der zweite Beitrag in die Zensur rutscht, das hängt einfach mit zeitlichen Abläufen im Server zusammen.


    Zitat von macaquinho Beitrag anzeigen
    Die kleine Coax 30.2 hat die Elac FS 409 sprichwörtlich gegen die Wand gespielt und ich war baff, weil ich dachte die größe Elac würde besser sein.
    Gut ich weiß natürlich jetzt auch, das dies dem Coax Aufbau geschwidmet war, dennoch im Großen und Ganzen eine tolle Erfahrung, die ich nicht missen werde.
    Der Coax ist ein wichtiger Aspekt, man darf aber auch das Gehäuse nicht unterschätzen. Alu bietet auf Grund seiner höherer Festigkeit die Möglichkeit, die Gehäusewände dünner zu bauen. Das wiederum ergibt ein günstiges Verhältnis zwischen Innen- und Außenvolumen. Und das Innenvolumen ist für die Basswiedergabe von größter Wichtigkeit. Wie groß eine Box außen ist, spielt für den Bass keine Rolle.

    Ich habe mal bei Kurt angefragt, wie eigentlich MDF (als klassisches Baumaterial) und Alu (in der verwendeten Qualität) im Verhältnis stehen.

    Im Vergleich Alu vs. MDF müsste eine MDF-Platte ca. 30 mm dick sein, um die gleiche Festigkeit einer 5 mm Alu-Platte zu erhalten. Bedingt durch die höhere Festigkeit in Verbindung mit dem geringeren Gewicht lässt sich das Alu dann relativ einfach bedämpfen, um Gehäuseresonanzen weitestgehend zu unterdrücken. Das hört sich jetzt simpel an, ist es aber nicht.

    Zitat von macaquinho Beitrag anzeigen
    Ich glaube ich bin Coax süchtg
    Keine Angst, das sind "die" hier alle, es ist aber nicht gefährlich


    Zu deinen AV-Fragen werden dir die Surround-Spezis mehr schreiben können.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      #3
      Hallo und Herzlich Willkommen!

      Ohne die Geräte gehört zu haben glaube ich einfach, dass der PM-14S1 die bessere Stereo Wiedergabe realisiert als die größte AV Kombi. Einfach weil der gesamte Bauteilaufwand nur in die Stereo Wiedergabe gesteckt wurde und nicht in unzählige Verstärkerzüge, Einmessprogramme, Videoprozessoren etc.

      Inwieweit das mit dem Durschleifen der Geräte funktioniert, dass soll Dir Dein Marantz Händler erklären. Damit habe ich zu wenig Erfahrung!

      Aber rein klanglich würde ich eine Kombination aus Vollverstärker und AVR bevorzugen - sofern das mit der geforderten Integration klappt...

      Wenn sehr gute Stereowiedergabe im Focus liegt, dann würde ich auch "all in one" Alternativen zu Marantz in Betracht ziehen, bspw. die großen Arcam AVRs und den Primare SPA23.

      Kommentar


        #4
        Linn Majik DSM (bisheriges Modell) bietet die Möglichkeit, die Surround-Kanäle an einen AV-Receiver durchzustellen. Stereo Verstärker-Niveau entspräche der EUR 2.000,-- Gewichtsklasse, Streaming wäre in Top-Qualität an Bord, und der BluRay-Player könnte per HDMI direkt am Linn andocken. Falls Streaming nicht von Interesse ist, wäre die Lösung allerdings zu teuer.

        Kommentar


          #5
          Die DSM-Vorstufen können das auch, d.h. Du könntest so auch Vor-/Endstufenkombi kompromisslos für Stereo aufbauen, und hättest im Kinobetrieb gleichzeitig die wichtigen Frontkanäle besser versorgt, als es integrierte AV-Receiver leisten können.

          Kommentar


            #6
            Beim Marantz erkenne ich Pre-Out und Main-In, d.h. Du könntest einen Subwoofer perfekt einschleifen. Ob man via Pre-Out auch einen AV-Receiver angebunden kriegt, überlasse ich den Kinoexperten zur Beantwortung 😃

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              #7
              Hi macaquinho,

              schön zu hören, dass andere auch dieses Piega-Zufallserlebnis hatten, ging mir ja vor kurzem ähnlich.

              Ich würde das Erlebnis Piega aber nicht nur auf die Hochtöner-Technologie reduzieren, das geht in die Richtung was Norbert auch schon angesprochen hat, die Gehäusekonstruktion und die Basstreiber leisten da auch ihren Anteil.

              Die Vor- und Endstufe des PM-14S1 ist auftrennbar, sollte also als Endstufe für einen AVR genutzt werden können. Da ich gerade für meinen SR7009 ein ähnliches Setup u.a. mit dem grösseren Bruder PM11-S3 in Erwägung ziehe, könnte das evtl. für dich auch noch eine Variante sein. Das Forenmitglied maut hat in seinem Beitrag hier ein ähnliches Setup mit dem PM11-S3 und einem kleineren AVR sowie mit der Coax 30 einem grösseren Testmarathon unterzogen, wo diese Kombi als sein Sieger hervorging. Bzgl. deiner Frage zum audiophilen (Stereo)Genuss hätte die PM11-S3 m.E. ggü. der Mehrkanalendstufe MM8077 die Nase vorne. Übrigens, da du ein 5.1 Setup anpeilst, würde auch die MM7055 reichen.

              Du kannst für die Stereowiedergabe die Vor- und Endstufe des Vollverstärkers nutzen, sofern deine Musikquellen keine Doppelfunktion für Film und Musik haben (Stichwort umstöpseln). Sollte aber bei einem üblichen Setup vermeidbar sein.

              Im meinem Fall würde ich es im Nachhinein aber anders lösen, statt des SR7009 würde ich gleich auf eine AV-Vorstufe und Stereoendstufe oder Monoblöcke für die Fronts sowie weiteren "kleineren" Endstufen für die Surroundkanäle gehen. Aber danach ist man meistens schlauer.

              Gruss
              Markus
              Zuletzt geändert von Silentmac; 06.03.2015, 19:01.
              Zimmerlautstärke ist, wenn ich die Musik in allen Zimmern gut hören kann.

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                #8
                Yup, bei einer Piega wabbelt nix, alles straff 😎

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                  #9
                  Zitat von nk Beitrag anzeigen
                  Willkommen bei den PIEGA-Fans.

                  Der Coax ist ein wichtiger Aspekt, man darf aber auch das Gehäuse nicht unterschätzen. Alu bietet auf Grund seiner höherer Festigkeit die Möglichkeit, die Gehäusewände dünner zu bauen. Das wiederum ergibt ein günstiges Verhältnis zwischen Innen- und Außenvolumen. Und das Innenvolumen ist für die Basswiedergabe von größter Wichtigkeit. Wie groß eine Box außen ist, spielt für den Bass keine Rolle.

                  Ich habe mal bei Kurt angefragt, wie eigentlich MDF (als klassisches Baumaterial) und Alu (in der verwendeten Qualität) im Verhältnis stehen.

                  Im Vergleich Alu vs. MDF müsste eine MDF-Platte ca. 30 mm dick sein, um die gleiche Festigkeit einer 5 mm Alu-Platte zu erhalten. Bedingt durch die höhere Festigkeit in Verbindung mit dem geringeren Gewicht lässt sich das Alu dann relativ einfach bedämpfen, um Gehäuseresonanzen weitestgehend zu unterdrücken. Das hört sich jetzt simpel an, ist es aber nicht.

                  Zu deinen AV-Fragen werden dir die Surround-Spezis mehr schreiben können.

                  Hallo nk,

                  danke für die rasche Antwort und den kleinen Exkurs über den Vergleich von Alu vs. MDF im Gehäuseaufbau.

                  Ich bin schon sehr erstaunt wie groß der Unterschied ziwschen 5mm Alu und 30mm MDF ist, wenn das Material beim Gehäusebau in betracht gezogen wird.

                  Sind 5mm Aluminium eigentlich dick genug um Verformungen im Gehäuse vorzubeugen?



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                    #10
                    Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen

                    Ohne die Geräte gehört zu haben glaube ich einfach, dass der PM-14S1 die bessere Stereo Wiedergabe realisiert als die größte AV Kombi. Einfach weil der gesamte Bauteilaufwand nur in die Stereo Wiedergabe gesteckt wurde und nicht in unzählige Verstärkerzüge, Einmessprogramme, Videoprozessoren etc.
                    Hallo Nürnberger,

                    auch dir danke ich für dein Statement.

                    Dein Aspekt das die größte AV Kombi nie an einen Stereovollverstärker ran kommt finde ich sehr hilfreich. Wie könnte man den Unterschied zwischen einer guten AV Kombi und einem Vollverstärker klanglich definieren?

                    Toll finde ich z. B das die PM14S1 140 Watt an 4 ohm liefert, begünstig durch den geringen Anfoderungen der Coax Boxen sollte das für's erste doch reichen oder? Was genau würde eine PM11S3 mit 200 Watt an 4 Ohm eigentlich mehr bieten? Ist es nur mehr Pegelfestigkeit oder auch andere Eigenschaften?

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen

                      Aber rein klanglich würde ich eine Kombination aus Vollverstärker und AVR bevorzugen - sofern das mit der geforderten Integration klappt...

                      Wenn sehr gute Stereowiedergabe im Focus liegt, dann würde ich auch "all in one" Alternativen zu Marantz in Betracht ziehen, bspw. die großen Arcam AVRs und den Primare SPA23.
                      Die AVR750 wurde ja von vielen als sehr Audiophil und Leistungsstark bewertet, was mich jedoch stört ist die Multimediafähigkeit des Receivers.

                      Hast du selber schon Erfahrungen mit oben genannten Geräten und Coax Boxen machen können?

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                        #12
                        Zitat von oeringer Beitrag anzeigen
                        Linn Majik DSM (bisheriges Modell) bietet die Möglichkeit, die Surround-Kanäle an einen AV-Receiver durchzustellen. Stereo Verstärker-Niveau entspräche der EUR 2.000,-- Gewichtsklasse, Streaming wäre in Top-Qualität an Bord, und der BluRay-Player könnte per HDMI direkt am Linn andocken. Falls Streaming nicht von Interesse ist, wäre die Lösung allerdings zu teuer.
                        Hallo Oeringer,

                        ich hab mich eben mal im Internet etwas schlau gemacht und fand die Idee vom Linn Majik DSM gar nicht schlecht. Ein sehr kompakter Vollverstärker mit Streaming Eigenschaften und wenn ich richtig gesehen habe digitalen Eingängen.

                        Vielleicht wird es dich freuen wenn ich dir sagen kann das im Internet schon der Nachfolger getestet wurde.

                        Hier der Link http://www.stereo.de/hifi-test/verst...nn-majik-ds-i/

                        Würde mich über deine Meinung zum Neuen freuen.

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                          #13
                          Hallo macaquinho,

                          also:
                          1. Der Majik DS-I war der Urknall bei Linn bzgl. dieser Gerätegattung, und genau das Gerät besitze ich (ohne AV-Integration o.ä.)
                          2. Der Majik DSM ist der Nachfolger, mit der wesentlichen Neuerung "HDMI Ein- & Ausgänge" zur AV-Integration. Linn´s Vorstufen (Akurate DSM / Klimax DSM) können das auch.
                          3. Momentan helle Aufregung im Linn-Lager, es stehen neue Geräte an, u.a. auch ein renovierter Majik DSM, wobei der Fokus wohl nur auf den nur im puren Linn-Kontext sinnvollen Exakt-Schnittstellen liegt (Linn-Lösung zur Ansteuerung der hauseigenen Aktivboxen).

                          Ob der Majik DSM in seiner bisherigen Form weiterbesteht, nur um zusätzliche Schnittstellen ergänzt wird, oder ... We'll see. Was ich nicht weiß ist, wie sich so eine Lösung mit dem Willen des AV-Receivers verträgt, alle Frequenzbereiche einmessen zu wollen, wenn die Frontkanäle gar nicht über ihn laufen. Aber ich bin KEIN Kino-Experte

                          Kommentar


                            #14
                            Der von Dir gefundene STEREO-Test des DS-I befand sich ... in Ausgabe 1/2010 😃

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                              #15
                              Zitat von oeringer Beitrag anzeigen
                              Der von Dir gefundene STEREO-Test des DS-I befand sich ... in Ausgabe 1/2010 😃
                              Mensch dann bin ich der Stereo Seite ziemlich auf dem Leim gegangen

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