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90.2 und Endstufen von Accuphase

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    #16
    Hallo Willy,
    hmmm, da werde ich wohl um ein aktuelles Probehören nicht herumkommen...

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      #17
      Hallo Harald,
      die Tendenz zu etwas mehr Wärme im Klangbild gab es bei meinem Amp1V2 ab 2008 auch schon.
      Ich denk, das müsstest du noch mal anhören.
      Mit DNP als Pre?
      Aber der hat ja keinen LS-Regler ;-)

      Diese Politik mit den Zusatznetzteilen für viel viel Geld gefällt mir ja nicht so ganz.
      Warum konstruiere ich ein Gerät nicht gleich konsequent zu 100% sauber durch,
      auch was das passende Netzteil angeht???

      Ansonsten find ich es prima, wenn die eigene Kette maximal zur eigenen Klangvorstellung passt.
      Meine pragmatische Meinung ist, dass ich mit meinem aufdröselnden LS in dem für meine Ohren maximal gewöhnten Raum
      eindeutige Unterschiede vorne wahrnehme.
      Das widerspricht sich ja gar nicht, dass es sich vielleicht um max. 20% des Gesamtergebnisses dreht.

      Und wenn ich meinen Traumlautsprecher gefunden habe, der auch eine sau ehrliche Kiste ohne Wabbergehäuse ist und
      Änderungen am Raum vielleicht nicht mehr realisierbar, dann kümmert man sich eben um die 15%.
      Und gefühlt ein um 15% besseres Klangerlebnis ist doch im high end sehr viel.

      Ich sehe da gar nicht so einen großen Zwiespalt.
      Aber 300% über einen DAC find ich auch "knackig" 😁

      Ich habe Bsp letztens im selben Raum dieselbe Kette einmal mit nem Mittelklasse Plattendreher und einmal mit dem Akurate DS1 als Zuspieler gehört. Das war für mich ein Riesenunterschied. Die Kette war zu viel mehr in der Lage als ihr der Plattendreher angeboten hat. Ist vielleicht n Extrembeispiel, aber war schon eklatant.
      Zuletzt geändert von Lars; 25.11.2015, 14:03.

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        #18
        Zitat von Lars Beitrag anzeigen
        Mit DNP als Pre?
        Aber der hat ja keinen LS-Regler ;-)

        Diese Politik mit den Zusatznetzteilen für viel viel Geld gefällt mir ja nicht so ganz.
        Warum konstruiere ich ein Gerät nicht gleich konsequent zu 100% sauber durch,
        auch was das passende Netzteil angeht???
        Lars, wie so oft sehe ich das ähnlich wie Du:
        Das mit den Zusatznetzteilen finde ich auch nicht so toll: so hat man immer diese innere Unruhe, doch vielleicht noch ein bischen mehr zu tun.
        Andererseits KANN man so halt auch aufrüsten, ohne gleich das vorhandene Equipment verkaufen zu müssen. Cyrus hat das ja auch so - und hatte ich ganz früher auch mal

        PRE G2 finde ich schon sehr chic - mit Drehregler Allerdings halt auch schw....teuer!
        Die kleine PRE 1 G3 würde es wohl auch tun, später dann mit EPS...?!?!
        Und die Audionet Player finde ich nach wie vor unübertroffen: allein das Erlebnis die Lade zu bewegen und die Disc mit dem Puck zu fixieren - da erinnere ich mich immer noch gerne daran (nach VIP, ART G2 und VIP G3 - wobei erst ab G2 die aktuelle und so wirklich geniale Lade verbaut ist).

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          #19
          Zitat von Lars Beitrag anzeigen
          Die Kette war zu viel mehr in der Lage als ihr der Plattendreher angeboten hat. Ist vielleicht n Extrembeispiel, aber war schon eklatant.
          Aber, wie ich finde, ein gutes Beispiel.

          Wir haben es in unserer gesamten Musikaufzeichnung und -wiedergabe mit drei großen Knackpunkten zu tun. Alle drei Knackpunkte haben die Aufgabe die Energieform zu wandeln.
          • Ganz "vorne" ist das Mikrofon. Es ist so sensibel, dass es minimalste Druckunterschiede in elektrische Energie umwandeln kann.
          • Der Plattendreher wandelt über den Tonabnehmer die mechanisch vorliegende Informtion in "der Rille" durch die Bewegung der Nadel in elektrische Energie.
          • Am Ende steht der Speaker, der die elektrische Energie in akustisch-mechanische Energie umwandeln muss.


          Dabei ist die Gesamtbetrachtung des Plattendrehers streng genommen viel komplexer. Denn wir haben auch noch jede Menge mechanische Einflüsse, z. B. durch das Tellerlager, Motorbibrationen, Drehzahlschwankungen, Tonarmresonanzen, nicht 100% zentrierte Schallplatten, Höhenschlag, Spurfehlwinkel.... Alles Einflüsse, die sich zu 100% auf die mechanische Abtastung deutlich und negativ auswirken können.



          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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            #20
            Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
            PRE G2 finde ich schon sehr chic - mit Drehregler Allerdings halt auch schw....teuer!
            Die kleine PRE 1 G3 würde es wohl auch tun, später dann mit EPS...?!?!
            Und die Audionet Player finde ich nach wie vor unübertroffen: allein das Erlebnis die Lade zu bewegen und die Disc mit dem Puck zu fixieren - da erinnere ich mich immer noch gerne daran (nach VIP, ART G2 und VIP G3 - wobei erst ab G2 die aktuelle und so wirklich geniale Lade verbaut ist).
            Bei zwei MAX Monos würde mich der nicht symmetrische Aufbau des Pre1G3 etwas stören.
            Wenn das aber eh per Cinch verkabelt werden soll, ists auch wieder (fast) wurscht.
            Die CD Player finde ich auch haptisch sehr fein gemacht. Hab ich in Bochum auch schon mal bedienen dürfen.
            Könnte ich mir bei dir sehr gut vorstellen

            Aber dann biste wieder bei 2 Max, Player, evt. sogar PreG2

            Aber, wie ich finde, ein gutes Beispiel
            Denn wir haben auch noch jede Menge mechanische Einflüsse, z. B. durch das Tellerlager, Motorbibrationen, Drehzahlschwankungen, Tonarmresonanzen, nicht 100% zentrierte Schallplatten, Höhenschlag, Spurfehlwinkel.... Alles Einflüsse, die sich zu 100% auf die mechanische Abtastung deutlich und negativ auswirken können.
            Gut und schlecht zugleich. Da diese mechanische Komponente natürlich hier in der Diskussion
            und im Zusammenhang bei den Endstufen und DAC eher nicht so greift.
            Aber der klangliche Unterschied, der hintenrauskommt...
            ... Da würd ich mir auch keinen M1 hinstellen.

            Und da philosophieren die Analogies über die Probleme mit der A/D>D/A Wandlung..
            Zuletzt geändert von Lars; 25.11.2015, 17:26.

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              #21
              Nürnberger

              Bezüglich schw...teuer der Pre G2 brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Der DNP ist schon als reine analoge Vorstufe viel besser als der Pre G2. Allerdings ohne Drehregler am Gerät selber.

              Gruss
              Willy
              sigpic
              Klang berührt die Seele

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                #22
                Lars, wie Du schon sagst: wieder 4 Geräte. Eigentlich zuviel für nur CDs hören...

                Willy, lass mir doch meinen Drehregler - die Hand hört mit...

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                  #23
                  Zitat von Lars Beitrag anzeigen
                  Diese Politik mit den Zusatznetzteilen für viel viel Geld gefällt mir ja nicht so ganz.
                  Warum konstruiere ich ein Gerät nicht gleich konsequent zu 100% sauber durch,
                  auch was das passende Netzteil angeht???
                  Gerade durch Zufall entdeckt:
                  bei der Moon Evolution Serie kostet das Zusatznetzteil schlanke 7.000 Euro

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                    #24
                    @Harald: Ich find das verrückt!

                    Vielleicht kann mir folgenden Sachverhalt einer mit elektrotechnisch tieferem Wissen erklären.

                    Ich weiß, das die kurzfristige Stromlieferfähigkeit eines Netzteils vom Trafo und der Speichermenge/-fähigkeit der Kondensatoren abhängig ist.

                    Nun hat die fette Accuphase Endstufe eine Kapazität von >80000 Mikrofarad im Netzteil. Also es kann eine seeeehr große Impulsmenge an Strom aus den Netzteilkondensatoren geliefert werden.

                    Die Audionet DNP Vorstufe hat im analogen Netzteil eine Kapazität von sehr sehr guten 62000 Mikrofarad.
                    Nun kann ich mir ein Netzteil für 5000€ kaufen, welches mir insgesamt 576000 Mikrofarad aus den Kondensatoren bereit stellt!!!
                    Dazu statt einem fetten Ringkerntrafo gleich 2 Stück.
                    Für mich hört sich das wie mit Kanonen auf Spatzen an.
                    Braucht man diese enorme Kapazität überhaupt jemals?
                    Ist sowas dann nicht vollkommen überdimensioniert?
                    Gerade für eine Vorstufe.
                    Da ich diese Zusatzoptionsnetzteilpolitik ja eh nicht mag, interessiert mich schon, was
                    sowas wirklich bringen soll.

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                      #25
                      im Gegensatz zu den 7000 Euro für das Moon Netzteil nehmen sich die 2000 Euro für das EPS G2 ja geradezu bescheiden aus. Die 5000 Euro für das EPX haben mich bislang nur kurz mit der Augenbraue zucken lassen - im Gegensatz zum von Moon aufgerufenen Preis ja quasi ein Schnäppchen.
                      Was ich bei Moon wüsste: ich würde mir über das Netzteil keine Gedanken machen. Über das EPX eigentlich auch nicht...
                      Bei dem EPS G2 sieht das schon wieder anders aus...

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                        #26
                        Ist ja nicht nur Strom liefern, wohl auch Störeinstreuungen unterdrücken und saubere, gleichmäßige Spannungsverhältnisse.
                        Dennoch geht es mir nicht so recht ein, warum ich sowas extra zur Verfügung stelle,
                        wenn eine Komponente doch sooo sehr davon profitiert.
                        Ob das nun 7, 5 oder 2 Kilo kostet, spielt zunächst mal gar nicht so die Rolle für mich.
                        Accuphase macht das ja auch, aber da kann ich zumindest mal 3 Geräte anschließen...

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                          #27
                          bei dem Moon Gerät sind es immerhin zwei (bspw. CD und PRE) - macht dann also "nur noch" 3.500 Euro pro Gerät

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