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    Koax Wireless

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    verschoben von Premium-Wireless
    Norbert
    .....................................




    Wie sieht es denn eigentlich mit einer Koax Wireless aus - das würde mir den Wechsel von der C40 deutlich erleichtern!
    Also vom Bauch her...
    Zuletzt geändert von nk; 14.12.2020, 10:58.

    #2
    Harald, damit rennst du bei mir (wahrscheinlich nicht nur bei mir) offene Scheunentore ein.

    Ich kann mich aber an der Stelle nur wiederholen. Ja, sie sind in der Entwicklung. Ja, sie werden kommen - aber es ist keine seriöse Zeitschiene zu benennen. Auch können zurzeit noch keine Details über die mögliche "Ausstattung" gemacht werden. Was ich sagen kann, dass unglaublich viel im Forum und auch hausintern diskutiert wurde/wird, was so ein moderner aktiver Top-LS mit "an Bord" haben kann/soll/muss.





    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      #3
      Norbert, vielen Dank für die Verlinkung!
      Dann hoffe ich mal, dass in die LS nicht zuviel reingepackt wird, damit sie auch bezahlbar bleiben.
      Ich will ja ohnehin einfach nur einen (ungeregelten) CD-Player anschließen - anstatt mir immer diese sündhaft teuren und sehr seltenen Geräte mit regelbarem Ausgang zulegen zu müssen.
      Reduce to the max: Player und Coax Wireless - fertig!

      Bis dahin werde ich meine Anlage wohl so weiterlaufen wie sie ist: Die Endstufe ist zwar nicht "von innen begehbar", aber trotzdem ein echtes Männerspielzeug mit der Gefahr von Rückenschäden. Ich mag das so - also die Optik und Haptik, nicht die Rückenschäden!

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        #4
        Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
        Dann hoffe ich mal, dass in die LS nicht zuviel reingepackt wird, damit sie auch bezahlbar bleiben.
        Das wird oftmals überschätzt. Klar, opulente Ausstattung kostet Geld. Aber nicht in dem Maße, wie vermutet. Viele Sachen sind bereits standardmäßig in den Chips enthalten. So ist zwar z. B. 192/32 Bit plakativ, aber eigentlich in den Chips mittlerweile ein Standard. Im allgemeinen monetär stark unterschätzt sind die rechtlichen Vorgaben, wie die ganzen elektrischen Zertifizierungen. Da reicht es nicht, wenn nur ein CE-Aufkleber gekauft werden muss, da müssen Prüfungen erfolgen. Und das für die verschieden Märkte, die ihre eigenen Zertifikate verlangen.


        Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
        Ich will ja ohnehin einfach nur einen (ungeregelten) CD-Player anschließen - anstatt mir immer diese sündhaft teuren und sehr seltenen Geräte mit regelbarem Ausgang zulegen zu müssen.
        Reduce to the max: Player und Coax Wireless - fertig!
        Da sind wir ja so ungefähr auf einer Wellenlänge

        Allerdings benötigst du in dem speziellen Fall ja noch eine Lautstärkeregelung. Also entweder mit einem externen Funk-Hub oder du gehst digital in die Box, wo dann dort geregelt wird.

        Kleiner Einblick:
        Das ist wieder so ein Beispiel, warum diese ganzen Diskussionen laufen/liefen. Irgendwann kommt aber der Zeitpunkt, wo die Deadline für die Überlegungen erreicht ist. Dann müssen Kurt, Daniel und Dominik das Pflichtenheft fertig machen und dem Elektronikentwickler in die Hand drücken. Der überlegt und sagt "geht" oder "geht nicht". Bei "geht nicht" muss geprüft werden "warum nicht". Da gibt's dann auch wieder verschiedene Gründe. Vielleicht gibt's bis dato nicht die gewünschten Funktionen im DSP-Chip (z. B. 384 Khz/32 Bit) oder auf Grund der Erfahrung des Elektronikentwicklers gibt's Probleme mit den Zertifizierungen in Kombination verschiedener Baugruppen.


        Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
        Bis dahin werde ich meine Anlage wohl so weiterlaufen wie sie ist:
        Es gibt schlimmere Hifi-Schicksale
        Zuletzt geändert von nk; 14.12.2020, 16:06.
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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          #5
          Zitat von nk Beitrag anzeigen


          Allerdings benötigst du in dem speziellen Fall ja noch eine Lautstärkeregelung. Also entweder mit einem externen Funk-Hub oder du gehst digital in die Box, wo dann dort geregelt wird.
          Ich stehe gerade auf dem Schlauch: Waurm benötige ich noch eine Lautstärkeregelung?
          Dass die Wireless Boxen die Lautstärke regeln können, war für mich eigentlich der Reiz an dem Gedankenspiel...
          Wenn ich wieder eine hochwertige externe Lautstärkeregelung benötige, dann macht das für mich deutlich weniger Sinn!

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            #6
            Da du eine Weile nicht hier warst und auch einige neue Forianer dabei sind, können wir uns die Sache mal genauer betrachten. Genau solche Betrachtungen hat natürlich auch PIEGA vorgenommen, um eine Entscheidung zu treffen. Betrachten wir an der Stelle nur die Lautstärkeregelung.

            In deinem Beispiel willst du von einem ungeregelten CDP das Signal direkt in den aktiven Lautrsprecher schicken.

            Jetzt muss die erste Entscheidung getroffen werden:

            über Funk
            oder
            über Kabel


            Über Funk bedeutet ein zusätzliches Gerät: der Funksender. Hier kann exemplarisch einmal der Connect genannt werden, der ja die Funkstrecke zur Premium-Serie aufbaut.

            Im Funk-Hub wäre eine Lautstärkereglung sinnvoll und auch relativ einfach umsetzbar. Aber ohne ein zusätzliches "Funkgerät" geht's nicht. Damit ergibt sich aber auch wieder eine neue Diskussion: welcher Funkstandard? Entweder man geht den Weg einer betriebssicheren probrietären Lösung oder man geht eher in Richtung "offene Standards" wie z. B. die relativ neue WiSA-Technik oder Bluetooth.


            Dann gibt's natürlich auch Kunden, die einen anderen Aufbau wollen: CDP -> Analogkabel -> Aktiv-LS
            Die Umsetzung einer Lautstärkeregelung ist noch Verhältnismäßig einfach auch mittels FB umsetzbar.


            Jetzt wird's komplizierter: CDP -> Cinch-Digitalkabel -> Aktiv-LS
            Das Problem ist, dass du mit einem einzigen Kabel zu EINEM LS gehst ...und wie bekommt jetzt der zweite LS die ganzen Informationen?

            Hier gibt's mehrere Ansätze.
            Beide LS werden über ein LAN-Kabel verbunden. Ein LS ist der "Master" der andere der "Slave". Über das LAN-Kabel bekommt der Slave alle erforderlichen Informationen vom Master zugespielt. Im Master erfolgt somit die Lautstärkeregelung.

            Es gibt einen Digital-Eingang und einen Digital-Ausgang an jedem LS. Damit kann das Signal zum zweiten LS "durchgeschleift" werden. Somit verfügt jeder LS über ein eigenes Regelwerk.

            Eine probrietäre Funkstrecke zwischen beiden LS. Im Prinzip wie die Master-Slave-Lösung, nur eben kein LAN-Kabel, sondern über Funk.


            Die Ideen sind natürlich nur grob skizziert, da bei jedem Lösungsansatz auch wieder viele Details eine Rolle spielen. Das alles muss auch noch unter dem Aspekt betrachtet werden, "was will der Endverbraucher". Hier muss dann auch wieder beachtet werden, ob die Käufer einer Einstiegsserie (wie z. B. unterhalb der Premium) andere Prioritäten setzen, als die Kunden einer Coax-Serie, die ja ziemlich locker in 5-stelligen Preisregionen unterwegs ist. Und wenn man bedenkt, dass wir hier nur das Thema Lautstärkereglung betrachtet haben....

            Die PIEGA-Crew führte viele Gespräche mit den Vertrieben, mit Endkunden, mit Technikbegeisterten, mit Technik-Dummies usw. usw. um sich ein Bild zu machen. Wie letztlich die technische Ausstattung bei einer zukünftigen aktiven Coax-Serie aussieht...????



            Ich hab' zu Dominik immer gesagt: "Mir reicht ein analoger XLR-Anschluss und ein Gain-Schalter zur Anpassung der Eingangsempfindlichkeit. Ein Ground-Lift-Schalter wäre auch fein. Mehr muss ein Aktiv-LS nicht haben."
            Ergebnis: Zum wiederholten Male wurde festgestellt, dass ich an der Stelle nicht massenkompatibel bin.

            Zuletzt geändert von nk; 15.12.2020, 09:24.
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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              #7
              Vielen Dank für Deine Ausführungen!

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                #8
                Ich hoffe auf Purify Endstufen...
                etch siehts oft von der anderen seite!

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                  #9
                  Warum nehmt Ihr nicht eine Coax box inkl. der integrierten PA301 aktivierung. So habe ich meine Coax711+PA301 und Coax30.2+PA301 alles direkt am Loewe Bild OLED TV per einem Cinch und Stromkabel.

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                    #10
                    Anbei ein pures Design-Setup:
                    • Loewe Bild 5 OLED 65" (als zentrales Steuerelement, Viewer & Streamer)
                    • Piega 711 inkl. integriertem PA301
                    • Clearaudio concept active für Vinyl
                    • Synology DS1515+ mit 50TB Speicher
                    • Audio Files als FLAC & Video Files als MKV
                    • Eine Fernbedienung für alles
                    • Keine hunderte Kabel
                    • Keine teueren Türme
                    Angehängte Dateien

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                      #11
                      Willkommen bei den PIEGA-Fans

                      Ja, die integrierten Verstärkermodule... Wir hatten schon an verschiedenen Stellen im Forum die Diskussion, warum die nicht häufiger verwendet wurden. Es waren auch eigentlich nie technische Gründe für den nur leicht tröpfelnden Einsatz. Es waren wohl eher gefühlstechnische aber auch Verkaufsgründe des Handels.

                      Man muss fairerweise sagen, dass Aktiv-Technologie im LS-Bau nicht automatisch auch besser ist. Wäre dem so, wären pasiv-LS schon längst ausgestorben - auch im Studiosektor. Denn auch dort sind passive LS durchaus häufig vertreten.

                      Aber insbesondere mit der Entwicklung extrem leistungsfähiger DSP und modernsten Schaltverstärkern hat der Konstrukteur in der Jetztzeit einige Möglichkeiten, die früher schlicht und ergreifend nicht möglich waren.

                      Insbesondere die Kombination
                      • kleiner LS
                      • tiefer Bass
                      • Anbindung an moderne Medien
                      • "überschaubarer" Preis
                      fordert moderne Aktivtechnolgie. Vor allem die Kombination kleiner LS und tiefer Bass ist ohne DSP nicht umsetzbar. Da kommt die passive LS-Technologie an unüberwindbare Grenzen. Dabei gilt: je kleiner der LS, desto vorteilhafter wird diese Technik. Dass es auch dabei Grenzen gibt, liegt in der Natur der Sache, näheres siehe hier.

                      Jetzt nanntest du die Kombi 711/Aktivmodul. Die Coax-Baureihe und vor allem die Standboxen sind aber auf einem so hohen Level, dass eine Vollaktiv-Technologie auch wirklich klangliche Vorteile bringen muss. Und da wird die Luft sehr dünn, was auch daran zu erkennen ist, wie lange die Entwicklung dauert. Natürlich können auch in dieser Liga noch Vorteile im Bass durch den DSP erzielt werden, aber nicht mehr in dem Maße, wie z. B. bei einer Premium 301. Evtl. muss sogar geprüft werden, ob nicht sogar Nachteile entstehen, die die Vorteile in Frage stellen (z. B. digitales Ringing/Artefakte).

                      Auf der anderen Seite ist der Wunsch eines schlanken Setup (wie z. B. in deinem Fall), der aber auch die Anbindung an moderne Medien beinhalten kann (z. B. Funktechnik). Mittels WiSA wäre ja sogar 5.1 OHNE Surroundverstärker denkbar, wenn das TV-Gerät entsprechende WiSA-Technik enthält. Und obendrauf dann noch eine Raumanpassung (egal, wie das umgesetzt wird).

                      All diese Überlegungen führen zwangsläufig zur Vollaktiv-Technik. Im Falle der Coax-Baureihe stellt sich vielleicht nur die Frage, ob 3-Wege-aktiv oder 2-Wege-aktiv. Das heißt, dass das Coax-Chassis einen einzigen Verstärker plus passive Weiche aufweist.

                      Letztlich ist das aber unterm Strich egal, da auch nur sehr wenige Nutzer wissen wollen, warum wie etwas ganz genau im Detail gemacht wurde.

                      Norbert,
                      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                        #12
                        Hallo,
                        wie ich verstanden habe, ist durch einen Verstärker in der Box eine Anpassung auf den Lautsprecher möglich. Es bleib aber das Problem, dass man irgendwie eine Anbindung braucht, die auch bei Wireless ggf. Kabel und eine Connector Box braucht.

                        Ich sehe als weitere Alternative den Weg, den Devialet geht und dessen Prinzip kopiert werden könnte. Es ist ein Zwischending zwischen einem aktiven und passiven System, bei dem die angepasste Endstufe aber nicht in der Box ist. Ein zentraler Verstärker hat eine Anpassung an den speziellen Lautsprecher und auch die Lautstärkeregelung. Man könnte sich auch vorstellen, dass für Sondervariaten von Lautsprechern, die z.B. keine Bassreflexöffnung haben, ein passendes Anpassmodul (SAM Modul) erstellt wird, dass genau auf die Lautsprechereigenschaften angepasst ist.

                        Wenn nun die Endstuffen nicht in die Box kommt, sondern Zentral mit Lautstärkenregelung vorhanden ist, könnte durch eine parametrierbare Weiche eine Anpassung auf alle gängigen Piega Lautsprecher stattfinden, um so den Bass zu verstärken oder auch eine Raumanpassung durchzuführen.

                        Viele Grüße
                        Rüdiger



                        Gruß
                        Rüdiger

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                          #13
                          Hi Rüdiger,

                          im Prinzip durchaus machbar. Es ist tatsächlich wurscht, ob die ganze Elektronik im oder außerhalb des LS liegt. Nur drehen wir uns da immer im Kreis, weil auch die Akzeptanz ein ganz entscheidende Rolle spielt. Hinzu kommen durchaus sachliche Gründe, die ein solches Konzept in Frage stellen.

                          DSP, Raumanpassung, Weiche... das kann ohne großen Aufwand nach "außen" verlegt werden. Aber gehen wir mal bei einem 3-Weger auch von drei benötigten Verstärkern aus. Jetzt müsstest du mit drei LS-Kabeln die einzelnen Chassis anschließen. Spätestens an dieser Stelle steigen bereits viele Käufer aus dem Konzept aus.

                          Aber spinnen wir den Faden weiter. Nur mal angenommen, PIEGA entschließt sich tatsächlich so etwas wie einen Devialet zu bauen. Die ganze Elektronik an einem Platz. Hört sich gut an - aber wo ist der Vorteil? Es wäre erst einmal eine probrietäre Lösung, da PIEGA dann natürlich alles so konzeptioniert, wie es für ihre LS erforderlich ist. Der Kunde muss ein Set kaufen, damit alles funktioniert. Das schränkt natürlich den Käuferkreis schlagartig ein, weil ja viele bereits sehr teure Elektronik besitzen. Bei manchen spielt dann das Design eine Rolle....

                          Bleibt der Ansatz, dass verschiedene Verstärkerhersteller solche Konzepte wie Devialet anbieten, bis hin zu echten Vollaktivlösungen. Jetzt müssten die diversen LS-Hersteller sich mit mehreren Verstärkerherstellern in Verbindung setzen, damit die Gerätschaften aufeinander abgestimmt werden können. Abgesehen einmal von einer praktikablen Kabelschnittstelle wäre nur schon allein der administrative Aufwand zwischen den diversen Herstellen kaum zu schaffen. Vom Willen ganz zu schweigen.

                          Wir können uns drehen und wenden wie wir wollen. Für aktive LS ist der sinnvollste Platz der Elektronik im LS, weil er die größtmögliche Kompatibilität ermöglicht. Die Frage ist nur, ob sich der Konstrukteur auf die absoluten Basiselemente (DSP/Weiche, Verstärker) beschränkt oder dem Zeitgeist folgt und weitere Sachen einbaut (Einmessung, div. Anschlüsse, Funk, Fernbedienung....).





                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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