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Entwicklungsansätze aktive Coax-Baureihe

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    #16
    Zitat von Silentmac Beitrag anzeigen
    Ich bleibe dabei, mit bspw. einem (aktivierten und) auf Heimkino-Anwendung abgestimmten wettbewerbsfähigen "Cinema LS" von Piega könnte man einen Wurf landen, sofern man gewillt ist den Heimkino-Markt ernsthaft zu beackern.
    Hmmm, aber PIEGA hat doch in allen Baureihen Centerspeaker und Subwoofer (abgesehen von der Master-Baureihe). Aber egal, wir sollten das Thema Vollaktiv-Entwicklung nicht nur auf die Marktanteile und Zukunft von Surround stützen.


    Drehen wir den Spieß um. Worin würde sich denn ein "reinrassiger" HC-Lautsprecher von HiFi-Modellen abheben? Es ergibt doch keinen Sinn, eine aktive Produktreihe NUR für HC zu entwickeln (z. B. ohne Einmesstechnik) und eine aktive Baureihe für HiFi/HighEnd mit Einmessung.

    Streng genommen bräuchte ein HC-Aktiv-System nicht einmal einen Schalter für wandnahe Aufstellung, da ja über den Surround-Amp sowieso eingemessen wird. Was hätte in dem Falle also Vollaktiv-Technik für Vorteile? Es ist ja nicht einmal ein "Kabelvorteil", da ein Aktiv-LS zwei Kabel benötigt. Da würden auch die aktivierten Modelle (mit integrierter Monoendstufe) phantastische Ergebnisse liefern und die gibt's bei PIEGA schon sehr lange käuflich zu erwerben.





    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      #17
      Zitat von nk Beitrag anzeigen
      Auf die große Menge betrachtet, geht's eher in Richtung Soundbar. Klein, kein großer Aufwand beim Anschluss, kein Gerätepark, der den Durschschnittsanwender überfordert.
      Eine Luxus Soundbar von Piega, für adäquaten Ton zur Riesen OLED Glotze im Wohnzimmer!

      Kurt zieht aber nicht so richtig...

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        #18
        Guten Tag Zusammen
        Bei dem Thema Vollaktiv und den damit verbunden Ressourcen sowie benötigtes Knowhow, kommt mir dazu spontan in den Sinn, Kooperationen / Joint Venture / Partnerschaften zu prüfen.
        Beispiel in der Fahrradindustrie hat dtSwiss zusammen mit einem jungen Unternehmen (SWISSSIDE) neue Laufräder herausgebracht. Oder Peter Denk (der Oberguru in Sachen Carbonlagen-Layout) ist freischaffend und hat Mandate von namhaften führenden Fahrradherstellern. Oder mein Arbeitgeber arbeitet mit Startups zusammen für gewisse Themen.
        Falls das Vollaktive-LS ein ernstes Thema sein soll, könnten das neue Wege sein. Das erwähne ich weil in den Ausführungen der Aufwand erwähnt wird.
        Oder ist das in dieser Branche verpönt?

        Gruss Boris

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          #19
          Hi Boris,

          machen sie doch, Zitat aus meinem Bericht:

          Zitat von nk Beitrag anzeigen
          .... um eine möglichst kompakte, funktionale und betriebssichere Elektronik zu bekommen, die auch eine hohe Prozesssicherheit im Serienbau bietet, muss für eine zukünftige Vollaktivierung in der Coax-Baureihe eine kompakte Einheit entwickelt werden. PIEGA arbeitet deshalb mit einem weltweit renommierten Hersteller zusammen, der auch andere Firmen beliefert.
          Allerdings sind das andere Dimensionen. Hier geht's nicht darum, das z. B. nur ein DSP entwickelt wird (analog zum Laufrad). Hier geht's um Netzteile, D-Verstärker mit Filter oder sogar um Firmware für den DSP. Je nach weiteren Überlegungen in Sachen "neue Medienanbindung" evtl. auch Netzwerk- Funk- und Bluetooth-Implementierung. Da braucht's lange Erfahrungen aus mehreren Themenbereichen, um diese zum Teil extrem komplexe Technologien in einer kompakten Einheit umzusetzen.

          Die Versuche zeigten ja, dass es nicht sinnvoll ist, sich von verschiedenen Herstellern nur die Rosinen rauszupicken und das "irgendwie" zu kombinieren. Das Problem ist dann nämlich festzustellen, welcher Hersteller nachbessern müsste, wenn es im Zusammenspiel der verschiedenen Baugruppen irgendwo "puckert". Die sagen nämlich grundsätzlich, das immer das andere Bauteil vom anderen Hersteller das Problem verursacht. Jeder, der mal verschiedene PC-Komponenten mit unterschiedlichster Software und unterschiedlichsten Peripherie-Geräten kombinieren musste, kann davon ein Lied singen. Und dann setze dich mal mit den diversen Supports in Verbindung, Standardantwort: "Bei uns funktioniert das, da muss irgendwo anders ein Problem sein."

          Von daher ist der Weg meines Erachtens richtig, diese Entwicklungen einem Spezi zu überlassen. Der hat dann den Hut auf, egal ob die Sicherheits- und/oder Funk-Zertifizierung oder gegenseitige Störeinflüsse der unterschiedlichen Baugruppen ein Problem verursacht.






          Zuletzt geändert von nk; 17.09.2018, 05:55.
          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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            #20
            Zitat von bgf Beitrag anzeigen
            Guten Tag Zusammen
            Bei dem Thema Vollaktiv und den damit verbunden Ressourcen sowie benötigtes Knowhow, kommt mir dazu spontan in den Sinn, Kooperationen / Joint Venture / Partnerschaften zu prüfen.
            Beispiel in der Fahrradindustrie hat dtSwiss zusammen mit einem jungen Unternehmen (SWISSSIDE) neue Laufräder herausgebracht. Oder Peter Denk (der Oberguru in Sachen Carbonlagen-Layout) ist freischaffend und hat Mandate von namhaften führenden Fahrradherstellern. Oder mein Arbeitgeber arbeitet mit Startups zusammen für gewisse Themen.
            Falls das Vollaktive-LS ein ernstes Thema sein soll, könnten das neue Wege sein. Das erwähne ich weil in den Ausführungen der Aufwand erwähnt wird.
            Oder ist das in dieser Branche verpönt?

            Gruss Boris
            Könnte wirklich ein Weg sein. Eine Coax mit Linn Exaktbox und Katalyst DAC wäre jedenfalls sehr sehr spannend.

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              #21
              Gab es mal Überlegungen, bei den großen Standboxen externe Frequenzweichen zu benutzen? Dann könnte der Endkunde - wenn er denn will - selber mit aktiver Ansteuerung rumtüfteln.

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                #22
                Willkommen in der PIEGA-Fan-Gemeinde

                Nee, da gibt's/gab's keine Überlegungen. Es wäre auch nicht wirklich sinnvoll, denn die Weiche ist nun einmal ein wichtiger Bestandteil für das Gesamtergebnis. Und wenn du dir das mal duchliest, steckt auch eine Menge Abstimmungsarbeit, Erfahrung und Messaufwand in der LS-Entwicklung.

                Deshalb sollte an der Weiche auch nicht rumgebastelt werden, es muss an einer gut konzipierten Weiche auch nichts "verbesert" werden. Natürlich kommen auch Fragen in Sachen Garantie bei "Bastelarbeiten" hinzu.

                Bleibt die Idee, durch die außenliegende Weiche auch einmal "vollaktiv" zu probieren. Nun, man muss einfach davon ausgehen, dass dann der "Bastler" weiß was er tut und dazu muss es keine außenliegende Weiche sein. Es reicht aus, die Chassis-Verbindungen von der integrierten Weiche abzulöten und die Anschlüsse nach außen zu legen. Dazu müssten nur die Bass-Chassis ausgebaut werden. Mit dem eigenen LS kann man schließlich machen, was man will. Aber ich gebe zu bedenken: Ein durchgebrannter Coax kostet richtig viel Geld.



                mbabst
                Nee, das ist ja auch wieder so ein Trugschluss. Auch Linn "bastelt" seine eigenen Produkte zusammen und verwendet nicht die Wandlertechnik von Chord, die Analogvorstufe von Accuphase und die Endstufe von ICEPower.

                Na klar verwendet Linn Großserienchips, wie z. B. von Sabre, Wolfson und wie sie alle heißen, aber die ganzen Schaltungen "d'rum rum" sind Eigenentwicklungen für die eigenen Produkte.



                Norbert,
                der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                  #23
                  Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
                  Eine Luxus Soundbar von Piega, für adäquaten Ton zur Riesen OLED Glotze im Wohnzimmer!
                  Da reicht auch ein paar M1 völlig aus

                  NEIN - EIN CENTER IST NICHT ERFORDERLICH

                  Der Beweis:
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: m1.jpg
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Größe: 918,7 KB
ID: 39244

                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                    #24
                    Fein, fein!
                    Und funktioniert auch perfekt, wenn man in der Mitte sitzt.
                    Aber natürlich doch durchaus raumgreifend...
                    Mit Premium 50.2 hatte ich das ja auch eine Zeitlang im Kleinen umgesetzt, allerdings bevorzuge ich inzwischen eine optisch zurückhaltendere Lösung - und bzgl. Bedienung so einfach wie möglich!
                    Zuletzt geändert von Nürnberger; 24.10.2018, 08:25.

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                      #25
                      Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
                      ... allerdings bevorzuge ich inzwischen eine optisch zurückhaltendere Lösung - und bzgl. Bedienung so einfach wie möglich!
                      Hi Harald,

                      kannst du das mal etwas näher erläutern?

                      Also z. B. eher kleiner LS, "kabellos", aktiv (keine zusätzlichen Verstärker).
                      Meinst du jetzt nur TV-Ton (Soundbar) oder in Kombination mit einer kleinen aber feinen Stereokette?

                      Kannst du auch "einfache Bedienung" präzisieren? Denn im Prinzip gibt's ja am LS nix zu bedienen. Oder meinst du damit eine einfach zu bedienende Einmessung? Oder bezieht sich das auf das Gesamtsetup?

                      Andere Forianer können sich natürlich ebenfalls an den Fragen und Antworten beteiligen.


                      Norbert,
                      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                        #26
                        Hallo Norbert,
                        das bezog sich nur auf TV - nicht dass wir da aneinander vorbeireden.
                        Mehr als eine Soundbar möchte ich beim Fernseher nicht mehr stehen haben, am liebsten wäre mir ein TV, der auch für sich genommen schon ganz ordentlich klingt. Neben der Optik profitiert natürlich auch die Bedienung: mit nur der TV Fernbedienung wäre dann alles zu erledigen.
                        Mangels ARC bei meinem alten Pioneer brauche ich für die Focal Dimension eine extra FB für die Lautstärker - nervt...

                        Bezüglich HiFi bin ich völlig bei Dir:
                        Mein Mark Levinson No. 512 an einem Paar vollaktive Lautsprecher - weniger Hardware geht dann wohl nicht mehr (ein bestimmtes Niveau vorausgesetzt)!
                        Zuletzt geändert von Nürnberger; 04.11.2018, 09:52.

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                          #27
                          Hi Harald,

                          alles klar. Ich frag' ja auch nicht ganz ohne Hintergrund

                          Ja, das Dauerthema TV-Ton. Wir haben jetzt eine neue Glotze an der Wand. Der TV-Ton funktioniert für den Wetterbericht und Snooker-Übertragung brauchbar, that's all. Selbst die TV-integrierte BT-Übertragung an eine eher kostengünstige Kombination aus BT-Empfänger/Kopfhörer ist um Längen besser, insbesondere was die Sprachverständlichkeit angeht.

                          Aber nüchtern betrachtet kommt man nicht ganz so einfach aus der Nummer raus, da es ja im Kern nur zwei Optionen gibt. Soundbar oder TV-Ton über "die Anlage". Bei der Soundbar steht das ultraflache TV-Gerät im Widerspruch mit der "fetten" Soundbar, bei "der Anlage" wird das Thema Lautstärkeregelung interessant. Von den ganzen Problemen durch unterschiedliche Normen und Anschlüsse ganz abgesehen.


                          Deine Anmerkung zu HiFi.
                          Da sind wir beide ganz dicht zusammen, aber auch in dem Bereich gibt es jede Menge Diskussionen um die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Das geht bis hin zu im LS implementierten Streamern und DAC und natürlich fragt die "moderne Medienwelt auch nach BT-Übertragung direkt aus dem Smartphone.

                          Aber bei näherer Betrachtung sind das alles Themen, die niemals banale Lösungen ermöglichen. Schon gar nicht, wenn ein möglichst breites Publikum angesprochen werden soll/muss. Und wenn jetzt auch noch TV-Ton und HiFi möglichst kompakt, sehr gut klingend, unauffällig, einfach zu bedienen (eine FB) und wohnraumkompatibel zusammenwachsen sollen, wird's richtig kompliziert.
                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                            #28
                            Was ist eigentlich aus dem vielversprechenden Projekt geworden? Gruß Peter

                            Kommentar


                              #29
                              Hallo Peter,

                              na ja, es geht weiter

                              In der Übersicht zum Septemberbesuch 2018 habe ich es ja erwähnt, dass eine der Aufgaben von Dominik ist, sich einen Schädel um die Gesamtthematik "neue Medienwiedergabe" zu machen. Da kommt man an der Aktiv-Technolgie nicht vorbei.

                              Wie du ja weiter oben im Thema lesen kannst, arbeitet PIEGA mit einem Elektronikhersteller zusammen, um eine kompakte Einheit zu "basteln". Es gibt aber noch andere beteiligte Instanzen, wie den Gehäuse-Fräser, die elektrischen Zertifizierungen usw. Daher sind irgendwelche Zeitangaben nicht möglich. Wer in Sachen "Vollaktivierung" auf dem Laufenden bleiben möchte, wird im PIEGA-Forum die besten Infos erhalten.
                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                                #30
                                Ausgezeichnet, es schreitet voran!! Mit dem neuen Foren-Bereich darf man annehmen, dass man über dem Prototypen-Stadium hinaus ist und mit dem ersten Modell der Markteintritt bald bevorsteht. Kommt ja vielleicht genau richtig zu meinem Neubau zum Jahreswechsel. Eine vollaktivierte Coax 311 in einem Mehrkanalsetup mit einem DBA würde sich bestimmt auch nicht schlecht machen. Es bleibt spannend!
                                Zimmerlautstärke ist, wenn ich die Musik in allen Zimmern gut hören kann.

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