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Basswiedergabe C3 Ltd vs TC 50

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    Basswiedergabe C3 Ltd vs TC 50

    Bin verwirrt ...
    Ich habe mich begeistern lassen von der C3 ltd: Der Mittelhochton-Bereich ist absolut phantastisch, mit leichter Suchtgefahr, aber das würde ich noch verkraften, da ich sowieso zu wenig Laster habe ... aber: wo ist der Bass???? Gegenüber einer TC 50 klingt sie absolut dünn, insbesondere wenn man normale Zimmerlautstärke hat, das irritiert mich zurzeit sehr, denn bei der TC 50 fehlen mir die Transparenz und Klarheit Mittelhochtöne doch etwas (was sich aber evt. über die Verstärkerauswahl kompensieren lassen sollte ??) und der Bass ist bei manchen Stücken fast eher zu dominant ...
    So ganz verstehe ich diesen signifikanten Unterschied im Bassbereich zwischen C3 ltd und TC 50 nicht, wenn ich die technischen Daten, den Frequenzverlauf etc. vergleiche, die Unterschiede sollten doch nicht so drastisch sein, oder ??? Woran kann das liegen ??
    Gehört habe ich die LS mit Cyrus CD 6S und 6VS, Raumgröße ca. 35 m2
    Danke für Tipps und Anregungen ...
    Rudolfo

    #2
    Hallo,

    eine Aussage wie "wo ist der Bass" ist natürlich kaum ein greifbares "Größenmaß" :-)

    Es ist aus der Ferne saumäßig schwer eine Ursachenforschung zu betreiben. Zu vielfältig sind einfach die Möglichkeiten. Das fängt damit an, dass beide LS beim Vergleich auf dem selben Standort gestanden haben müssen und hört damit auf, dass ein LS versehentlich falsch gepolt angeschlossen wurde. Dazwischen ist alles möglich.

    Nun bedeutet ein linealglatter Frequenzgang zweier Boxen nicht zwangsläufig, dass die LS identisch klingen. Hier spielen unter anderem auch noch Wirkungsgrad und Impulsverhalten eine Rolle. Von daher ist der Frequenzgang isoliert betrachtet kein Entscheidungskriterium.

    Das Koaxbändchen beinhaltet, wie Du schon sagtest, ein hohes Suchtpotenzial. Aber, auch wenn es Kurt nicht gerne hört, es ist wählerisch mit der Elektronik. Es verlangt nach strompotenten und stabilen Verstärkern, was nicht gleichbedeutend mit hoher Wattleistung ist. Zwingt das Bändchen den Verstärker "in die Knie" leidet natürlich das gesamte Klanggeschen und da der Bass nun einmal viel Energie benötigt........Ich kenne die Cyrus nicht so gut, aber allein die Tatsache, dass da kein soooo großes, stabiles Netzteil vorhanden sein kann, würde ich mal vermuten, dass dieser kleine Verstärker schlicht und ergreifend überfordert war. Aber das ist eine reine Vermutung, die nicht stimmen muss.

    Nicht auszuschließen ist, das ein LS falsch gepolt angeschlossen war! Passiert öfter als es dürfte. Dann löscht sich der Bass natürlich aus.

    Aber es sind alles nur Vermutungen. Auf alle Fälle würde ich den Koax noch einmal mit einem wirklichen "Kraftmeier" anhören. Falls vorhanden, vielleicht mit dem Accuphase 550. Das Ding ist stabil ohne Ende und dabei "musikalisch", feinzeichnend und schnell. Genau das, wass das Koax will. Vielleicht ist der 550er zwei oder drei Preisklassen zu teuer, aber er zeigt, wozu das System fähig sein kann.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      #3
      Hallo Rudolfo

      Es ist schon so, dass eine TC50 gegenüber der C3LTD etwas "mehr" Bass macht. Dies ist bei einem 50% grösseren Innenvolumen ja auch nicht völlig unverständlich. Aber die Betonung liegt bei "etwas"! Wenn da also eine Riesendiskrepanz vorlag muss irgendwo der Wurm drin sein. Bitte die Punkte welche nk schon angeführt hat überprüfen. Wenn alles korrekt ist, sollten bei diesen Lautsprechern im Bassbereich kleinere Unterschiede vorhanden sein, sicher aber keine „Welten“.

      Freundlich grüsst

      PIEGA SA
      Kurt

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