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PIEGA Koaxial-Dipolstrahler

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    #16
    Zitat von nk Beitrag anzeigen
    Da stand er also, der Dipol. A
    Alles was dann kam, katapultierte mich in eine andere LS-Welt...... Mir fehlen selbst nach einer Denkpause die Worte. Der Raum war eine Symbiose aus den Eigenschaften der weltbesten Elektrostaten und der Abbildungslupe C40.
    das ist ein „Ursprung-Labor-Test-Versuchs-Gehäuse“. Da geht noch was.

    Ob, wann, wie teuer, wie er letztlich aussieht...??????? Vielleicht kommt der auch nie, weil die anderen Hersteller zusammenlegen, PIEGA eine größere Summe überweisen und sich so vom PIEGA-Koax-Dipol „freikaufen“. Sollte es so sein, ist diese „Bastelarbeit“ einer dieser vielen Mythen in der Geschichte der LS. Fein, dass ich diesen Mythos hören durfte.

    Zu Kurt und Daniel sagte ich: „das alles ist sehr gut“. Das stimmt nicht......vielleicht hörte ich die Kinderstube des besten Lautsprecher aller Zeiten..
    Sensationell genial geschrieben, es zeichnet mir einfach so ein riesen auf mein Gesicht beim Lesen deines Beitrags.
    Das ist's was diese unbeschreibliche Leidenschaft, Hingabe und Freude auslöst.
    Viele von uns haben Erlebnisse die unvergessliche Eindrücke hinterlassen......
    Ich wünsch allen Lesern viele solcher Momente bei denen das Lachen, die Freude einfach im Gesicht geschrieben steht.

    Gruss Boris
    Zuletzt geändert von bgf; 28.04.2008, 21:31.

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      #17
      hmmm

      ja sensationell geschrieben zwar schon, aber nicht ausführlich genug.
      ich bitte um einen bericht in romanform und 700 seiten, dass reich-ranitzky sich die haare raufen würde.
      ich will auch hören. nk nümm mich doch auch mal mit wennde wieder mal gehst :cry:
      etch siehts oft von der anderen seite!

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        #18
        Es ist natürlich fast unmöglich einen "Labor-Versuchsträger-Test- und Experimentierlautsprecher" fair zu bewerten. Da sind einfach zu viele kurzfristige Änderungen enthalten.

        Die aufmerksamen Leser haben ja sicherlich auch den "Mini-Vergleich" CL90x vs Dipol gelesen. Solange diese Bass-Probleme noch nicht endgültig vom Tisch isind, kann man eigentlich noch nicht vom "besten Laustsprecher" reden. Aber ich bin da recht zuversichtlich, dass Kurt und der Herr Raymann diese Probleme in den Griff bekommen.

        Blendet man den Bass aus und konzentriert sich auf den frei atmenden Koax habe ich in all den Jahren, die ich dieses Hobby betreibe, noch nie etwas vergleichbares gehört.

        Keinen Gehäuseklang - OK, das können die Super-Elektrostaten auch.
        Transparenz - Genau das Gleiche.
        Große Bühne - Die Domäne der Diven.
        Absolut präzise Raumdarstellung - Das gibt schon Probleme bei den Riesen.
        Dynamikverhalten - Oftmals war ich enttäuscht bei den großen Flächen, dann schon eher Hörner
        Max-Pegel - Wenn die Folie anschlägt tut's im Ohr weh.
        Aufstellung im Hörzimmer - Oh Gott...........

        Ich habe beim Dipol das Beste aus allen Welten gehört. Unglaublich war das Dynamikverhalten. Gut, man muss sagen, dass der große Koax ja sowieso aus einer anderen Welt kommt und gegenüber dem kleinen Koax eine Steigerung darstellt. Aber der Dipol hat mich sprachlos gemacht.

        etch war ja voll des Lobes über die 90er. Eine Beurteilung die auch absolut korrekt ist. Ein Hammerlautsprecher. Aber beim Umschalten hatte man nicht den Eindruck, dass plötzlich die berühmte Decke rübergeworfen wurde. Nein, es waren Schraubzwingen, die versuchten, das Bändchen festzuhalten. Selbst mein Kumpel Frank, der im HighEnd-Bereich noch nicht soviel Hörerfahrung hat, war schon fast erschüttert. Jetzt nix falsch verstehen, wir reden über die 90er, ein Lautsprecher, der seine gleichteuren und -großen Mitbewerber in Grund und Boden spielt und in dieser Liga wohl die Spitze darstellt.


        Dabei war es völlig egal, was für Pegel anlagen. Allerkleinste und zarteste Dynamiksprünge kamen über den Dipol absolut authentisch und nicht nur pfeilschnell, sie waren einfach da. Wie aus dem nichts. Bisher dachte ich, die OSS von ADAM ist in diesem Bereich nicht zu toppen. Pah, das war fast Zweitliga gegenüber dem "gehäusebefreiten" Koax.

        Durch "Zufall" hatte ich meine Test-CDs dabei. Von daher kannte ich natürlich die Stücke bis in alle Details. Ob ganz intime Atmosphäre auf der Veranda im Süden der USA, ob Ike Turner krächzt, ob Eva Cassidy, schon vom Tode gezeichnet, live über die Wonderful World singt, John Lee Hooker "live" im Studio....... So und nicht anders hört es sich an, wenn man bei der Aufnahme dabei ist.

        War ein kleiner Raum gefordert, war er da. War die große Bühne angesagt, war sie da. Alles wurde absolut natürlich abgebildet, so wie man es von der C40 kennt, nichts wurde aufgebläht. Aber wenn die große Bühne gefordert wurde, legte der Dipol noch was d'rauf, ohne dass auch nur im Ansatz der Überblick bei der Raumabbildung verloren ging.


        Eine Sternstunde in meinem Hobby. Danke Kurt, danke Daniel.
        Zuletzt geändert von nk; 29.04.2008, 08:09.
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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          #19
          Hallo

          Ich kann Norberts Ausführungen nur bestätigen, was Besseres habe ich noch nicht gehört. Was diese "Holzkiste" hervorbrachte war sensationell . Die minimalen Schwächen werden mit dem endgültigen Gehäuse verschwunden sein. Soviel Vertrauen bringe ich den Piega Mitarbeitern entgegen. Für die High-End-Fans kann ich nur hoffen, dass er schnell auf den Markt kommt. Für die Konkurrenz wird er ein echtes Problem . Gebt mir das Geld und den Raum, ich kaufe ihn/sie sofort. Ich weiß der Raum ist nicht das Problem, ich muss mir nur eine neue Bleibe suchen. Das finanzielle Problem bleibt aber.
          Natürlich wird es bessere LS geben, aber nur wenn Piega weiter auf solch hohem Niveau welche entwickeln wird :-) .

          Frank
          ---Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance---

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            #20
            Vergleich TC70X mit Elektrostat

            Zitat von kds Beitrag anzeigen
            Guten Tag zusammen

            Wird sind momentan damit beschäftigt, die Grundlagen für einen Dipolstrahler zu erarbeiten, welcher im Mittel - Hochtonbereich auf unserem grossen Koaxial-System basiert.

            Das Ziel dieses Lautsprecher sollte sein, dass die Abmessungen einer TC70 nicht wesentlich überschritten werden und dass die Vorteile eines Dipols ohne seine Nachteile zum tragen kommen. Angestrebt ist ein Klangbild wie es die guten und grossen elektrostatischen Systeme erzeugen, aber ohne deren Abmessungen. Die sind eben vielfach nicht sehr „wohnraumkompatibel“.....

            Wir sind der Meinung, dass es ein Kundenbedürfnis nach Dipolstrahler im obersten Qualitätsbereich gibt, welche aber moderate Abmessungen aufweisen. Wie ist Eure Meinung dazu?

            Grüsse
            Kurt
            Ciao Kurt

            Vor zwei Wochen habe ich - aus reiner Neugierde - zu Versuchszwecken zwei Vollbereichselektrostaten (Breite 35 cm, Höhe 2.35 m!) neben meinen Piega gestellt und ausgiebig verglichen.

            Das Resultat: Die über 15-jährigen Elektrostaten konnten in den obersten Mitten und höchsten Frequenzen nicht mit dem Koax-Bändchen mithalten. Aber die Bässe der Elektrostaten waren supertrocken, d.h. präzise und schnell (kein Kistenklang), wenn auch nicht so tiefreichend. Die Bühne, welche die Elektrostaten aufgespannt haben, war schon beeindruckend...

            Um Deine Fragen zu beantworten:
            - Das Bedürfnis meinerseits nach einem hochwertigen Dipol besteht, sofern die Vorteile beider Konstruktionen vereint werden können. Wichtig ist, dass auch der Bass in der Perfomance nicht aus dem Bild fällt.
            - Unter "wohnraumkompatibel" sehe ich die Abmessungen der TC70X als oberste Grenze. Die CL90/120 sind zwar immer noch viel unauffälliger als die getesteten Elektrostaten, aber für mich schon zu dominant für das Wohnzimmer. Gut vorstellen könnte ich mir die Bässe der TC30X mit dem passenden (kleinen) Koax als Dipol, der bei Bedarf durch 1-2 Subwoofer unterstützt werden könnte. Damit könnten allenfalls auch die Kosten im Bereich einer TC70X zu liegen kommen (ohne Subwoofer), wodurch der Dipol-Traum auch für den einen oder anderen Piega-Fan Realität werden könnte.
            - Wünschen würde ich mir einen höheren Wirkungsgrad, wodurch der Lautsprecher auch mit bezahlbaren Röhrenverstärkern betrieben werden könnte. Der Koax hat ja viel mehr an Wirkungsgrad zu bieten und muss nur wegen den Bässen zurückstehen.

            Beste Grüsse
            Schwisch

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              #21
              Das Bassgehäuse des Versuchsträger ist schon zemlich "heftig". Das hat 'nen ganz einfachen Grund. Während ja die "üblichen" Modelle den Koax im "kompletten" Gehäuse implementiert haben, thront der Koax beim Dipol oben drauf. Er steht praktisch in einem Extragehäuse auf dem "Basswürfel". Das Bassgehäuse verliert somit natürlich an Höhe uns somit letztlich an Volumen. Um das auszugleichen, ist eine gewisse Tiefe erforderlich. Weiterhin besteht natürlich eine Abhängigkeit der Breite durch die Tieftöner. Also wirklich zierlich ist das Ding nicht. Optisch geht es aber, im Gegenteil. Als ich ihn zum ersten Male sah war ich über die "optische Kleinheit" erstaunt. Schaut man direkt auf die Front, ist sie etwas breiter als die 90er (durch den großen Koax) dafür etwas niedriger


              Zum Verstärker: ein Lautsprecher in dieser Qualität fordert auch von der Elektronik. Ist der Verstärker gut, wird's keine Probleme geben. Wir hörten an der Marantz-Kombi und den AB-Vergleich an den Neukomms. In beiden Fällen achteten wir nicht auf die Elektronik, weil sie über jeden Zweifel erhaben war und niemals "schwächelte".

              In vielen Fällen ergeben enorm wirkungsgradstarke Systeme keinen Sinn. Viele Verstärker sind dann im wahrstene Sinne "unterfordert" und arbeiten in einem für sie ungünstigen Bereich. Aber ein LS in dieser Güte sollte sowieso nur von allerfeinster Elektrik befeuert werden und die wird mit dem Ding keinerlei Probleme haben. Ich glaube nicht, dass dieser Wandler technische Fehler vor seinen Anschlussklemmen "gnädig überdeckt".
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                #22
                Neues vom Dipol

                Unseren Sommerurlaub verbrachten meine Frau und ich mit den Mopeds in den Alpen. Da bot es sich förmlich an, einmal bei der PIEGA nach dem Dipol „zu sehen“.

                Es hat ziemliche Fortschritte gegeben. Das Alugehäuse ist als „Prototypen-Rohbau“ fertig. Also noch unlackiert, kein Finish usw. Die Frequenzweiche war noch fliegend auf einem Brettchen verdrahtet.Kurt erläuterte uns die möglichen „Finish-Varianten“ und es dürfte klar sein, dass es sich nicht nur um einen klanglich fantastischen LS handelt, sondern schon fast um ein Designstück. Nicht auszuschließen, dass man sich das Ding ohne Funktion als Kunstobjekt ins Zimmer stellen könnte. Betrachtet man sich einige Kunstwerke, wofür die Städte und Gemeinden Geld „rausballern“, könnte sich PIEGA mit dem Dipol durchaus auch im Kunstbereich eine guten Namen machen.

                Nach meinem ersten Höreindruck vor einigen Monaten gab’s natürlich noch Mängel, insbesondere im Bassbereich. Ursache war mit Sicherheit die wahrscheinlich noch nicht ganz perfekte Abstimmung und natürlich das Holzgehäuse. Jetzt könnte ich es kurz machen..... Meine Frau hat mit dem ganzen Kram nicht sooo viel am Hut. Aber nach 1 Minute!!!! kam von ihr: „Einpacken, nehmen wir mit.“

                Was uns mit dem Alu-Protypen an die Ohren gedrückt wurde, machte absolut fassungslos. Für jemanden wie mich, der dieses Hobby seit knapp 40 Jahren betreibt, ein nicht alltäglicher Zustand, wenn für eine genauere Beschreibung die Worte fehlen. Ich versuch’s trotzdem. Gehört wurde an der dicken Marantz-Kombi, als CD liefen „zufällig mitgebrachte“ CD. Ich kannte also alle Musikstücke von der C40.

                Kritik an der C40 ist völlig unangebracht. Sie ist und bleibt nach Produktionsende ein Lautsprecher, der Geschichte gemacht hat. Sie muss sich in einem normalen Hörraum vor keinem System auf diesem Planeten „verstecken“, auch nicht in Zukunft. Weder im Bass und im Hoch-Mittelton sowieso nicht. Aber der Dipol legte nochmals überall eins d’rauf. Es war diese bisher noch nie gehörte Feindynamik, gepaart mit auf Wunsch unbändiger Kraft. Da war dann Charly Antolini, der von der Grobdynamik mit seiner Schießbude alles forderte, gleichzeitig aber auch der E-Bass brutal gezupft wurde und jede Schwingung der Saiten offenbarte. Der Bass kam ultraschnell, ultrapräzise, kurz: staubtrocken. Es staubte förmlich von den Membranen. Die Anbindung zum Koax ist perfekt, ich glaube, das hat auch keiner anders erwartet. Alle klitzekleinen Details waren wie selbstverständlich da. Wenn der Speichel bei Mavis Staples im Mund „Fäden zieht“, wenn im Hals das Zäpfchen wackelt... die Liste ließe sich ohne Ende weiterführen. Gut, das kann die C40 auch, aber der Dipol macht das noch präziser. Das fehlende Mitteltongehäuse sorgt für überschäumende Dynamik und Präzision. Dass das Ding dabei nicht nervt, ist bei dieser Auflösung schon fast ein Wunder.

                Gespannt war ich auf die Raumabbildung. Für mich ganz persönlich ist die C40 das Maß aller Dinge. Bisher hat kein LS es geschafft, eine kleine Studiosession so perfekt darzustellen wie die C40. John Lee Hooker und die „Annie Mae“: Der Dipol schaffte ein perfekte Studioillusion, mehr wäre gekünstelt. Elvis und sein „Fever“. Die Percussion wurde z. B. bei der ADAM OSS viiiiiel zu groß abgebildet. Dort war es eher eine Raketenabschussrampe. Der Dipol machte alles absolut richtig. Amy Winehouse, „To Know Him Is To Love Him“: Eine ganz “zerbrechliche Stimme”, nur ein Instrument zur Begleitung. Ein diffuser Dipol hat damit so seine Problemchen. Nicht so der PIEGA-Dipol. Er bildet absolut intim und klein ab, genau wie die C40 diese Aufnahme bringt. Aber... und jetzt das Unglaubliche.... Obwohl wir im Laufe der Hörsitzung immer näher an die LS rutschten, tauchte man dann fast auf Knopfdruck irgendwann in das gesamte Klanggeschehen ein. Eigentlich ein Punkt, bei dem ich mit der Stirn tiefe Falten ziehe, weil dann alles zu einem unpräzisen „Dipol-Diffus-Raum“ verkommt oder bei herkömmlichen Systemen ein riesiges akustisches Loch entsteht. Bei bisherigen Systemen.... Nicht der PIEGA-Dipol. Alles blieb absolut präzise lokalisierbar. Jederzeit hätte man den Künstlern einen Ball zuwerfen können. So habe ich das noch nie erlebt. Das Studio, in dem John Lee Hooker „Annie Mae“ aufnahm, war nicht wie bei der C40 ein dreidimensionales Bild vor einem, man saß mit dem Dipol IM Studio und die Musiker sitzen direkt VOR einem. Amy Winehouse stand da nicht als Bild, sondern als dreidimensionales Hologramm, das wie festgezurrt vor’m Mikro stand. Auch ohne die zum Teil schlimmen Bilder von ihr in der Regenbogenpresse hätte man von ihr eine Personenbeschreibung geben können.

                Bisher gab es nur „entweder präziser Raum – oder große Bühne“. Der PIEGA-Dipol kann wirklich beides.

                Aber, trotz aller grandiosen Eigenschaften, Platz braucht er auch. Kurt sagte, dass er schon 1 Meter vor der Wand stehen sollte, damit sich der Dipol-Charakter auch voll entfalten kann (von der Schallwand gemessen). Ansonsten scheint er nicht besonders „zickig“ zu sein.

                Kurt will versuchen, den Dipol-Prototypen am „Tag der offenen Tür“ zu demonstrieren. Hoffentlich klappt’s, hängt ja auch ein klein wenig von den Zulieferfirmen ab.

                Auf die von meiner Frau gemachte Bemerkung „Einpacken, nehmen wir mit“ ging er leider nicht ein.


                Norbert,
                der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                  #23
                  Das hört sich ja wirklich toll an.
                  Bleibt nur zu hoffen, dass der Speaker am Tag der offenen Tür
                  wirklich anhörbereit ist. Das wäre die Krönung dieses Tages.
                  etch siehts oft von der anderen seite!

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                    #24
                    Hallo etch,

                    nach deinen Hörberichten hier im Forum denke ich mal, dass wir im Geschmack bei den LS nicht so weit auseinanderliegen.

                    Ganz platt ausgedrückt....das Teil hat mich aus dem Sessel gehauen. Und das nicht etwa auf Preis-Leistung bezogen. Mit welchem LS der absoluten Weltklasse kann man schon in 3 Meter Hörentfernung solch ein Ergebnis erzielen? Außer der C40 fällt mir keiner ein.
                    Norbert,
                    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                      #25
                      Ciao Norbert

                      Danke für Deine Eindrücke.

                      Da Du wohl kaum Fotos machen durftest: Kannst Du noch ewas über die Bestückung sagen? Sind die Bässe die der TC70 oder der CL-Serie? Welche Abmessungen hat der Lautsprecher?

                      Eine Vorführung am Tag der offenen Tür wäre klasse. Wird der Dipol der CL120 die Show stehlen?

                      Beste Grüsse
                      Schwisch

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                        #26
                        Am Tag der offenen Tür wird der Dipol zu hören sein. Hier noch für die ganz neugierigen vorab ein Bildchen. Das nicht ganz scharfe rote sind die Lautsprecher.......

                        Grüsse
                        Kurt
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                          #27
                          Da Kurt schon ein "Ungefähr-Bild" reingestellt hat, kann ich ja auf eine ungefähre Größe hinweisen. Schaut man direkt von vorne auf die Schallwand, ist der Dipol etwas "dicker" als die C40. Zumindest erscheint es optisch so. PIEGA will aber noch ein klein wenig die Kanten der Schallwand abrunden, so dass es sich auch bisher nur um eine rein optische Verbreiterung der C40 handeln kann. In der Realität werden sich die beiden nicht so viel nehmen.

                          Die Schallwand ist durchgehend, der Koax ist also nicht einfach auf das Bassgehäuse "gestellt". Dadurch wirkt es alles wie aus einem Guss. Es sieht also nicht so "zusammengestückelt" aus wie z. B. bei der Sonics, der Willson oder der B&W

                          Der Dipol ist etwas höher als die C40, vielleicht so ungefähr 10 - 15 cm.

                          Schaut man von schräg vorne oder von der Seite, erscheint der Dipol schon fast "zierlich". Meine Frau war jedenfalls von der "optischen Kleinheit" sehr angetan. Das täuscht aber doch recht gewaltig. Das Bassgehäuse ist schon ein ziemlicher Brocken.

                          Macht beim "Tag der offenen Tür" Folgendes: Tauscht untereinander die Plätze und rückt auch einmal "viel zu weit nach vorne". Unfassbar was da alles passiert.

                          Mich müsst ihr allerdings wegzerren
                          Zuletzt geändert von nk; 06.08.2008, 07:10.
                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                            #28
                            sehr beeindruckend

                            Ciao; Harald

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                              #29
                              Spannendes Thema. Und die sehen ja supertoll aus. Danke für das Bild, Kurt.

                              Aber ich fürchte, das System Dipol ist bei meinen schrägen Wänden nicht so richtig geeignet. Oder ziehe ich halt um...

                              Was mich als Dipol-Laie interessieren würde, wie ist die Rückseite dieser Dipol-LS gestaltet?

                              Grüsse
                              Hans

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                                #30
                                Stell' dir vor, du schraubst auf dieses Bassgehäuse ein viiiiel zu hohes "Brett" (die Schallwand). Oben in der Schallwand ist das "Loch" für den Koax, der sitzt somit über dem gesamten Bassgehäuse und strahlt nach vorne und hinten ab.

                                Das ist relativ simpel, da der Koax ja an sich relativ flach ist. Der ist ja nur so irgendwas um 2 oder 3 Zentimeter dick.

                                Vorne kommt wieder ein Lochgitter rauf, durchgehend, also PIEGA-typisch. Inwieweit der nach oben "überstehende" Teil der Schallwand hinten verkleidet wird, weiß ich wirklich nicht. Vom Prinzip her, würde ein farblich passender Stoff ausreichen. Ist halt nur, dass man die Anschlussdrähte nicht sieht.

                                Abstand zur Rückwand benötigt er. Je dichter er an der Rückwand ist, desto "weniger Dipol" wird er. Ob und wie er mit Dachschrägen klar kommt.....keine Ahnung
                                Norbert,
                                der NUR den eigenen Ohren vertraut

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