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Piega Twen an einem Bluesound Powernode 2 betreiben.

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    Piega Twen an einem Bluesound Powernode 2 betreiben.

    Moin liebes Piega Forum.

    Ich bin neu hier und habe eine Frage bezüglich der Piega Twen. Ich würde diese gerne Käuflich erwerben. Habe aber das Problem, das ich Sie mir nicht vorher anhören/anschauen kann. Verkauft werden sie von einem Händler im Kundenauftrag.
    Ich möchte sie gerne an einem Bluesound Powernode 2 betreiben. Momentan nutze ich Elac BS 203.2 Kompaktlautsprecher und KEF Q350 mit einem B&W 610 Subwoofer. Musik ist ein Mix von allem aber vorallem Jazz und Gitarrenmusik. Gerne wird auch mal Elektronische Musik gespielt.
    Musik kommt von Tidal. Sofern möglich in MQA.
    Kann ein Powernode 2 mit einer Piega Twen funktionieren?

    Über ein paar hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen.

    Christian

    #2
    Willkommen bei den PIEGA-Fans.

    Die Twen, so ein kleines vergessenes Kleinod in der PIEGA-Historie.

    Das Filter ist gutmütig, stellt also keine großen Anforderungen an die Elektronik. Allerdings war sie kein besonders "lauter" Lautsprecher, das heißt sie hatte einen verhältnismäßig geringen Kennschalldruck. UNGEFÄHR ab 60 Watt/Kanal sollte der Amp bereitstellen.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      #3
      Moin Norbert,

      der Powernode stellt lt. Datenblatt 2x 60 Watt an 4/8 Ohm bereit. Ist so ein moderner Class D Streaming Verstärker mit einer NAD VerstärkerEinheit ähnlich dem NAD 368. Mit den Elac und KEF geht da schon ordentlich was. klanglich für meine Ohren schon nicht schlecht. In näherer Zukunft kommt etwas von Advanced Paris mit etwas mehr Dampf.
      Die Piega haben es mir Optisch schon sehr angetan und ein Freund hat ältere TP 3 , welche echt super Sound abgeben.
      Mein Hörraum ist eh nicht riesig. Ist zwar ein 35 qm groß , aber das direkte Stereo Dreieck ist 2,50 auf ca. 2,80 . Das einzig kritische ist das der Raum diverse Dachschrägen hat. Kann aber manchmal auch ein Vorteil sein. Nur für den Sub ist der Raum recht Schwierig. Hat lange Umstellorgien gebraucht.
      Kannst Du noch etwas zu den Twens sagen?

      Frische Grüße aus Hamburg, Christian

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        #4
        Die Twen war ein limitiertes Sondermodell zum 20. Jubiläum von PIEGA. Während viele Firmen zu solchen Anlässen ein Prestige-Objekt zeigen, ging PIEGA einen entgegengesetzten Weg und baute die Twen für verhältnismäßig kleines Geld, um den Fans dieses Sondermodell erwschwinglich zu machen.

        Klanglich war sie etwas für Gourmets. Denn ihr geringer Kennschalldruck sorgte dafür, dass sie im direkten Vergleich mit der Konkurrenz oft "hinten runter fiel", weil bei Vergleichen fast immer "laut ist besser" eingestuft wird. Das relativierte sich aber ganz schnell, wenn man sich die Mühe machte und im Pegel für gleiche Verhältnisse sorgte. Dann war sie ein wunderbarer Lautsprecher, der einen richtig guten Bass zauberte, wunderbar auflöste und auch räumlich alles richtig machte. PIEGA wollte damals keine "Jubiläums-Rums-Bums-Kiste", sondern einen Lautsprecher, der ohne Effekthascherei auskommt. Soweit ich mich erinnere, waren die paar Exemplare für den deutschen Markt auch relativ schnell abverkauft.

        Damals in der av-guide
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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