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    Hoi Lars,

    ja meine Neugierde bezüglich diesem Thema ist schon lange geweckt. Doch bin ich momentan zu Träge diesem Nachzugehen und mich richtig schlau zu machen.
    Das es mal etwas gibt bin ich sicher, vielleicht schon diesen herbst/winter ..... was, sind die leute vielleicht noch am entwicklen :-)
    Werde dann sicher viele komische Fragen hier stellen

    Gruss boris

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      Ich hatte ja schon vor längerer Zeit prophezeit, dass der Markt bei den D/A-Wandlern ziemlich in Bewegung geraten wird.

      In der aktuellen Stereoplay ( Heft 9/2008 ) werden einige externe Wandler getestet. Außerden gibt's einige Tipps zur Anbindung PC-Wandler. Kern des Tests war, inwieweit sich hochauflösende Dateien (z. B. vom Linn-Server) klanglich bemerkbar machen.

      U. a. wird
      • der Benchmark mit Vorstufe,
      • der Aqvox und
      • der Apogee Rosetta 200, sowie die externen Soundkarten von
      • Terratech und
      • M-Audio getestet.
      Laut Testbericht fallen die beiden ext. Soundkarten gegenüber den "echten" Wandlern leicht ab. Der Benchmark und der Aqvox liegen auf Augenhöhe, was auch Testberichte der Studiozeitschriften immer wieder schreiben. Der Benchmark kann leichte Vorteile bei hochauflösendem Material verzeichnen, da der Aqvox den Grenzen des USB 1.1 unterliegt.

      Grandios soll der neue Apogee sein, der mittels (optionalen) Fire-Wire Anbindung an den PC findet.

      Sollte man aber nicht alles überbewerten. Fire-Wire war der USB-Schnittstelle in diesem Bereich schon immer überlegen, allerdings sollte man prüfen, ob der eigene PC überhaupt Fire-Wire besitzt oder kompatibel ist.

      Auch der Benchmark sollte laut Stereoplay über ASIO betrieben werden, obwohl ja die Werbeaussagen etwas anderes vermuten lassen. Hatte mich ja schon einmal über diese Werbe-Aussage gewundert. Zwischen "technisch funktionieren" und "optimaler Leistung" gibt's halt doch Unterschiede.

      Der Vorverstärker im Benchmark soll lt. Stereoplay sehr gut sein und damit wird das Ding in einer reinen Stereo-Digitalkette zu einer echten Überlegung.

      Aber ihr wisst ja...... immer den eigenen Ohren vertrauen
      Zuletzt geändert von nk; 11.08.2008, 08:20.
      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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        Hier gibt’s was aktuelles bei mir.

        Nachdem ein neuer Plasma an der Wand hängt, drängte sich die Frage nach einem passenden Zuspieler auf. Allerdings gab es ein Problem.

        Neben den üblichen Bildsignalen von der DVD sollte die Option nach BluRay offen bleiben und selbsterstellte Dia-Shows in Full-HD sollen in bestmöglicher Qualität laufen.

        Nach vielen Gedankenspielen blieb ich bei einem Notebook „hängen“. Nicht irgendein Notebook, sondern eigentlich eins, dass eher für die Game-Fraktion angedacht wurde. Das bedeutet erst einmal hohe Hardwareperformance und eine entsprechende Grafik, dazu 1GBit-Lan (neben WLAN). Und das ist bisher sehr selten: Das Teil beherrscht neben den üblichen PC-Auflösungen sowohl HD mit 1280 x 720 als auch Full-HD mit 1920 x 1080. Es besitzt ein „echtes“ 16:9-Display und kann das Signal auch über HDMI ausgeben. Das heißt, es wird nichts umgerechnet, gezerrt, gestaucht, keine schwarzen Ränder usw. Dazu die üblichen Anschlüsse, die ein modernes Rechnersystem besitzt.

        Die Konfiguration für die HiFi-Nutzung:
        Natürlich geht’s auch bei MS-Vista über den ASIO-Treiber mittels USB an den D/A-Wandler. Manfred hatte hierzu schon Erfahrungen, dass auch bei Vista der ASIO noch Vorteile bringt. Ich habe da gar nicht erst probiert, zumal der ASIO4ALL ruckzuck eingebunden ist und einwandfrei unter Vista läuft. Nach 15 Minuten, incl. Winamp-Konfiguration, lief die HiFi-Maschine wieder. Lediglich die ganze Rechtevergabe im Netzwerkzugriff zickte noch rum. Mittlerweile ist das Problem auch erledigt.

        Jetzt das Bild.
        Integriert ist ein DVD-Brenner mit BluRay-Reader. Für die DVD-Bedienung wird ein entsprechendes Tool mitgeliefert. Hauptproblem jetzt, die Verbindung zwischen dem Plasma und dem Notebook. Optimal ist natürlich HDMI. Aber auf 12 Meter Kabellänge??? Da waren sich alle Verkäufer unsicher. Schon der Kauf ist eine Herausforderung, entweder 10 Meter oder 15 Meter gibt’s in der Hauptstadt. Bei 15 Meter sollte das Kabel gut aufgebaut sein und 15 Meter gute HDMI-Strippe ist nicht billig. Jedenfalls versprach mir ein Händler, dass er das Kabel zurücknimmt, wenn es nicht funktionieren sollte.

        Aber die Grafikkarte des Notebooks liefert „genügend Saft“, um die Kabellänge zu überbrücken. Das Ergebnis ist beeindruckend. Eine Test-BluRay zauberte ein perfektes Bild ohne Ruckeln mit sehr guten dunklen Partien. Aber dann....selbsterstellte Multimediaanwendung in 1920 x 1080 Pixel im Ursprung vorliegend, also nicht irgendwie hochgerechnet oder interpoliert. Das ist nicht eine übliche „Bildchenshow“, das ist wie der Blick aus dem Fenster. So eine Schärfe, Kontrast, Farbe und sogar räumliche Tiefe habe ich bisher noch nie gesehen. Und dazu der Ton über den D/A-Wandler.....

        Die Bedienung des Notebook während der Filmvorführung geht mit einer kleinen Funkmaus besser als mit jeder FB. Ruckelt man nur kurz an der Maus stehen sämtliche Menüpunkte, des „Players“ oder der DVD auf dem Plasma sofort zur Verfügung, ohne dass man sich über die üblichen Wippen in Menüs „vorhangeln“ muss.

        Der Lüfter und die HDD laufen recht leise, stören aber sowieso nicht, da die ganze Technik im Schrank steht. Diese Woche will ich im Schrank noch einen Auszugsboden einbauen, dann muss ich bei der Bedienung von dem Teil nicht einmal auf die Knie fallen.

        Für ein Notebook ist das Ding sicherlich kein Sonderangebot. Betrachtet man aber die Preise für BluRay-Spieler und höchstwertige CD-Player ist es ein Dumpingpreis. Als Schmankerl gibt’s eine völlig offene Architektur, was Ton- Film- und Bildformate angeht.


        Hier das Notebook, die Preise schwanken je nach Konfiguration und Softwareausstattung
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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          Zitat von nk Beitrag anzeigen
          So eine Schärfe, Kontrast, Farbe und sogar räumliche Tiefe habe ich bisher noch nie gesehen. Und dazu der Ton über den D/A-Wandler.....
          Hallo Norbert,

          Gratulation!!! Damit stehst du jetzt ganz vorne in dieser sehr schnellen Entwicklung. Und das auch noch mit einer 'langen' HDMI Leitung...
          Wie du schon erwähnt hast, bietet diese offene Architektur viele Möglichkeiten des Einstiegs als auch schrittweisen Ausbaues und das zu erträglichen Kosten.
          Das Preis/Leistungsverhältnis für highendige multimediale Anwendungen ist unschlagbar.
          (Und läßt für den Dipol noch etwas Geld im Socken)

          Recht viel Spass damit,

          Manfred

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            Zitat von manfbenz Beitrag anzeigen
            Und läßt für den Dipol noch etwas Geld im Socken
            Ach ja, der Dipol!
            Da wird ja bald ne C 40 frei...

            Wenn man sich erstmal an die Notebook Bedienung im Wohnraum gewöhnt hat und die grossen Möglichkeiten der PC Technik einbezieht,
            fragt man sich, warum die high end Hersteller auf diese Entwicklung so schleppend
            reagieren.Audionet spendiert den Quellen zumindest mal n USB input.
            Unterhält man sich mit "Fachleuten der hifi Branche", merkt man, dass da wohl sehr wenig know how vorliegt. Diese Technik kann ne echte Umsatzbedrohung darstellen.
            Egal, bei Dir Norbert scheints ja jetzt aus allen Rohren (BR, CD) zu funzen.
            Und dann der leichte Wechsel zwischen Display und Monitor.
            Ich denke, wir Anwender harren der Dinge mit gro0er Entspannung...

            Ciao, Lars

            Kommentar


              Hallo Lars,

              warum die ganze HiFi-PC-Technologie vom HiFi-Handel noch verschmäht wird...???

              Ich habe das Acer in der "mittleren Ausstattung" genommen, 1400 Euro. Dafür bekam ich einen BluRay-Spieler, einen CD-Player mit HDD, GBit-LAN-Anbindung und ein perfektes "Bedienmenü" auf einem 18" Zoll-Monitor. Wenn ich will, kann ich das Teil sogar als "Tonbandgerät" nutzen. Der Fairness wegen sollte noch der D/A-Wandler reingerechnet werden, knapp 1000 Euro.

              Schaue dir den Naim Netzwerkplayer an. Irgendwo um 6000 Euro und ist technologisch nicht einmal im Ansatz auf dem Niveau. Noch "brutaler" der Linn. Beide ohne "Bildsektion".

              Das Technikwissen haben viele "Buden", aber HighEnd wird von einem (teuren) Nimbus umgeben. Muss ich mehr sagen?


              Läuft Full-HD sollte das Signal nur auf einen Monitor ausgegeben werden. Werden TFT und der Plasma gleichzeitig betrieben, können gelegentliche "Zeilenverschiebungen" bei schnellen Bewegungen auftreten. Wird nur auf einem Monitor ausgegeben läuft's perfekt. Absolut ruckelfrei, keine Streifen, keine Artefakte. Aber wie du schon sagtest...Das Umschalten ist nur ein Knopfdruck.
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

              Kommentar


                Hmm, naja,

                also Ich kann den LINN/Naim-Ansatz durchaus verstehen, sich um die nicht PC Affinen high end User "zu kümmern" und entweder easy-Lösungen oder handelsunterstützte Lösungen anzubieten.
                Viele highender verschmähen den PC im Wohnzimmer sicherlich trotz der genannten Vorteile.
                Was mir abgeht:
                Zwei highend Marken bieten zur Zeit solche Lösungen an.
                Der Rest kommt aus der Welt der Massen-PC-Anbieter zu entsprechenden Preisen, die die kleinen High end Hersteller sowieso nicht halten können.
                Die Nachfrage ist da. Die Vorteile bekannt. Sollen sich Accu und Co doch um die Wandler, die NAS, die Displays, die Bedienung kümmern, ist doch ne Riesen-Spielwiese.
                Das Marktpotential für diese Firmen liegt meiner Meinung nach darin, die Technik mit
                minimalem Aufwand nutzbar zu machen und für den high(l)änder die Haptik auf aha- Niveau zu bringen - zu portemonaieunfreundlichen Preisen.
                Wir bezahlen doch sonst auch für die letzten Prozente Euros ohne Ende.
                Weiterhin stur CD Player anzubieten, kann auf Dauer teuer werden.
                Eigentlich ist das ja auch nicht unsere "Baustelle" und vielleicht sind manche Marken weiter als ich es weiß, aber Hinterfragen will erlaubt sein.
                Ich bin auf jeden Fall für den Moment zufrieden mit meiner Quelle und froh über die
                gesparte Kohle.

                Gruß, Lars

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                  Hallo Lars,

                  der Ansatz ist ja OK. Aber schaut man sich die Geräte genauer an, bleiben einige Fragen offen. Vieles in den Dingern kommt aus dem Computerbereich, z. B. die ganzen Sachen um Netzwerk- und HDD-Technik. Kaum Entwicklung, man greift in die Regale der Computerbauer. Man muss sich nur um die Benutzerführung Gedanken machen.

                  Bei Linn sollte man für die Benutzung ein entsprechendes Gerät einsetzen, Notebook, Handy, PDA usw. Was soll dann ein "Player" für 15.000 Euro, der zwei Dateiformate erkennt und ich ein Noti für die Bedienung daneben stelle?
                  connect.de bietet Tests, Ratgeber, Kaufberatungen und News sowie Videos zu Smartphones, Tarifen, Wearables, Tablets, In-Ears, Mobilfunknetzen, Internet und Festnetz.


                  Der Naim soll, so laut Audio, Heft 62, zwar CD rippen können, stellt diese aber im Netz nicht für andere PC zur Verfügung, kein i-net-Radio. Im Prinzip ein CD-Player mit Rippfunktion für die Ablage der Mucke auf integriertem Speicher. Nicht Fisch und nicht Fleisch.


                  Für mich der einzig logische Schritt wäre, wenn sich einige Firmen hinsetzen und das Konzept Computer - Wandler - Bedienung überdenken.

                  Was würde dagegen sprechen, wenn sich eine Firma wie Linn hinsetzt und einen "echten" Wandler mit USB 2/ Firewire sowie weiteren Anschlüssen baut? Dann wird eine Softi für's Notebook geschrieben, die die Rechengenauigkeit der dicken Studioanwendungen und die Möglichkeiten von Winamp (o. ä.) hat, dazu eine einfache Menüführung beim Rippen. Als Sahnehäubchen dann noch eine digitale Schnittstelle zu den transportablen Medien wie z. B. bei der Wadia-Dockingstation
                  connect.de bietet Tests, Ratgeber, Kaufberatungen und News sowie Videos zu Smartphones, Tarifen, Wearables, Tablets, In-Ears, Mobilfunknetzen, Internet und Festnetz.


                  Die gesamte PC-Technik überlässt man dem PC-Markt. Im Prinzip gibt es das alles, man muss es nur zusammenführen.


                  Was dagegen spricht?????

                  Der Endverbraucher. Solange noch über zentnerschwere Analoglaufwerke und Röhrentechnik philosophiert wird, werden es die nullen und einsen schwer haben. Dazu das Image der PC-Technik, schnelllebig und billig. Das Gängelband des Kopierschutzes und die "automatische Kriminalisierung" beim rippen erledigen den Rest.

                  Aber was soll's. Samstag haben sich Freunde angemeldet, die sich die ganze Technik einmal näher ansehen und vorurteilsfrei anhören wollen.
                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                    Hi Norbert,

                    nachdem ich unsere letzten Beiträge zweimal gelesen habe, komme ich zu dem Ergebnis, dass wir uns nahezu komplett einig zu sein scheinen:lol: :lol: :lol:

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                      Zitat von nk Beitrag anzeigen
                      Samstag haben sich Freunde angemeldet, die sich die ganze Technik einmal näher ansehen und vorurteilsfrei anhören wollen.
                      Noch vergessen. Als ich mir nun neue Verstärkerelektronik zugelegt hab, hab ich meinen
                      ganzen Kladeradatsch mal mit zum Händler geschleppt. Der wollte sich das mal anhören und wir kamen zu dem Ergebnis, das sich der Mark Levinson CD (10000 €) nicht wirklich von meinem System absetzen konnte.
                      Da er aber überzeugter (so sagt er zumindest) Analogtäter ist, sollen klassische Instrumente in durchgängig analogem Aufnahme/Wiedergabesystem einfach mehr Körper und Neutralität haben.
                      Hinweis: Bekannter von mir ist Tontechniker und meint, es gehen viele wieder auf analog zurück. NORBERT BLEIB RUHIG:p
                      Naja, ich kanns nicht wiederlegen oder bestätigen.
                      Da ich von Natur aus unvoreingenommen bin, muss ichs mir einfach auch mal anhören.
                      Die bequeme Bedienung und das hohe Niveau der Wiedergabe wurde nie bezweifelt.
                      Und ausserdem bleibts für mich dabei, wovon wir uns bestimmt alle nicht freisprechen können: "Was der Bauch nicht so alles hört"

                      Kommentar


                        Ich habe letztens wieder durch Zufall an einer Analogvorführung teilgenommen. War wirklich Zufall, da auch eigentlich gar nicht öffentlich.

                        Getestet wurden von Vollprofis (Vetreter des Laufwerkherstellers und Verkäufer eines HghEnd-Ladens). Irgendetwas mit Klassik wurde gespielt, Elektronik von Audionet und die B&W 802. Die ersten Minuten waren einfach nur schlecht. Unüberhörbare Verzerrungen, die ich erst einmal meinem "Liebling" unterstellte. Aber nein, mit jedem Zentimeter, den der Arm weiter nach innen ging, wurden die Verzerrungen weniger. Ab der Hälfte der Platte war es dann anhörbar.

                        Durch einen weiteren Zufall sprach ich am Tag der offenen Tür mit einem Analogbesitzer, der von sich aus dieses Thema ansprach und genau diese Beobachtung gemacht hat. Da wird einem System, was unter ziemlich dramatischen mechanischen Problemen kränkelt, etwas nachgesagt, was ich einfach nicht mehr nachvollziehen kann. Das fängt bei der unterschiedlichen Führung Schneidstichel <-> Tonarm an und hört beim Höhen- und Seitenschlag der Platte auf. Während in HighEnd-Kreisen über den Klang von Gerätesicherungen philosophiert wird, werden die konzeptionellen Probleme der Analogplatte mit einem Schulterzucken hingenommen. Es wird darüber diskutiert, dass selbstgebrannte CD unterschielich klingen, je nachdem welches Programm zum Rippen genutzt wurde. Frage mal die Analogis, wie sie die Fehlwinkel beim Höhen- und Seitenschlag ausgleichen. Vom Knistern und Knacken will ich gar nicht reden.


                        Ist sehr ähnlich wie in der Fotografie. Ich fotografiere seit ganz vielen Jahren und habe lange mit dem Umstieg auf Digitalfotografie gewartet. Heute hat die Digitalfotografie eine Qualität, die die Anlalogtechnik nicht einmal im Ansatz bot.

                        Ich glaube einige Ablehner haben sich ihre Meinung gleich zu Beginn der Digitalära gebildet. Da waren viele negativen Hörerlebnisse (oder Seherlebnisse) auch richtig. Aber alle, vom Tontechniker bis zum Endverbraucher haben dazugelernt. Die meisten jedenfalls.

                        Dass das Plastikgehäuse eines Notebook niemals die Haptik und das Unerschütterliche eines großen Transrotors oder eines monströsen CD-Player ausstrahlt ist klar. Ich glaube, hier haben die meisten ihr eigentliches Problem mit der Technologie. Es ist einfach nichts greifbares da. Alles nur nullen und einsen in einem Kabel.
                        Norbert,
                        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                          Hier die bauliche Integration in die Anlage

                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

                          Kommentar


                            Hallo Norbert,

                            Noch Fragen:
                            sieht ja nett aus bei Dir und so (durch die Mehrfachverkabelung) als würdest Du jetzt nur noch über den Plasma Mucke hören, oder?
                            Hast Du durch das leistungsfähigere Notebook irgendeine klangliche Veränderung wahrgenommen?
                            Mir war so, als hätte ich irgendwo gelesen, daß sich ein schnellerer Prozessor positiv auswirken kann, obwohl ich mir das bei den geringen Datenmengen nicht erklären kann.

                            Zu guter Letzt:
                            Was haben denn nun Deine Bekannten zu Deinen audio-visuellen Ergebnissen gesagt.

                            Deine Ausführungen zur Analogtechnik klingen echt plausibel. Mit der ganzen Technik hab ich mich auch mangels Interesse bisher nie auseinandergesetzt.
                            Und "Versuch macht bekanntlich kluch"

                            Liebe Grüße, lars

                            Kommentar


                              Man, hier ist ja noch einer. War wenig los in letzter Zeit, sind wohl alle zufrieden


                              Lars,
                              dein letzter Satz ist natürlich absolut richtig: "Versuch macht kluch"


                              Im Augenblick arbeite ich daran, das ganze CD-Material auf HDD zu überspielen. Bin schon bei „P“. :oops:

                              Nächste Woche verschwinden die CD (staubgeschützt) im Bettkasten. Dann kommt die Mucke nur noch vom Noti/HDD.Vor den Samplern grusel’ ich mich schon, da ich noch nicht weiß, wie ich die auf HDD ablege. Hat da jemand eine Idee?

                              Nach der "Belastungsanzeige" im Betriebssystem ist da nix aufregendes bei Musikwiedergabe

                              Im flac-Format pendelt die Anzeige bis max. 25%.
                              Bei MP3 und bleibt er im einstelligen Bereich.
                              Bei WAV und WMA "zuckt" er manchmal bis 17%

                              Manche Bildschirmschoner benötigen mehr.

                              Ganz ehrlich, ich habe nicht einmal probiert, ob der Neue besser „klingt“. Warum sollte er auch? Der Windows-Kernel wird durch den gleichen ASIO-Treiber umgangen wie vorher, die USB-Verbindung ist gleich, der Wandler ist gleich.

                              Das Neueste aus der „Profiecke“ ist, dass dort der ASUS EEE als tolles kleines „Musiknoti“ gehandelt wird. Und wenn der das schafft......


                              Ebenso konnte ich noch nicht nachvollziehen, dass die Rippgeschwindigkeit Auswirkung haben soll. Natürlich sagt alle Welt, dass so langsam wie möglich gerippt werden soll. Das wird einfach so hingenommen. Andererseits zeigen Versuche anderer, dass in jedem Fall eine 1:1-Bitkopie vorliegt. Geht ja auch nicht anders, sonst wäre die Datei ja ganz kaputt. Nur, wenn eine 1:1-Kopie vorliegt, wo sollen dann Klangunterschiede herkommen?

                              Unterschiede im klanglichen Ergebnis beim rippen: Mittlerweile ist es ja ein offenes Geheimnis, warum alle Welt so auf EAC steht. EAC rechnet alle Fehler raus. Und gem. dem Redbook-Standard darf Copyprotect nicht vorhanden sein. Also wird das als Fehler herausgerechnet. Und das tolle, CD, die danach ohne Copyprotect sind, klingen deutlich besser. Das ist kein Witz!!!! Bestes Beispiel: Joss Stone, „Mind, Body and Soul“. Da es aber so gut wie keine Copyprotect mehr gibt, hat sich EAC auch ein wenig “überlebt”. Aber es ist und bleibt ein tolles Programm mit vielen Optionen.

                              Ich habe auch irgendwo einmal gelesen, dass sich die Verzeichnisstruktur ebenfalls klangtechnisch auswirken soll. Also, dass z. B. ein groß verzweigtes Verzeichnis klangverschlechternd sein soll. Ebenso soll sich angeblich auswirken, ob einzelne Dateicluster zusammen bleiben oder auf der HDD verteilt werden.

                              Na, ich weiß nicht. Für den doofen Chip ist es egal, ob die nullen und einsen ein Bild, ein Dokument, eine Tabelle/Datenbank oder Musikdatei sind. Wären diese Denkansätze richtig, müssten in allen diesen Dateien Fehler auftauchen. Bei Bildern, Dokumenten und Tabellen ließe sich das schnell erkennen. Dann kommt aber die Meldung „Datei ist kaputt“, weil die Prüfsummen nicht stimmen. Und kaputt bedeutet ja im Computer „geht gar nicht“ und nicht „nur ein wenig schlechter“. Ich ganz persönlich konnte jedenfalls noch keine Klangunterschiede durch die Verzeichnisstrukturen feststellen.

                              Und jetzt wird vielleicht etwas klarer, warum ich dann bei solchen Diskussionen über Analogplatte vs. Digital schmunzeln muss. Während man Klangunterschiede durch Verzeichnisstrukturen herbeiredet, werden Spurfehlwinkel, Höhenschlag, Geknister & Co. überhört.



                              Ja, die Hörsitzung war ganz witzig. Der Bekannte hat zu Hause ein dänisches LS-Produkt. Nach der Prinziperklärung wie das mit dem Noti alles funktioniert, war natürlich der Hörtest angesagt. Der PIEGA-Effekt war diesmal besonders „brutal“. Erst konnte der Bekannte mit der direkten und anspringenden, sowie sehr detaillierten Wiedergabe nichts anfangen. „Die Dy.... sind angenehmer“. Nun gut, kenne ich ja schon. Nach einer Stunde war der Bann gebrochen, was den LS angeht. Ich habe dann erfahren, dass er wohl schon häufiger auf der PIEGA-Homepage stöberte, nachdem zu Hause wieder Holzgehäuse angesagt war.

                              Die Notebookwiedergabe überzeugte ebenfalls. Bei einigen Blindtests wurden dem Notebook immer die etwas direktere Wiedergabe und räumlich bessere Abbildung nachgesagt. Nicht viel, aber immer heraushörbar. Vollends kam Begeisterung auf, als zum Schluss noch das i-net-Radio gezeigt wurde. In ordentlicher Qualität Jazz-Sender aus aller Welt, und das als „Abfallprodukt“. Dazu werden die Titel angezeigt und dann auch noch mit den tollen Suchfunktionen.

                              Als Schmankerl zum Schluss „B.B.King – Live“ von der DVD. Da muss man nicht mehr viel „Überzeugungsarbeit“ leisten.
                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

                              Kommentar


                                Hallo Norbert,

                                ich hab ja die leidige Ripp-Prozedur schon hinter mich gebracht
                                (bis auf den "Schrott", den ich eh kaum noch höre).
                                Ich hab nicht allzuviele Sampler und hab mir zu jeder Musikrichtung
                                - weil ich Musik meist nach Musikrichtungen höre- einen Samplerordner gemacht.
                                Das Ganze wird wahrscheinlich nur eingeschränkt funktionieren, wenn man Unmengen an Samplern einer Musikrichtung seins nennt (BLUES BLUES BLUES:p ).
                                Ich hab bei der Datenablage auch den CD Titel immer mit hinterlegt, so konnte ich eigentlich jeden Sampler identifizieren. Wichtig finde ich, die Tracknummer vor den Künstler zu setzen, sonst geht die Reihenfolge nach Anfangsbuchstaben der Vornamen der Künstler--uähhh!

                                Das mit der gebremsten Rippgeschwindigkeit hab ich jetzt schon mehrfach mit tierisch gebremster Geschwindigkeit und mit Vollspeed bei einigen sehr räumlichen, geilen Aufnahmen probiert. KEIN UNTERSCHIED!

                                Und erst heute hab ich wieder vom Notebook intensiv gehört. War nahe an live .

                                Viel Luft hab ich nicht mehr nach oben. Der Lautsprecher funktioniert genial in meinem Raum (ich weiss: CL 120, Dipol, ClassA, Röhre, analog, Kabel, Rack, Absorber etc., etc.) und im Bass geht mit Membranfläche, Tresorgehäuse und Unmengen Aktivwatt fast immer noch was.

                                Aber im Moment find ichs brutal gut und höre statt zu suchen...

                                Ciao, Lars

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