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Netzwerk mit M-CR603

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    Netzwerk mit M-CR603

    Hallo Zusammen

    Eigentlich bin ich hier eher Leser denn Schreiber und habe auch schon den einen oder anderen wertvollen Tip erhalten. Echt Cool hier… Danebst bin ich stolzer Besitzer einer Marantz/Piega Kombi (SR5007 und Premium 5) und bin mehr als zufrieden damit. Der 5007 hängt an einem Netzwerk und an diesem ist ein NAS mit einer grossen Musiksammlung, mit vorwiegend MP3 Daten, drauf. Dies läuft, Alles in Allem, recht stabil. Nun möchte ich auch im Büro von dieser Musiksammlung profitieren und habe mir einen Marantz M-CR603 geordert. Dieser ist ja DLNA fähig und könnte somit auch auf eine Musiksammlung zugreifen können. Die Frage lautet nun was wird alles dazu benötigt. Die genügend grosse HD mit den Daten ist vorhanden, aber was wird sonst noch benötigt. Wird ein gesamtes Netzwerk benötigt? Mit einem Netgear-Router (der im Büro weder am Netz oder sonstwo am I-Net hängt) funktioniert das schon mal nicht. Kann ich die HD direkt an den USB hängen und so den RJ45 Anschluss umgehen. Dies behagt mir so auf den ersten Blick aufgrund der langsameren USB-Verbindung nicht so. Es gibt ja auch HD mit einem Netzanschluss/RJ45. Da wäre der Netzanschluss schon schneller oder?
    Dies ist vielleicht auch eher eine Netzwerk- als Audioproblematik, aber vielleicht hat der Eine oder Andere diesen Fall auch schon gehabt.

    Beste Grüsse eitschpii0

    #2
    Willkommen im PIEGA-Forum als "Aktivist".

    Die schlechte Nachricht:
    In dem Zusammenhang kannst du USB gleich wieder vergessen. USB ist (zumindest grundsätzlich) KEINE Netzwerkverbindung. Wenn HiFi-Receiver eine USB-Buchse auf der Frontseite haben, dient die in der Regel dazu, einen MP3-Player anzuschließen, der dann über den Receiver bedient werden kann. Das ist aber im Funktionsumfang immer stark unterschiedlich.

    Die gute Nachricht:
    Wenn du auf das Musikverzeichnis deines NAS zugreifen möchtest, bietet sich das Netzwerk an. Im Anhang siehst du das Prinzip eines auf dem ersten Blick komplexen Netzwerkes innerhalb einer/s Hauses/Wohnung.

    Aber bei genauerer Betrachtung ist es eigentlich gar nicht so schwer.

    Ich habe an dieser Stelle ein paar "Geräte" eingebaut, die einfach nur "Musik" heißen. Ob das am Ende ein Sonos, ein Linn, ein Oppo mit Video oder ein Netzwerkplayer (wie der Marantz NA7004) ist, spielt beim prinzipiellen Aufbau des Netzwerkes keine große Rolle.

    Ich habe im Beispiel alles per LAN-Kabel verbunden. Natürlich kann auch das WLAN genutzt werden. Aber beim WLAN kann die Bausubstanz für die Funktion eine größere Rolle spielen, so dass Erfolg und Zuverlässigkeit immer einzelfallabhängig ist.

    Bei der Wahl der Switch solltest du gleich auf 1 GB-Technik setzen. Zwar ist für die meisten Anwendungen 100 MBit ausreichend, wenn aber sehr viele Nutzer/Geräte gleichzeitig Musik/Video nutzen, kann es schon mal zu Rucklern kommen. Und da 1 GB-Switche kaum teurer als 100er Switche sind....

    Was gibt es beim Switch zu beachten? Nicht viel, da die modernen Switch sich im Kern nur wenig unterscheiden und sich auch kaskadieren lassen.

    Aber auch dort gibt es natürlich Unterschiede. Man kann für den Hausgebrauch einen 5-Port 1-GB-Switch für 20 Euro kaufen, es gibt aber auch welche für mehrere 100 Euro. Letztere sind aber nur etwas für Netzwerkprofis.

    Im Heimbereich immer gut sind die Netgear aus der Pro-Safe Baureihe (Metallgehäuse).

    Mit dem GS108E gibt es für relativ kleines Geld einen Switch, der sogar über ein kleines Tool konfiguriert werden kann. Er beherrscht auch die Voraussetzungen für IPTV (z. B. T-online Entertain)

    In einer minimalistischen Konfiguration reichen vielleicht die integrierten LAN-Ports eines Routers aus. Im Haushalt haben sich sehr oft die Router von AVM bewährt, wie z. B. die 7490 oder ähnliche. Für kleine LAN-Netze dicke ausreichend.

    Daneben kannst du auch das Stromnetz als Netzwerk nutzen, hier z. B. eine Übersicht.

    Für weitere Infos gucke auch mal hier (nicht für die Netzwerkprofis):
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von nk; 25.01.2014, 07:50.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

    Kommentar


      #3
      Hey nk

      Die Erklärungen sind sehr ausführlich und hilfreich. Das ist:

      Werde so in 2-3 Wochen berichten wie sich das anhört und fühlt.

      Gruss Eitschpii

      Kommentar

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