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Verstärker mit gutem DA Wandler gesucht

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    Verstärker mit gutem DA Wandler gesucht

    Hallo Zusammen

    Nach langem Suchen konnte ich vor einigen Wochen die Piega Coax 10.2 kaufen.
    Ich betreibe sie im Moment an einem Marantz PM 6006.
    Der Zuspieler ist ein Bluesound Node 2.
    Eigentlich hat der Bluesound (gemäss Homepage etc.) einen unglaublichen DA Wandler verbaut.
    Nun habe ich den Bluesound mal per Coaxialkabel an den Marantz gehöngt um den DA Wandler des Marantz zu testen.
    Nun finde ich die Höhen und die Details die der Marantz hervor bringt doch viel besser. Es gibt da doch rechte Unterschiede was mich sehr erstaunte.

    Ich bin mir seit längerem am überlegen, ob ich den PM 6006 gegen einen Marantz HD Amp1 eintasuchen soll. Ich vermisse das runde Display und Desgintechnisch würde der HD Amp1 auch besser passen.
    Denkt ihr, dass ich Einbussen machen werde bei diesem Tausch? Oder könnt ihr einen ähnlichen Verstärker in der Preisklasse mit einem solch guten DA Wandler empfehlen?

    Beste Grüsse und einen schönen Sonntag

    Reto

    #2
    Ciao Reto,
    Der HD-AMP1 ist bestimmt keine Verschlechterung zum PM6006, wenn nicht sogar noch eine Steigerung. Obwohl das Gehäuse kleiner als beim PM6006 ist, hat er 10 Watt mehr Leistung pro Kanal (70Watt). Die Digital-Analog Wandelung erfolgt durch den audiophilen High-Current D/A Wandler von SABRE, der bis zu 384 kHz / 32 Bit verarbeiten kann. Ausserdem hast Du beim HD-AMP1 die Möglichkeit Musik direkt vom Rechner mittels USB-Verbindung abzuspielen, wobei die D/A Wandelung über den HD-Amp erfolgt.
    Cheers,
    Lex

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      #3
      Ich bin mir am überlegen, ob ich die Sache mit dem DA Wandler Aussen vor lasse und mich auf die Suche nach einem „besseren“ Vertsärker als der PM 6006 konzentriere......Ich habe im Moment die Möglichkeit, günstiger an einen Vincent SV 500 zu kommen. Dieser hat rein garnichts an DA-Wandler an Board. Dies könnte ich jedoch später mit einem externenr DA-Wanlder ergänzen.....Weiss jemand wie sich die Piegas mit den Vincent Verstärker dieser Preisklasse verhalten? Oder gibt es noch einen Geheimtipp ind dieser Preisklasse?

      Grüsse
      Reto

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        #4
        Der PM 8006 ist eine andere Liga als der PM 6006 ... falls Du Marantz noch eine Chance geben magst.

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          #5
          Ja der PM 8006 wäre auch eine Variante......ich habe im Moment folgende Favoriten: NAD C368 / Rega Elicit-R / Vincent SV500/Primare I22
          Diese sind Preislich alle beieinander....
          Zuletzt geändert von iltis; 04.11.2018, 14:47.

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            #6
            Marantz bewirbt die MM-Phonostufe vom PM 8006 als außergewöhnlich, und hat Recht: ich konnte das Niveau meiner Vinyl-Wiedergabe erheblich steigern. Rega hat auch den Elex, das wäre der preislich passendere Konkurrent.

            Mit eigenen Ohren gehört habe ich Naim Nait 5si gegen Primare I22 (an Dynaudio): der Vergleich ging recht klar an Naim. Letztlich gaben bei mir aber die Ausstattungsdetails den Ausschlag für Marantz, ich kann halt mit so einem anschlussfreudigen Verstärker gut was anfangen.

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              #7
              Hallo zusammen
              Ich habe den PM 8006 mit dem ND 8006 seit Frühjahr bei mir im Einsatz.
              Die stark umworbene Phonostufe war ein wichtiger Punkt bei meiner Entscheidung für den PM 8006. Diese hat (nach meinem Befinden) alle Erwartungen erfüllt / übertroffen.
              Der Verstärker selber überzeugt mit einem präzisen, neutralen Klang - für mich ein geniales Gerät zu einem vernünftigen Preis.
              Man konnte mir damals nicht genau klären, ob die Phonostufe bei den "grossen" PM 10 / PM 14 Serien vergleichbar wäre - immer wieder wurde jedoch auf diese Stärke des PM 8006 hingewiesen.

              Ich treibe ein Paar Premium 1.2 in Kombination mit einem SUB4 ... und bin begeistert. Die Coax 10 dürften wohl noch etwas genialer klingen ...

              Zur Auswahl standen bei mir damals der NAD C388 und die NAIM Uniti Serie ... Preis / Leistung haben mich aber zu Marantz gebracht.

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                #8
                Ich habe mich nun für einen Primare I32 (ohne Streaming Modul) entschieden. Der Verstärker spielt vor allem im oberen Beriech sehr detailreich. Ich bin fasziniert von dem Ding!
                Nun habe ich gleich noch eine Frage dazu:

                Nun habe ich einen (extrem günstigen) Subwoofer gekauft. Dieser hat einen Mono Clinch Ausgang. Ich bin nun vom Pre Out des Primare (Stereo-Ausgang) über ein Y-Kabel auf Monocinch auf den Subwoofer. Alles angeschlossen und eingemessen. Ich bin aber recht enttäuscht. Wenn ich die Lautsprecher abschalte, höre ich am Subwoofer die Stimmen oder Instrumente. Es ertönt nicht einfach der Bass sondern wirklich die Musik. Es tönt zwar sehr dumpf was ja logisch ist aber warum höre ich nicht einfach den Bass?

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                  #9
                  Glückwunsch zum neuen Primare-Spielzeug

                  Beim Subwoofer ist es schwer aus der Ferne etwas zu sagen.

                  Eine denkbare Möglichkeit ist, dass der Subwoofer sehr hoch arbeitet (z. B. bis 150 Hz) und dann überträgt er natürlich schon einen erheblichen Anteil an Musikinformation. Das kann dann noch durch eine flach abfallende Flankensteilheit unterstüzt werden.

                  Es könnte sein, dass es ein spezieller Woofer für HC ist, der auf externe Filterung angewiesen ist. Ohne externe Filterung würde er im Rahmen seiner physikalischen Grenzen "durchgehend" arbeiten, was dann zu den beschriebenen Effekten führt.

                  Aber du merkst schon - viel "vielleicht, denkbar und möglich".



                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                    #10
                    Der "Arbeitsbereich" des Subwoofers ist 35-160Hz. Diese sind jedoch nicht einstellbar. Es kann nur die Lautstärke verstellt werden (wie gesagt sehr günstiger Subwoofer )
                    Würde es etwas bringen, wenn ich einen Subwoofer kaufe bei dem die Frequenz in der er arbeiten soll einstellbar ist? Gibt es sowas überhaupt? Sorry ich kenne mich bei Subwoofern absolut nicht aus.....

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                      #11
                      Zitat von iltis Beitrag anzeigen
                      Der "Arbeitsbereich" des Subwoofers ist 35-160Hz. ....
                      ... Würde es etwas bringen, wenn ich einen Subwoofer kaufe bei dem die Frequenz in der er arbeiten soll einstellbar ist? Gibt es sowas überhaupt?....
                      Hi iltis,

                      schaue mal in die FAQ, dort findest du ganz viel zum Thema Subwoofer einschl vieler Tipps und Erfahrungen anderer Nutzer.

                      Mit dem Frequenzbereich lag ich ja gar nicht mal so verkehrt. Um auf deine Frage zurück zu kommen: Ja, es gibt solche Subwoofer, auch von PIEGA.

                      Weil schon alles in den FAQ steht, jetzt nur kurz. Der Kerngedanke beim Subwoofer ist, den Hauptlautsprecher von der stressigen Arbeit im Tiefbass zu entlasten. Dadurch machen die Membranen weniger Hub. Daraus folgert, dass weniger Verzerrungen im Hauptlautsprecher entstehen und gleichzeitig der Hauptlautsprecher größere Pegelreserven aufweist. Ein gewollter und schöner Nebeneffekt ist, dass mit dem Subwoofer auch ein gutes Hilfsmittel im Kampf gegen die immer vorhandenen Raummoden vorliegt.

                      Leider gibt's diverse Ansätze bei den Verstärker- und Subwoofer-Herstellern wo und wie die Auftrennung des Frequenzbereiches erfolgt.
                      "Fein raus" sind die Besitzer eines Surround-Verstärkers. In dieser Gerätegattung ist es üblich, dass die Filter im Verstärker verbaut sind und dort alles eingestellt werden kann. Sehr oft übernehmen das sogar Einmessautomatiken.

                      In der Stereo-Welt sieht das oft anders aus, auch wenn es ein paar wenige Geräte gibt, die über ein passendes Filterwerk verfügen.

                      Deshalb gibt's auch sehr häufig Subwoofer mit eine großen Anzahl an Buchsen, um für alle Anschlussfälle gewappnet zu sein. Was aber nicht bedeutet, dass das dann trotzdem technisch optimal funzt.

                      Fangen wir mit der technisch besten Lösung an:

                      Vorverstärker -> Subwoofer -> Endstufe/Aktiv-LS
                      Das gesamte Musiksignal geht vom Vorverstärker in den Subwoofer. Der filtert so, dass er intern den Frequenzbereich bis ~80 Hz verarbeitet und schickt die Frequenzen oberhalb von ~80 Hz an die Endstufe/Aktiv-LS

                      Technisch absolut vergleichbar sind Vollverstärker, die sich "auftrennen" lassen. Dort gibt's am Vollverstärker eine Buchsenausstattung, die das Vorverstärkersignal zur Verfügung stellt das durch den Subwoofer gefiltert wird. Vom Subwoofer geht's dann wieder in die Endstufe des Vollverstärkers zurück. Schaue dir mal ganz genau die Anschlussbuchsen dieses Beispiels an, dort findest du die Buchsenpärchen "Vorverstärker Ausgang - Endstufen Eingang".

                      Wie schon gesagt, im Stereo-Bereich eher sehr selten sind Verstärker, die ein Filterwerk eingebaut haben. Da wird dann einfach der Sub angeschlossen, alles andere macht der Verstärker.

                      Die meisten Verstärker können aber nicht aufgetrennt werden und haben auch kein Filterwerk für Subwoofer. Dann gibt's die Möglichkeit, einige Subwoofer (nicht alle) parallel an die Lautsprecherklemmen des Verstärkers zu klemmen. Hier erkennst du aber schon selbst die Einschränkung. Da Hauptlautprecher und Subwoofer parallel arbeiten, übertragen die Hauptlautsprecher auch den vollen Frequenzumfang. Damit sind die Möglichkeiten zur Entlastung und die Einflussnahme auf Raummoden eingeschränkt.

                      Ein großes Thema ist dann noch die Fähigkeit des Filterwerkes. Da gibt's von eher einfachen Ausführungen bis hin zu Computer-konfigurierbaren Exemplaren ein großes Feld. Was ein gutes Filterwerk im Heimbereich immer haben sollte:

                      Pegeleinstellung,
                      Einstellung der Trennfrequenz und
                      Phasenregler

                      "Würde es etwas bringen, wenn ich einen Subwoofer kaufe bei dem die Frequenz in der er arbeiten soll einstellbar ist"
                      Na ja, es wäre auf alle besser, als die jetzige Bummskiste, auch wenn es nicht optimal wäre, da - wenn ich das Anschluss-Schema richtig deute - der i32 nicht auftrennbar ist. Du müsstest dann Hauptlautsprecher und Subwoofer an den Anschlüssen zum Lautsprecher parallel betreiben (ebenfalls parallel wird der Sub am Pre-out des Amps betrieben).

                      Überhaupt noch nicht beachtet haben wir dabei, dass es im Bereich der Sub auch "präferierte EInsatzbereiche" gibt. So gibt es Subs, die in Richtung "warm, weich, rund" abgestimmt sind und sich eher für HC eignen. Dann gibt's Subs, die "knackig, schnell" abgestimmt sind und eher für hochwertige Musiwiedergabe geeignet sind.

                      Du siehst, beim Subwoofer gibt's eine Menge Fallen, weshalb auch wirklich gut aufspielende Systeme nicht so häufig sind. Aber ein guter Sub, gut auf- und eingestellt kann jeden LS nach vorne bringen.

                      "Irgendein" Subwoofer, "irgendwie" hingestellt und ohne Anpassungen ... vergiss es.

                      Zuletzt geändert von nk; 18.11.2018, 06:45.
                      Norbert,
                      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                        #12
                        Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht. Dann muss ich wirklich schauen wie ich vorgehe. Damals hatte ich einen Marantz PM 15S2. Der hatte auch einen Pre Out und daran hing ein Piega Subwoofer. Dort hatte ich keine dieser Probleme.
                        ich denke ich werde einen Piega Sub kaufen da kann ich die Frequenz einstellen und kann per Stereo Cinch verbinden.
                        Zuletzt geändert von iltis; 18.11.2018, 12:00.

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