Hallo Leute,
also gestern hatte ich die Möglichkeit an einer Coax 70.2 verschiedene Kombinationen zu hören. Leider kam mein Benchmark nicht mehr rechtzeitig an :-( so musste der Test also mit anderen Geräten vom Händler durchgeführt werden.
Folgende Geräte kamen dabei zum Einsatz:
Lautsprecher:
- Coax 70.2
D/A Wandler:
- Günstiger D/A Wandler aus einem "Sonos ähnlichem Streamer" (Preis um die 500€)
- Musical Fidelity M1SDAC (ca. 1000€)
- Musical Fidelity M6CD/DAC (ca. 2500€)
Verstärker:
- Musical Fidelity M1PWR (ca. 1000€)
- Musical Fidelity M3I (ca. 1200€)
- Musical Fidelity M6i (ca. 2500€)
- Cambridge Audio Azur 851A (ca. 1800€)
Getestet wurde einmal alles quer durch, also alles mal mit allem und bestimmte Kombinationen immer im direkten Vergleich. Also einmal nur Verstärker gewechselt und geschaut was macht das für Unterschiede, dann z.B. den größten Verstärker angeschlossen und nur den DAC gewechselt.
Bei den Vollverstärkern wurde übrigens nur die Endstufe genutzt, der Händler hatte leider keine reinen Endstufen in meiner "Preisklasse" vor Ort.
Kommen wir nun zu den Höreindrücken.
Verstärkervergleich:
Um es kurz und knapp zu machen, viel Unterschied habe ich da nicht wirklich gehört. Hat sich alles ziemlich ähnlich angehört. Natürlich gab es da leichte Unterschiede, aber die waren wirklich nur marginal und ich hätte sie mit der Lupe suchen müssen. Außer die einzige reine Endstufe im Vergleich, der M1PWR, der hörte sich total grottig an. Totaler Dynamikverlust, keine Präzision, etc. Hätte ich jetzt nicht erwartet, vor allem weil der nicht viel teurere Vollverstärker M3I um Welten besser spielt als er und nur ca. 100€ teurer ist und dabei aber keine reine Endstufe ist. Aber zwischen M3i und M6i habe ich jetzt keine so großen Unterschiede gehört, dass das für mich den doppelten Preis rechtfertigen würde. Man muss dazu natürlich sagen, dass der Hörabstand auch nicht wesentlich mehr als 2,5 Meter betrug und ich keine wirklich lauten Pegel gefahren habe, sondern eher das, was ich auch daheim so höre. Auch der Cambridge Audio brachte keine nennenswerte Änderung hervor. Klang vielleicht etwas weniger präzise, aber das waren wirklich nur klitze kleine Unterschiede.
DAC Vergleich:
Ganz anders sah es beim DAC Vergleich aus. Hier gab es zwischen jeder Preisklasse einen deutlichen! Unterschied, der sofort rauszuhören war. Das hätte ich wirklich so nicht erwartet. Es kam einfach bei jedem größeren Modell einfach eine gute Schippe an Dynamik dazu und besserer Durchzeichnung der Töne. Man konnte also alles immer klarer orten und einzelnen Instrumenten zuordnen. Leider konnte ich nicht den Vergleich ziehen mit dem Benchmark, hätte mich sehr interessiert, ob dieser nochmal ein gutes Stück besser klingt, oder ob das in dieser Klasse nicht mehr viel ausmacht.
Fazit für mich bisher:
Auf jeden Fall das Geld in einen vernünftigen DAC stecken, da hört man die Unterschiede sehr deutlich heraus! Bei der Endstufe würde wahrscheinlich eine leicht über 1000€ reichen (*wink* HifiAkademie), solange sie vernünftig gebaut ist. Weil wie ich gesehen habe, selbst eine reine Endstufe die nicht wesentlich billiger ist als ein Vollverstärker vom gleichen Hersteller kann richtig schlecht klingen. Zudem hatte ich mal bei einem anderen Händler einen M6i gegen eine Rotel 1570 gehört, welche auch total unten durchfiel..
Dies bestätigt mich auch in meiner Suche, dass ich eigentlich keine mittelteure Vollverstärkerkombi suche, sondern einen guten DAC (hoffentlich im Benchmark schon gefunden) und eine ausreichende Endstufe.
also gestern hatte ich die Möglichkeit an einer Coax 70.2 verschiedene Kombinationen zu hören. Leider kam mein Benchmark nicht mehr rechtzeitig an :-( so musste der Test also mit anderen Geräten vom Händler durchgeführt werden.
Folgende Geräte kamen dabei zum Einsatz:
Lautsprecher:
- Coax 70.2
D/A Wandler:
- Günstiger D/A Wandler aus einem "Sonos ähnlichem Streamer" (Preis um die 500€)
- Musical Fidelity M1SDAC (ca. 1000€)
- Musical Fidelity M6CD/DAC (ca. 2500€)
Verstärker:
- Musical Fidelity M1PWR (ca. 1000€)
- Musical Fidelity M3I (ca. 1200€)
- Musical Fidelity M6i (ca. 2500€)
- Cambridge Audio Azur 851A (ca. 1800€)
Getestet wurde einmal alles quer durch, also alles mal mit allem und bestimmte Kombinationen immer im direkten Vergleich. Also einmal nur Verstärker gewechselt und geschaut was macht das für Unterschiede, dann z.B. den größten Verstärker angeschlossen und nur den DAC gewechselt.
Bei den Vollverstärkern wurde übrigens nur die Endstufe genutzt, der Händler hatte leider keine reinen Endstufen in meiner "Preisklasse" vor Ort.
Kommen wir nun zu den Höreindrücken.
Verstärkervergleich:
Um es kurz und knapp zu machen, viel Unterschied habe ich da nicht wirklich gehört. Hat sich alles ziemlich ähnlich angehört. Natürlich gab es da leichte Unterschiede, aber die waren wirklich nur marginal und ich hätte sie mit der Lupe suchen müssen. Außer die einzige reine Endstufe im Vergleich, der M1PWR, der hörte sich total grottig an. Totaler Dynamikverlust, keine Präzision, etc. Hätte ich jetzt nicht erwartet, vor allem weil der nicht viel teurere Vollverstärker M3I um Welten besser spielt als er und nur ca. 100€ teurer ist und dabei aber keine reine Endstufe ist. Aber zwischen M3i und M6i habe ich jetzt keine so großen Unterschiede gehört, dass das für mich den doppelten Preis rechtfertigen würde. Man muss dazu natürlich sagen, dass der Hörabstand auch nicht wesentlich mehr als 2,5 Meter betrug und ich keine wirklich lauten Pegel gefahren habe, sondern eher das, was ich auch daheim so höre. Auch der Cambridge Audio brachte keine nennenswerte Änderung hervor. Klang vielleicht etwas weniger präzise, aber das waren wirklich nur klitze kleine Unterschiede.
DAC Vergleich:
Ganz anders sah es beim DAC Vergleich aus. Hier gab es zwischen jeder Preisklasse einen deutlichen! Unterschied, der sofort rauszuhören war. Das hätte ich wirklich so nicht erwartet. Es kam einfach bei jedem größeren Modell einfach eine gute Schippe an Dynamik dazu und besserer Durchzeichnung der Töne. Man konnte also alles immer klarer orten und einzelnen Instrumenten zuordnen. Leider konnte ich nicht den Vergleich ziehen mit dem Benchmark, hätte mich sehr interessiert, ob dieser nochmal ein gutes Stück besser klingt, oder ob das in dieser Klasse nicht mehr viel ausmacht.
Fazit für mich bisher:
Auf jeden Fall das Geld in einen vernünftigen DAC stecken, da hört man die Unterschiede sehr deutlich heraus! Bei der Endstufe würde wahrscheinlich eine leicht über 1000€ reichen (*wink* HifiAkademie), solange sie vernünftig gebaut ist. Weil wie ich gesehen habe, selbst eine reine Endstufe die nicht wesentlich billiger ist als ein Vollverstärker vom gleichen Hersteller kann richtig schlecht klingen. Zudem hatte ich mal bei einem anderen Händler einen M6i gegen eine Rotel 1570 gehört, welche auch total unten durchfiel..
Dies bestätigt mich auch in meiner Suche, dass ich eigentlich keine mittelteure Vollverstärkerkombi suche, sondern einen guten DAC (hoffentlich im Benchmark schon gefunden) und eine ausreichende Endstufe.
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