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    #16
    ich bin zwar nicht der Kurt, aber:
    Ich habe das bei noch keinem Lautsprecher so krass wahrgenommen wie bei den Piegas. Sicher, jeder LS braucht seine Einspielzeit. Ich erinnere mich noch als ich die erste TP7, frisch ausgepackt und gerade ein paar Stunden gelaufen beim Händler gehört habe: das war grauenhaft! Höhen und Mitten schlecht, Räumlichkeit und Bass nicht vorhanden. Habe mich dann nicht beirren lassen (bzw. wurde auf den richtigen Weg geführt) und habe sie mir dann doch geholt.
    Nach der Lieferung habe ich sie erstmal tagsüber eine Woche lang durchlaufen lassen - während ich ins Büro gegangen bin

    Fazit:
    Piega LS frisch aus der Kiste - da meint man die wären kaputt...
    Aber was dann passiert, das konnte mir bislang auch noch kein LS bieten - im positiven Sinne! :p

    Ciao; Harald

    P.S.: ich hoffe Kurt verzeiht mir diese harten und ein wenig überspitzten Worte...

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      #17
      Dieses Einspielen interessiert mich. Auch meine TC wurden nach ein paar Wochen deutlich besser.

      Wie ist denn das?

      Spielen HiFi-Studios ihre Piegas ein? Aber das geht ja bei ganz neuen Modellen nicht. Somit hat man einen ungerechten Vergleich zu anderen Lautsprechern, die im Laden rumstehen.

      Könnte Piega nicht vor der Auslieferung eine Art Alterung durchführen? Natürlich nicht durch Musikabspielen. . Mittels irgendeiner Methode halt. Unsere Lieferanten von DC/DC-Wandlern und Schaltnetzteilen machen das. Burn-In. Ich weiss, ist schlecht zu vergleichen.

      Grüsse
      Hans

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        #18
        ich denke auch dass es in der Verantwortung des Händlers liegt keinen Interessenten vor eine noch nicht eingespielte Piega zu setzen...

        Ciao, Harald

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          #19
          nicht eingespielt beim händler

          doch doch das kommt schon vor. ich habe mir mal die tc10x angehört bei einem händler und fand sie nicht schlecht, vorallem die trompete die in einem stück vorkam tönte einfach wie echt. aber sonst irgendwie jetzt nicht gerade so wie die tc10x überall beschrieben wird. und ausserdem war sie noch schlecht aufgestellt würde ich sagen (zu weit auseinander, man konnte nicht so weit weg wie es nötig gewesen wäre).
          gut ich kann das nicht so gut beurteilen, da noch praktisch keine erfahrung habe im ls vergleichen.
          jedenfalls hab ich dann den verkäufer gefragt wie lange denn die ls schon eingespielt worden seien und er antwortete mir "ja also höchstens ein zwei stunden" da war ich schon sehr beruhigt. aber der verkäufer hat es offenbar gar nicht gestört, dass die ls noch nicht eingespielt waren.

          gruss

          simon

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            #20
            Hallo und vielen Dank für die konstruktiven Ratschläge

            Folgerung:
            Werde gezielt die TP5 und die TP3 probehören.

            TC10x ist für mein Budget "out of range"

            Als Alternative war ich noch "googeln", ob noch gebrauchte C2 ltd -zu vertretberen Preisen - im Markt sind.
            Resultat: Die Boxen sind schwer zu finden!!!

            ...also nochmals vielen Dank für die Tipps und "i schaffe dra..."

            Gruss
            Marco

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              #21
              Hallo Marco,

              geh mal in Deine Privaten Nachrichten ! :???:

              Grüsse, Andreas

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                #22
                Zumindest die Folientypen sollten deutlich enger stehen, als die Konkurrenz. Bei den Kalottenmodellen bin ich überfragt. Ich erlebe auch sehr oft, dass die Piegas zu weit auseinanderstehen.

                In der Folge wird die absolute Paradedisziplin der Folien - das ganze Thema rund um räumliche Abbildung - unterbewertet. Insbesondere beim Koax ist zu beobachten, dass sich bei korrektem Abstand der Klang vollständig von den Chassis löst. Das heißt, der LS selbst ist kaum noch zu orten. Das Klanggeschen baut sich im Idealfall dreidimensional auf, OHNE dass es diffus wird.

                Beispiel:
                Bei unserem TC10x-Test spielten wir eine Aufnahme von Rickie Lee Jones. Die Atmosphäre ist einem kleinen Jazzkeller sehr ähnlich. Viele LS bringen den Akustikbass nach links, die TC10x stellt ihn gleichzeitig noch ein Stück nach hinten, erzeugt also auch im Grundtonbereich noch eine perfekte Tiefenstaffelung. In einem Bereich also, wo die meisten LS nur noch "zweidimensional" arbeiten.

                Um also den Piega-Folien ordentliche Bedingungen anzubieten, kann man es gar nicht oft genug sagen. Rückt die Teile enger zusammen. Die Piega-Empfehlung wird durch die Hörerfahrung der meisten hier im Form bestätigt.

                Die Piega-Empfehlung lautet
                : Aufstelldreick im Verhältnis 1:1,5. Das heißt, stehen die LS 2 Meter auseinader, sollte der Hörabstand bei 3 Meter liegen. Das sind natürlich nur Ausgangswerte. Durch akustische Bedingungen ist natürlich eine kleine Abweichung immer möglich.


                Das Eispielen ist in der Tat enorm wichtig, eigentlich bei allen LS. Manche Hersteller erledigen diese Arbeit im Werk, andere nicht. Der Vorteil bei den "vorgespielten" liegt auf der Hand. Die Teile werden beim Händler ausgepackt, hingestellt und haben gute Chancen bevorzugt zu werden.

                Um die Folien genießen zu können, sollten sie 50 - 100 Stunden "alt sein". Das ist nur ein grober Richtwert. Sind sie nicht eingespielt, kratzen und beißen sie förmlich.

                Bei nagelneuen Folien kann man sich die Einspielprozedur nicht ersparen, einfach Geduld haben. Man kann es etwas nervenschonender und schneller "über die Bühne bringen", mit dem alten "Deckentrick". Die LS direkt und so dicht wie möglich Schallwand an Schallwand stellen. EINEN Lautsprecher verkehrt gepolt anschließen, Decke rüber, CD einlegen auf Repeat schalten und 2 - 3 Tage dudeln lassen (Radio geht natürlich auch). Dadurch, dass sich die LS verpolt und direkt gegebüber stehen, saugen sie praktisch die Energie des anderen auf. Die Decke dämmt dann noch ein paar "vagabundiere" Schallwellen.
                Zuletzt geändert von nk; 06.12.2007, 20:07.
                Norbert,
                der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                  #23
                  @Marco
                  habe Dir auch eine pm geschickt

                  Ciao; Harald

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                    #24
                    Hallo ,
                    war gestern Abend auf "die schnelle" bei einem Fachhändler Piega Boxen hören.

                    TS5S und TP5
                    Die TS5S gefiel durch Ihre Art, bei mittleren Lautstärken die Stücke feinzeichnend Luftig und mit angepassten Bass darzustelle.
                    Was fehlte war die Dynamik oder das Emotionale.

                    Die TP5 bracht sofort mehr Volumen und mehr Dynamik ohne die feinzeichnung zu vermisen.

                    Bisheriger Favorit: TP5

                    Gruss
                    Marco

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                      #25
                      Die TP5S ist auch eher etwas für Feingeister oder ganz kleine Räume - für das kleine Gehäuse ist es aber immer noch erstaunlich was da rauskommt (kenne allerdings nur die TS5...)

                      Ciao, Harald

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                        #26
                        Hallo zusammen,

                        Kurzer Bericht

                        So am Samstag war es soweit, Termin zum Probehören.

                        TP5 und zwei Wettbewerbsmodelle.
                        Und höre, die TP5 klang viel besser als am Donnerstag. Feinere Auflösung in den Mitten und Höhen und dennoch Musikalisch. Der Bass spielte druckvoller und präziser. Kurz gesagt: Ein anderer – für mich besserer LS.
                        Grund, Anderes Equipment. Anstatt Denon 1500er Kette (VV + CDP) ein Octave Röhrenamp mit ein Lehmann CDP. Somit wurde mir auch deutlich der Einfluss der Komponenten aufgezeigt.

                        ...und dann stand da noch ganz alleine und verlassen eine TC50 im Raum....

                        Musste ich hören...
                        Und tatsächlich nochmals ne Steigerung:
                        Die Stimme von Ulla Meinecke (Die Tänzerin) klang noch prägnanter, das Echo und die stillen Passagen wirkten noch mehr, um dann mit den Orgeleinsätzen zu explodieren.
                        Diese Dynamik kam auch bei Marla Glen (the cost of freedom) zum Ausdruck.
                        Das stärkere (tiefere) Bassfundament zeigte sich beim Stück “Don’t turn my love away“ von Ingognito wo zum Einstieg hohe Klaviertöne gefolgt von tiefen Basstücken die Boxen fordern. Auch in diesem Fall, der Bass spielte sehr definiert. Man hörte das Zupfen des Musikers....
                        Ich könnte noch weiter schwärmen, zB. Bee Gees Auflösung der einzelnen Stimmen im Chor... , Tiziano Ferro...etc.

                        Folgerung: Grosser Raum, kleiner Raum => Ich muss die TC 50 zu Hause 1 zu 1 probieren!!!

                        Grüsse und guten Wochenstart
                        Marco

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                          #27
                          hallo marco

                          auch wenn's vielleicht das budget sprengt, würde ich dir empfehlen zumindest einmal piega's mit koax-bändchen probezuhören...

                          denn wenn du die auflösung den hochtonbändchen schon lobst, dann kann es nur noch besser werden... und du weisst dann wenigstens, was du kaufst, und auf was du verzichtest...



                          gruss andy
                          werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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