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Die Zukunft der Tonträger

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    Die Zukunft der Tonträger

    Schnipp
    Damit die Musikserver-Runde nicht zerredet wird, habe ich hier eine neue Runde eröffnet. Die ersten 6 beiträge habe ich aus dem Musikserver hier hin verschoben.
    Norbert


    ................................


    Hat eigentlich jemand diese Meldung mit bekommen!

    Zuletzt geändert von nk; 18.12.2009, 11:58.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

    #2
    Ja, das wurde bei Audio.de auch schon diskutiert.

    Ein ziemlich konsequenter Schritt, den man als Netzwerk- bzw. Festplattennutzer nur begrüßen kann. Fließt doch jetzt das ganze Engagement in die Netzwerkplayer.

    Die CD als Nischenanwendung wie die LP? Wer weiß, aber bis dahin ist mit Sicherheit noch ein langer Weg. Solange wir die Vielfalt von LP, CD und Netzwerk genießen können, soll mir alles recht sein (bei mir steht alles drei auf der Abspielliste).
    Viele Grüße,
    Sven

    Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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      #3
      Eigentlich finde ich es eher interessant, dass eine doch recht angesehene Firma, die auf der einen Seite einen Analogdreher (mit entsprechendem Voodoo) im Portfolio hat, auf der anderen Seite ganz nüchtern und objektiv das Thema Streaming angeht.

      Ich hatte mir auch schon oft durch den Kopf gehen lassen, ob ich mir wirklich noch einmal einen CD-Player holen würde, wenn mein altes Laufwerk den Geist aufgibt. Die Tendenz ist eher nein, weil da noch ein DVD-Player steht, der ebenfalls am DAW hängt.
      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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        #4
        Hmm komisch… Qualität ist ganz sich nicht der Antriebsmotor für diese Entwicklung die Linn beschreibt.

        Apropos.. welche CD stirbt denn jetzt eigentlich.. die CD oder die SCAC oder die HDCD

        ….und wenn wir schon dabei sind … DVDAudio, PurAudioBR, Schallplatte gibt es ja auch noch.. habe ich was vergessen?

        Könnte es sein, dass die Musik- Industrie was übersehen hat, nämlich dass das dem Konsumenten einfach zu blöde geworden ist?

        Die Filmindustrie scheint hier einiges Schlauer zu sein.

        Gruss André

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          #5
          Ob der Konsument in der großen Menge "schlauer" wurde..... über die Brücke gehe ich nicht

          In anderen Bereichen der Consumer-Elektronik lässt "er" sich auch im Monatswechsel von der Industrie einreden, was "er" unbedingt braucht.

          Ich denke, der Zug geht einfach in Richtung Streaming. Musik, Filme, Bücher.... Selbst meine Frau, ein "Riesenbücherwurm", ist vom ebook und dem Buchdownload total begeistert. Das Einzige, was das noch zeitlich aufhalten kann, ist die Infrastruktur des www. Nicht überall stehen HighSpeed-Netze zur Verfügung. Selbst am Stadtrand von Berlin sind die Werbeheftchen der i-net-Anbieter divergierend zur Realität

          Ich glaube auch nicht, das die CD in den nächsten 6 Wochen ausstirbt. Aber sie wird immer schneller an Boden verlieren. Achtet mal beim nächsten Blödmarkt-Besuch darauf, wie leer im Verhältnis zu den anderen Abteilungen die CD-Abteilung ist. Sicherlich, auch die neuen Einkaufsmöglichkeiten spielen eine Rolle, wie z. B. Amazon, aber insbesondere bei Amazon wird man ja schon förmlich mit der Nase auf den Download gestoßen.

          Betrachte ich mein eigenes Musik-Kaufverhalten, habe ich in den letzten Monaten ungefähr gleich viel CD und per Download gekauft. Für mich ist die CD mittlerweile nur noch notwendiges Übel, wenn ich die Mucke nicht als Download (in CD-Qualität) bekomme.
          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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            #6
            Ich habe vor 2 Tagen meine Plattenwaschmaschine bekommen. Eine alte Platte (68er Fleetwood Mac Blues) aus dem Schrank geholt auch die Waschmaschine und dann auf den Plattendreher. Wie neu.. unglaublich.. hätte ich nicht für Möglichgehalten. Das mach richtig Laune.

            Öö .. was kaufst Du.. Download.. was ist denn das :p

            Im neuen Sivenking Katalog gehen sie auch auf die Thematik Musikverkauf ein. Sie schreiben da, dass sie genau das Gegenteil erleben. Ihr Geschäft geht aufwärts. Die Leute wollen sehr wohl Tonträger kaufen.

            Hier gibt es Übrigens nette Sachen aber keine Downloads.
            http://www.sieveking-sound.de/

            Gruss André

            PS: Oh jetzt sehe ich da gerade was neues. HRx. Eine DVD-R mit Cover und allem was dazu gehört, auf der das Hochbittige Sound- File liegt, das zuhause dann auf den Musikserver kopiert wird. So was könnte ich mir vorstellen.

            Aber ich werde niemals der Industrie für einen nackten Download auch nur einen Rappen bezahlen. Weil das kann’s einfach nicht sein. Dieser Trend ist letztendlich nicht gut für uns.
            Zuletzt geändert von Andrem; 18.12.2009, 11:39.

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              #8
              der Massenmarkt kauf auch keine hochwertigen Lautsprecher - von daher passt es auch ganz gut dass im Mediamarkt kaum einer am CD Regal steht...

              Dat is ja schließlich deren Laden und die sind ja nicht blöd

              Ciao; Harald

              Kommentar


                #9
                Sagen wir’s mal so: es sieht im Moment danach aus. Das kann sich aber auch wieder ändern. Die Hersteller der Datenträger werden auch Reagieren und sich was einfallen lassen. Ich habe da letzi was gelesen von EMI war es glaube ich, dass man ab sofort nur noch hochwertige CD’s mit Bonusmaterial, schöne Cover’s usw. produzieren will.

                **schnipp****
                Derzeit machen die Unternehmen noch den größten Teil ihrer Erlöse mit CDs. Doch die Verkaufszahlen der Compact Disc gehen seit Jahren zurück. Nur rund sieben Prozent der Lieder und Alben wurden 2008 über das Internet verkauft. Stattdessen bedienen sich viele Musikfans kostenlos und damit illegal im Internet. 316 Mio. Titel luden die Deutschen im vergangenen Jahr widerrechtlich runter, das waren vier Mio. mehr als 2007.
                **************
                Die laden runter weil’s Gratis ist nicht weil sie es besser finden. Diese werden vermutlich nie zu Download Kunden.

                *** schnipp****
                Zudem setzen die Unternehmen große Hoffnungen in die Zusammenarbeit mit Telekommunikationskonzernen. Über diese sollen die Kunden nicht nur Internet-Anschlüsse kaufen, sondern auch per Abo Musik.
                **************

                Genau so was dachte ich, als vorhin schrieb, dass es letztlich nicht zu unserem Vorteil sein wird. Das wollen die Hersteller weicher Ware schon lange. Gar nicht mehr verkaufen sonder nur noch vermieten (permanent Gebühren kassieren). Zu guter letzt – wenn sich alles schön etabliert hat – verpasst man dann den Geräten noch einen TPM Chip (Trusted Platform Module) und dann spielen die Player gar keine Musik mehr wenn man nicht bezahlt, oder er löscht einfach die vorhandenen Files.

                Dann wüsche viel spass bei abgezockt werden

                Gruss André

                Kommentar


                  #10
                  An ALLE,

                  ich kann André nur beipflichten !
                  Es ist einfach immer besser etwas in der Hand zu haben und
                  zudem kostet ein Download in CD-Qualität auch 14-17 (T)Euro !

                  Bin jedoch froh das viele ihre nicht mehr im Handel erhältlichen CD's,
                  zum Teil richtige Klangperlen und Raritäten, in bekannten Internetplatformen
                  verschachern ( 2-10 Euro) , nachdem sie alles auf ihre Harddisk's gesampelt haben.

                  Herzliche Grüsse und schöne Feiertage bei bester Gesundheit, Andreas

                  Kommentar


                    #11
                    Ich habe da letzi was gelesen von EMI war es glaube ich, dass man ab sofort nur noch hochwertige CD’s mit Bonusmaterial, schöne Cover’s usw. produzieren will.

                    Vielleicht hätte die Chefetage mal ein paar Jahre früher darüber nachdenken sollen, gute Qualität abzuliefern. Sie haben ja auch von mir kein minderwertiges Geld bekommen. Im Übrigen ist das natürlich ganz starker Tobak, weil somit mehr oder weniger direkt zugegeben wird, das die Qualität bisher nicht "ganz optimal war". Dass sich dann die Optimierungsmanager über "alternative Besorgungs-Quellen" wundern, kann ich nicht mehr nachvollziehen.


                    Die laden runter weil’s Gratis ist nicht weil sie es besser finden. Diese werden vermutlich nie zu Download Kunden.

                    Ich denke illegale Tauschbörsen sind sehr schwer marktwirtschaftlich "zu deuten". Ein sehr gutes Beispiel sind ja die "Copy-Watches". Für 25 Euro gibt's in einigen Ländern "äschte Breitling, saubillich"

                    Jemand, der eine echte Breitling am Handgelenk tragen will, kauft sich keine Kopie. Und die, die eine Kopie kaufen, lönnen sich nicht das Original leisten oder wollen es vielleicht gar nicht. Von daher ist bei weiten nicht jede Breitling-Kopie ein Verlust für Breitling.

                    Zwar rechnet die Plattenindustrie, dass JEDER illegale Download ein Verlust ist, die Frage ist aber, ob jeder illegale Download auch wirklich gekauft worden wäre. Von daher macht es sich, aus meiner Sicht, die Plattenindustrie etwas leicht mit der gebetsmühlenartigen Nennung der Tauschbörsen als Krisenverursacher.



                    Ob wir paar HiFi-Spinner den Zug "Streaming" aufhalten können glaube ich nicht - warum auch? Von der Tonqualität ist die Technik im Augenblick führend. Was bleibt ist die Hoffnung auf hochwertige Downloads. Und da muss man Linn und natürlich auch Naim konsequentes Vorgehen bescheinigen. Die bieten nicht nur die Geräte an, sondern produzieren gleich in einem offenen Datenformat die Musik. Wohlgemerkt, im HighEnd-Sektor.

                    Das in dem Bereich vieles noch nicht ausgegoren ist, ist klar. Dafür ist der Umbruch zu groß.

                    Weiterhin sind natürlich Statistiken zu den Verkaufszahlen auch immer mit Vorsicht zu genießen. Ich weiß das, ich habe jahrelang selbst Statistiken gefäl.... erstellt

                    Natürlich kann man sich selbst feiern, wenn die Umsatzzahlen um 20 % steigen. In Zahlen ausgedrückt kann das aber bedeuten, dass anstelle von 100 LP 120 LP verkauft wurden

                    Laut Statistik ist der sicherste Platz bei einem schweren Orkan die Fensterbank im 12. Stockwerk. Dort sterben zum Zeitpunkt des Orkans die wenigsten Menschen.



                    Einen Datenträger in Händen halten.... Ich kann mein NAS hochhalten und halte damit über 1000 CD hoch

                    Ja gut, da sind wir natürlich wieder beim Thema "schönes Plattencover", telweise richtige Kunsttwerke. Viel lesbare Info, man beschäftigt sich intensiver mit der Musik.... Ist der Download der Untergang der "Genießer-Kultur"? Aber das muss doch nicht sein.

                    Wir müssen (leider?) immer die große Masse im Augen behalten. Glaubt ihr, dass bei den Nachwuchskünstlern irgendwelche brauchbaren Infos in den Inlays stehen? Beliebig austauschbare Künstler, beliebig austauschbare Musik, beliebig austauschbare Infos. Beispiel: Lady Gaga. Der Name ist Programm. Wer interessiert sich da noch für "schöne Plattencover". Musik wird heute über MTV und Viva verkauft. Und sind wir ehrlich, wie viele HighEnder zählen überhaupt noch zur käuferrelevanten Zielgruppe?

                    Im übrigen kosten aufwändige Cover viel Geld, was den Gewinnmaximierern zumindest bisher nicht in die Planung passte. Siehe die Anmerkung von Andre. Nicht nur hier im Forum wurde die Papphülle von der neuen Norah Jones-CD bemängelt. Fangfrage: Eine ärgerliche Papphülle als künstlerischer Freiraum oder aus monetärer Betrachtung?



                    Zu guter letzt – wenn sich alles schön etabliert hat – verpasst man dann den Geräten noch einen TPM Chip (Trusted Platform Module) und dann spielen die Player gar keine Musik mehr wenn man nicht bezahlt, oder er löscht einfach die vorhandenen Files.

                    Das möchte ich mal erleben, wenn ein "Schutz-Programm" auf meinem Rechner irgendetwas löscht. In Deutschland ist das eine Straftat! Da stehe ich aber sofort beim Staatsanwalt auf der Matte.


                    In Deutschland ist eine (Raub)Kopie keine Straftat (in Privatbesitz, kein Gewerbe)! Es ist und bleibt ein Verstoß gegen das Urheberrecht und ist eine zivilrechtliche Auseinandersetzung.
                    Hier finden Sie alle Infos rund um das Thema Urheberrecht. Musik, Social-Media, AI`s und vieles mehr. Jetzt lesen und alles erfahren!


                    Im Übrigen lässt sich eine rechtswidrige Tat nicht durch eine andere rechtswidrige Tat entschuldigen.

                    Sony hatte sich in Amiland deswegen vor einigen Jahren sehr viel Ärger eingefangen, weil sie im Bootsektor einiger Musik-CD! Software versteckt hatten, die genau solche automatischen Löschroutinen auslöste. Das muss man sich mal reinziehen. Da spielt jemand eine gekaufte CD auf seinem PC im Büro ab und die Musik-CD löscht Daten!
                    Norbert,
                    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                      #12
                      ganz habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben:
                      Solange hochwertig geprägte Digipacks angeboten und trotz knackigem Mehrpreis verkauft werden (das Gleiche findet man übrigens bei den BluRay Steelbooks) habe ich noch Hoffnung!

                      Ciao, Harald

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                        #13
                        Warum Hoffnung aufgeben; Hoffnung, worauf?

                        Auf eine edle Verpackung?

                        Darauf kann geantwortet werden: "Ein Haufen Kuhsch...e bleibt auch in einer bunten Verpackung ein Haufen Kuhsch...e".

                        Oberflächlichkeit statt "innerer Werte"? Komprimierter Datenmüll mit Limiter und 0 dBFS-Ketten in Edelverpackung und Marketinggefasel?

                        Oder geht's gerade uns HighEnder um eine gute Musikproduktion? Geht's uns nicht eher um eine tolle Tontechnik? Was spricht dagegen, dass Stockfisch seine Musikproduktion als Hochbitdownload anbietet?

                        OK, nicht alles, was mir mittlerweile als Hochbit verkauft wird, sollte die Bezeichnung HighEnd tragen. Ich benötige kein Hochbit oder OnlyAudio-Bluray, wenn im Bereich über 35 Khz Störsignale vorhanden sind. Aber das gehört nicht in dieses Thema.

                        Wenn ich mit die Vorbehalte von Harald oder Andre so durch den Kopf gehen lasse, sind es nicht einmal praktische Gründe. Es scheint eher die Gefühlswelt betroffen zu sein. Tonträger "anfassen", Cover bestaunen.....

                        Zustimmung: Tonträger anfassen geht nicht. Aber schon der Punkt "Cover bestaunen" lässt sich komplett in 0 und 1 umsetzen.

                        Denn eines ist klar, aus praktischer Sicht, angefangen vom Wegfall ganzer CD-Regale bis hin zum schnellen Zugriff auf's Musikarchiv, ist Streaming einfach unschlagbar. War nicht auch ein "Pluspunkt" bei der CD-Einführung, dass wir weniger Platz in der Wohnung für die Musiksammlung benötigen?

                        Und wenn superpraktische Handhabung und toller Klang im Paket zu haben sind, warum dann die Skepsis?


                        Ganz ehrlich Jungs, manchmal habe ich den Eindruck, dass "die gute alte Zeit" mit ihren Analogdrehern etwas verklärt wird.

                        Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, sollten "moderne HighEnder" lieber den Weg von Linn, Naim und HD-Tracks unterstützen. Schon allein um den trägen Majors zu zeigen, das es auch für hohe Qualität einen Markt gibt.

                        Denn das Streaming die Zukunft ist, darüber bestehen wohl kaum noch Zweifel. Siehe allein die Gerätschaften wie z. B. von Sonos, die eine prima Umsetzung zum Thema "Musik im ganzen Haus" aufzeigen. Kinderzimmer, Küche, Arbeitszimmer, Wohzimmer.... jeder kann auf das Musikarchiv und i-net-Radio zurückgreifen.

                        Und dann kommen plötzlich Plattenwaschmaschine und zentnerschwere Masselaufwerke ins Spiel
                        Norbert,
                        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                          #14
                          ich glaub ich bin mit meinen 34 Jahren einfach zu alt...

                          An einem einfachen Beispiel möchte ich es festmachen:
                          Der AMP muss bei mir einen satt laufenden Drehregler für die Lautstärke haben, keine Plus Minus Tasten. Die Fernbedienung soll aus Vollmetall sein und nicht so ein Plastik-Touchscreen-Download-kannauchdieMicrosteuern-Teil.

                          Ciao, Harald

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                            #15
                            Zitat von Andrem Beitrag anzeigen
                            Hmm komisch… Qualität ist ganz sich nicht der Antriebsmotor für diese Entwicklung die Linn beschreibt.
                            Zum Glück führen auch bei unserem schönen Hobby viele Wege zum Ziel bzw. zu einer angestrebten Zufriedenheit... auch wenn diese doch immer wieder in Frage gestellt wird.

                            Ob nun einer mehr den haptischen oder technologischen Merkmalen zugeneigt ist, ist dabei belanglos...Hauptsache es passt.

                            Ob nun jemand zur Röhren & Plattendreher Fraktion gehört und sich an LP-Covern erfreut, oder sich dem PC-Audio Trend verschrieben hat... was soll’s!

                            Es wird aber schnell zu einem ganz anderen Thema, wenn es um zukunftsbestimmende Technologien und Trends geht.
                            In der Vergangenheit (bis heute) bestimmten standardisierte Tonträger- u. Dateiformate (CD, SACD, DVD-A, etc.) sowohl den Musikkonsum als auch die Abspieltechnik. Der Downloadbereich war ursprünglich durch mp3 Player und teure Speicher/langsame Datennetze geprägt und war somit ein Synonym für reduzierte Formate und entsprechender Klangqualität.

                            ‘High Resolution Audio’ – ist selbst auch als ‚FLAC Datei Download’bereits schon heute weit besser als die geliebte CD. Gute Aufnahme- und Verarbeitungsprozesse vorausgesetzt.

                            Viele praktische Beispiele und Höreindrücke von PC-Audio Audiophilen bestätigen immer wieder eine deutlich wahrnehmbare Qualitätsverbesserung im Vergleich zu ihren bisherigen klassischen Playern.
                            Immer mehr Musikportale bieten ‚Downloads’ in unterschiedlichen Formaten an, wobei vor allem auch selbst die schon tot gesagte klassische Musik mit hochauflösenden Formaten ein comeback feiert.
                            Internet und Downloads bilden auch hier die Zukunft bestimmende Technik – ob einem das gefällt oder nicht...
                            Aber das ist ja ein anderes Thema...

                            Manfred

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