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    #31
    -> nk

    gelesen - entspricht meiner Meinung...

    falls sich die Herren der Musikindustrie mal bei mir Zuhause blicken lassen, mit einer Liste meiner Downloads in den Fingern, dann werden sie wohl etwas überrascht sein, wieviele CD's ich davon besitze... und bei den anderen Stücken werden sie den iTunes Zähler auf "1" stehen sehen...

    Gruss Andy
    werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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      #32
      Hallo Musikserver-Interessierte,

      holt Euch mal die neue "Stereoplay". Steht diesmal viel zu diesem Thema drin, auch i-net-Radio. Aber eigentlich haben wir hier schon alles behandelt :-)

      Bei mir geht's in dieser Richtung Ende des Jahres weiter. Dann will ich die kaum durchschnittliche Soundkarte des Subnotebooks umgehen. Dazu will ich eine externe "Soundkarte" mit gutem DA-Wandler über den USB-Port nutzen. Entscheidend ist, dass ich die Windoofs-Treiber umgehen kann. Dazu gibt es verschiedene ASIO-Treiber die das machen.

      Eine richtig gute externe "Soundkarte" ist zum Beispiel die "Aqvox". Auf deren Homepage gibt's auch viele Tipps zum Gesamtthema, zum rippen und entsprechende Links zu Programmen, auch zu EAC ;-)



      Ansonsten wird das Subnotebook unglaublich oft für die Musikwiedergabe genutzt. Von daher kann ich mich einfach nicht durchringen meine "alte" CD-Kombi auszutauschen. Denn erst will ich sehen, wie Musik unkomprimiert vom Server mit einer wirklich guten externen Soundkarte klingt. Aber erst Ende des Jahres.
      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

      Kommentar


        #33
        @nk

        also mich kann man ja mit diesen ganzen Sondersachen jagen: i-net, MP3, ...

        Ich konzentriere mich lieber auf das Wesentliche, ansonsten sehe ich nämlich auch die Gefahr sich zu verzetteln...

        Ciao, Harald

        Kommentar


          #34
          @nürnberger

          obwohl ich ja gelegentlich unregistriert schreibe (obwohl mein Kürzel oben rechts bei mir auf'm Monitor steht)......Ich find's auch berfremdlich, wie Du mich einschätzt.

          ICH HABE MIT DIESEM THREAD NIX ZU TUN!

          Sorry, so ganz kann ich auch nicht folgen, was jetzt diese zum Teil kräftige Verbaldiarrhöe mit Musikservern zu tun hat. Ofensichtlich hat hier eine "Mindmachines" ganz andere Strahlen abbekommen.

          Vielleicht könnte Kurt mal "Löschen" drücken.
          Zuletzt geändert von nk; 15.05.2006, 07:01.
          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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            #35
            Der Meinung bin ich auch, diese Mitteilung hat sich in versch. Rubriken versteckt!

            BITTE LÖSCHEN!!!
            Viele Grüße,

            Heinrich

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              #36
              Lieber Norbert,

              ich wollte den letzten Beitrag einfach überspringen und habe mich auf Deinen letzten nk Beitrag bezogen (Musikserver, i.net, ...)

              Ich kenn Dich doch jetzt lange genug um Dich halbwegs richtig einzuschätzen ;-)

              Ciao, Harald

              Kommentar


                #37
                @nürnberger
                ...............................................
                ich wollte den letzten Beitrag einfach überspringen und habe mich auf Deinen letzten nk Beitrag bezogen
                .............................................


                Ach sooooooo. Ich dachte schon.......

                Zum Thema. Ja gut, da gibt's wirklich ein Problem. Nicht nur, dass man sich verzetteln kann. Man weiß auch in dieser extrem schnellebigen "PC-Umgebung" nicht, ob "morgen" noch alles funktioniert. Immer wieder neue Formate, neue Techniken die (natürlich) nicht kompatibel sind usw. machen das nicht einfacher. Auch ist klar, dass MP3 & Co Klangeinbußen mit sich führen. Man muss halt den Einsatzzweck kennen und natürlich nutzen wollen.

                Ich muss aber feststellen, dass bei uns das "normale" UKW-Radio immer weniger dudelt. Auch meine Frau schaltet immer mehr das kleine Noti ein und ruft sich "ihre" Playlists auf.

                Ich höre immer häufiger i-net-Radio, oftmals OHNE Werbung und man findet jede Menge guter "Sender" ohne dem üblichen Musikeinerlei.

                Unsere "Radiokultur" ist durch "lustige" Telefone, Dauerwerbung in eigener Sache, den Top 100 rauf und runter und dem stark komprimiertem Klangbrei so "verkommen", das Radio eigentlich keinen Spaß mehr macht (jedenfalls mir nicht). Ich gehe mal davon aus, dass wenn unser fast 20 Jahre alter Tuner den Geist aufgibt, KEINE Neuanschaffung erfolgt. Aber so was, wie das Ding, wird heute nicht mehr gebaut. Ein kleiner Denon, hat damals irgendwo um 175 DM gkostet und ist wie 'ne Cola-Flasche......UNKAPUTTBAR. Das Teil fiel sogar schon runter.

                Das kann unser Noti nun nicht.....glaube ich.

                Und für HighEnd läuft (noch) der CD-Player.
                Norbert,
                der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                  #38
                  So, nun habe ich mein Windows-Subnotebook HighEnd-fähig gemacht. Was heißt das?

                  Es gibt zwei große Problemfelder bei der Aufgabenstellung:

                  Das Betriebssystem, genauer gesagt, der Mixer von Windows. Also der Teil von Windows, den man benötigt, um „laut und leise“ zu stellen. Dieser Mixer (auch K-Mixer) ist sehr tief im Betriebssystem verankert, nämlich im Kern(el), daher auch der Begriff k-mixer. Dieser Mixer resampled alle Tonformate auf 48 Khz/16 bit, noch dazu in nicht überragender Qualität. Da aber sogar noch die Lautstärke berechnet wird, geht hier richtig viel verloren,

                  Der Soundchip/die Soundkarte im Notebook erfüllt bei weitem nicht die Anforderungen einer HighEnd-Wiedergabe. Klar, ein Notebook ist dafür nicht unbedingt vorgesehen.

                  Die Lösung muss also lauten, dass der Windows-k-mixer umgangen wird und das eine Soundkarte her muss, die HighEnd-Anforderungen erfüllt.

                  Dann könnte die Wiedergabe einer UNKOMPRIMIERTEN Audiodatei vom PC einige Vorteile für sich verbuchen. Da ja grundsätzlich die genutzte Datei in den Arbeitsspeicher kommt, sind Beeinflussungen durch ein CD-Laufwerk ausgeschlossen. Lesefehler durch falsch justierte Laser und dadurch bedingt heftig arbeitende Fehlerkorrektur gibt’s nicht. Irgendwelche Beeinträchtigungen im Laufwerk durch „nicht geeignete Hifi-Möbel/Unterlegplatten“ oder Vibrationen entfallen ebenfalls. Bedienkomfort und schneller Zugriff auf große Archive machen die Sache weiter attraktiv.

                  Da natürlich im Notebook keine Soundkarte eingebaut werden kann, muss also eine externe Lösung her, ebenso muss ein Treiber her, der den Windows-Mischer umgeht.

                  Als Hardware wurde von mir der D/A-Wandler von aqvox ausgesucht. Das Teil verfügt u. a. über eine USB-Schnittstelle, an der das Noti angeschlossen werden kann. Außerdem lassen sich noch zusätzlich DVD-Player, CD-Player, MP3-Player mit Digitalausgang und anderes anklemmen. Insgesamt stehen somit USB, Toslink, AES/EBU und S/PDIF zur Verfügung

                  Weiterhin beinhaltet der aqvox einen Upsampler bis zu 24 Bit/192 kHz und ist voll symmetrisch aufgebaut. Also eigentlich ein D/A-Wandler modernster Machart mit PC-Anschluss. Der Wandler stand in der aktuellsten Version zur Verfügung

                  Die Treiber, die den Windows-k-mixer umgehen, sind die sog. ASIO-Treiber. Das i.net ist voll mit entsprechender Softi und Infos. Dabei gibt es Freeware und kostenpflichtige Treiber.

                  Von vielen Herstellern von „Soundsoftware“ wird immer wieder betont, dass es Unterschiede im Klang gibt, die sich u. a. auf die Rechengenauigkeit der Software zurückführen lässt. Auch das sollte in einen Test einfließen, ob und wie sich dieser Unterschied bemerkbar macht.

                  Für die Hörversuche wurden verschiedene CD gerippt. Dazu wird ein Programm benötigt, das möglichst eine 1:1 Kopie des Bitmusters erstellt und evtl. sogar Fehler aller Art herausrechnet. EAC erfüllt genau diese Vorgaben, ein kostenlos erhältliches Programm. Nicht schnell, aber äußerst präzise. Mit EAC wurden die üblichen HighEnd-Aufnahmen OHNE Komprimierung im *.wav-Format auf HDD überspielt.

                  Die ganze Hardwarekette sieht für den Versuch wie folgt aus:

                  Vorverstärker: Accuphase C2000; 2 x K&H Subwoofer O800 als Hochpassfilter; Endstufe: Accuphase A 50 V; Piega C40; CD-Player/Wandler-Kombi CEC DX51 und TX51, der Wandler ist in der letzten Updatestufe, die Verbindung Player-Wandler läuft über die spezielle „Superlink-Schnittstelle“ (Taktrückführung); Kabel: nix besonderes.

                  PC-Technik: 1 Allnet-NAS-HDD auf der das Musikarchiv (*.wav und *.mp3) abgelegt ist; 100 Mbit LAN; JVC-Subnotebook mit Win XP und 768 MB RAM; aqvox usb 2 D/A MKII in Verbindung mit ASIO-Treiber, symmetrisch am Vorverstärker angeschlossen. Für alle Versuche wurde auf 192 kHz gewandelt.


                  Folgendes sollte der Test klären:
                  1) Wirkt sich eine kostenlose Software wie Winamp bei der Wiedergabe negativ auf den Klang aus (im Vergleich mit Wavelab Ver. 5.0)?
                  2) wie ist die Qualität des intergrierten Notebook-LW
                  3) wie ist die Tonqualität des Notebooks ggü. der CEC-Kombi
                  4) wie ist die Qualität des Notebooks vs. CEC-Laufwerk, wenn das LW per S/PDIF am aqvox angeschlossen ist. Das CEC-LW kann dann nicht die Vorteile der Superlink-Schnittstelle nutzen, wird aber dafür auf 192 kHz gerechnet.

                  Es gab zwischen den beiden Wandlern so gut wie keinen Pegelsprung, was den Vergleich deutlich erleichterte. Soviel vorweg, ich benutze absichtlich nicht Begriffe wie „dramatisch“, „wesentlich“ oder sonstige subjektive Maßangaben. Gehört haben insgesamt 3 Leute, keiner wusste, welche Gerätekombi gerade spielte.


                  Winamp vs. Wavelab 4.0
                  In aller Kürze: Wavelab ist ein Programm aus dem Profilager zur Bearbeitung von Tonspuren, Dateien usw. Das „reine Abspielen“ ist mehr oder weniger ein „Abfallprodukt“. Winamp ist als Freeware erhältlich und beinhaltet einen „Abspieler für die gängigsten Formate und Datenbankfunktionen für Musikarchive.

                  Unterschiede waren tatsächlich vorhanden, die waren aber sehr subtil. Insgesamt gesehen, ist die Wiedergabe über die Profisoftware einen Tick besser. Daher erfolgten alle weiteren Vergleiche mit Wavelab.


                  HDD vs Notebook-LW
                  Hier wurde das interne LW vom Notebook genutzt. Es wurd ganz schnell klar, dass die Wiedergabe von HDD/RAM besser ist, wenn sich auch das LW ganz beachtlich aus der Affäre zog. Damit kann die Theorie zumindest untermauert werden, dass das LW einen negativen Einfluss auf das Ergebnis hat und die Wiedergabe HDD/RAM die bessere Alternative ist. Zumal natürlich die Zugriffszeiten auf ein Musikarchiv die Sache noch schmackhafter machen.


                  Bei den nächsten beiden und wichtigsten Versuchen war noch mein Nachbar dabei.


                  Notebook vs. CEC-Kombi.
                  In allen Bereichen war die Kombi Notebook/aqvox besser! Nicht ein einziges Mal wurde der CEC-Kombi der Vorzug gegeben! Ob das die Raumabbildung, die Stimmenwiedergabe, die Detailverliebtheit und die Dynamik war, immer schlug das Pendel in Richtung Notebook aus. Insbesondere das „Aufdröseln“ allerfeinster Details beeindruckte. Egal ob minimalistische Live-Einspielung, kleine Bluesbesetzung oder größere Besetzung. Immer war die die Kombi Notebook/aqvox präziser. Das Anschlagen der Bassdrum, das Ausschwingen des Fells, das Anreißen der Gitarrensaiten und das Nachschwingen wurde mit mehr Präzision erledigt. Das Ganze ohne Anflug von „Technikssound“, Härte oder Schärfe. Man benötigte dafür nicht einmal viel Hörerfahrung, bei allen Musiktiteln war das Ergebnis absolut identisch. Die ganz hohe Schule der Abbildungsleistung war dann bei Joy Danalane, „Geh jetzt“. Man sah die Interpretin auf ihrem Hocker, das war nicht schwer, aber man konnte den ständigen Abstandswechsel vorm Mikrofon nachvollziehen. Mein Nachbar saß völlig ungläubig da und murmelte was von „irre“.



                  Notebook vs. CEC-LW am aqvox.
                  Immer noch war das Notebook besser, aber nur um Nuancen. Es war auch hier erkennbar und reproduzierbar, dass die Musik vom CEC-LW ein wenig „langsamer“ war, der Bass kam nicht ganz so knackig und trocken. Aber der Unterschied war minimal.


                  Fazit: Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen CD-Player für über 1500 Euro zu kaufen, sollte über die Alternative Notebook und USB-Interface nachdenken, probieren….. und dann staunen. Die meisten Händler werden mir die Krätze wünschen, dem natürlich heftigst widersprechen und totale Unkenntnis und eine Gehörschädigung als Gegenargument anführen, verständlich. Wer von den Piega-Forum-Stammleuten mal in Berlin ist, kann sich demnächst gerne selbst ein Bild bei mir machen. Der aqvox ist geordert, die Neuanschaffung eines CDP für viele tausend Euro wurde gaaaanz weit nach hinten verschoben.


                  Dank an „Hifi im Hinterhof“, Berlin, die mir den aqvox zur Verfügung stellten.


                  Ach ja......Kurt, manchmal verfluche ich die C40. Wie kann man einen LS bauen, der so brutal und schonungslos allerkleinste Details offenbaren kann
                  Angehängte Dateien
                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

                  Kommentar


                    #39
                    Hallo Norbert

                    Danke für den ausführlichen Testbericht. Sehr interessant. Allerdings bin ich bezüglich Musik hören etwas konservativ: Ich schiebe mir gerne eine CD in den Player und bin froh, nicht auch noch zum Musikhören den PC aufstarten zu müssen. Was ich für mich aus deinem Bericht gelesen habe: Statt einen neuen CD Player zu kaufen, lohnt es sich ev. den alten zu behalten und nur in einen DAC (bspw. aquox oder einem anderen Hersteller) zu investieren. Das LW scheint ja zwar einen Einfluss zu haben, der aber vergleichsweise gering ist.

                    Gruss, Stephan

                    Kommentar


                      #40
                      Ich war mir der Problematik natürlich schon bewusst. Hifiisten sind traditionsbewusst. Wer eine Analogscheibe putzt, den Skating einstellt usw. wird sowieso nur ungläubig lesen. Für manche ist ja ein CDP schon Teufelszeug

                      Richtig ist Deine Schlusfolgerung, dass das LW durch einen modernen Wandler aufgerüstet werden kann. Somit ergibt sich zumindest im Ansatz, dass bei den LW nicht so viel passiert ist, wohl aber im Bereich der Signalverarbeitung. Wenn Du also in dieser Richtung eine Alternative suchst, ist das eine äußerst vernünftige Überlegung. Nur, dann achte darauf, dass der Wandler eine USB-Schnittstelle hat. Man kann ja nie wissen

                      Aber auch der Bedienkomfort war überragend. Nach Abschluss der "Testprogramm" lag das Noti vor mir auf dem Tisch, per USB-Kabel mit dem Aqvox und per LAN mit dem Netzwerk verbunden. Zum Wechsel "der CD" musste ich nicht mal aufstehen. Einfach "Datei öffnen" und ungläubig staunen.

                      Wer in dieser Richtung stöbern will, einfach mal in die üblichen Suchmaschinen die Begriffe USB D/A-Wandler eingeben. Oder bei den Musikalienhandlungen mit Studioecke stöbern. Gibt interessante Alternativen.
                      Norbert,
                      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                        #41
                        Hi Norbert

                        Interessanter Bericht... ich muss den Bericht mal bei Gelegenheit in Ruhe studieren...
                        Aber als Mac-User verwendet man eine Airport-Express Station... und im nächsten Frühling eine iTV-Station...

                        @ Stephan: mein MacBookPro läuft eh die ganze Zeit... da muss man nicht booten...

                        Gruss Andy
                        werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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                          #42
                          Hat sich ein wenig überschnitten andy.

                          Es gibt USB-Interfaces (so die richtige Bezeichnung) und/oder Firewire-Schnittstelle. Die Geräte aus der Studioecke sind fast alle sowohl für PC als auch für MAC erhältlich. Sie unterscheiden sich lediglich in der Treiberanbindung. Die Preise für diese Interfaces liegen ungefähr zwischen 130 - 1500 Euro.
                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

                          Kommentar


                            #43
                            Hi Norbert

                            irgendwie finde ich deine Lösung etwas kompliziert...

                            Meine Variante erscheint mir etwas simpler:

                            - mein Mac liest mittels iTunes die CD und speichert sie auf die Festplatte (wenn Apples Lossless-Format verwendet wird, dann sollte das ganze auch ohne Qualitätsverlust sein)
                            - dabei sollte meiner Meinung nach kein minderwertiger Soundchip im Signalweg vorhanden sein, da alles digital im Prozessor berechnet wird
                            - ob nun Apples Core-Audio Kernelteil dem Windows-Gegenstück überlegen ist oder nicht weiss ich nicht, aber ich vermute Apple wird wohl qualitativ sinnvoll Programmiert haben...

                            - nun liest iTunes die Datei wieder und sendet sie drahtlos und verlustfrei (wieder Apple-Lossless-Format) an die Airport Express Station
                            - die Station buffert eine gewisse Datenmenge und spielt dann die noch immer digitale Musik ab
                            - im schlechteren Fall muss der Stations-Soundchip das Signal aufbereiten
                            - im besseren Fall gibt die Station das Signal noch immer digital über den Fiber-Anschluss an den Verstärker weiter und der verwendet nun seine eigenen hoffentlich guten Soundchips um das Signal in Wellenform umzuwandeln...

                            das war's dann bei mir - Kostenpunkt neben einem Mac nur eine Airport-Express-Station für 180 Sfr (ca. 120 Euro)

                            oder bin ich nun etwas am Thema vorbeigeschossen ?

                            Gruss Andy
                            werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

                            Kommentar


                              #44
                              Hallo andy

                              nee, Du schießt nicht übers Ziel. Dieser Thread befasst sich ja mit einem Thema, was noch "sehr jung" in der Art der HiFi-Wiedergabe ist. Und wenn man in der letzten Stereoplay mal wieder die Rubrik "Hifi und PC" las, kam man auf den Verdacht, dass vieles von dem HIER abgeschrieben wurde (siehe NAS-HDD). Auch zeigt der "Besucherzähler", dass viele User an dem jungen Thema interessiert sind, von daher ist es doch gut, wenn hier einige Alternativen aufgezeigt werden.


                              Wie die Mac das "Musiksignal" intern verarbeiten weiß ich nicht. Das einzige, was ich über Mac weiß ist, das es sie gibt . Wäre doch mal 'ne "Aufgabe" für Dich


                              Ob die Software nun i-tunes, Wavelab oder Winamp ist, spielt - glaube ich - erst einmal eine untergeordnete Rolle. Das Problem ist die Signalaufbereitung im technischen Bereich, also der Wandler.

                              Wenn ich Deinen Aufbau richtig verstanden habe, wird eigentlich NUR das digitale Signal weitergeschickt - richtig? Das bedeutet aber, dass man ja irgendwo wieder einen D/A-Wandler benötigt. Das können natürlich diese Surround-Boliden mit intergriertem Wandler sein. Aber was mache ich mit Deinem Beispiel, wenn ich keinen Wandler habe? Die "echten" D/A-Wandler im Hifi-Bereich sind ja fast ausgestorben oder wie im Falle Teac oder Accuphase nur durch den augenblicklichen Lotto-Jackpot zu finanzieren.

                              Der aqvox ist aber genau solch ein Wandler, also mit D/A-Sektion mit Upsampling, Ausgangsverstärker, Mikrofoneingang und Kopfhöreranschluss. Außerdem hat er auf Grund seiner Eingänge die Möglichkeit, einige ältere CD-Player, DVD-Player usw. mit aktueller Wandler-Technik zu versorgen. Hätte das Ding jetzt noch eine gute Lautstärkeregelung im Analogteil, könnte es in einer reinen Digitalkette sogar einen Pre ersetzen.

                              Die USB-Interfaces aus der Studioecke schießen etwas über das Ziel hinaus. Und zwar deshalb, weil diese in der Regel über sehr viele Eingänge verfügen. So gibt's Varianten, mit mehr als 10 Eingängen!!! Da kann man Instrumente, MIDI und Mikros anschließen. Einige verfügen sogar über Phantomspeisung für's Mikro. Manche Interfaces sind für 19" Gestellschränke. Also da gibt's reichlich Möglichkeiten.

                              Hier nur mal ein paar Geräte, zum i-net-surfen:
                              EDIROL UA-25
                              M-AUDIO Fasttrack Pro
                              ALESIS IO2
                              APOGEE MINI ME 2 KANAL PREAMP MIT USB

                              Das sollte reichen, in der Regel ist man dann sowieso auf den Seiten der Musikalienhändler, die eine sehr große Auswahl haben.

                              Aber insgesamt ist das ein recht spannendes Thema.
                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                                #45
                                Zitat von andy_ Beitrag anzeigen
                                - mein Mac liest mittels iTunes die CD und speichert sie auf die Festplatte (wenn Apples Lossless-Format verwendet wird, dann sollte das ganze auch ohne Qualitätsverlust sein)
                                ...
                                - nun liest iTunes die Datei wieder und sendet sie drahtlos und verlustfrei (wieder Apple-Lossless-Format) an die Airport Express Station
                                ...
                                Hallo Andy

                                Weisst du, ob das Losless-Format auch unter Windows XP gespeichert werden kann? Und ist die Verbindung zur Airport Station normales Wireless (g)? Welche Verbindung ist zwischen der Station und dem (Vor-)Verstärker: optisch oder koaxial?

                                Danke und Gruss
                                Phil

                                Kommentar

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